Rechtsprechung
   LG Stralsund, 25.02.2011 - 6 O 308/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,23547
LG Stralsund, 25.02.2011 - 6 O 308/10 (https://dejure.org/2011,23547)
LG Stralsund, Entscheidung vom 25.02.2011 - 6 O 308/10 (https://dejure.org/2011,23547)
LG Stralsund, Entscheidung vom 25. Februar 2011 - 6 O 308/10 (https://dejure.org/2011,23547)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,23547) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 08.01.1991 - VI ZR 102/90

    Haftung des Krankenhausträgers bei Krankenhausinfektion

    Auszug aus LG Stralsund, 25.02.2011 - 6 O 308/10
    Im Hinblick auf die von Seiten des Klägervertreters zuletzt geäußerten Bedenken gegen die Unvoreingenommenheit des Gerichts wird noch einmal betont, dass die - durch den ausdrücklichen Vortrag der Beklagten im Schriftsatz vom 10.02.2011 (Bl. 135 f. d.A.) überholte - Annahme des Gerichts, der Beklagtenvertreter habe sich die neue tatsächliche Bekundung des Zeugen L. als für die Beklagte objektiv günstig zu Eigen gemacht, keine ergebnisorientierte "Konstruktion" zum Nachteil des Klägers darstellt, sondern anerkannten Grundsätzen in Rechtsprechung und Literatur folgt (vgl. BGH, Urteil vom 08.01.1991 - VI ZR 102/90, NJW 1991, 1541, hier zitiert nach Juris, dort Rdnr. 9; BGH, Urteil vom 03.04.2001 - VI ZR 203/00, NJW 2001, 2177, hier zitiert nach Juris, dort Rdnr. 9; Greger, in: Zöller, ZPO, 27. Aufl. 2009, Vor § 128 Rdnr. 10 a.E.; Leipold, in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl. 2005, Vor § 128 Rdnr. 153; Mühl, Die Lehre von Gutachten und Urteil, 1970, S. 72; Sattelmacher/Sirp, Bericht, Gutachten und Urteil, 33. Aufl. 2003, RdNr. 39; Schneider, Der Zivilrechtsfall in Prüfung und Praxis, 7. Aufl. 1987, RdNr. 182, 203; Anders/Gehle, Das Assessorexamen im Zivilrecht, 8. Aufl. 2005, RdNr. 19).

    Es wäre unter den gegebenen Umständen umgekehrt verfahrensfehlerhaft gewesen, die im Zuge der Beweisaufnahme neu zu Tage getretene Tatsache mit der Begründung unberücksichtigt zu lassen, die Beklagte habe sich hierauf nicht ausdrücklich bezogen (vgl. BGH, Urteil vom 08.01.1991, a.a.O., Rdnr. 7, 9).

  • BGH, 28.05.1962 - III ZR 38/61

    Straßenverkehrssicherungspflicht

    Auszug aus LG Stralsund, 25.02.2011 - 6 O 308/10
    Die Intensität der Verkehrssicherungspflicht steht insoweit unter dem Vorbehalt des Zumutbaren und der Leistungsfähigkeit des Sicherungspflichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 28.05.1962 - III ZR 38/61, Z 37, 165, hier zitiert nach Juris, dort Rdnr. 8 - ständ. Rspr.; Hager, in: Staudinger, a.a.O., § 823 Rdnr. E 86 m.w.N.).
  • BGH, 13.07.1998 - II ZR 131/97

    Anforderungen an die Substantiierung des Parteivorbringens

    Auszug aus LG Stralsund, 25.02.2011 - 6 O 308/10
    Zwar ist - jedenfalls nach der überwiegenden Rechtsprechung - davon auszugehen, dass eine Partei ihrer Substantiierungslast bereits dann genügt, wenn sie die unter den jeweiligen gesetzlichen Tatbestand zu subsumierenden so genannten Haupttatsachen darlegt (so etwa BGH, Urteil vom 13.07.1998 - II ZR 131/97, MDR 1998, 1177, hier zitiert nach Juris, dort Rdnr. 4 m.w.N.).
  • BGH, 29.09.1958 - II ZR 342/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus LG Stralsund, 25.02.2011 - 6 O 308/10
    Denkbar wäre dies grundsätzlich jedenfalls dann, wenn man den Begriff der Verkehrssicherungspflicht als so genannte Rechtstatsache ansieht, die - solange nicht streitig gestellt - als tatsächliches Vorbringen ausgereicht hätte (vgl. BGH, Urteil vom 29.05.1958 - II ZR 342/56, NJW 1958, 1968; OLG Koblenz, Urteil vom 02.04.1992 - 5 U 1326/91, NJW-RR 1993, 571, 572; OLG Frankfurt, Urteil vom 17.06.2008 - 5 U 138/06, zitiert nach Juris, dort Rdnr. 38; LG Stuttgart, Urteil vom 16.06.2010 - 4 S 247/09, zitiert nach Juris, dort Rdnr. 26; Anders/Gehle, Das Assessorexamen im Zivilrecht, 8. Aufl. 2005, Rdnr. 99).
  • OLG Koblenz, 18.12.2008 - 5 U 546/08

