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   LG Offenburg, 01.04.2015 - 6 O 163/13   

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https://dejure.org/2015,78458
LG Offenburg, 01.04.2015 - 6 O 163/13 (https://dejure.org/2015,78458)
LG Offenburg, Entscheidung vom 01.04.2015 - 6 O 163/13 (https://dejure.org/2015,78458)
LG Offenburg, Entscheidung vom 01. April 2015 - 6 O 163/13 (https://dejure.org/2015,78458)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.10.2003 - XI ZR 121/02

    Zur Frage der Sittenwidrigkeit einer Arbeitnehmerbürgschaft

    Auszug aus LG Offenburg, 01.04.2015 - 6 O 163/13
    (Vgl. hierzu: BGH, NJW 2004, S. 161 ff.; Staudinger/ Horn, BGB 2012, § 765, Rn. 208) Der Darlehensgeber hat grundsätzlich auch kein berechtigtes Interesse an der Verbürgung von Arbeitnehmern des Hauptschuldners (OLG Celle, Urteil v. 23.09.1998, 3 U 8/98; OLG Karlsruhe, Urteil vom 08.03.2007 - 9 U 151/06).

    In seiner Entscheidung vom 14.10.2003 (BGH, NJW 2004, S. 161 ff.) konnte er dies offen lassen, weil dort eine finanzielle Überforderung gegeben war.

  • OLG Karlsruhe, 08.03.2007 - 9 U 151/06

    Sittenwidrigkeit einer Arbeitnehmerbürgschaft für eine Schuld des

    Auszug aus LG Offenburg, 01.04.2015 - 6 O 163/13
    Eine sittenwidrige Arbeitnehmerbürgschaft liegt objektiv vor, wenn einem Arbeitnehmer das Betriebs- oder Wirtschaftsrisiko des Arbeitgebers aufgebürdet wird, ohne dass ein als angemessen zu erachtender Ausgleich dafür erfolgt (so auch: OLG Karlsruhe, Urteil vom 08.03.2007 - 9 U 151/06).

    (Vgl. hierzu: BGH, NJW 2004, S. 161 ff.; Staudinger/ Horn, BGB 2012, § 765, Rn. 208) Der Darlehensgeber hat grundsätzlich auch kein berechtigtes Interesse an der Verbürgung von Arbeitnehmern des Hauptschuldners (OLG Celle, Urteil v. 23.09.1998, 3 U 8/98; OLG Karlsruhe, Urteil vom 08.03.2007 - 9 U 151/06).

  • OLG Celle, 23.09.1998 - 3 U 8/98
    Auszug aus LG Offenburg, 01.04.2015 - 6 O 163/13
    Die Aussicht, sich durch die Bürgschaft den alten Arbeitsplatz zu sichern und folglich weiterhin Lohnzahlungen zu erhalten ist keine Gegenleistung, weil das Arbeitsentgelt dem Arbeitnehmer ohnehin zusteht (OLG Celle, Urteil vom 23.09.1998 - 3 U 8/98).

    (Vgl. hierzu: BGH, NJW 2004, S. 161 ff.; Staudinger/ Horn, BGB 2012, § 765, Rn. 208) Der Darlehensgeber hat grundsätzlich auch kein berechtigtes Interesse an der Verbürgung von Arbeitnehmern des Hauptschuldners (OLG Celle, Urteil v. 23.09.1998, 3 U 8/98; OLG Karlsruhe, Urteil vom 08.03.2007 - 9 U 151/06).

  • BGH, 17.09.1987 - VII ZR 153/86

    Wirksamkeit des formelhaften Ausschlusses der Gewährleistung für Sachmängel beim

    Auszug aus LG Offenburg, 01.04.2015 - 6 O 163/13
    Festschrift f. L. Raiser, S. 5 ff.; Kriterium auch erwähnt in: BGH, WM 1987, S. 1368; BGHZ 101, 350; Larenz, Schuldrecht I, S. 78; Larenz/Wolf, § 42, Rn. 1).
  • BGH, 26.04.2001 - IX ZR 337/98

    Überforderung des Bürgen

    Auszug aus LG Offenburg, 01.04.2015 - 6 O 163/13
    Darüber hinaus ist eine krasse Überforderung jedenfalls abzulehnen, wenn der Wert des Grundbesitzes des Bürgen höher als der der Bürgschaftsbetrag ist (Palandt/Ellenberger, § 138, Rn. 38b; BGH NJW 2001, 2466).
  • OLG Brandenburg, 12.04.2006 - 4 U 203/05

    Schuldmitübernahmevereinbarung: Sittenwidrigkeit des zugrunde liegenden

    Auszug aus LG Offenburg, 01.04.2015 - 6 O 163/13
    Voraussetzung für die Sittenwidrigkeit eines solchen Darlehens und vom Beklagten zu Beweisen wäre aber, dass durch das Darlehen konkrete andere Gläubiger über die Insolvenzreife getäuscht und durch hierdurch geschädigt werden (OLG Brandenburg, Urteil vom 12.04.2006 - 4 U 203/05).
  • BGH, 22.12.2004 - VIII ZR 91/04

    Käuferschutz bei Vortäuschen gewerblicher Verwendung der Kaufsache

    Auszug aus LG Offenburg, 01.04.2015 - 6 O 163/13
    Gibt eine Partei vor Vertragsschluss eine Erklärung mit falschem Inhalt zu dem Zweck ab, damit einen Vertragsschluss herbeiführen zu wollen, ist ihr die spätere Berufung darauf gem. § 242 BGB nach Treu und Glauben verwehrt (BGH, Urteil vom 22.12.2004 - VIII ZR 91/04).
  • BGH, 27.01.2000 - IX ZR 198/98

    Sittenwidrigkeit einer Bürgschaftsverpflichtung

    Auszug aus LG Offenburg, 01.04.2015 - 6 O 163/13
    Eine solche Überforderung liegt nämlich nur vor, wenn der Bürge bei Inanspruchnahme durch den Gläubiger voraussichtlich nicht in der Lage sein wird, auch nur die aus der Bürgschaftsschuld anfallenden Zinsen zu tragen (Palandt/Ellenberger, § 138, Rn. 38b; BGH NJW 2000, 1182).
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