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   LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14   

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https://dejure.org/2014,49594
LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14 (https://dejure.org/2014,49594)
LG Nürnberg-Fürth, Entscheidung vom 27.10.2014 - 10 O 3952/14 (https://dejure.org/2014,49594)
LG Nürnberg-Fürth, Entscheidung vom 27. Oktober 2014 - 10 O 3952/14 (https://dejure.org/2014,49594)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages; Rückzahlung von zur Ablösung des Darlehens geleisteter Beträge; Vertrauensschutz aufgrund der Muster-Widerrufsbelehrung; Veränderung der Musterbelehrung

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • mgup-kanzlei.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Führen geringe Abweichungen von der Musterwiderrufsbelehrung gem. Anlage 2 zu § 14 BGB-InfoV zu einem "ewigem Widerrufsrecht"?

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 18.03.2014 - II ZR 109/13

    Kapitalanlagegeschäft in einer Haustürsituation: Folgen der Verwendung einer

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14
    b) Diese Gesetzlichkeitsfiktion soll zwar, wie inzwischen mehrere Senate des BGH ausgesprochen haben, nur gelten, soweit der Verwender das Muster nicht einer eigenen Bearbeitung unterzieht, wenn die verwendete Belehrung dem Muster also sowohl inhaltlich als auch in der äußeren Gestaltung vollständig entspricht (zuletzt BGH, Urt. v. 18.03.2014, II ZR 109/13, WM 2014, 887, Tz. 15).

    Der Rechtsprechung des BGH ist insoweit zu entnehmen, dass die Anpassung im Muster fehlerhaft wiedergegebenen Fristbeginn an die Regelung des § 187 BGB unschädlich ist (BGH, Urt. v. 18.03.2014, II ZR 109/13, WM 2014, 887, Tz. 18; Beschl. v. 20.11.2012, II ZR 264/10, Tz. 6).

    Erheblich sind dagegen - was keiner näheren Begründung bedarf - Veränderungen, die zusätzliche Erfordernisse für den Fristbeginn aufstellen (BGH, Urt. v. 18.03.2014, II ZR 109/13, WM 2014, 887, Tz. 18).

    Eine inhaltliche Änderung liegt dabei auch dann vor und nimmt dem Verwender die Möglichkeit, sich auf den Vertrauensschutz zu berufen, wenn er eine Anpassung des Textinhalts aufgrund der konkreten Fallgestaltung für erforderlich erachtet (BGH, Urt. v. 18.03.2014, II ZR 109/13, WM 2014, 887, Tz. 19; BGH, Urt. v. 26.06.2011, XI ZR 349/10, Tz. 39; Urt. v. 1.3.2012, III ZR 83/11, Tz. 17; Urt. v. 19.07.2012, III ZR 252/11, Tz. 15).

    Für solche inhaltlichen Änderungen soll gelten, dass sich wegen der Vielgestaltigkeit denkbarer Veränderungen keine verallgemeinerungsfähige Grenze ziehen lässt und es daher auf den konkreten Umfang der vom Verwender vorgenommenen inhaltlichen Änderungen nicht ankommen kann (BGH, Urt. v. 18.03.2014, II ZR 109/13, WM 2014, 887, Tz. 18).

  • BGH, 28.06.2011 - XI ZR 349/10

    Haustürgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14
    Eine inhaltliche Änderung liegt dabei auch dann vor und nimmt dem Verwender die Möglichkeit, sich auf den Vertrauensschutz zu berufen, wenn er eine Anpassung des Textinhalts aufgrund der konkreten Fallgestaltung für erforderlich erachtet (BGH, Urt. v. 18.03.2014, II ZR 109/13, WM 2014, 887, Tz. 19; BGH, Urt. v. 26.06.2011, XI ZR 349/10, Tz. 39; Urt. v. 1.3.2012, III ZR 83/11, Tz. 17; Urt. v. 19.07.2012, III ZR 252/11, Tz. 15).

    Ein absolutes Verbot von Veränderungen besteht danach für den Inhalt, also wenn der Verwender in den ihm zur Verfügung gestellten Mustertext selbst eingreift (BGH, Urt. v. 26.06.2011, XI ZR 349/10, Tz. 39; Urt. v. 1.3.2012, III ZR 83/11, Tz. 17).

    Insoweit unterscheidet sich der Fall z.B. von der Fallgestaltung, die Grundlage der Entscheidung des BGH vom 28.06.2011 (XI ZR 349/10) war, da dort die zusätzlichen Worte "in Textform" elementarer Bestandteil der eigentlichen Widerrufsbelehrung waren.

