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   LG München II, 16.05.2019 - 11 O 134/18   

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https://dejure.org/2019,14202
LG München II, 16.05.2019 - 11 O 134/18 (https://dejure.org/2019,14202)
LG München II, Entscheidung vom 16.05.2019 - 11 O 134/18 (https://dejure.org/2019,14202)
LG München II, Entscheidung vom 16. Mai 2019 - 11 O 134/18 (https://dejure.org/2019,14202)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BGB § 652 Abs. 1 S. 1, § 654
    Die Doppeltätigkeit eines Maklers führt zu einem strengen Pflichtenkanon, der bei Missachtung eine Verwirkung begründen kann

  • rewis.io

    Die Doppeltätigkeit eines Maklers führt zu einem strengen Pflichtenkanon, der bei Missachtung eine Verwirkung begründen kann

  • ra.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Raus aus den Preisverhandlungen bei Doppeltätigkeit!

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verwirkung des Provisionsanspruchs eines Maklers bei treuwidriger Doppeltätigkeit

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Verwirkung einer Maklerprovision bei Doppeltätigkeit

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Verwirkung des Provisionsanspruchs bei Doppeltätigkeit (IMR 2019, 516)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 25.10.1967 - VIII ZR 215/66

    Doppelauftrag eines Maklers

    Auszug aus LG München II, 16.05.2019 - 11 O 134/18
    Er hat also beiden Seiten in gleicher Weise fair zu dienen (BGHZ 48, 344, 347 = NJW 1968, 150; BGH NJW-RR 1998, 992, 993).

    Schließlich ist es dem Makler dem Grunde nach verwehrt, in Preisverhandlungen der Parteien des Hauptvertrages aktiv einzugreifen (BGHZ 48, 344, 347 = NJW 1968, 150; OLG Hamm VersR 1991, 545; OLG Düsseldorf NZM 2001, 480 = MDR 2000, 944).

    (1) Mit Grundsatzurteil vom 25.10.1967 - VIII ZR 215/66 - hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass der Makler die Interessen seines Auftraggebers loyal wahrzunehmen und sich für einen günstigen Abschluss dergestalt einzusetzen hat, dass bei einem Verkaufs-Auftrag ein möglichst hoher, bei einem Kauf-Auftrag ein möglichst niedriger Preis erzielt wird.

  • BGH, 26.04.1967 - VIII ZR 279/64

    Zweifel eines Maklers an der persönlichen Zuverlässigkeit eines der

    Auszug aus LG München II, 16.05.2019 - 11 O 134/18
    Dennoch hat auch der Doppel-Makler die Interessen seiner beiden Auftraggeber zu wahren, indem er sich strenger Unparteilichkeit gegenüber beiden befleißigen muss, um ihnen in fairer Weise zu dienen (unter Verweis auf BGH, Urt. v. 8.02.1967 - VIII ZR 174/64 und v. 26.04.1967 - VIII ZR 279/64).
  • BGH, 08.02.1967 - VIII ZR 174/64

    Schadensersatzpflicht des Beklagten - Schadensersatz aus einem Maklervertrag mit

    Auszug aus LG München II, 16.05.2019 - 11 O 134/18
    Dennoch hat auch der Doppel-Makler die Interessen seiner beiden Auftraggeber zu wahren, indem er sich strenger Unparteilichkeit gegenüber beiden befleißigen muss, um ihnen in fairer Weise zu dienen (unter Verweis auf BGH, Urt. v. 8.02.1967 - VIII ZR 174/64 und v. 26.04.1967 - VIII ZR 279/64).
  • BGH, 08.06.2000 - III ZR 186/99

    Rechtsanwalt als Mitglied einer als Vermittlungsmakler tätigen

    Auszug aus LG München II, 16.05.2019 - 11 O 134/18
    Liegt eine erlaubte Doppeltätigkeit vor, so muss der Makler zunächst seine doppelte Bindung offenlegen (BGH NJW 2000, 3067, 3068; NZM 2000, 916; OLG Naumburg NJW-RR 1996, 1082).
  • BGH, 26.03.1998 - III ZR 206/97

