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   LG Oldenburg, 08.10.2018 - 6 T 553/18   

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LG Oldenburg, 08.10.2018 - 6 T 553/18 (https://dejure.org/2018,53827)
LG Oldenburg, Entscheidung vom 08.10.2018 - 6 T 553/18 (https://dejure.org/2018,53827)
LG Oldenburg, Entscheidung vom 08. Oktober 2018 - 6 T 553/18 (https://dejure.org/2018,53827)
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  • OLG Köln, 01.02.2016 - 17 W 177/15

    Gebühren und Auslagen des Gerichtsvollziehers für die Zustellung der

    Auszug aus LG Oldenburg, 08.10.2018 - 6 T 553/18
    Die Wahl zwischen beiden Zustellungsarten trifft der Gerichtsvollzieher nach pflichtgemäßem Ermessen (Zöller/Stöber, a.a.O.; OLG Stuttgart, MDR 2016, 730, 731 [OLG Stuttgart 18.04.2016 - 8 W 483/15]; OLG Köln, NJOZ 2016, 784, 786; OLG Koblenz, DGVZ 2015, 252, 254).

    Dem Gerichtsvollzieher muss vielmehr ein weiter Ermessensspielraum zugestanden werden, um den Anforderungen gerecht zu werden, die sich aus den verschiedenen sachlichen Gesichtspunkten ergeben ( OLG Stuttgart, a.a.O.; OLG Köln, NJOZ 2016, 784, 786).

    Eine Weisung des Gläubigers muss der Gerichtsvollzieher bei seiner Ermessensausübung berücksichtigen gem. § 31 Abs. 2 GVGA ( OLG Köln, NJOZ 2016, 784, 787).

    Dabei können und dürfen angesichts des Umstandes, dass es sich um ein Massenverfahren handelt, im Einzelfall an die Ermessensausübung keine übertriebenen Anforderungen gestellt werden, um nicht die Effektivität des Verfahrens als solches in Frage zu stellen ( OLG Stuttgart, a.a.O.; OLG Köln, NJOZ 2016, 784, 786).

    Eine Entscheidung bezüglich der Wahl der Zustellungsart allein danach, wie es der Gerichtsvollzieher immer handhabt, wie es für ihn am bequemsten oder lukrativsten ist, genügt nicht, da er nach § 802a Abs. 1 ZPO gehalten ist, nur die notwendigen Kosten entstehen zu lassen ( OLG Köln, NJOZ 2016, 784, 786, m.w.N.).

    Es ist kein Grund ersichtlich, dem Gerichtsvollzieher nicht zumindest die Vergütung zuzubilligen, die er bei einer postalischen Zustellung erhalten hätte ( OLG Stuttgart, Beschl. v. 18.04.2016 - 8 W 483/15, Rn. 22, insoweit nicht abgedruckt in MDR 2016, 730, 731; OLG Koblenz, DGVZ 2015, 252, 254; OLG Köln NJOZ 2016, 784, 786), das sind hier 7, 71 EUR, s.o.

  • OLG Stuttgart, 18.04.2016 - 8 W 483/15

    Gerichtsvollzieherkosten: Persönliche Zustellung einer Ladung zur Abgabe der

    Auszug aus LG Oldenburg, 08.10.2018 - 6 T 553/18
    Die Wahl zwischen beiden Zustellungsarten trifft der Gerichtsvollzieher nach pflichtgemäßem Ermessen (Zöller/Stöber, a.a.O.; OLG Stuttgart, MDR 2016, 730, 731 [OLG Stuttgart 18.04.2016 - 8 W 483/15]; OLG Köln, NJOZ 2016, 784, 786; OLG Koblenz, DGVZ 2015, 252, 254).

    Es ist kein Grund ersichtlich, dem Gerichtsvollzieher nicht zumindest die Vergütung zuzubilligen, die er bei einer postalischen Zustellung erhalten hätte ( OLG Stuttgart, Beschl. v. 18.04.2016 - 8 W 483/15, Rn. 22, insoweit nicht abgedruckt in MDR 2016, 730, 731; OLG Koblenz, DGVZ 2015, 252, 254; OLG Köln NJOZ 2016, 784, 786), das sind hier 7, 71 EUR, s.o.

