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   LG München I, 15.10.2010 - 5 HK O 2122/09   

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LG München I, 15.10.2010 - 5 HK O 2122/09 (https://dejure.org/2010,12501)
LG München I, Entscheidung vom 15.10.2010 - 5 HK O 2122/09 (https://dejure.org/2010,12501)
LG München I, Entscheidung vom 15. Oktober 2010 - 5 HK O 2122/09 (https://dejure.org/2010,12501)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Urkundenprozess: Vergütungsansprüche aus einem Vorstandsdienstvertrag; Berücksichtigungsfähigkeit von eine außerordentliche Kündigung des Dienstvertrages begründenden Einwendungen im Urkundenprozess

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zahlungsansprüche aus seinem Vorstandsdienstvertrag bei Verzug des Gläubigers mit der Annahme der Dienste bei mangelnder Beweisbarkeit des Vorliegens eines Kündigungsgrundes; Verlangen einer Entlassung eines bestimmten Arbeitnehmers durch Dritte unter Androhung von ...

  • Betriebs-Berater

    Unternehmerische Entscheidung eines AG-Vorstands als außerordentlicher Kündigungsgrund

  • ewir-online.de

    Vergütungsansprüche eines außerordentlich gekündigten HRE-Vorstandsmitglieds (Urkundenprozess)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • bayern.de (Pressemitteilung)

    HRE Vergütung unter Vorbehalt

  • bayern.de (Pressemitteilung)

    Terminshinweis (Ex-Vorstände ./. HRE)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Druck von Parlamentsabgeordneten kann keine Kündigung eines Vorstandsmitgliedes begründen!

  • Betriebs-Berater (Kurzinformation)

    Unternehmerische Entscheidung eines AG-Vorstands als außerordentlicher Kündigungsgrund

  • bayern.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Terminshinweis

Besprechungen u.ä.

  • handelsblatt.com (Entscheidungsbesprechung)

    Druckkündigung eines Vorstandsmitglieds und Finanzmarktkrise

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2010, 2451
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (19)

  • OLG Oldenburg, 30.09.2002 - 1 W 45/02

    Aktienrechtliche Beschwerde; Wirksamkeit des Hauptversammlungsbeschlusses ;

    Auszug aus LG München I, 15.10.2010 - 5 HKO 2122/09
    Die unzureichende Einrichtung eines derartigen Frühwarnsystems kann einen wichtigen Grund zur außerordentlichen Kündigung im Sinne des § 626 Abs. 1 BGB darstellen (vgl. LG Berlin AG 2002, 682, 683, wobei dies in der Berufungsentscheidung des KG keine Rolle spielte, nachdem das erstinstanzliche Urteil aus anderen Gründen aufgehoben wurde; Berg AG 2007, 271, 274; Fleischer AG 2003, 291, 298; Preußner/Zimmermann AG 2002, 657, 658).

    Die Vorschriften der §§ 91 Abs. 2 AktG und 25 a Abs. 1 KWG entsprechen sich in ihrer rechtlichen Bedeutung (vgl. LG Berlin AG 2002, 682, 683; Braun in: Boos/Fischer/Schulte-Mattler, KWG, 3. Aufl., Rdn. 8 zu § 25 a; Spindler in: Münchener Kommentar zu Akt G, a.a.O., Rdn. 31 f zu § 91; Krieger/Sailer in: Schmidt/Lutter AktG, Rdn. 15 zu § 91; Hüffer, AktG, a.a.O:, Rdn. 8 zu § 91; Preußner/Zimmermann AG 2002, 657, 659 f.).

  • BAG, 05.06.2008 - 2 AZR 234/07

    Außerordentliche Verdachtskündigung - Kündigungserklärungsfrist

    Auszug aus LG München I, 15.10.2010 - 5 HKO 2122/09
    Demgemäß muss dem Aufsichtsrat als für die Gesellschaft kündigungsberechtigtes Organ auch gestattet sein, Ermittlungen anzustellen und gegebenenfalls auch den Betroffenen anzuhören, wenn der Kündigungsberechtigte Anhaltspunkte für einen Sachverhalt hat, der zur außerordentlichen Kündigung berechtigen könnte, ohne dass die auf dem Verwirkungsgedanken beruhende Ausschlussfrist des § 626 Abs. 2 Satz 1 BGB zu laufen beginnt; diese Frist ist während der Dauer der Ermittlungen gehemmt (vgl. nur BAG NZA 2006, 101, 103; 2007, 744, 746; NZA-RR 2008, 630, 631; Müller-Glöge in: Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, a.a.O., Rdn. 210 zu § 626 BGB).

    Selbst eine grob fahrlässige Unkenntnis ist nach dem klaren Wortlaut des § 626 Abs. 2 Satz 2 BGB nicht geeignet, den Lauf der Ausschlussfrist des § 626 Abs. 2 Satz 1 BGB in Gang zu setzen (vgl. nur BAG NZA-RR 2008, 630, 631 m.w.N. aus der umfangreichen Rechtsprechung des BAG).

