Rechtsprechung
   LG Saarbrücken, 18.12.2009 - 13 S 111/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,21748
LG Saarbrücken, 18.12.2009 - 13 S 111/09 (https://dejure.org/2009,21748)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 18.12.2009 - 13 S 111/09 (https://dejure.org/2009,21748)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 18. Dezember 2009 - 13 S 111/09 (https://dejure.org/2009,21748)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,21748) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • ra-braune.de (Kurzinformation)

    Telefonische Vernehmung von Zeugen im Zivilprozess?

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 496
  • NZV 2010, 359
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Düsseldorf, 18.02.1976 - 17 U 232/75

    Unmittelbarkeit; Beweisaufnahme; Einzelrichter; Zeugenvernehmungen;

    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.12.2009 - 13 S 111/09
    Jedoch liegt die Wahrung der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme im öffentlichen Interesse mit der Folge, dass die Parteien hierüber nicht verfügen können, wenn die Abweichung von diesem Grundsatz zu verfahrensfremden Zwecken zur Regel wird (s. zur bisherigen Rechtslage BGHZ 40, 184; MDR 1979, 567; OLG Köln OLGR 98, 56; OLG Düsseldorf NJW 1976, 1103; Werner/Pastor NJW 1975, 329 ; zur neuen Rechtslage wie hier Fölsch MDR 2004, 1029, 1030).
  • OLG Köln, 01.10.1997 - 17 U 16/97

    Beweisaufnahme

    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.12.2009 - 13 S 111/09
    Jedoch liegt die Wahrung der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme im öffentlichen Interesse mit der Folge, dass die Parteien hierüber nicht verfügen können, wenn die Abweichung von diesem Grundsatz zu verfahrensfremden Zwecken zur Regel wird (s. zur bisherigen Rechtslage BGHZ 40, 184; MDR 1979, 567; OLG Köln OLGR 98, 56; OLG Düsseldorf NJW 1976, 1103; Werner/Pastor NJW 1975, 329 ; zur neuen Rechtslage wie hier Fölsch MDR 2004, 1029, 1030).
  • BGH, 29.10.1996 - VI ZR 262/95

    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.12.2009 - 13 S 111/09
    Gerade wenn Aussage gegen Aussage steht, ist die Verschaffung des persönlichen Eindrucks für die Würdigung der Glaubhaftigkeit der Aussagen unverzichtbar (vgl. BVerfG NJW 2005, 1487; BGH NJW 1995, 1292; NJW 1997, 466).
  • OLG Zweibrücken, 27.10.1987 - 3 W 81/87
    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.12.2009 - 13 S 111/09
    Insofern ist auch in Verfahrensordnungen, in denen der Freibeweis allgemein zulässig ist, anerkannt, dass das Absehen von einer förmlichen Beweisaufnahme ermessensfehlerhaft sein kann, etwa wenn eine Einzeltatsache festgestellt werden soll, die für die Entscheidung ausschlaggebend ist (OLG Zweibrücken NJW-RR 1988, 1211; OLG Stuttgart MDR 1980, 1030 f.), wenn durch den Freibeweis genügende Aufklärung nicht zu erreichen ist (OLG Zweibrücken NJW-RR 1988, 1211; OLG Frankfurt OLGZ 1972, 120, 127; BayObLGZ 1970, 173, 175; BayObLGZ 1977, 59, 65), wenn widersprechende Aussagen oder Auskünfte vorliegen (BayObLGZ 1977, 59, 65) oder wenn durch den Strengbeweis eine bessere Aufklärung zu erwarten ist (vgl. Laumen in: Prütting/Gehlein, aaO., § 284 Rdn. 18; s. zu ausführlichen Nachweisen aus der Literatur Pohlmann ZZP 1993, 191, 193 ff.).
  • BGH, 07.12.1999 - VI ZB 30/99

    Vernehmung von Zeugen im Rahmen des Freibeweises

    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.12.2009 - 13 S 111/09
    Generell gilt, dass ein Beweismittel, das nach seinem Beweiswert nicht zur richterlichen Beweiserhebung genügt, auch im Freibeweisverfahren nicht an die Stelle eines besseren verfügbaren Beweismittels treten darf (vgl. BGH MDR 2000, 290).
  • BGH, 26.03.1997 - IV ZR 91/96

    Vernehmung von Zeugen zum Beweis des äußeren Bildes eines Kfz-Diebstahls

    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.12.2009 - 13 S 111/09
    a) Angebotene Beweismittel zu entscheidungsrelevanten Tatsachen hat das erkennende Gericht grundsätzlich zu erschöpfen (BGH NJW 1997, 1988; NJW 2000, 2024).
  • BGH, 15.03.2000 - VIII ZR 31/99

    Pflicht zur erneuten Erhebung der Beweise im Berufungsverfahren

    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.12.2009 - 13 S 111/09
    a) Angebotene Beweismittel zu entscheidungsrelevanten Tatsachen hat das erkennende Gericht grundsätzlich zu erschöpfen (BGH NJW 1997, 1988; NJW 2000, 2024).
  • BVerfG, 22.11.2004 - 1 BvR 1935/03

    Rechtliches Gehör im Zivilverfahren

    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.12.2009 - 13 S 111/09
    Gerade wenn Aussage gegen Aussage steht, ist die Verschaffung des persönlichen Eindrucks für die Würdigung der Glaubhaftigkeit der Aussagen unverzichtbar (vgl. BVerfG NJW 2005, 1487; BGH NJW 1995, 1292; NJW 1997, 466).
  • OLG Frankfurt, 30.11.1971 - 14 W 70/71
    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.12.2009 - 13 S 111/09
    Insofern ist auch in Verfahrensordnungen, in denen der Freibeweis allgemein zulässig ist, anerkannt, dass das Absehen von einer förmlichen Beweisaufnahme ermessensfehlerhaft sein kann, etwa wenn eine Einzeltatsache festgestellt werden soll, die für die Entscheidung ausschlaggebend ist (OLG Zweibrücken NJW-RR 1988, 1211; OLG Stuttgart MDR 1980, 1030 f.), wenn durch den Freibeweis genügende Aufklärung nicht zu erreichen ist (OLG Zweibrücken NJW-RR 1988, 1211; OLG Frankfurt OLGZ 1972, 120, 127; BayObLGZ 1970, 173, 175; BayObLGZ 1977, 59, 65), wenn widersprechende Aussagen oder Auskünfte vorliegen (BayObLGZ 1977, 59, 65) oder wenn durch den Strengbeweis eine bessere Aufklärung zu erwarten ist (vgl. Laumen in: Prütting/Gehlein, aaO., § 284 Rdn. 18; s. zu ausführlichen Nachweisen aus der Literatur Pohlmann ZZP 1993, 191, 193 ff.).
  • BGH, 19.12.1994 - II ZR 4/94

    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz; Darlegungs- und

    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.12.2009 - 13 S 111/09
    Gerade wenn Aussage gegen Aussage steht, ist die Verschaffung des persönlichen Eindrucks für die Würdigung der Glaubhaftigkeit der Aussagen unverzichtbar (vgl. BVerfG NJW 2005, 1487; BGH NJW 1995, 1292; NJW 1997, 466).
  • BGH, 16.12.1999 - III ZR 295/98

    Beweislast, wenn der mit einem Alleinauftrag betraute Verkäufermakler das

  • OLG Stuttgart, 04.08.1980 - 8 W 21/80
  • BayObLG, 22.03.1977 - BReg. 1 Z 166/76
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht