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   LG München I, 30.12.2008 - 5 HK O 11661/08   

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LG München I, 30.12.2008 - 5 HK O 11661/08 (https://dejure.org/2008,29228)
LG München I, Entscheidung vom 30.12.2008 - 5 HK O 11661/08 (https://dejure.org/2008,29228)
LG München I, Entscheidung vom 30. Dezember 2008 - 5 HK O 11661/08 (https://dejure.org/2008,29228)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Aktiengesellschaft: Fristgerechte Einberufung zur Hauptversammlung; Anfechtbarkeit bzw. Nichtigkeit des Hauptversammlungsbeschlusses bei Unvollständigkeit oder Mängeln der Angaben zur Form der Stimmrechtsvollmacht in der Einberufung; Angabe der Untergrenze des ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Betriebs-Berater

    Zur Stimmrechtsvollmacht in HV-Einladung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG München, 03.09.2008 - 7 W 1432/08

    Aktiengesellschaft: Anfechtung eines Squeeze-Out Beschlusses wegen fehlerhafter

    Auszug aus LG München I, 30.12.2008 - 5 HKO 11661/08
    88Vor dem Hintergrund dieser Wertungen und der fehlenden Eindeutigkeit der gesetzlichen Regelung muss die Vorschrift des § 135 Abs. 2 Satz 3 und Satz 4 AktG als bloße Ordnungsvorschrift angesehen werden, weshalb eine Pflicht zum Hinweis auf die in § 135 Abs. 2 AktG normierte Vollmachtsform, die bei ihrem Unterlassen zur Anfechtbarkeit führen würde, nicht bejaht werden kann (vgl. OLG München AG 2008, 746, 748 = ZIP 2008, 2117, 2119 f. = BB 2008, 2366, 2368 f. mit zust. Anm. Wilken/Felke - HVB/UniCredit; LG München I, Urteil vom 28.8.2008, Az. 5 HK O 10153/08, S. 14 f. - n.v.).

    Gegen die Annahme einer Nichtigkeit spricht auch die Gesetzessystematik, nachdem die Regelungen zur Vollmacht nach §§ 134 f. AktG systematisch in einem anderen Unterabschnitt des Aktiengesetzes enthalten sind als die Regelungen zur Einberufung der Hauptversammlung (vgl. OLG München, AG 2008, 746, 747 f. = ZIP 2008, 2117, 2119 f. = BB 2008, 2366, 2368 mit zust. Anm. Wilken/Felke - HVB/UniCredit; LG München I, Urteil vom 28.8.2008, Az. 5 HKO 10153/08, S. 16 - n.v.; Hüffer, AktG, a.a.O., Rdn. 10 zu § 121; Pluta in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, a.a.O., Rdn. 20 zu § 121; Wagner ZIP 2008, 1726, 1727 f.; Stohlmeier/Mock BB 2008, 2143 f.; Willburger DStR 2008, 1889 f.).

  • OLG Frankfurt, 15.07.2008 - 5 W 15/08

    "Leica" - Hauptversammlungsbeschluss der Aktiengesellschaft: Folgen des

    Auszug aus LG München I, 30.12.2008 - 5 HKO 11661/08
    Die insoweit vertretene gegenteilige Auffassung, § 121 Abs. 3 AktG erfasse alle Modalitäten, die die Art und Weise oder die Form der Stimmrechtsausübung betreffen einschließlich der Fragen der Vollmacht (vgl. OLG Frankfurt ZIP 2008, 1722, 1723 - Leica; LG Frankfurt am Main ZIP 2008, 1723, 1725 f. - Leica), teilt die Kammer nicht.
  • LG München I, 25.01.2007 - 5 HKO 21197/06

