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   LG München I, 23.10.2019 - 21 O 10580/18   

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LG München I, 23.10.2019 - 21 O 10580/18 (https://dejure.org/2019,89192)
LG München I, Entscheidung vom 23.10.2019 - 21 O 10580/18 (https://dejure.org/2019,89192)
LG München I, Entscheidung vom 23. Oktober 2019 - 21 O 10580/18 (https://dejure.org/2019,89192)
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Volltextveröffentlichung

  • BAYERN | RECHT

    DesignG § 1 Nr. 1, § 2 Abs. 2 u. 3, § 33 Abs. 1 Nr. 1, § 42 Abs. 1; BGB § 242
    Bestimmtheit der Designeintragung eines Kombinationserzeugnisses - Verletzungsklage und Nichtigkeitswiderklage

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 18.04.1996 - I ZR 160/94

    "Holzstühle"; Prüfung der Neuheit und Eigentümlichkeit eines Erzeugnisses

    Auszug aus LG München I, 23.10.2019 - 21 O 10580/18
    Zur Beurteilung der Neuheit des Klagemusters ist zunächst sein ästhetischer Gesamteindruck anhand der ihn wesentlich bestimmenden Gestaltungsmerkmale zu ermitteln; diesem sind sodann im Wege des Einzelvergleichs die vorbekannten ästhetischen Gestaltungen gegenüberzustellen (vgl. BGH GRUR 2016, 803 - Armbanduhr; BGH, Urteil vom 18. April 1996 - I ZR 160/94, GRUR 1996, 767, 769 - Holzstühle).

    Der Gesamteindruck muss von der Feststellung des Gesamteindrucks des Musters und der Gestaltungsmerkmale ausgehen, auf denen dieser Gesamteindruck beruht (vgl. BGH, GRUR 1996, 767, 769 - Holzstühle; GRUR 2001, 503, 505 [= WRP 2001, 946] - Sitz-Liegemöbel; BGH, Urteil vom 13. Juli 2000 - I ZR 219/98, GRUR 2000, 1023, 1025 = WRP 2000, 1312 - 3-Speichen-Felgenrad; BGH, GRUR 2008, 153 Rn. 26 [= WRP 2008, 241] - Dacheindeckungsplatten).

  • EuGH, 08.03.2018 - C-395/16

    DOCERAM - Vorlage zur Vorabentscheidung - Geistiges und gewerbliches Eigentum -

    Auszug aus LG München I, 23.10.2019 - 21 O 10580/18
    Für die Beurteilung, ob die Erscheinungsmerkmale eines Erzeugnisses ausschließlich durch dessen technische Funktion bedingt sind, ist zu ermitteln, ob diese Funktion der einzige diese Merkmale bestimmende Faktor ist (EuGH, 08.03.2018, C-395/16, Rn 32 - Doderam/CeramTec).

    Der Schutz ist nur für den Fall ausgeschlossen, dass die technische Funktion des betreffenden Erzeugnisses der einzige Faktor ist, der den Entwerfer dazu bewogen hat, sich für ein bestimmtes Erscheinungsmerkmal dieses Erzeugnisses zu entscheiden, während anderweitige Funktionen, insbesondere solche, die mit der visuellen Erscheinung des Erzeugnisses zusammenhängen, bei der Entscheidung für dieses Merkmal keine Rolle gespielt haben (EuGH, 08.03.2018, C- 395/16, Rn. 26 - Doderam/CeramTec).

  • BGH, 18.10.2007 - I ZR 100/05

    Dacheindeckungsplatten

    Auszug aus LG München I, 23.10.2019 - 21 O 10580/18
    Die Eigentümlichkeit eines Musters setzt voraus, dass es in den für die ästhetische Wirkung maßgebenden Merkmalen als das Ergebnis einer eigenpersönlichen schöpferischen Tätigkeit erscheint, die über das Durchschnittskönnen eines Mustergestalters mit der Kenntnis des betreffenden Fachgebiets hinausgeht (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 2007 - I ZR 100/05, GRUR 2008, 153 Rn. 25 - Dacheindeckungsplatten).

    Der Gesamteindruck muss von der Feststellung des Gesamteindrucks des Musters und der Gestaltungsmerkmale ausgehen, auf denen dieser Gesamteindruck beruht (vgl. BGH, GRUR 1996, 767, 769 - Holzstühle; GRUR 2001, 503, 505 [= WRP 2001, 946] - Sitz-Liegemöbel; BGH, Urteil vom 13. Juli 2000 - I ZR 219/98, GRUR 2000, 1023, 1025 = WRP 2000, 1312 - 3-Speichen-Felgenrad; BGH, GRUR 2008, 153 Rn. 26 [= WRP 2008, 241] - Dacheindeckungsplatten).

