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   LG Ravensburg, 12.02.2021 - 2 O 393/20   

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LG Ravensburg, 12.02.2021 - 2 O 393/20 (https://dejure.org/2021,2577)
LG Ravensburg, Entscheidung vom 12.02.2021 - 2 O 393/20 (https://dejure.org/2021,2577)
LG Ravensburg, Entscheidung vom 12. Februar 2021 - 2 O 393/20 (https://dejure.org/2021,2577)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • verkehrslexikon.de

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der Rahmenrichtlinie für die Zulassung von Kraftfahrzeugen und der Typengenehmigungsverordnung zum Schadensersatz wegen des Erwerbs eines vom sog. Dieselskandal betroffenen Kraftfahrzeugs

  • Justiz Baden-Württemberg

    Art 18 Abs 1 EGRL 46/2007, Art 26 Abs 1 EGRL 46/2007, Art 46 EGRL 46/2007, Art 5 Abs 2 S 2 Buchst a EGV 715/2007, EGV 385/2009
    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der Rahmenrichtlinie für die Zulassung von Kraftfahrzeugen und der Typengenehmigungsverordnung zum Schadensersatz wegen des Erwerbs eines vom sog. Dieselskandal betroffenen Kraftfahrzeugs: Schutz der Interessen ...

  • Europäischer Gerichtshof
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Thermofenster des Motors als unzulässige Abschalteinrichtung i.R.e. Schadensersatzanspruchs eines Erwerbers eines Fahrzeugs wegen sittenwidriger vorsätzlicher Schädigung des Herstellers; Anrechnen eines Nutzungsvorteils für die tatsächliche Nutzung des Fahrzeugs durch ...

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Dieselabgasskandal: Fällt die Voraussetzung der sittenwidrigen Schädigung?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Abgasskandal der Daimler AG: Schadenersatzpflicht wegen Thermofenster?

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (31)

  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus LG Ravensburg, 12.02.2021 - 2 O 393/20
    Der VI. Zivilsenat des BGH lehnt beides ab (Urteil vom 25.05.2020 - VI ZR 252/19 - ECLI:DE:BGH:2020:250520UVIZR252.19.0, juris Rn. 72 ff. und Urteil vom 30.07.2020 - VI ZR 5/20 - ECLI:DE:BGH:2020:300720UVIZR5.20.0, juris Rn. 14 f.), gute Gründe sprechen aber auch dafür, dass die Fragen zu bejahen sein könnten.

    a) Der BGH lässt in seinem Grundsatzurteil vom 25.05.2020 (- VI ZR 252/19 - ECLI:DE:BGH:2020:250520UVIZR252.19.0, juris Rn. 72 ff.) offen, ob §§ 6 Abs. 1, 27 Abs. 1 EG-FGV in Verbindung mit Art. 18 RL 2007/46/EG nach Zweck und Inhalt auch dazu dienen sollen, das Interesse des Käufers eines Neuwagens an der (zügigen) Erstzulassung oder dasjenige des Käufers eines Gebrauchtwagens an dem Fortbestand der Betriebserlaubnis schützen, nimmt aber an, dass das Interesse, nicht zur Eingehung einer ungewollten Verbindlichkeit veranlasst zu werden, weder im Aufgabenbereich der RL 2007/46/EG noch des Art. 5 VO (EG) 715/2007 liege.

    Dafür muss das Verhalten besonders verwerflich sein, was sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zutage getretenen Gesinnung oder den eingetretenen Folgen ergeben kann (BGH vom 25.05.2020 - VI ZR 252/19 - ECLI:DE:BGH:2020:250520UVIZR252.19.0, Rn. 13 ff.) BGH, Urteil vom 28.06.2016 - VI ZR 536/15 - ECLI:DE:BGH:2016:280616UVIZR536.15.0, juris Rn. 16; Palandt/Sprau, BGB, 80. Aufl. 2021, § 826 Rn. 4).

    Im Urteil vom 25.05.2020 - VI ZR 252/19 - ECLI:DE:BGH:2020:250520UVIZR252.19.0, juris Rn. 72 ff.) gibt der BGH vor, dass diese Grundsätze der Vorteilsausgleichung auch für einen Anspruch aus vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung gem. § 826 BGB gelten, denn anderenfalls würde der Ersatzanspruch in die Nähe eines dem deutschen Recht fremden Straf schadensersatzes gerückt.