    Aktionäre können ihr Stimmrecht in Ausnahmefällen alternativ durch Hinterlegung

    Auszug aus LG München I, 30.12.2008 - 5 HKO 11661/08
    Allerdings muss zunächst davon ausgegangen werden, dass Fehler bei der Bekanntmachung gemäß §§ 121 Abs. 3 Satz 2, 123 Abs. 3 AktG zur Nichtigkeit und nicht lediglich zur Anfechtbarkeit des gefassten Beschlusses führen, weil der Wortlaut des Gesetzes insoweit eindeutig ist und auch die Voraussetzungen für eine teleologische Reduktion wegen eines im Vergleich zum Normzweck zu weit gefassten Wortlauts nicht gegeben sind (vgl. nur LG München I WM 2007, 975, 976; Heidel in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, 2. Aufl., Rdn. 6 zu § 241; Hüffer, AktG, 8. Aufl., Rdn. 11 zu § 121).
  • LG Frankfurt/Main, 26.08.2008 - 5 O 339/07

    Aktiengesellschaft: Zulässigkeit des Klagebeitritts eines bereits als

    Auszug aus LG München I, 30.12.2008 - 5 HKO 11661/08
    Die insoweit vertretene gegenteilige Auffassung, § 121 Abs. 3 AktG erfasse alle Modalitäten, die die Art und Weise oder die Form der Stimmrechtsausübung betreffen einschließlich der Fragen der Vollmacht (vgl. OLG Frankfurt ZIP 2008, 1722, 1723 - Leica; LG Frankfurt am Main ZIP 2008, 1723, 1725 f. - Leica), teilt die Kammer nicht.
  • BGH, 22.07.2002 - II ZR 286/01

    Streitgegenstand der aktienrechtlichen Nichtigkeits- und Anfechtungsklage

    Auszug aus LG München I, 30.12.2008 - 5 HKO 11661/08
    - Tagesordnungspunkte 2 und 7: je EUR 100.000,--,- Tagesordnungspunkte 3, 4, 5, 8 und 9: je EUR 25.000,--,- Tagesordnungspunkt 6: EUR 50.000,--.Die Abweisung der hilfsweise erhobenen Klagen kann sich nicht streitwerterhöhend auswirken, weil sie denselben Streitgegenstand betreffen wie die entsprechenden Anfechtungsklagen (vgl. BGHZ 152, 1, 4) und daher § 45 Abs. 1 Satz 3 GKG eingreift.
  • OLG München, 26.03.2008 - 7 U 4782/07

    Zustellung an Aktiengesellschaft: Heilung eines Zustellungsmangels durch Zugang

    Auszug aus LG München I, 30.12.2008 - 5 HKO 11661/08
    Das Urteil des OLG München vom 26.3.2008 (AG 2008, 460, 461) rechtfertigt kein anderes Ergebnis, nachdem sich das OLG München in dieser Entscheidung nicht zu der Frage äußerte, ob der Tag der Einberufung bei der Fristenberechnung ausgespart werden muss oder nicht.
  • OLG Hamburg, 30.12.2004 - 11 U 98/04

    Verletzung der Auskunfts- und Mitwirkungsrechte der Aktionäre; Anfechtung der

    Auszug aus LG München I, 30.12.2008 - 5 HKO 11661/08
    Die Auslegung des Begriffs "wesentlich" obliegt dem Vorstand, dessen Aufgabe es aufgrund seiner Geschäftsführungskompetenz ist, im Zeitpunkt der Veräußerung zu entscheiden, welche Abweichung vom Börsenpreis angesichts der Marktlage, der Interessen der Gesellschaft, der vorhandenen Aktionäre und der Realisierung der im Beschluss vorgesehenen Zwecke wesentlich ist (vgl. OLG Hamburg AG 2005, 355, 359; auch Cahn in: Spindler/Stilz, AktG, Rdn. 138 zu § 71).
  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 250/02

    Anfechtungsklage gegen die Entlastung der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder

    Auszug aus LG München I, 30.12.2008 - 5 HKO 11661/08
    Maßgebend für die Frage der Kausalität ist die Relevanz des Verfahrensverstoßes für das Mitgliedschafts- bzw. Mitwirkungsrecht des Aktionärs im Sinne eines dem Beschluss anhaftenden Legitimationsdefizits, das bei einer wertenden, am Schutzzweck der verletzten Norm orientierten Betrachtung die Rechtsfolge der Anfechtbarkeit gem. § 243 Abs. 1 AktG rechtfertigt (vgl. BGH NZG 2005, 77, 79 - ThyssenKrupp).
  • OLG Frankfurt, 19.11.2007 - 5 U 86/06

