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   LG München I, 31.07.2020 - 5 HK O 9709/19   

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https://dejure.org/2020,78452
LG München I, 31.07.2020 - 5 HK O 9709/19 (https://dejure.org/2020,78452)
LG München I, Entscheidung vom 31.07.2020 - 5 HK O 9709/19 (https://dejure.org/2020,78452)
LG München I, Entscheidung vom 31. Juli 2020 - 5 HK O 9709/19 (https://dejure.org/2020,78452)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    Hauptversammlung, Einkommen, Fonds, Gesellschaft, Aufsichtsrat, Marke, Auskunft, Vorstand, Fondsgesellschaft, Aktien, Zulassung, Widerspruch, Beurteilung, Antragsteller, Entlastung der Verwaltung, eine Angelegenheit, wichtiger Grund

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (31)

  • OLG Düsseldorf, 13.07.2015 - 26 W 16/14

    Umfang des Informationsrechts eines Aktionärs hinsichtlich der Besetzung von

    Auszug aus LG München I, 31.07.2020 - 5 HKO 9709/19
    In diesem Rahmen sind dem Aktionär die für seine Ermessensausübung erforderlichen Auskünfte zu erteilen, da ihm nicht zugemutet werden kann, die Tätigkeit der Verwaltung ohne die dafür erforderlichen Informationen "abzusegnen" und ihr das Vertrauen auszusprechen (vgl. nur OLG Düsseldorf NZG 2015, 1115, 1116 = AG 2015, 908, 909 = ZIP 2015, 1779, 1780 = WM 2015, 2053, 2056 = DB 2015, 2257, 2259 = Der Konzern 2015, 507, 510 m.w.N. aus der Rspr.).

    Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang auch das weite Ermessen, das dem Aufsichtsrat bei seinen Personalentscheidungen, zu denen auch das Vorschlagsrecht für die Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrats zu zählen ist; dieses würde unzulässig eingeschränkt, wenn die Gesellschaft verpflichtet wäre, ihre Kriterien für die Besetzung des Aufsichtsrats bekannt zu geben (vgl. OLG Düsseldorf NZG 2015, 1115, 1117 f. = AG 2015, 908, 911 = ZIP 2015, 1779, 1781 = WM 2015, 2053, 2057 f. = DB 2015, 2257, 2260 = Der Konzern 2015, 507, 512; Decher in: Großkommentar zum AktG, a.a.O., § 131 Rdn. 196;.

    Dafür, dass diese Vertraulichkeit ausnahmsweise hinter einem überwiegenden Aufklärungsinteresse zurücktreten müsste (vgl. OLG Düsseldorf NZG 2015, 1115, 1118 = AG 2015, 908, 911 = ZIP 2015, 1779, 1782= WM 2015, 2053, 2058.

    = DB 2015, 2257, 2260 = Der Konzern 2015, 507, 512; Decher in: Großkommentar zum AktG, a.a.O., § 131 Rdn. 196) sind auch dem Vortrag der Antragsteller keine hinreichenden Anhaltspunkte zu entnehmen.

  • LG München I - 5 HKO 10532/18 (anhängig)

    AL-KO Kober SE: Nichtigkeits-, Anfechtungs- und Beschlussfeststellungsklagen

    Auszug aus LG München I, 31.07.2020 - 5 HKO 9709/19
    Gegen die auf dieser Hauptversammlung gefassten Beschlüsse erhoben die Antragteller Anfechtungsklage zum Landgericht München I, die dort unter dem Az. 5HK O 10532/18 geführt wird.

    a. Das Landgericht München I hat entsprechend der Verfügung vom 26.6.2020 (Bl. 196 d.A.) die Akte des zwischen denselben Beteiligten geführten Verfahrens vor dem Landgericht München I, Az. 5HK O 10532/18 beigezogen.