    Im Grundsatzurteil vom 25.05.2020 (- VI ZR 252/19 - ECLI:DE:BGH:2020:250520UVIZR252.19.0, Rn. 76f.) führt der BGH hierzu aus:.

  • LG Stuttgart, 13.03.2020 - 3 O 31/20

    Dieselverfahren: Vorlageentscheidung an den Europäischen Gerichtshof

    Auszug aus LG Ravensburg, 12.02.2021 - 2 O 393/20
    c) Nach einer weiteren Ansicht beruht die Anwendbarkeit des § 823 Abs. 2 BGB (auch) darauf, dass es im Interesse einer effektiven Durchsetzung des EU-Rechts geboten ist, die im vorliegenden Fall maßgebenden unionsrechtlichen Vorschriften mit zivilrechtlichen Sanktionen zu versehen (LG Stuttgart, Vorlagebeschluss vom 13.03.2020 - 3 O 31/20 - ECLI:DE:LGSTUTT:2020:0313.3O31.20.0A, juris Rn. 160).

    Weiter wird geltend gemacht, ein schadensmindernder Abzug von Nutzungen widerspräche dem Grundsatz der maximalen Wirksamkeit einer europarechtlichen Bestimmung (LG Kassel, Urteil vom 04.09.2019 - 8 O 1914/18 - ECLI:DE:LGKASSE:2019:0904.8O1914.18.00, BeckRS 2019, 23022 Rn. 39; LG Stuttgart, Vorlagebeschluss vom 13.03.2020 - 3 O 31/20 - ECLI:DE:LGSTUTT:2020:0313.3O31.20.0A, juris Rn. 165 ff.; Bruns, NJW 2020, 508; Harke, VuR 2017, 83).

    Vorlageberechtigt ist auch der für die Entscheidung zuständige Einzelrichter eines Landgerichts (EuGH, Urteil vom 13.12.2018 - C-492/17 - ECLI:EU:C:2018:1019, Südwestrundfunk/Rittinger, Rn. 30 f.; LG Stuttgart, Vorlageersuchen vom 13.03.2020 - 3 O 31/20 - ECLI:DE:LGSTUTT:2020:0313.3O31.20.0A, juris Rn. 190).

    Frühere Vorlagersuchen an den Gerichtshof, die ähnliche Vorlagefragen zum Gegenstand hatten, haben sich nach Mitteilung der vorlegenden Gerichte erledigt und wurden aus dem Register des Gerichtshofs gestrichen (EuGH, Beschluss vom 10.07.2020 - C-138/20 - [Vorlageersuchen des LG Stuttgart vom 13.03.2020 - 3 O 31/20 -]; EuGH, Beschluss vom 17.07.2020 - C-663/19 - [Vorlageersuchen des LG Gera vom 30.08.2019 - 7 O 1188/19 -]).

  • EuGH, 13.12.2018 - C-492/17

    Rittinger u.a. - Der deutsche Rundfunkbeitrag ist mit dem Unionsrecht vereinbar

    Auszug aus LG Ravensburg, 12.02.2021 - 2 O 393/20
    Vorlageberechtigt ist auch der für die Entscheidung zuständige Einzelrichter eines Landgerichts (EuGH, Urteil vom 13.12.2018 - C-492/17 - ECLI:EU:C:2018:1019, Südwestrundfunk/Rittinger, Rn. 30 f.; LG Stuttgart, Vorlageersuchen vom 13.03.2020 - 3 O 31/20 - ECLI:DE:LGSTUTT:2020:0313.3O31.20.0A, juris Rn. 190).

    Der EuGH hat in seinem Urteil vom 13.12.2018 (- C-492/17 - ECLI:EU:C:2018:1019, Südwestrundfunk/Rittinger, Rn. 30 ff.) betont, dass die Vorlage eines Einzelrichters ungeachtet der Einhaltung nationaler prozessualer Vorschriften unionsrechtlich zulässig ist.