  • LG München I, 07.09.2006 - 5 HKO 22880/05

    Statthaftigkeit eines Urkundsprozesses; Verstoß gegen den Zweck und die

    Auszug aus LG München I, 15.10.2010 - 5 HKO 2122/09
    Eine derartige Ausnahmesituation lässt sich hier indes nicht bejahen (vgl. LG München I, Urteil vom 7.9.2006, Az. 5HK O 22880/05, S. 12 ff. und Urteil vom 22.7.2010, Az. 5HK O 6382/09, S. 15 ff. - jeweils n.v.; KG NJW-RR 1997, 1059).
  • KG, 17.09.1996 - 5 U 3157/96

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus LG München I, 15.10.2010 - 5 HKO 2122/09
    Eine derartige Ausnahmesituation lässt sich hier indes nicht bejahen (vgl. LG München I, Urteil vom 7.9.2006, Az. 5HK O 22880/05, S. 12 ff. und Urteil vom 22.7.2010, Az. 5HK O 6382/09, S. 15 ff. - jeweils n.v.; KG NJW-RR 1997, 1059).
  • BAG, 07.03.2001 - GS 1/00

    Zinsen auf Bruttolohn

    Auszug aus LG München I, 15.10.2010 - 5 HKO 2122/09
    Materiell handelt es sich um eine Leistung an den Dienstverpflichteten, die nur aus formellen Gründen des Steuerrechts sowie des Rechts der Sozialversicherung vom Dienstberechtigten unmittelbar an das Finanzamt bzw. den Sozialversicherungsträger erbracht wird (vgl. BAG NJW 2001, 3570, 3571 m.w.N. aus Rspr. und Lit.; auch LG München I, Urteil vom 3.2.2005, Az. 5HK O 17791/04, S. 13 f. und Urteil vom 22.7.2010, Az. 5HK O 6382/09, S. 15 ff. - jeweils n.v.).
  • OLG Düsseldorf, 02.03.2005 - 3 U 3/05

    Zur Statthaftigkeit eines Urkundenprozesses bei vertraglich vereinbarter

    Auszug aus LG München I, 15.10.2010 - 5 HKO 2122/09
    Soweit hierzu teilweise eine gegenteilige Auffassung vertreten wird (vgl. OLG Düsseldorf GmbHR 2005, 991 f.), kann dieser nicht gefolgt werden.
  • KG, 27.09.2004 - 2 U 191/02

    Aktiengesellschaft: Formerfordernisse bei der fristlosen Kündigung eines

    Auszug aus LG München I, 15.10.2010 - 5 HKO 2122/09
    134 Bei einer Aktiengesellschaft, in der die Gesellschaft gegenüber dem Vorstand aufgrund von § 112 AktG durch den Aufsichtsrat vertreten wird, ist für den Beginn der Frist auf die Kenntnis des Aufsichtsrats als Kollegialorgan, nicht auf die Kenntnis einzelner Mitglieder oder des Aufsichtsratsvorsitzenden abzustellen (st. Rspr.; vgl. nur BGHZ 139, 98, 92 für die vergleichbare Situation der GmbH; BGH NZG 2002, 46, 47 für den Aufsichtsrat einer GmbH; KG NZG 2004, 1165, 1167; ebenso Hüffer, AktG, 9. Aufl., Rdn. 42 zu § 84; Fleischer in: Spindler/Stilz, AktG, a.a.O., Rdn. 159 zu § 84; Spindler in: Münchener Kommentar zum AktG, a.a.O., Rdn. 160 zu § 84).
  • BGH, 10.09.2001 - II ZR 14/00

    Voraussetzungen der Kündigung des Dienstvertrages eines GmbH-Geschäftsführers;

    Auszug aus LG München I, 15.10.2010 - 5 HKO 2122/09
    134 Bei einer Aktiengesellschaft, in der die Gesellschaft gegenüber dem Vorstand aufgrund von § 112 AktG durch den Aufsichtsrat vertreten wird, ist für den Beginn der Frist auf die Kenntnis des Aufsichtsrats als Kollegialorgan, nicht auf die Kenntnis einzelner Mitglieder oder des Aufsichtsratsvorsitzenden abzustellen (st. Rspr.; vgl. nur BGHZ 139, 98, 92 für die vergleichbare Situation der GmbH; BGH NZG 2002, 46, 47 für den Aufsichtsrat einer GmbH; KG NZG 2004, 1165, 1167; ebenso Hüffer, AktG, 9. Aufl., Rdn. 42 zu § 84; Fleischer in: Spindler/Stilz, AktG, a.a.O., Rdn. 159 zu § 84; Spindler in: Münchener Kommentar zum AktG, a.a.O., Rdn. 160 zu § 84).
  • BGH, 02.06.1997 - II ZR 101/96