  • BGH, 19.05.2010 - I ZR 71/08

    Untersetzer

    Auszug aus LG München I, 23.10.2019 - 21 O 10580/18
    So kann eine hohe Musterdichte und ein kleiner Gestaltungsspielraum des Entwerfers einen engen Schutzumfang des Musters bedingen, sodass bereits geringe Unterschiede bei informierten Benutzer einen anderen Gesamteindruck hervorrufen (BGH GRUR 2011, 142, Rn. 17 - Untersetzer).
  • BGH, 08.03.2012 - I ZR 124/10

    Weinkaraffe

    Auszug aus LG München I, 23.10.2019 - 21 O 10580/18
    Im Wege der Auslegung können auf diese Weise Unklarheiten beseitigt werden, die durch unterschiedliche Darstellungen verschiedener Ausführungsformen des Geschmacksmusters bzw. Designs entstehen (BGH 08.03.2012, I ZR 124/10, Rn. 23 - Weinkaraffe).
  • BGH, 15.02.2001 - I ZR 333/98

    Sitz-Liegemöbel; Anmeldung eines Geschmacksmusters mit mehreren Fotografien

    Auszug aus LG München I, 23.10.2019 - 21 O 10580/18
    Der Gesamteindruck muss von der Feststellung des Gesamteindrucks des Musters und der Gestaltungsmerkmale ausgehen, auf denen dieser Gesamteindruck beruht (vgl. BGH, GRUR 1996, 767, 769 - Holzstühle; GRUR 2001, 503, 505 [= WRP 2001, 946] - Sitz-Liegemöbel; BGH, Urteil vom 13. Juli 2000 - I ZR 219/98, GRUR 2000, 1023, 1025 = WRP 2000, 1312 - 3-Speichen-Felgenrad; BGH, GRUR 2008, 153 Rn. 26 [= WRP 2008, 241] - Dacheindeckungsplatten).
  • BGH, 28.01.2016 - I ZR 40/14

    Geschmacksmusterverletzung: Beurteilung des Gesamteindrucks - Armbanduhr

    Auszug aus LG München I, 23.10.2019 - 21 O 10580/18
    Zur Beurteilung der Neuheit des Klagemusters ist zunächst sein ästhetischer Gesamteindruck anhand der ihn wesentlich bestimmenden Gestaltungsmerkmale zu ermitteln; diesem sind sodann im Wege des Einzelvergleichs die vorbekannten ästhetischen Gestaltungen gegenüberzustellen (vgl. BGH GRUR 2016, 803 - Armbanduhr; BGH, Urteil vom 18. April 1996 - I ZR 160/94, GRUR 1996, 767, 769 - Holzstühle).
  • BGH, 23.01.2014 - VII ZR 177/13

    Überzahltes Architektenhonorar: Verwirkung des Rückzahlungsanspruchs

    Auszug aus LG München I, 23.10.2019 - 21 O 10580/18
    Der Berechtigte muss unter solchen Umständen derart untätig gewesen sein, dass der Eindruck entstehen konnte, dass er sein Recht nicht mehr geltend machen wolle, so dass der Verpflichtete sich darauf einstellen durfte, nicht mehr in Anspruch genommen zu werden (BGH NJW 2014, 1230, Rn. 13 m.w.N.).
  • BGH, 07.11.1980 - I ZR 57/78

    Leuchte im Schutzbereich des Klagegeschmacksmusters - Teilnahme am Musterschutz

    Auszug aus LG München I, 23.10.2019 - 21 O 10580/18
    Die Kombination vorbekannter Gestaltungsmerkmale kann eine Gesamtwirkung erzielen, welche die für einen Geschmacksmusterschutz erforderliche schöpferische Gestaltungshöhe erreicht (vgl. BGH, Urteil vom 7. November 1980 - I ZR 57/78, GRUR 1981, 273, 275 - Leuchtenglas; Urteil vom 24. September 1987 - I ZR 142/85, GRUR 1988, 369, 370 - Messergriff).
  • BGH, 13.07.2000 - I ZR 219/98

    "3-Speichen-Felgenrad"; Eigentümlichkeit eines Geschmacksmusters

    Auszug aus LG München I, 23.10.2019 - 21 O 10580/18
    Der Gesamteindruck muss von der Feststellung des Gesamteindrucks des Musters und der Gestaltungsmerkmale ausgehen, auf denen dieser Gesamteindruck beruht (vgl. BGH, GRUR 1996, 767, 769 - Holzstühle; GRUR 2001, 503, 505 [= WRP 2001, 946] - Sitz-Liegemöbel; BGH, Urteil vom 13. Juli 2000 - I ZR 219/98, GRUR 2000, 1023, 1025 = WRP 2000, 1312 - 3-Speichen-Felgenrad; BGH, GRUR 2008, 153 Rn. 26 [= WRP 2008, 241] - Dacheindeckungsplatten).
  • BGH, 20.12.2018 - I ZB 25/18

    Sporthelm - Einheitlicher Schutzgegenstand im Sinne des Designgesetzes

  • BGH, 24.09.1987 - I ZR 142/85

    Verletzung eines Geschmacksmusters

  • OLG München, 17.12.2020 - 29 U 6308/19

    Nichtigkeit eines aus mehreren Elementen bestehenden Designs

    Unter Abänderung des am 23.10.2019 verkündeten Urteils des Landgerichts München, Az. 21 O 10580/18, die Klage abzuweisen und der Widerklage stattzugeben.
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