    Im Hinblick auf das Funktionieren des durch Art. 267 Abs. 2 AEUV geschaffenen Systems der Zusammenarbeit zwischen dem EuGH und den nationalen Gerichten und im Hinblick auf den Grundsatz des Vorrangs des Unionsrechts soll es nach der Rechtsprechung des EuGH dem nationalen Gericht freistehen, in jedem Moment des Verfahrens, den es für geeignet hält, dem EuGH jede Frage zur Vorabentscheidung vorzulegen, die es für erforderlich hält (EuGH, Urteil vom 13.12.2018 - C-492/17 - ECLI:EU:C:2018:1019, Südwestrundfunk/Rittinger, Rn. 30f.; EuGH, Urteil vom 04.06.2015 - C-5/14 - ECLI:EU:C:2015:354, Kernkraftwerke Lippe-Ems, Rn. 35).

  • BGH, 15.06.2011 - II ZB 20/10

    Zulassung der Berufung: Konkludente Entscheidung des originären Einzelrichters

    Auszug aus LG Ravensburg, 12.02.2021 - 2 O 393/20
    Der Einzelrichter hat dabei kein Handlungsermessen (BGH, 15.06.2011 - II ZB 20/10, juris Rn. 18).

    Denn in Rechtsprechung und Literatur wird ein Verstoß gegen § 348 Abs. 2 ZPO als Verletzung des Verfassungsgebotes des gesetzlichen Richters gem. Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG betrachtet (BGH, 15.06.2011 - II ZB 20/10 -, juris Rn. 18; Zöller/Greger, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 348 Rn. 20).

  • EuGH, 17.09.2002 - C-253/00

    Muñoz und Superior Fruiticola

    Auszug aus LG Ravensburg, 12.02.2021 - 2 O 393/20
    Anderes ergibt sich nach Ansicht des BGH (Urteil vom 30.07.2020 - VI ZR 5/20 - ECLI:DE:BGH:2020:300720UVIZR5.20.0, juris Rn. 14 f.) auch nicht aus dem Gebot einer möglichst wirksamen Anwendung des Gemeinschaftsrechts (effet utile) und den Urteilen des EuGH vom 17.09.2002 (- C-253/00 - Antonio Muñoz y Cia SA und Superior Fruiticola SA gegen Frumar Ltd und Redbridge Produce Marketing Ltd.) und vom 25.07.2008 (- C-237/07 - Dieter Janecek gegen Freistaat Bayern).

    Der Gerichtshof hat beispielweise am 17.09.2002 (- C-253/00 - Antonio Muñoz y Cia SA und Superior Fruiticola SA gegen Frumar Ltd und Redbridge Produce Marketing Ltd. C-253/00, Rn. 30) geurteilt, dass die volle Wirksamkeit, insbesondere die praktische Wirksamkeit von (bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen geltenden) Qualitätsnormen voraussetzt, dass deren Beachtung im Wege eines Zivilprozesses von Wirtschaftsteilnehmern gegen Konkurrenten durchgesetzt werden kann, da dies mit dazu beiträgt, oft nur schwer aufzudeckende Praktiken zu unterbinden, die den Wettbewerb verfälschen können.

  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

    Auszug aus LG Ravensburg, 12.02.2021 - 2 O 393/20
    Der BGH hält die unionsrechtliche Rechtslage im Hinblick auf § 6 Abs. 1, § 27 Abs. 1 EG-FGV für von vornherein eindeutig ( acte clair ) und bezieht sich zur Begründung auf das Urteil des Gerichtshofs vom 6. Oktober 1982 - Rs 283/81.

    Die Rechtslage ist im Hinblick auf § 6 Abs. 1, § 27 Abs. 1 EG-FGV wie dargestellt von vornherein eindeutig ("acte clair", vgl. EuGH, Urteil vom 6. Oktober 1982 - Rs 283/81, NJW 1983, 1257, 1258; BVerfG, NVwZ 2015, 52 Rn. 35).

