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   LG Münster, 15.05.2018 - 115 O 257/16   

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LG Münster, 15.05.2018 - 115 O 257/16 (https://dejure.org/2018,56768)
LG Münster, Entscheidung vom 15.05.2018 - 115 O 257/16 (https://dejure.org/2018,56768)
LG Münster, Entscheidung vom 15. Mai 2018 - 115 O 257/16 (https://dejure.org/2018,56768)
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  • BGH, 16.01.1991 - VIII ZR 14/90

    Schadensersatzpflicht einer Bauherrengemeinschaft gegenüber dem Treuhänder

    Auszug aus LG Münster, 15.05.2018 - 115 O 257/16
    Ein Grundurteil darf gemäß § 304 Abs. 1 ZPO ergehen, wenn ein Anspruch nach Grund und Höhe streitig ist, alle Fragen die zum Grund des Anspruchs gehören erledigt sind und wenn nach dem Sach- und Streitstand zumindest wahrscheinlich ist, dass der Anspruch in irgendeiner rechnerischen Höhe besteht (vgl. BGH, Urteil vom 16.01.1991 - VIII ZR 14/90, NJW-RR 1991, 599; OLG Hamm, Urteil vom 16.07.2010, 20 U 166/08, BeckRS 2011, 28324).

    Der Erlass eines Grundurteils ist allerdings immer dann unzulässig, wenn dies nicht zu einer echten Vorabentscheidung des Prozesses, sondern zu einer ungerechtfertigten Verzögerung und Verteuerung des Prozesses führt (vgl. BGH, Urteil vom 28.06.2016, VI ZR 559/14, NJW 2016t, 3244; Urteil vom 16.01.1991, VIII ZR 14/90, NJW-RR 1991, 599; OLG Köln, Urteil vom 12.04.2017 - 16 U 94/15, BeckRS 2017, 116342).

  • OLG Köln, 28.03.2006 - 9 U 94/05

    Inanspruchnahme der Gebäudehaftpflichtversicherung wegen eines

    Auszug aus LG Münster, 15.05.2018 - 115 O 257/16
    Dies kann der Fall sein, wenn der Versicherer den Versicherungsfall anerkannt hat (vgl. OLG Köln, Urteil vom 28.03.2006 - 9 U 94/05, NJOZ 2006, 4437ff.).

    Die Deckungszusage einer Versicherung wird nach allgemeiner Meinung als deklaratorisches Schuldanerkenntnis gewertet mit der Folge, dass dem Versicherer Einwendungen verwehrt sind, die er kennt und mit denen er rechnet (OLG Braunschweig , Hinweisbeschluss vom 04.03.2013 - 3 U 89/12, NJOZ 2014, 441; OLG Koblenz, Urteil vom 06.02.2011- 1 U 358/10, NJW-RR 2011, 761; OLG Köln, Urteil vom 28.03.2006 - 9 U 94/05, NJOZ 2006, 4437) nach teilweise vertretener Auffassung -noch weitergehend- mit denen er rechnen musste (vgl. zum Streitstand: BGH, IV ZR 88/13, NJW 2014, 3030).

  • BGH, 24.03.1976 - IV ZR 222/74

    Inhalt und Tragweite eines "Anerkenntnisses"

    Auszug aus LG Münster, 15.05.2018 - 115 O 257/16
    Ergibt die Auslegung, dass der Schuldner zumindest auf bestimmte Einwendungen verzichten wollte, so kann diese Parteivereinbarung nicht nach § 812 Abs. 2 BGB rückgängig gemacht werden, falls sich später das "bestätigte" Schuldverhältnis als ursprünglich nicht bestehend oder eine ausgeschlossene Einwendung (Einrede) als an sich begründet herausstellen sollt (BGH, Urteil vom 24.3. 1976 - IV ZR 222/74, NJW 1976, 1259).
  • OLG Bamberg, 30.04.2015 - 1 U 87/14

    Versicherungsfall Überschwemmung und Rückstau in der Elementarschadenversicherung

    Auszug aus LG Münster, 15.05.2018 - 115 O 257/16
    Die von dem Beklagten zitierte Rechtsprechung (z.B. OLG Bamberg, Urteil vom 30.04.2015 - 1 U 87/14) trägt die Auffassung des Beklagten nicht, denn in den dortigen Fällen hatte sich das Wasser gerade nicht auf der das Gebäude umgebenden Geländefläche angesammelt, sondern es ging um die Frage, ob eine Wasseransammlung auf Gebäudeteilen wie im Keller, ein Versicherungsfall der Elementarschadensversicherung ist.
  • OLG Köln, 12.04.2017 - 16 U 94/15

