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LG Würzburg, 17.05.1988 - 6 O 2363/87 |
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Volltextveröffentlichung
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Kurzfassungen/Presse
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Verfahrensgang
- LG Würzburg, 17.05.1988 - 6 O 2363/87
- OLG Bamberg, 17.04.1989 - 4 U 146/88
Papierfundstellen
- ZIP 1988, 1038
- ZIP 1988, 1248
Wird zitiert von ... (2)
- BGH, 16.04.1991 - XI ZR 88/90
Geschäfte mit abgetrennten Aktienoptionsscheinen als Börsentermingeschäfte
Eine Mindermeinung in Rechtsprechung und Literatur bejaht die Frage vor allem mit der Begründung, die Auffassung des Bundesgerichtshofs, Optionsgeschäfte über Aktien seien Börsentermingeschäfte (BGHZ 92, 317, 321 [BGH 22.10.1984 - II ZR 262/83]; 93, 307, 309; Senatsurteile vom 18. April 1989 - XI ZR 133/88, WM 1989, 807 und vom 19. Dezember 1989 - XI ZR 121/88, WM 1990, 94, 95) [BGH 19.12.1989 - XI ZR 121/88], müsse auf Geschäfte mit abgetrennten Optionsscheinen übertragen werden (LG Würzburg WM 1988, 1409, 1410 f. (aufgehoben durch OLG Bamberg WM 1989, 745 ff.); Tilp DB 1989, 2365, 2368 f.; Horn ZIP 1990, 2, 13; für Optionsscheine mit einer) (Rest-Laufzeit von maximal ca. 9 Monaten auch: Schwintowsky ZIP 1988, 1021, 1025 f. und Hartung BB 1989, 2411, 2416 f.). - OLG Bamberg, 17.04.1989 - 4 U 146/88
Erwerb von Optionsscheinen als Geschäftsbesorgungsvertrag mit …
zur genannten Problematik auch folgende Aufsätze: Dr. Klaus Joachim Hartung, Mönchengladbach, in BB 1989, 2411 ("Termin- und Differenzeinwand beim Optionsscheinhandel«, zugleich Anmerkung zum Urteil des LG Würzburg vom 17.5. 1988 Ä 6 O 2363/87,in WM 1988, 1409 [Vorinstanz zu dem vorst. in Leitsätzen wiedergegebenen Urteil des OLG Bamberg]); Michael-Christian Rössner und Wilhelm Lachmair, München, in BB 1989, 1990 ("Rechtliche Durchsetzbarkeit von Forderungen aus Optionsscheinkäufen«); Prof. Dr. Eberhard Schwark, Bochum, in WM 1988, 921 ("Der Börsentermin- und Differenzeinwand im Optionsscheinhandel«); Andreas Tilp, Tübingen, in DB 1989, 2365 ("Die Unverbindlichkeit von Geschäften in Optionsscheinen und Bezugsrechten«).