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 5/20

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG bei

    Auszug aus LG Ravensburg, 12.02.2021 - 2 O 393/20
    Der VI. Zivilsenat des BGH lehnt beides ab (Urteil vom 25.05.2020 - VI ZR 252/19 - ECLI:DE:BGH:2020:250520UVIZR252.19.0, juris Rn. 72 ff. und Urteil vom 30.07.2020 - VI ZR 5/20 - ECLI:DE:BGH:2020:300720UVIZR5.20.0, juris Rn. 14 f.), gute Gründe sprechen aber auch dafür, dass die Fragen zu bejahen sein könnten.

    Anderes ergibt sich nach Ansicht des BGH (Urteil vom 30.07.2020 - VI ZR 5/20 - ECLI:DE:BGH:2020:300720UVIZR5.20.0, juris Rn. 14 f.) auch nicht aus dem Gebot einer möglichst wirksamen Anwendung des Gemeinschaftsrechts (effet utile) und den Urteilen des EuGH vom 17.09.2002 (- C-253/00 - Antonio Muñoz y Cia SA und Superior Fruiticola SA gegen Frumar Ltd und Redbridge Produce Marketing Ltd.) und vom 25.07.2008 (- C-237/07 - Dieter Janecek gegen Freistaat Bayern).

  • EuGH, 17.12.2020 - C-693/18

    Abgasaffäre: Diesel-Thermofenster auf dem Prüfstand des EuGH

    Auszug aus LG Ravensburg, 12.02.2021 - 2 O 393/20
    Die Beklagte interpretiert das Urteil des EuGH vom 17.12.2020 - C-693/18 - dahingehend, eine Abschalteinrichtung sei nur eine Einrichtung, durch die der Prüfstand erkannt und der Stickoxidausstoß manipulativ lediglich für die Zwecke des EG-Typgenehmigungsverfahrens gezielt reduziert werde.

    Unerheblich ist, dass das Thermofenster keine Prüfstandserkennung beinhaltet, da dies weder nach Art. 5 Abs. 2, Art. 3 Nr. 10 VO (EG) Nr. 715/2007, noch nach dem Urteil des EuGH vom 17.12.2020 (- C-693/18 -) vorausgesetzt wird.

  • EuGH, 10.07.2020 - C-138/20

    O. - Streichung

    Auszug aus LG Ravensburg, 12.02.2021 - 2 O 393/20
    Frühere Vorlagersuchen an den Gerichtshof, die ähnliche Vorlagefragen zum Gegenstand hatten, haben sich nach Mitteilung der vorlegenden Gerichte erledigt und wurden aus dem Register des Gerichtshofs gestrichen (EuGH, Beschluss vom 10.07.2020 - C-138/20 - [Vorlageersuchen des LG Stuttgart vom 13.03.2020 - 3 O 31/20 -]; EuGH, Beschluss vom 17.07.2020 - C-663/19 - [Vorlageersuchen des LG Gera vom 30.08.2019 - 7 O 1188/19 -]).
  • LG Ingolstadt, 28.06.2018 - 43 O 1267/17
    Auszug aus LG Ravensburg, 12.02.2021 - 2 O 393/20
    b) Nach anderer Auffassung haben Art. 18 Abs. 1, Art. 26 Abs. 1, Art. 46 RL 2007/46/EG und Art. 5 Abs. 2 VO (EG) Nr. 715/2007 auch individualschützenden Charakter (LG Augsburg, Urteil vom 29.01.2018, - 82 O 4497/17 -, ECLI:DE:LGAUGSB:2018:0129.082O4497.16.0A, juris Rn. 124 ff.; LG Ingolstadt, Urteil vom 15.05.2018 - 43 O 1267/17 - ECLI:DE:LGINGOL:2018:0515.42O1199.17.0A, BeckRS 2018, 33798 Rn. 31 ff.; Harke, VuR 2017, 83).
  • LG Gera, 16.04.2019 - 3 O 566/18