    Pflichten eines Steuerberaters bei Veräußerung des Unternehmens eines Mandanten

    Auszug aus LG Münster, 15.05.2018 - 115 O 257/16
    Der Erlass eines Grundurteils ist allerdings immer dann unzulässig, wenn dies nicht zu einer echten Vorabentscheidung des Prozesses, sondern zu einer ungerechtfertigten Verzögerung und Verteuerung des Prozesses führt (vgl. BGH, Urteil vom 28.06.2016, VI ZR 559/14, NJW 2016t, 3244; Urteil vom 16.01.1991, VIII ZR 14/90, NJW-RR 1991, 599; OLG Köln, Urteil vom 12.04.2017 - 16 U 94/15, BeckRS 2017, 116342).
  • OLG Koblenz, 16.02.2011 - 1 U 358/10

    Mitverschulden einer Rechtsschutzversicherung wegen der Erteilung einer

    Auszug aus LG Münster, 15.05.2018 - 115 O 257/16
    Die Deckungszusage einer Versicherung wird nach allgemeiner Meinung als deklaratorisches Schuldanerkenntnis gewertet mit der Folge, dass dem Versicherer Einwendungen verwehrt sind, die er kennt und mit denen er rechnet (OLG Braunschweig , Hinweisbeschluss vom 04.03.2013 - 3 U 89/12, NJOZ 2014, 441; OLG Koblenz, Urteil vom 06.02.2011- 1 U 358/10, NJW-RR 2011, 761; OLG Köln, Urteil vom 28.03.2006 - 9 U 94/05, NJOZ 2006, 4437) nach teilweise vertretener Auffassung -noch weitergehend- mit denen er rechnen musste (vgl. zum Streitstand: BGH, IV ZR 88/13, NJW 2014, 3030).
  • BGH, 16.07.2014 - IV ZR 88/13

    Rechtsschutzversicherung für fremde Rechnung: Leistungspflicht bei Deckungszusage

    Auszug aus LG Münster, 15.05.2018 - 115 O 257/16
    Die Deckungszusage einer Versicherung wird nach allgemeiner Meinung als deklaratorisches Schuldanerkenntnis gewertet mit der Folge, dass dem Versicherer Einwendungen verwehrt sind, die er kennt und mit denen er rechnet (OLG Braunschweig , Hinweisbeschluss vom 04.03.2013 - 3 U 89/12, NJOZ 2014, 441; OLG Koblenz, Urteil vom 06.02.2011- 1 U 358/10, NJW-RR 2011, 761; OLG Köln, Urteil vom 28.03.2006 - 9 U 94/05, NJOZ 2006, 4437) nach teilweise vertretener Auffassung -noch weitergehend- mit denen er rechnen musste (vgl. zum Streitstand: BGH, IV ZR 88/13, NJW 2014, 3030).
  • OLG Hamm, 16.07.2010 - 20 U 166/08

    Eintrittspflicht des Versicherers eines Bargeld-Transportunternehmens

    Auszug aus LG Münster, 15.05.2018 - 115 O 257/16
    Ein Grundurteil darf gemäß § 304 Abs. 1 ZPO ergehen, wenn ein Anspruch nach Grund und Höhe streitig ist, alle Fragen die zum Grund des Anspruchs gehören erledigt sind und wenn nach dem Sach- und Streitstand zumindest wahrscheinlich ist, dass der Anspruch in irgendeiner rechnerischen Höhe besteht (vgl. BGH, Urteil vom 16.01.1991 - VIII ZR 14/90, NJW-RR 1991, 599; OLG Hamm, Urteil vom 16.07.2010, 20 U 166/08, BeckRS 2011, 28324).
  • BGH, 19.09.1963 - III ZR 121/62
    Auszug aus LG Münster, 15.05.2018 - 115 O 257/16
    Zugleich wird beim bestätigenden Schuldanerkenntnis regelmäßig die Verwirklichung der Forderung von möglicherweise bestehenden Einwendungen oder Einreden befreit (BGH, NJW 1963, 2316; r + s 1984, 67).
  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 559/14

    Grundurteil: Fehlerhafte Nichtbeachtung des Grundsatzes der Prozessökonomie im

    Auszug aus LG Münster, 15.05.2018 - 115 O 257/16
    Der Erlass eines Grundurteils ist allerdings immer dann unzulässig, wenn dies nicht zu einer echten Vorabentscheidung des Prozesses, sondern zu einer ungerechtfertigten Verzögerung und Verteuerung des Prozesses führt (vgl. BGH, Urteil vom 28.06.2016, VI ZR 559/14, NJW 2016t, 3244; Urteil vom 16.01.1991, VIII ZR 14/90, NJW-RR 1991, 599; OLG Köln, Urteil vom 12.04.2017 - 16 U 94/15, BeckRS 2017, 116342).
  • OLG Braunschweig, 04.03.2013 - 3 U 89/12

    Zur Deckungszusage der Rechtsschutzversicherung unter Vorbehalt

  • BGH, 20.04.2005 - IV ZR 252/03

    Begriff der Überschwemmung in der Gebäudeversicherung

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