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   LG Ansbach, 15.12.2009 - 3 O 127/08 Ver   

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LG Ansbach, 15.12.2009 - 3 O 127/08 Ver (https://dejure.org/2009,42320)
LG Ansbach, Entscheidung vom 15.12.2009 - 3 O 127/08 Ver (https://dejure.org/2009,42320)
LG Ansbach, Entscheidung vom 15. Dezember 2009 - 3 O 127/08 Ver (https://dejure.org/2009,42320)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Allgemeine Versicherungsbedingungen der privaten Krankheitskostenversicherung: Wirksamkeit der "Verwandtenklausel" bei Behandlungen durch Physiotherapeuten und Krankengymnasten

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    MBKK 94 § 5 Abs. 1 g
    Die Verwandtenklausel bezieht sich nicht auf Physiotherapeuten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 2010, 901
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • LG Aachen, 11.11.1998 - 7 S 180/98

    Rechtmäßigkeit des Ausschlusses zahnärztlicher Behandlungskosten in einem

    Auszug aus LG Ansbach, 15.12.2009 - 3 O 127/08
    Es besteht weitgehende Einigkeit darüber, dass Behandler nur liquidationsberechtigte Ehegatten, Eltern oder Kinder sein können, nicht jedoch bloß Angestellte einer liquidationsberechtigten (juristischen) Person (vgl. LG Aachen, NVersZ 2000, 80; Prölss/Martin, Versicherungsvertragsgesetz, 27. Auflage 2004, § 5 MB/KK 94 Randnummer 14 m.w.N.).
  • BGH, 16.01.2009 - V ZR 133/08

    Haftung für fahrlässige Geltendmachung unberechtigter Forderungen

    Auszug aus LG Ansbach, 15.12.2009 - 3 O 127/08
    Eine Vertragspartei hat eine Pflichtwidrigkeit im Sinne des § 280 Abs. 1 Satz 2 BGB nicht schon dann zu vertreten, wenn sie erkennt, dass ihre Rechtsposition in der Sache nicht berechtigt ist, sondern erst, wenn sie diese Rechtsposition auch nicht als plausibel ansehen durfte (BGH V ZR 133/08, Juris).
  • BGH, 21.02.2001 - IV ZR 11/00

    Ausschluß der Leistungen für Behandlungen durch Ehegatten, Kinder oder Eltern in

    Auszug aus LG Ansbach, 15.12.2009 - 3 O 127/08
    Der Bundesgerichtshof (NJW 2001, 3406) hat die sogenannte Verwandtenklausel grundsätzlich für wirksam erachtet.
  • KG, 18.01.2008 - 6 U 72/05

    Krankenversicherungsvertrag: Medizinisch notwendige Heilbehandlung bei einer

    Auszug aus LG Ansbach, 15.12.2009 - 3 O 127/08
    Auch die Entscheidung des Kammergerichts (NJOZ 2008, 1534, 1540) betrifft nicht den vorliegenden Fall.
  • BGH, 05.12.1979 - VIII ZR 155/78

    Berechnung und Aufschlüsselung von Kosten einer Klimaanlage in einem Hochhaus -

    Auszug aus LG Ansbach, 15.12.2009 - 3 O 127/08
    Zwar kann grundsätzlich ein außerordentliches Kündigungsrecht des Schiedsgutachtervertrages bestehen, wenn der Sachverständige befangen ist (BGH DB 80, 967).
  • BGH, 17.05.1967 - VIII ZR 58/66

    Schiedsvertrag und Schiedsgutachtenabrede

    Auszug aus LG Ansbach, 15.12.2009 - 3 O 127/08
    Auf die offensichtliche Unrichtigkeit (Unbilligkeit) beschränkt sich die Überprüfung des Gerichts im anschließenden Verfahren (Palandt/Grüneberg, BGB, § 317 Randnummer 8, BGHZ 48, 25).
  • BGH, 18.02.1955 - V ZR 110/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus LG Ansbach, 15.12.2009 - 3 O 127/08
    Deswegen hat der Schiedsgutachter rechtliches Gehör auch nicht zu währen (ständige Rechtsprechung, BGH NJW 1955, 665, WM 1968, 751).
  • BGH, 13.07.2016 - IV ZR 292/14

    Krankheitskostenversicherung: Physiotherapeutische Leistungen als Behandlungen im

    Anders als die Revision annimmt, trifft beides auch auf die Inrechnungstellung physiotherapeutischer Leistungen durch eine der in § 5 Abs. 1 Buchst. g MB/KK 2009 aufgezählten Personen zu (so auch Kalis in Bach/Moser, Private Krankenversicherung 5. Aufl. § 5 MB/KK Rn. 100; Voit in Prölss/Martin, VVG 29. Aufl. § 5 MB/KK 2009 Rn. 22; HK-VVG/Rogler, 3. Aufl. § 5 MB/KK 2009 Rn. 13; Fortmann, Krankheitskostenversicherung und Krankenhaustagegeldversicherung 6. Aufl. S. 133; a.A. LG Ansbach VersR 2010, 901 f.).
  • KG, 04.07.2014 - 6 U 30/13

    Private Krankenversicherung: Umfang der Obliegenheit zur Untersuchungsduldung

    Soweit das Landgericht Ansbach demgegenüber in seiner Entscheidung vom 15.12.2009 - 3 O 127/08 - (VersR 2010, 901) unter Rdz. 52 lediglich auf die Gefahr der Verordnung nicht notwendiger Heilbehandlungen abgestellt hat, hat es - wie das Zitat in Rdz. 53 zeigt - offensichtlich nur einen Teil der vom Bundesgerichtshof genannten Gründe für die Wirksamkeit der Klausel in Betracht gezogen.
  • LG Berlin, 12.11.2012 - 23 S 45/12
    Denn entgegen der Ansicht des Klägers und des Landgerichts Ansbach (Urt. v. 15.12.2009 - 3 O 127/08 - VersR 2010, 901-902) fallen auch Behandlungen durch Physiotherapeuten und Krankengymnasten unter die vorgenannte Ausschlussklausel (wie hier: AG Stuttgart, Urt. v. 25.04.1996 - 3 C 399/96 - r+s 1997, 169, bestätigt durch LG Stuttgart, Urt. v. 02.10.1996 - 13 S 138/96, ebenda; Rogler, in: Rüffer / Halbach / Schimikowski, VVG-Handkommentar, 2. Aufl. 2011, Rn. 13 zu § 5 MB/KK 2009; widersprüchlich insoweit: Voit, in: Prölss / Martin, VVG, 28. Aufl. 2010, Rn. 22 zu § 5 MB/KK 2009).
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