  • OLG Brandenburg, 17.10.2012 - 4 U 194/11

    Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen: Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14
    Während zum Teil die Auffassung vertreten wird, dass schon jede noch so geringe Abweichung dem Vertrauensschutz entfallen lässt (in diesem Sinne wohl OLG Brandenburg, Urt. v. 17.10.2012, 4 U 194/11), stellen andere darauf ab, ob durch die Veränderungen die Verständlichkeit, Lesbarkeit und Eindrücklichkeit der Belehrung eingeschränkt oder ganz ausgeschlossen wird.

    Für andere Gestaltungsaspekte wurde dies nicht (oder allenfalls obiter dictum) ausgesprochen; auch lagen Fälle, in denen es ausschließlich um solche Änderungen ging, soweit ersichtlich nicht vor (anders offenbar OLG Brandenburg, Urt. v. 17.10.2012, 4 U 194/11, das aber auf diese Differenzierung nicht eingeht).

  • BGH, 01.03.2012 - III ZR 83/11

    Widerruf des Verbrauchervertrages: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung bei

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14
    Eine inhaltliche Änderung liegt dabei auch dann vor und nimmt dem Verwender die Möglichkeit, sich auf den Vertrauensschutz zu berufen, wenn er eine Anpassung des Textinhalts aufgrund der konkreten Fallgestaltung für erforderlich erachtet (BGH, Urt. v. 18.03.2014, II ZR 109/13, WM 2014, 887, Tz. 19; BGH, Urt. v. 26.06.2011, XI ZR 349/10, Tz. 39; Urt. v. 1.3.2012, III ZR 83/11, Tz. 17; Urt. v. 19.07.2012, III ZR 252/11, Tz. 15).

    Ein absolutes Verbot von Veränderungen besteht danach für den Inhalt, also wenn der Verwender in den ihm zur Verfügung gestellten Mustertext selbst eingreift (BGH, Urt. v. 26.06.2011, XI ZR 349/10, Tz. 39; Urt. v. 1.3.2012, III ZR 83/11, Tz. 17).

  • BGH, 19.07.2012 - III ZR 252/11

    Widerruf eines Teilzahlungsgeschäfts über Maklerleistungen: Bemessung des

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14
    Eine inhaltliche Änderung liegt dabei auch dann vor und nimmt dem Verwender die Möglichkeit, sich auf den Vertrauensschutz zu berufen, wenn er eine Anpassung des Textinhalts aufgrund der konkreten Fallgestaltung für erforderlich erachtet (BGH, Urt. v. 18.03.2014, II ZR 109/13, WM 2014, 887, Tz. 19; BGH, Urt. v. 26.06.2011, XI ZR 349/10, Tz. 39; Urt. v. 1.3.2012, III ZR 83/11, Tz. 17; Urt. v. 19.07.2012, III ZR 252/11, Tz. 15).
  • OLG Hamburg, 27.03.2003 - 5 U 113/02

    Angabe von Anschrift und Identität des vertragsschließenden Unternehmens in

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14
    Wie aus der Entscheidung des OLG Hamburg vom 27.3.2003 (5 U 113/02, NJW 2004, 1114) hervorgeht, sind die Maßstäbe für die Frage, welche Information der Fernabsatzunternehmer dem Verbraucher geben muss, anders als die Anforderungen dazu, was für die Erreichbarkeit im Hinblick auf einen Widerspruch gilt.
  • BGH, 20.04.2011 - VII ZR 82/10

    Vorzeitig beendeter Architektenvertrag: Wie wird Pauschalhonorar abgerechnet?

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14
    Ebenso hat der BGH die im Muster vorgesehenen Zwischenüberschriften als erheblich angesehen (BGH, Urt. v. 1.12.2010, VII ZR 82/10, Tz. 16).
  • BGH, 24.04.2007 - XI ZR 17/06

    Anrechung von Steuervorteilen bei Rückabwicklung eines

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14
    In der Entscheidung des BGH vom 10.03.2009 (XI ZR 33/08, BGHZ 180, 123) wird zwar angenommen, dass die Vermutung, eine Bank könne aus erlangtem Kapital i.d.R. Nutzungen i.H. des Verzugszinssatzes von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz ziehen, auch auf Zins- und Tilgungsleistungen angewandt (ähnlich BGH, Urt. v. 24.07.2007, XI ZR 17/06 zu § 818 Abs. 1 BGB).
  • BGH, 15.08.2012 - VIII ZR 378/11

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14
    (vgl. BGH, Urteil vom 15.08.2012, VIII ZR 378/11, Tz. 16; Schmid-Kessel/Schäfer, WM 2013, 2241 (2244)).
  • BGH, 20.11.2012 - II ZR 264/10