  • AG Wesel, 27.02.2014 - 38 M 874/13

    Kosten für Verhaftung im Zwangsvollstreckungsverfahren

    Auszug aus LG Oldenburg, 08.10.2018 - 6 T 553/18
    Dieser Vollstreckungsablauf ist durch den Gerichtsvollzieher präzise zu protokollieren, um insbesondere die Zulässigkeit und Notwendigkeit der Verhaftung darzustellen (AG Wesel, Beschl. v. 27.02.2014 - 38 M 874/13, BeckRS 2014, 16656).
  • AG Hildesheim, 03.01.2005 - 23d M 32236/04
    Auszug aus LG Oldenburg, 08.10.2018 - 6 T 553/18
    Deshalb kann der Gerichtsvollzieher die Verhaftungsgebühr nicht ansetzen, wenn der Schuldner freiwillig in sein Büro kommt, um die Vermögensauskunft abzugeben, sondern nur, wenn er dies verweigert (AG Bremen-Blumenthal, Beschl. v. 20.03.2004 - 2 20 M 99/04, Beck-online FHZivR 50 Nr. 8976; AG Aalen, DGVZ 2015, 24, 25; AG Bremen, a.a.O.; AG Hildesheim, Beschl. v. 03.01.2005 - 23d M 32236/04, Beck-online FHZivR 51 Nr. 8362; Kessel, a.a.O., Rn. 3).
  • AG Bremen, 13.12.2006 - 243 M 431093/06
    Auszug aus LG Oldenburg, 08.10.2018 - 6 T 553/18
    Diese Verfahrensweise ist geboten, weil die Verhaftung einen schweren Eingriff in die persönliche Freiheit des Schuldners darstellt, die nur als ultima ratio in Betracht kommt und deren Einsatz unter Berücksichtigung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes zu erfolgen hat (AG Wesel, a.a.O.; AG Bremen, Beschl. v. 13.12.2006 - 243M 431093/06, BeckRS 2007, 08921).
  • BGH, 18.01.1985 - V ZR 233/83

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung bei wiederkehrenden Leistungen;

    Auszug aus LG Oldenburg, 08.10.2018 - 6 T 553/18
    1 St 8/82">NJW 1983, 896, 897; BGH , NJW 1985, 1711, 1714 [BGH 18.01.1985 - V ZR 233/83]).
  • BGH, 07.01.2011 - 4 StR 409/10

    Vermögensbetreuungspflicht des Gerichtsvollziehers bei der Untreue (gesetzliche

    Auszug aus LG Oldenburg, 08.10.2018 - 6 T 553/18
    Der Gerichtsvollzieher handelt stets hoheitlich und wird nicht als Vertreter der Gläubiger tätig ( BGH , a.a.O.; NJW 2011, 2149, 2150 [BGH 07.01.2011 - 4 StR 409/10]).
  • OLG Koblenz, 19.01.2016 - 14 W 813/15

    Gerichtsvollzieherkosten: Erhebung von Gebühren und Auslagen für die Zustellung

    Auszug aus LG Oldenburg, 08.10.2018 - 6 T 553/18
    Wegegeld kann also nur im Zusammenhang mit einer zumindest dem Grunde nach entstandenen Gebühr erhoben werden ( OLG Stuttgart, DGVZ 2016, 182; OLG Koblenz, DGVZ 2016, 59; Kammer, LG Oldenburg, Beschl. v. 21.11.2016 - 6 T 601/16, n.v.).
  • OLG Stuttgart, 16.06.2016 - 8 W 189/16

    Gerichtsvollzieherkosten: Kostenlast für die Zustellung der Eintragungsanordnung

    Auszug aus LG Oldenburg, 08.10.2018 - 6 T 553/18
    Wegegeld kann also nur im Zusammenhang mit einer zumindest dem Grunde nach entstandenen Gebühr erhoben werden ( OLG Stuttgart, DGVZ 2016, 182; OLG Koblenz, DGVZ 2016, 59; Kammer, LG Oldenburg, Beschl. v. 21.11.2016 - 6 T 601/16, n.v.).
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