    VW muss Kaufpreis für VW Caddy ohne Abzug von Nutzungsersatz erstatten

  • EuGH, 13.07.2006 - C-295/04

    Manfredi - Artikel 81 EG - Wettbewerb - Kartell - Durch Kraftfahrzeuge, Schiffe

  • BVerfG, 28.08.2014 - 2 BvR 2639/09

    Garantie des gesetzlichen Richters (Art 101 Abs 1 S 2 GG) und Handhabung der

  • BGH, 06.08.2019 - X ZR 128/18

    Ausgleichszahlungen nach der Fluggastrechteverordnung sind auf reise- und

  • LG Duisburg, 16.05.2019 - 8 O 106/18

    Schadensersatzanspruch eines Käufers gegen den Hersteller seines in einem

  • BGH, 31.03.2020 - XI ZR 198/19

    EuGH-Rechtsprechung zur Kaskadenverweisung ist für das deutsche Recht nicht

  • EuGH, 24.08.2020 - C-663/19

    Volkswagen - Streichung

  • OLG Hamburg, 13.01.2020 - 15 U 190/19

    Abzug von Nutzungsvorteilen beim deliktischen Schadensersatz im sogenannten

  • LG Kassel, 04.09.2019 - 8 O 1914/18
  • BGH, 28.06.2011 - KZR 75/10

    ORWI - Kartellteilnehmer haften auch mittelbar Geschädigten auf Schadensersatz

  • EuGH, 16.12.2008 - C-210/06

    Cartesio - Ein Mitgliedstaat kann die Verlegung des Sitzes einer nach seinem

  • EuGH, 02.10.1991 - C-7/90

    Strafverfahren gegen Vandevenne u.a.

  • EuGH, 25.07.2008 - C-237/07

    IM FALL DER GEFAHR EINER ÜBERSCHREITUNG DER GRENZWERTE FÜR FEINSTAUBPARTIKEL

  • BGH, 11.02.2020 - XI ZR 648/18

    Widerruf der auf Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags gerichteten

  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 536/15

    Sittenwidrige Schädigung bei der Beteiligung an einer Fondsgesellschaft:

  • EuGH, 04.06.2015 - C-5/14

    Die deutsche Kernbrennstoffsteuer ist mit dem Unionsrecht vereinbar

  • LG Erfurt, 15.06.2020 - 8 O 1045/18

    EuGH-Vorlage: Keine Vorteilsausgleichung bei Kaufvertragsrückabwicklung wegen

  • LG Ingolstadt, 15.05.2018 - 42 O 1199/17

    Anspruch auf Rückgabe eines Fahrzeugs mit unzulässiger Abschalteinrichtung

  • EuGH - C-276/20 (anhängig)

    B

  • BGH, 27.02.2020 - VII ZR 151/18

    Zur Haftung der "Benannten Stelle" gegenüber Patientinnen im Zusammenhang mit dem

  • BGH, 23.07.2019 - VI ZR 307/18

    Bewertung des § 43a Abs. 5 Satz 2 BRAO als Schutzgesetz iSd § 823 Abs. 2 BGB

  • LG Erfurt, 20.04.2021 - 8 O 1045/18

    Rechtsmissbräuchliches Vorgehen der beklagten Partei zur Verhinderung einer

    Dies könnte auch für weitere Fragen im Zusammenhang mit dem "Dieselskandal" gelten (s. nur LG Ravensburg, Beschluss vom 12. Februar 2021 - 2 O 393/20).
  • OLG Braunschweig, 14.02.2022 - 4 W 16/21