    Beteiligungsrechte des Aktionärs: Berechnung der Frist aus § 123 Abs. 4 AktG zur

    Auszug aus LG München I, 30.12.2008 - 5 HKO 11661/08
    Teilweise wird allerdings in Rechtsprechung Literatur die Auffassung vertreten, die Einberufung müsse spätestens am 31. Tag vor dem Tag der Versammlung enden (vgl. OLG Frankfurt AG 2008, 325, 326; Butzke WM 2005, 1981, 1985; Repgen ZGR 2006, 121, 129 ff.), weil volle 30 Tage frei bleiben müssten, weshalb die Einberufung am 31. Tag vor dem Stichtag zu erfolgen haben.
  • LG München I, 10.12.2009 - 5 HKO 13261/08

    Aktiengesellschaft: Anforderungen an einen hinreichend bestimmten

    Gegen die Annahme einer Nichtigkeit spricht auch die Gesetzessystematik, nachdem die Regelungen zur Vollmacht nach §§ 134 f. AktG systematisch in einem anderen Unterabschnitt des Aktiengesetzes enthalten sind als die Regelungen zur Einberufung der Hauptversammlung (vgl. OLG München, AG 2008, 746, 747 f. = ZIP 2008, 2117, 2119 f. = BB 2008, 2366, 2368 mit zust. Anm. Wilken/Felke - H.../U...; LG München I AG 2009, 296, 299 f.; Der Konzern 2009, 488, 493 f. = WM 2009, 1976, 1981 f.; Urteil vom 28.8.2008, Az. 5 HKO 10153/08, S. 16 - n.v.; Hüffer, AktG, a.a.O., Rdn. 10 zu § 121; Pluta in: H..., Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, a.a.O., Rdn. 20 zu § 121; Wagner ZIP 2008, 1726, 1727 f.; Stohlmeier/Mock BB 2008, 2143 f.; Willburger DStR 2008, 1889 f.).

    Vor allem aber ist zu berücksichtigen, dass Ausführungen über die Art und Weise der Bevollmächtigung nicht zwingend in die Einladung aufgenommen werden müssen und daher die Anfechtung nicht begründen können (vgl. LG München I WM 2009, 1976, 1981 = Der Konzern 2009, 488, 493; AG 2009, 296, 298; Urteil vom 28.8.2008, Az. 5HK O 12861/07, Seite 106; LG Dresden Der Konzern 2007, 461, 462 - SAP-Systems).

  • LG München I, 30.07.2009 - 5 HKO 16915/08

    Anfechtung des Hauptversammlungsbeschlusses einer AG: Anfechtungsbefugnis des

    Vor allem aber ist zu berücksichtigen, dass Ausführungen über die Art und Weise der Bevollmächtigung nicht zwingend in die Einladung aufgenommen werden müssen und daher die Anfechtung nicht begründen können (vgl. LG München I AG 2009, 296, 298; Urteil vom 28.8.2008, Az. 5 HK O 12871/07, Seite 106; LG Dresden Der Konzern 2007, 461, 462 - SAP-Systems).

    Gegen die Annahme einer Nichtigkeit spricht auch die Gesetzessystematik, nachdem die Regelungen zur Vollmacht nach §§ 134 f. AktG systematisch in einem anderen Unterabschnitt des Aktiengesetzes enthalten sind als die Regelungen zur Einberufung der Hauptversammlung (vgl. OLG München, AG 2008, 746, 747 f. = ZIP 2008, 2117, 2119 f. = BB 2008, 2366, 2368 mit zust. Anm. Wilken/Felke - HVB/UniCredit; LG München I AG 2009, 296, 299 f.; Urteil vom 28.8.2008, Az. 5 HKO 10153/08, S. 16 - n.v.; Hüffer, AktG, a.a.O., Rdn. 10 zu § 121; Pluta in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, a.a.O., Rdn. 20 zu § 121; Wagner ZIP 2008, 1726, 1727 f.; Stohlmeier/Mock BB 2008, 2143 f.; Willburger DStR 2008, 1889 f.).