    Widerruf einer treuhandvermittelten Fondsbeteiligung: Wirksamkeit der verwendeten

    Auszug aus LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14
    Der Rechtsprechung des BGH ist insoweit zu entnehmen, dass die Anpassung im Muster fehlerhaft wiedergegebenen Fristbeginn an die Regelung des § 187 BGB unschädlich ist (BGH, Urt. v. 18.03.2014, II ZR 109/13, WM 2014, 887, Tz. 18; Beschl. v. 20.11.2012, II ZR 264/10, Tz. 6).
  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

  • BGH, 12.05.1998 - XI ZR 79/97

    Rückabwicklung von Termingeschäften mit nicht termingeschäftsfähigen Kunden von

  • BGH, 18.04.2005 - II ZR 224/04

    Anforderungen an die Belehrung über das Widerrufsrecht nach dem HWiG

  • OLG München, 21.10.2013 - 19 U 1208/13

    Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen: Voraussetzungen einer ordnungsgemäßen

  • OLG Nürnberg, 11.11.2015 - 14 U 2439/14

    Widerrufsbelehrung, Prozentpunkt, InfoV, Höhe der Forderung,

    Das Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 27.10.2014 (Az.: 10 O 3952/14) wird aufgehoben.
  • OLG Dresden, 11.06.2015 - 8 U 1760/14

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei einem Verbraucherkreditvertrag

    Ob die Verwendung des Wortes "Frist" statt "Widerrufsfrist" als einzige Änderung beachtlich wäre, kann dahinstehen (vgl. zur Unbeachtlichkeit Landgerichts Nürnberg-Fürth, Urt. v. 23.09.2014 - 10 O 3952/14, vorgelegt als Anlage BK3).
  • LG Bonn, 21.01.2021 - 17 O 146/17

    Nutzungsersatz, Fernabsatzvertrag, Verbraucherdarlehensvertrag, Widerruf

    Dem obigen Auslegungsergebnis der Kammer steht auch nicht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Nutzungsersatzanspruch des Darlehensnehmers, (insbesondere Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 bzw. Urteil vom 12.07.2016 - 564/15) entgegen, da den Rechtsstreitigkeiten nicht Fernabsatzverträge zu Grunde lagen, wie sich aus den angefochtenen Urteilen des OLG Stuttgart vom 21.07.2015 - 6 U 41/15 - und des OLG Nürnberg vom 11.11.2015 - 14 U 2439/14 - sowie dem erstinstanzlichen Urteil des LG Nürnberg-Fürth vom 27.10.2014 - 10 O 3952/14 -, ergibt (vgl. auch Suchowerskyj, WM 2020, 2360, 2363).
  • OLG Bamberg, 01.06.2015 - 6 U 13/15

    Widerrufsrecht, Darlehensverträge, Klägers

    Damit ist auch für einen unbefangenen rechtsunkundigen Leser, auf den abzustellen ist (vgl. BGH NJW-RR 2005, 1217, 1218), ohne weiteres erkennbar gewesen, dass dieser Teil des Textes sich nicht an ihn unmittelbar richtet (vgl. z. B. OLG Schleswig-Holstein vom 23.02.2015, Az. 5 U 175/14; - dem Gericht zur Kenntnis beigefügt; LG Lübeck, Urteil vom 17.12.2014, Az. 3 O 76/14- ebenfalls in Kopie dem Gericht zur Kenntnis beigefügt-; LG-Nürnberg-Fürth, Urteil vom 27.10.2014 Az. 10 O 3952/14; LG Heidelberg Urteil vom 22.04.2015, Az. 2 O 284/14; LG Hanau, Urteil vom 23.04.2015, Az. 9 O 118/15; LG Aachen Urteil vom 19.02.2015; Az. l O 23/14).
  • LG Bielefeld, 22.07.2015 - 6 O 74/15

    Widerruf der Vertragserklärungen zum Abschluss von Darlehensverträgen

    Damit hat die Beklagte das Muster einer eigenständigen Bearbeitung unterzogen und einen Zusatz aufgenommen, der zu weiteren Unklarheiten des Verbrauchers hinsichtlich des Fristbeginns führen kann (vgl. u.a. OLG München, Urteil v. 21.10.2013, Az. 19 U 1208/13, juris-Rn. 37; OLG Brandenburg, Urteil v. 17.10.2012, Az. 4 U 194/11, juris-Rn. 27; LG Düsseldorf, Urteil vom 17.03.2015, Az. 10 O 131/14, juris-Rn. 48 f.; LG Köln, Urteil v. 26.02.2015, Az. 15 O 454/14, juris-Rn. 15; LG Essen, Urteil v. 24.04.2014, Az. 6 O 12/14, juris-Rn. 27; anders u.a. OLG Schleswig, Urteil v. 26.02.2015; Az. 5 U 175/14, S. 9; LG Nürnberg-Fürth, Urteil v. 27.10.2014, Az. 10 O 3952/14, juris-Rn. 42).

    und kann vom Kunden daher nachvollziehbar so verstanden werden, dass er selbst die in Betracht kommende Frist zu ermitteln hat (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 17.03.2015, Az. 10 O 131/14, juris-Rn. 50; anders LG Nürnberg-Fürth, Urteil v. 27.10.2014, Az. 10 O 3952/14, juris-Rn. 42).