    Verflechtung des Maklers mit dem Verkäufer bei Vorliegen einer Abschlußvollmacht

    Auszug aus LG München II, 16.05.2019 - 11 O 134/18
    Er hat also beiden Seiten in gleicher Weise fair zu dienen (BGHZ 48, 344, 347 = NJW 1968, 150; BGH NJW-RR 1998, 992, 993).
  • OLG Düsseldorf, 16.06.2000 - 7 U 207/99

    Rechtstellung des Doppelmaklers

    Auszug aus LG München II, 16.05.2019 - 11 O 134/18
    Schließlich ist es dem Makler dem Grunde nach verwehrt, in Preisverhandlungen der Parteien des Hauptvertrages aktiv einzugreifen (BGHZ 48, 344, 347 = NJW 1968, 150; OLG Hamm VersR 1991, 545; OLG Düsseldorf NZM 2001, 480 = MDR 2000, 944).
  • BGH, 05.02.1962 - VII ZR 248/60

    Verwirkung des Mäklerlohns

    Auszug aus LG München II, 16.05.2019 - 11 O 134/18
    Da die Regelung des § 654 BGB Strafcharakter zeitigt, kommt es auf den Eintritt eines Schadens nicht an (BGH 36, 323 = VersR 1990, 266).
  • OLG Naumburg, 27.09.1995 - 6 U 109/95

    Vertragswidrige "Doppeltätigkeit" des Maklers - Vermittlung des Kaufs/Verkaufs

    Auszug aus LG München II, 16.05.2019 - 11 O 134/18
    Liegt eine erlaubte Doppeltätigkeit vor, so muss der Makler zunächst seine doppelte Bindung offenlegen (BGH NJW 2000, 3067, 3068; NZM 2000, 916; OLG Naumburg NJW-RR 1996, 1082).
  • BGH, 08.03.1956 - II ZR 73/55

    Mitteilungspflicht des Nachweismaklers, Handelsmakler, Bonitätsprüfungspflicht

    Auszug aus LG München II, 16.05.2019 - 11 O 134/18
    Auch bei einem erlaubten Doppel-Auftrag ist deshalb der Makler gehalten, seinen Auftraggeber - hier also beide - über all das aufzuklären, was für dessen Entschluss bestimmend sein kann und was er wissen muss, um sich vor Schaden zu bewahren (unter Verweis auf RGZ 138, 94, 97; BGH, Urt. v. 8.03.1956 - II ZR 73/55 = BB 56, 733).
  • OLG Hamm, 01.02.1990 - 18 U 77/89

    Verwirkung des Provisionsanspruchs eines Doppelmaklers

    Auszug aus LG München II, 16.05.2019 - 11 O 134/18
    Schließlich ist es dem Makler dem Grunde nach verwehrt, in Preisverhandlungen der Parteien des Hauptvertrages aktiv einzugreifen (BGHZ 48, 344, 347 = NJW 1968, 150; OLG Hamm VersR 1991, 545; OLG Düsseldorf NZM 2001, 480 = MDR 2000, 944).
  • LG Köln, 26.03.2015 - 30 O 156/14
  • RG, 25.10.1932 - II 90/32

    1. Ist der Handelsmäkler, der einen Kauf "Kasse gegen Lagerschein" vermittelt,

  • OLG München, 29.08.2019 - 5 U 3296/19

    Zum Strafcharakter der Verwirkung des Maklerlohnanspruchs

    Der Senat beabsichtigt, die Berufung gegen das Urteil des Landgerichts München II vom 16.05.2019, Az. 11 O 134/18, gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen, weil er einstimmig der Auffassung ist, dass die Berufung offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat, der Rechtssache auch keine grundsätzliche Bedeutung zukommt, weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Berufungsgerichts erfordert und die Durchführung einer mündlichen Verhandlung über die Berufung nicht geboten ist.
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