  • OLG München, 22.12.2010 - 7 U 1584/10

    Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses der AG: Wirksamkeit eines

    42; LG München I AG 2009, 296, 299/300; WM 2009, 1976, 1981/1982; Göhmann/von Oppen BB 2009, 513, 514/515; Schulte/Bode AG 2008, 730, 732; Stohlmeier/Mock BB 2008, 2143, 2144; Wagner ZIP 2008, 1726, 1727; Wieneke/Pauly NZG 2008, 794, 795; Wilken/Felke BB 2008, 2369/2370; Wilsing/Ogorek DB 2008, 2245, 2246; Würthwein, in: Spindler/Stilz, AktG, 2. Aufl. 2010, § 241 Rdnr. 155; für gänzliche Unbeachtlichkeit von Bagatellverstößen Kubis, in: MünchKomm-AktG, 2. Aufl. 2004, § 121 Rdnrn. 42 und 45).
  • OLG München, 20.10.2010 - 7 U 1584/10

    Zulässigkeit eines Nachteilsausgleichs

    42; LG München I AG 2009, 296, 299/300; WM 2009, 1976, 1981/1982; Göhmann/von Oppen BB 2009, 513, 514/515; Schulte/Bode AG 2008, 730, 732; Stohlmeier/Mock BB 2008, 2143, 2144; Wagner ZIP 2008, 1726, 1727; Wieneke/Pauly NZG 2008, 794, 795; Wilken/Felke BB 2008, 2369/2370; Wilsing/Ogorek DB 2008, 2245, 2246; Würthwein, in: Spindler/Stilz, AktG, 2. Aufl. 2010, § 241 Rdnr. 155; für gänzliche Unbeachtlichkeit von Bagatellverstößen Kubis, in: MünchKomm-AktG, 2. Aufl. 2004, § 121 Rdnrn. 42 und 45).
  • LG München I, 23.04.2009 - 5 HKO 542/09

    Anfechtungsklage gegen einen Squeeze-out-Beschluss einer Aktiengesellschaft:

    Gegen die Annahme einer Nichtigkeit spricht auch die Gesetzessystematik, nachdem die Regelungen zur Vollmacht nach §§ 134 f. AktG systematisch in einem anderen Unterabschnitt des Aktiengesetzes enthalten sind als die Regelungen zur Einberufung der Hauptversammlung (vgl. OLG München AG 2008, 746, 747 f. = ZIP 2008, 2117, 2119 f. = BB 2008, 2366, 2368 mit zust. Anm. Wilken/Felke - HVB/UniCredit; LG München I AG 2009, 296, 299 f.; Urteil vom 28.8.2008, Az. 5 HKO 10153/08, S. 16 - n.v.; Hüffer, AktG, a.a.O., Rdn. 10 zu § 121; Pluta in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, a.a.O., Rdn. 20 zu § 121; Wagner ZIP 2008, 1726, 1727 f.; Stohlmeier/Mock BB 2008, 2143 f.; Willburger DStR 2008, 1889 f.).
  • LG Frankfurt/Main, 27.08.2009 - 5 O 115/08

    Leo Kirch

    Trotz der im Schrifttum vielfach geäußerten Kritik (z.B. Göhmann/v. Oppen BB 2009, 513; Stohlmeier/Mock BB 2008, 2143; Wilburger DStR 2008, 1889; Verse in F.A.Z. v. 3.9.2008 S. 23, auch LG München AG 2009, 296) hält die Kammer an ihrer Ansicht (vgl. Urteil v. 26.8.2008 - 3-05 O 339/08 - ebenso OLG Frankfurt, Beschluss vom 15.7.2008 - 5 W 15/08 - ) fest, dass die Einberufung neben anderen Angaben die Bedingungen angeben muss, von denen die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts abhängen und dies auch den Fall der Vertretung durch einen Bevollmächtigten bei der Stimmrechtsausübung betreffen kann.
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