    Rückabwicklung eines mit einem Kraftfahrzeugkaufvertrag verbundenen

    Da die Einzelrichterin vorliegend keine eigene Vorlageentscheidung getroffen hat, kann hier offen bleiben, ob die Vorlageberechtigung jedes Gerichts nach Art. 267 Abs. 2 AEUV im Falle des Erlasses einer eigenen Vorlageentscheidung zu einem Anwendungsvorrang der zuletzt genannten Norm und in weiterer Folge zur Unanwendbarkeit von § 348a Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO führt (in diese Richtung die Vorlagefrage zu Ziffer II.7. bei LG Ravensburg, EuGH-Vorlage vom 12. Februar 2021 - 2 O 393/20 -, Rn. 107 ff. , juris; Piekenbrock , GPR 2020, 240 ).
  • LG Ravensburg, 09.03.2021 - 2 O 315/20
    IV. Die vom LG Ravensburg mit Vorlageersuchen vom 12.02.2021 (­ 2 O 393/20 ­ ECLI:DE:LGRAVEN:2021:0212.20393.20.00) dem Gerichtshof (Rechtssache ­ C-100/21) vorgelegten Fragen stimmen mit den Vorlagefragen im vorliegenden Ersuchen fast wörtlich überein.
  • LG Duisburg, 19.12.2023 - 1 O 318/22
    Das seinerzeit vorlegende Landgericht Ravensburg hat in seinem Beschluß vom 12. Februar 2021 (Az. 2 O 393/20) ohne weiteres aus der Verringerung der Abgasrückführungsrate eine Verringerung der Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems gefolgert, ohne auf die Fragestellung einzugehen, ob angesichts der damit verbundenen widerläufigen Auswirkungen auf die Emissionen der verschiedenen Schadstoffe die Steuerung der Parameter der Verbrennung und damit insbesondere der Abgasrückführung überhaupt zu einer Verringerung der Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems führen und deswegen eine Abschalteinrichtung darstellen kann und unter welchen Voraussetzungen dies ggf. der Fall ist, die ihm auch nicht vor Augen gestanden haben dürfte.
  • OLG Hamm, 20.09.2023 - 20 U 240/22

    Rechtsschutzversicherung; Dieselklage; maßgeblicher Zeitpunkt für

    (a) Auf Vorabentscheidungsersuchen des Landgerichts Ravensburg (vom 12.02.2021 - 2 O 393/20 -, juris) hat der Gerichtshof der Europäischen Union mit Urteil vom 21.03.2023 (C-100/21) entschieden, dass Art. 18 Abs. 1, Art. 26 Abs. 1 und Art. 46 der RL 2007/46/EG in Verbindung mit Art. 5 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 715/2007 dahin auszulegen sind, dass diese Vorschiften neben allgemeinen Rechtsgütern die Einzelinteressen des individuellen Käufers eines Kraftfahrzeugs gegenüber dessen Hersteller schützen, wenn dieses Fahrzeug mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung im Sinne von Art. 5 Abs. 2 dieser Verordnung ausgestattet ist und dass es Sache des Rechts des betreffenden Mitgliedstaats ist, die Vorschriften über den Ersatz des Schadens festzulegen, der dem Käufer eines mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung im Sinne von Art. 5 Abs. 2 der Verordnung Nr. 715/2007 ausgestatteten Fahrzeug tatsächlich entstanden ist.
  • LG Duisburg, 17.11.2023 - 1 O 257/21
    Das seinerzeit vorlegende Landgericht U hat in seinem Beschluß vom 12. Februar 2021 (Az. 2 O 393/20) ohne weiteres aus der Verringerung der Abgasrückführungsrate eine Verringerung der Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems gefolgert, ohne auf die Fragestellung einzugehen, ob angesichts der damit verbundenen widerläufigen Auswirkungen auf die Emissionen der verschiedenen Schadstoffe die Steuerung der Parameter der Verbrennung und damit insbesondere der Abgasrückführung überhaupt zu einer Verringerung der Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems führen und deswegen eine Abschalteinrichtung darstellen kann und unter welchen Voraussetzungen dies ggf. der Fall ist, die ihm auch nicht vor Augen gestanden haben dürfte.
  • LG Duisburg, 17.11.2023 - 1 O 237/22
    Das seinerzeit vorlegende Landgericht Ravensburg hat in seinem Beschluß vom 12. Februar 2021 (Az. 2 O 393/20) ohne weiteres aus der Verringerung der Abgasrückführungsrate eine Verringerung der Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems gefolgert, ohne auf die Fragestellung einzugehen, ob angesichts der damit verbundenen widerläufigen Auswirkungen auf die Emissionen der verschiedenen Schadstoffe die Steuerung der Parameter der Verbrennung und damit insbesondere der Abgasrückführung überhaupt zu einer Verringerung der Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems führen und deswegen eine Abschalteinrichtung darstellen kann und unter welchen Voraussetzungen dies ggf. der Fall ist, die ihm auch nicht vor Augen gestanden haben dürfte.
  • OLG Frankfurt, 03.03.2023 - 19 U 222/22

    Dieselskandal: Kein Anspruch auf Rückabwicklung eines Kaufvertrages über einen im