    Nebeneinander von Leistungsklage und Feststellungsklage im Arzthaftungsprozess;

    Auszug aus LG Stralsund, 25.02.2011 - 6 O 308/10
    Die aktuelle Möglichkeit einer teilweisen bezifferten Geltendmachung im Wege eines Leistungsantrages ist indes für die Zulässigkeit des Antrages auf Feststellung der Ersatzpflicht der Beklagten für künftige - für sich genommen noch nicht bezifferbare - Schäden unschädlich (allg.M.; statt aller etwa OLG Koblenz, Urteil vom 18.12.2008 - 5 U 546/08, MedR 2010, 507, hier zitiert nach Juris, dort Rdnr. 21).
  • LG Stuttgart, 16.06.2010 - 4 S 247/09

    Gaspreisurteil

    Auszug aus LG Stralsund, 25.02.2011 - 6 O 308/10
    Denkbar wäre dies grundsätzlich jedenfalls dann, wenn man den Begriff der Verkehrssicherungspflicht als so genannte Rechtstatsache ansieht, die - solange nicht streitig gestellt - als tatsächliches Vorbringen ausgereicht hätte (vgl. BGH, Urteil vom 29.05.1958 - II ZR 342/56, NJW 1958, 1968; OLG Koblenz, Urteil vom 02.04.1992 - 5 U 1326/91, NJW-RR 1993, 571, 572; OLG Frankfurt, Urteil vom 17.06.2008 - 5 U 138/06, zitiert nach Juris, dort Rdnr. 38; LG Stuttgart, Urteil vom 16.06.2010 - 4 S 247/09, zitiert nach Juris, dort Rdnr. 26; Anders/Gehle, Das Assessorexamen im Zivilrecht, 8. Aufl. 2005, Rdnr. 99).
  • OLG Frankfurt, 17.06.2008 - 5 U 138/06

    Harte, konzerninterne Patronatserklärung

    Auszug aus LG Stralsund, 25.02.2011 - 6 O 308/10
    Denkbar wäre dies grundsätzlich jedenfalls dann, wenn man den Begriff der Verkehrssicherungspflicht als so genannte Rechtstatsache ansieht, die - solange nicht streitig gestellt - als tatsächliches Vorbringen ausgereicht hätte (vgl. BGH, Urteil vom 29.05.1958 - II ZR 342/56, NJW 1958, 1968; OLG Koblenz, Urteil vom 02.04.1992 - 5 U 1326/91, NJW-RR 1993, 571, 572; OLG Frankfurt, Urteil vom 17.06.2008 - 5 U 138/06, zitiert nach Juris, dort Rdnr. 38; LG Stuttgart, Urteil vom 16.06.2010 - 4 S 247/09, zitiert nach Juris, dort Rdnr. 26; Anders/Gehle, Das Assessorexamen im Zivilrecht, 8. Aufl. 2005, Rdnr. 99).
  • OLG Koblenz, 02.04.1992 - 5 U 1326/91
    Auszug aus LG Stralsund, 25.02.2011 - 6 O 308/10
    Denkbar wäre dies grundsätzlich jedenfalls dann, wenn man den Begriff der Verkehrssicherungspflicht als so genannte Rechtstatsache ansieht, die - solange nicht streitig gestellt - als tatsächliches Vorbringen ausgereicht hätte (vgl. BGH, Urteil vom 29.05.1958 - II ZR 342/56, NJW 1958, 1968; OLG Koblenz, Urteil vom 02.04.1992 - 5 U 1326/91, NJW-RR 1993, 571, 572; OLG Frankfurt, Urteil vom 17.06.2008 - 5 U 138/06, zitiert nach Juris, dort Rdnr. 38; LG Stuttgart, Urteil vom 16.06.2010 - 4 S 247/09, zitiert nach Juris, dort Rdnr. 26; Anders/Gehle, Das Assessorexamen im Zivilrecht, 8. Aufl. 2005, Rdnr. 99).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.07.1991 - 1 S 1258/90