    Fristlose Kündigung des Anstellungsvertrages des Geschäftsführers einer GmbH

    Auszug aus LG München I, 15.10.2010 - 5 HKO 2122/09
    Der Kündigungsberechtigte muss alles erfahren haben, was ihm nach verständigem Urteil für eine das Für und Wider abwägende Entscheidung über den Fortbestand oder die Beendigung des Dienstverhältnisses erforderlich erscheinen muss (vgl. BGH NJW 1996, 1403 f; DStR 1997, 1338, 1339; OLG Karlsruhe NZG 1999, 1012; Fleischer in: Spindler/Stilz AktG, a.a.O., Rdn. 161 zu § 84; Spindler in: Münchener Kommentar zum AktG, a.a.O., Rdn. 161 zu § 84).
  • BGH, 21.04.1997 - II ZR 175/95

    Pflichten des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft konkretisiert

    Auszug aus LG München I, 15.10.2010 - 5 HKO 2122/09
    Maßgebend ist daher, ob der in den Grenzen seiner Sorgfaltspflicht handelnde Vorstand die Informationsgrundlage als angemessen ansehen konnte (vgl. BGHZ 135, 244, 253 = NJW 1997, 1926 = ZIP 1997, 883, 885 = WM 1997, 970, 973 = DB 1997, 970, 973 = AG 1997, 377, 378 f. = BB 1997, 1169, 1171 = JZ 1997, 1071, 1073 - ARAG/Garmenbeck; Spindler in: Münchener Kommentar zum AktG, a.a.O., Rdn. 47 zu § 93; Koch/Dinkel NZG 2004, 441, 444; Fleischer ZIP 2004, 685, 691).
  • BGH, 26.02.1996 - II ZR 114/95

    Beginn der Zwei-Wochen-Frist

  • BAG, 01.02.2007 - 2 AZR 333/06

    Ausschlussfrist des § 626 Abs. 2 BGB - Verdachtskündigung

  • BAG, 17.03.2005 - 2 AZR 245/04

    Außerordentliche Kündigung - Ausschlussfrist

  • BAG, 31.01.1996 - 2 AZR 158/95

    Außerordentliche Druckkündigung - Änderungskündigung

  • BAG, 04.10.1990 - 2 AZR 201/90

    Außerordentliche Druck(Änderungs-)kündigung

  • BayObLG, 19.03.1997 - 3Z BR 283/96

    Geschäftswert notariell beurkundeten Verschmelzungsvertrags - Verfassungsmäßiges

  • OLG Karlsruhe, 15.06.1999 - 3 U 33/98
  • OLG München, 13.10.2005 - 23 U 1949/05

    Wichtiger Grund für Abberufung eines Vorstandsmitglieds auf Druck eines mit

  • BGH, 13.07.1998 - II ZR 131/97

    Anforderungen an die Substantiierung des Parteivorbringens

  • OLG München, 21.09.2011 - 7 U 4957/10

    Statthaftigkeit des Urkundsprozesses

    Auf die Berufung der Beklagten wird das Vorbehalts- und Endurteil des Landgerichts München I vom 15.10.2010, Az. 5 HKO 2122/09, teilweise abgeändert und klarstellend wie folgt neu gefasst: Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 133.333,32 Euro brutto zuzüglich Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz vom 02.01.2009 bis 01.02.2009 aus einem Betrag von 66.666,66 Euro sowie ab 02.02.2009 aus einem Betrag von 133.333,32 Euro zu bezahlen.

    Die Klage wird unter Aufhebung des Vorbehalts- und Endurteils des Landgerichts München I vom 15.10.2010 (Az: 5 HK O 2122/09) abgewiesen.

    Die Klage wird unter Aufhebung des Vorbehalts- und Endurteils des Landgerichts München I vom 15.10.2010 (Az: 5 HK O 2122/09) als in der gewählten Prozessart unstatthaft abgewiesen.

    Das Vorbehalts- und Endurteil des Landgerichts München I vom 15.10.2010 (Az: 5 HK O 2122/09) wird aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Entscheidung an das Landgericht München I zurückverwiesen.

  • OLG München, 21.09.2011 - 7 U 4956/10

    Statthaftigkeit des Urkundsprozesses

    Die Klage wird unter Aufhebung des Vorbehalts- und Endurteils des Landgerichts München I vom 15.10.2010 (Az: 5 HK O 2122/09) abgewiesen.

    Die Klage wird unter Aufhebung des Vorbehalts- und Endurteils des Landgerichts München I vom 15.10.2010 (Az: 5 HK O 2122/09) als in der gewählten Prozessart unstatthaft abgewiesen.

    Das Vorbehalts- und Endurteil des Landgerichts München I vom 15.10.2010 (Az: 5 HK O 2122/09) wird aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Entscheidung an das Landgericht München I zurückverwiesen.

  • LG München I, 27.01.2011 - 5 HKO 2683/09

    Terminshinweis

    Der damalige Vorstandsvorsitzende klagt einerseits auf Zahlung der Vergütung für die Monate Januar und Februar 2009 (Aktenzeichen 5 HK O 2122/09), andererseits auf Feststellung, dass sein Anstellungsverhältnis durch die Kündigung nicht aufgelöst und seine Ruhegehaltszusage zu Unrecht widerrufen wurde (Aktenzeichen 5 HK O 2683/09); er ist also der Meinung, dass es einen wichtigen Grund zur Kündigung nicht gegeben hat.
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