    Schließlich ergibt sich auch aus dem beim EuGH unter dem Aktenzeichen C-100/21 auf Vorlage des LG Ravensburg (LG Ravensburg, EuGH-Vorlage vom 12. Februar 2021 - 2 O 393/20 -, juris) anhängigen Vorabentscheidungsverfahren betreffend den drittschützenden Charakter der EG-FGV nichts anderes.
  • OLG Karlsruhe, 12.05.2021 - 6 U 15/20

    Anforderungen an die Darlegung einer vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung

    Auch manche deutsche Instanzgerichte neigen im Licht der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union (Urteil vom 17. Dezember 2020 - C-693/18, DAR 2021, 71) dazu, bei einem derartigen Thermofenster eine unzulässige Abschalteinrichtung anzunehmen (OLG Koblenz, Urteil vom 8. Februar 2021 - 12 U 1187/20, BeckRS 2021, 1305 Rn. 27; LG Ravensburg, Beschluss vom 12. Februar 2021 - 2 O 393/20, Rn. 51 ff).
  • OLG Hamm, 13.09.2023 - 20 U 240/22

    Rechtsschutzversicherung; Dieselklage; maßgeblicher Zeitpunkt für

    (a) Auf Vorabentscheidungsersuchen des Landgerichts Ravensburg (vom 12.02.2021 - 2 O 393/20 -, juris) hat der Gerichtshof der Europäischen Union mit Urteil vom 21.03.2023 (C-100/21) entschieden, dass Art. 18 Abs. 1, Art. 26 Abs. 1 und Art. 46 der RL 2007/46/EG in Verbindung mit Art. 5 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 715/2007 dahin auszulegen sind, dass diese Vorschiften neben allgemeinen Rechtsgütern die Einzelinteressen des individuellen Käufers eines Kraftfahrzeugs gegenüber dessen Hersteller schützen, wenn dieses Fahrzeug mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung im Sinne von Art. 5 Abs. 2 dieser Verordnung ausgestattet ist und dass es Sache des Rechts des betreffenden Mitgliedstaats ist, die Vorschriften über den Ersatz des Schadens festzulegen, der dem Käufer eines mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung im Sinne von Art. 5 Abs. 2 der Verordnung Nr. 715/2007 ausgestatteten Fahrzeug tatsächlich entstanden ist.
  • OLG Braunschweig, 14.11.2022 - 10 U 4/22

    Diesel-Abgasskandal; Mercedes-Benz GLC 250 4Matic BlueTEC mit dem Motor OM651;

  • OLG Frankfurt, 18.11.2022 - 19 U 297/21

    Dieselskandal: Keine Ansprüche für im Dezember 2017 gekauften gebrauchten Audi

  • OLG Koblenz, 27.06.2022 - 7 U 386/22

    Ansprüche nach Erwerb eines Vermeintlich vom Dieselskandal betroffenen Fahrzeugs

  • LG München I, 30.03.2023 - 31 S 16727/21

    Kein Schadensersatz wegen angeblicher Verwendung einer unzulässigen

  • OLG Hamm, 17.05.2021 - 11 U 36/21

    Unionsrechtlicher Haftungsanspruch nach Erwerb eines vom Dieselskandal

  • OLG Celle, 10.06.2022 - 16 U 51/22

    Antrag auf Aussetzung eines Verfahrens; Anspruch auf Schadensersatz nach Erwerb

  • OLG Bamberg, 20.06.2022 - 1 U 565/21

    Keine Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit dem Motor EA 288 (hier: VW

  • OLG Hamm, 17.05.2021 - 11 U 166/20

    Rückabwicklungsanspruch in Bezug auf den Erwerb eines Dieselfahrzeugs;

  • OLG Karlsruhe, 29.04.2021 - 1 U 183/20

    Notwendigkeit der Revisionszulassung bei einer Entscheidung über die

  • LG Ravensburg, 09.03.2021 - 2 O 366/20

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der Rahmenrichtlinie für die

  • OLG Celle, 15.06.2022 - 7 U 160/22

    Antrag auf Aussetzung eines Verfahrens; Anspruch auf kleinen Schadensersatz nach

  • LG Köln, 18.01.2023 - 16 O 398/21
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