  • OLG Brandenburg, 28.03.2018 - 4 U 67/17
    Es kann daher nicht daraus, dass sich im Urteil des Bundesgerichtshofs vom 12. Juli 2016 (- XI ZR 564/15 -, BGHZ 211, 123-146) und den Vorinstanzen (OLG Nürnberg, Urteil vom 11. November 2015 - 14 U 2439/14 juris; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 27. Oktober 2014 - 10 O 3952/14 juris) keine Ausführungen zum Vorliegen eines finanzierten Geschäfts finden, geschlossen werden, dass sich die Ausführungen des Bundesgerichtshofs im Urteil vom 12. Juli 2016 auf eine Konstellation beziehen, in denen ein finanziertes Geschäft vorgelegen habe (so aber LG Bayreuth, Urteil vom 10. Oktober 2016 - 43 O 193/16).
  • LG Bonn, 21.01.2021 - 17 O 24/17
    Dem obigen Auslegungsergebnis der Kammer steht auch nicht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Nutzungsersatzanspruch des Darlehensnehmers, (insbesondere Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 bzw. Urteil vom 12.07.2016 - 564/15) entgegen, da den Rechtsstreitigkeiten nicht Fernabsatzverträge zu Grunde lagen, wie sich aus den angefochtenen Urteilen des OLG Stuttgart vom 21.07.2015 - 6 U 41/15 - und des OLG Nürnberg vom 11.11.2015 - 14 U 2439/14 - sowie dem erstinstanzlichen Urteil des LG Nürnberg-Fürth vom 27.10.2014 - 10 O 3952/14 -, ergibt (vgl. auch Suchowerskyj, WM 2020, 2360, 2363).
  • LG Hamburg, 19.08.2015 - 332 O 343/14

    Fehlerhaftigkeit der Widerrufsbelehrung, Berufen auf die Gesetzlichkeitsfiktion

    Damit sind keine Veränderungen am Belehrungstext vorgenommen worden, weil sie sich erkennbar nicht an den Verbraucher richten und auch nicht zu dessen Verwirrung führen können (vgl. auch LG Nürnberg Fürth - 10 O 3952/14 - Anlage B5).
  • LG Bonn, 05.11.2020 - 17 O 24/17
    Dem obigen Auslegungsergebnis der Kammer steht auch nicht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Nutzungsersatzanspruch des Darlehensnehmers, (insbesondere Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 bzw. Urteil vom 12.07.2016 - 564/15) entgegen, da den Rechtsstreitigkeiten nicht Fernabsatzverträge zu Grunde lagen, wie sich aus den angefochtenen Urteilen des OLG Stuttgart vom 21.07.2015 - 6 U 41/15 - und des OLG Nürnberg vom 11.11.2015 - 14 U 2439/14 - sowie dem erstinstanzlichen Urteil des LG Nürnberg-Fürth vom 27.10.2014 - 10 O 3952/14 -, ergibt (vgl. auch Suchowerskyj, WM 2020, 2360, 2363).
  • LG Bonn, 07.08.2017 - 17 O 304/16

    Widerrufsfolgen, Verbraucherdarlehensvertrag, Fernabsatz, Nutzungsersatz

    Dem steht auch nicht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, insbesondere per Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 - und per Urteil vom 12.07.2016 - 564/15 - entgegen, da den Rechtsstreitigkeiten nicht Fernabsatzverträge zu Grunde lagen, wie sich aus den angefochtenen Urteilen des OLG Stuttgart vom 21.07.2015 - 6 U 41/15 - und des OLG Nürnberg vom 11.11.2015 - 14 U 2439/14 - sowie dem erstinstanzlichen Urteil des LG Nürnberg-Fürth vom 27.10.2014 - 10 O 3952/14 -, ergibt.
  • LG Heidelberg, 10.02.2015 - 2 O 334/14

    Verbraucherdarlehensvertrag: Wirksamkeit der Widerrufsbelehrung bei Abweichung

  • LG Konstanz, 06.07.2015 - C 6 O 311/14
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