    In der Hauptversammlung vom 26.6.2018, deren Beschlüsse bestätigt werden sollten, hatten die hiesigen Antragsteller ausweislich der beigezogenen Akte des Verfahrens vor dem Landgericht München I, Az. 5HK O 10532/18 die Frage nach der Inanspruchnahme des Darlehens im gesamten Jahr 2017 nicht als unbeantwortet gerügt.

    Der Erwerb der Aktien erfolgte ausweislich des Vortrags auf Seite 45 der Klageschrift im Verfahren vor dem Landgericht München I, Az. 5HK O 10532/18 am 25.7.2017 und damit vor dem Geschäftsjahr, das Gegenstand der Entlastungsbeschlüsse ist.

  • LG München I, 28.05.2010 - 5 HKO 14307/07

    Auskunftserzwingungsverfahren eines Aktionärs: Zulässigkeit bei Erteilung einer

    Auszug aus LG München I, 31.07.2020 - 5 HKO 9709/19
    Fremde Angelegenheiten - etwa solche einer anderen Gesellschaft oder einer anderen Person - werden davon nicht erfasst (vgl. BayObLGZ 199, 234, 242 = AG 1996, 563, 564 f. = ZIP 1996, 1945, 1949; LG München I AG 2010, 919 = ZIP 2010, 2148, 2149 = WM 2010, 1699, 1701 = Der Konzern 2010, 379, 381; Kubis in: Münchener Kommentar zum AktG, 4. Aufl., § 131 Rdn. 36; Heidel in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, 5. Aufl., § 131 Rdn. 28; krit. hierzu Kersting in: Kölner Kommentar zum AktG, a.a.O., § 131 Rdn. 94 ff.).

    Im Auskunftsverfahren fehlt einem Antrag das Rechtsschutzbedürfnis, wenn der Aktionär die von ihm geforderte Auskunft vor der Entscheidung über seinen Antrag auf andere Weise erhalten hat (vgl. BayObLG AG 1996, 516 = ZIP 1996, 1743, 1744; AG 2001, 424, 426 = DB 2001, 1138, 1139 LG München I AG 2010, 919, 921 = WM 2010, 1699, 1702; Siems in: Spindler/Stilz, AktG, a.a.O., § 132 Rdn. 15; Decher in: Großkommentar zum AktG, 5. Aufl., § 132 Rdn. 47 Spindler in: Schmidt/Lutter, AktG, a.a.O., § 132 Rdn. 14; Reger in: Bürgers/Körber, AktG, a.a.O., § 132 Rdn. 5 zum vergleichbaren Fall der §§ 51 a, 5a b GmbHG OLG München NZG 2008, 878, 879 = GmbHR 2008, 819, 820 = FGPrax 2008, 173, 174; Karsten Schmidt in: Scholz, GmbHG, 12. Aufl., § 51 b Rdn. 12).

    Es ist allerdings darauf zu verweisen, dass eine in der Hauptversammlung gegebene Antwort nicht falsch sein darf (vgl. OLG München ZIP 2015, 1680, 1682 = WM 2015, 1859, 1862 LG München I AG 2010, 919, 920 = ZIP 2010, 2148, 2149 = WM 2010, 1699, 1701 = Der Konzern 2010, 379, 381 f.; Kubis in: Münchener Kommentar zum AktG, 4. Aufl., § 131 Rdn. 81; Kersting in: Kölner Kommentar zum AktG, a.a.O., § 131 Rdn. 265; Siems in: Spindler/Stilz, AktG, a.a.O., § 131 Rdn. 69).

  • BayObLG, 20.09.2021 - 101 ZBR 134/20

    Anspruch auf eidesstattliche Versicherung im aktienrechtlichen

    den Vorstand der Antragsgegnerin unter Abänderung des Beschlusses des Landgerichts München I vom 31. Juli 2020, Az. 5 HK O 9709/19, zu verpflichten, ihnen über folgende in der Hauptverhandlung der Antragsgegnerin vom 28. Juni 2019 gestellte Frage Auskunft zu geben:.
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