    Benennung einer Straße und Rechte der Anwohner

    Auszug aus LG Stralsund, 25.02.2011 - 6 O 308/10
    Dass ein Beschluss der Gemeindevertretung, soweit er im Einzelfall keines Vollzugsaktes bedarf, als solcher Verwaltungsakt - und insoweit die Gemeindevertretung auch erlassende Behörde - sein kann, ist ganz überwiegend zurecht anerkannt (so etwa VGH Mannheim, Urteil vom 22.07.1991 - 1 S 1258/90, VBlBW 1992, 140, 141; OVG Schleswig, Urteil vom 24.10.2001 - 2 L 29/00, NordÖR 2002, 239, hier zitiert nach Juris, dort Rdnr. 39; Burbaum, JuS 2001, L 68, L 69; Ennuschat, LKV 1993, 43, 44; Schäfer, LKV 2008, 164, 165, und KommJur 2008, 412, 413 f., jeweils m.w.N.; anders, soweit ersichtlich, im Wesentlichen nur OVG Greifswald, Beschluss vom 30.07.1997 - 1 M 55/97, LKV 1998, 112, hier zitiert nach Juris, dort Rdnr. 38) und gilt insbesondere für die Widmung und die Benennung öffentlicher Wege (vgl. u.a. VGH Mannheim, a.a.O.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 30.07.1997 - 1 M 55/97

    Ehrenamtlicher Bürgermeister; Abberufung; Kommunalverfassungsrechtliche Klage;

    Auszug aus LG Stralsund, 25.02.2011 - 6 O 308/10
    Dass ein Beschluss der Gemeindevertretung, soweit er im Einzelfall keines Vollzugsaktes bedarf, als solcher Verwaltungsakt - und insoweit die Gemeindevertretung auch erlassende Behörde - sein kann, ist ganz überwiegend zurecht anerkannt (so etwa VGH Mannheim, Urteil vom 22.07.1991 - 1 S 1258/90, VBlBW 1992, 140, 141; OVG Schleswig, Urteil vom 24.10.2001 - 2 L 29/00, NordÖR 2002, 239, hier zitiert nach Juris, dort Rdnr. 39; Burbaum, JuS 2001, L 68, L 69; Ennuschat, LKV 1993, 43, 44; Schäfer, LKV 2008, 164, 165, und KommJur 2008, 412, 413 f., jeweils m.w.N.; anders, soweit ersichtlich, im Wesentlichen nur OVG Greifswald, Beschluss vom 30.07.1997 - 1 M 55/97, LKV 1998, 112, hier zitiert nach Juris, dort Rdnr. 38) und gilt insbesondere für die Widmung und die Benennung öffentlicher Wege (vgl. u.a. VGH Mannheim, a.a.O.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 24.10.2001 - 2 L 29/00

    Abwassergebühr, Gebührenbescheid, erlassene Behörde, Kalkulation,

  • BGH, 03.04.2001 - VI ZR 203/00

    Ergebnis der Beweisaufnahme als Parteivortrag

  • OLG Koblenz, 09.07.1997 - 1 U 1396/95
  • OLG Rostock, 09.05.2022 - 2 U 17/22

    Bindung einer Kommune an den Gleichheitsgrundsatz bei der Vergabe bzw.

    Mit Blick auf § 127 Abs. 1 Satz 6, 1. Halbs. KV M-V ist im Prozess allein das Amt Vertreter der Gemeinde; der Bürgermeister ist von seiner Vertreterstellung insofern ausgeschlossen, kann daher z. B. im Prozess durch oder gegen die Gemeinde auch Zeuge sein (LG Stralsund, Urteil vom 25.02.2011 - 6 O 308/10 [Juris; Tz. 34]; für den Bürgermeister einer rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde ebenso OLG Koblenz, Urteil vom 09.07.1997 - 1 U 1396/95, OLGR 1998, 104 [Juris; Tz. 13]).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht