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   LG Arnsberg, 17.08.2018 - I-2 O 88/18   

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LG Arnsberg, 17.08.2018 - I-2 O 88/18 (https://dejure.org/2018,48102)
LG Arnsberg, Entscheidung vom 17.08.2018 - I-2 O 88/18 (https://dejure.org/2018,48102)
LG Arnsberg, Entscheidung vom 17. August 2018 - I-2 O 88/18 (https://dejure.org/2018,48102)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • LG Arnsberg, 17.11.2017 - 2 O 45/17

    VW-Bank: Kreditwiderruf unbefristet möglich

    Auszug aus LG Arnsberg, 17.08.2018 - 2 O 88/18
    Zur Begründung, dass diese erforderlich wären, wird auf folgende Ausführungen bei LG Arnsberg, Urteil vom 17. November 2017 - 2 O 45/17 -, Rn. 24 ff., juris verwiesen:.

    Auf eine Gesetzlichkeitsfiktion kann sich die Beklagte nicht berufen, da Art. 247 § 6 Abs. 1 EGBGB, anders als etwa Art. 247 § 6 Abs. 2 S.3 EGBGB, eine solche Regelung nicht enthält (vgl. LG Arnsberg, Urteil vom 17. November 2017 - 2 O 45/17 -, Rn. 31, juris).

    Insoweit wird auf die Ausführungen bei LG Arnsberg, Urteil vom 17. November 2017 - 2 O 45/17 -, Rn. 41, juris verwiesen:.

    In dem darauf folgendem Schreiben der Beklagten vom 14.07.2016 ist auch keine ernsthafte und endgültige Leistungsverweigerung zu sehen, die eine Mahnung entbehrlich machen könnte (vgl. LG Arnsberg, Urteil vom 17. November 2017 - 2 O 45/17 -, Rn. 32 ff., juris).

    Eine Leistungsklage ist der Beklagten derzeit nicht zumutbar, da ihr die Möglichkeit eingeräumt werden muss, das Fahrzeug zunächst zu begutachten um ihren Wertersatzanspruch endgültig beziffern zu können (vgl. LG Arnsberg, Urteil vom 17. November 2017 - 2 O 45/17 -, Rn. 37, juris).

  • BGH, 12.10.2016 - VIII ZR 55/15

    BGH bejaht Wertersatzanspruch des Verkäufers nach Verbraucherwiderruf eines

    Auszug aus LG Arnsberg, 17.08.2018 - 2 O 88/18
    Bei diesen ist Verbraucher hinsichtlich der Preisabrede keiner Überrumpelungs- oder Überraschungsgefahr ausgesetzt, sodass auf das vereinbarte Entgelt abgestellt werden kann(vgl. BGH, Urteil vom 12. Oktober 2016 - VIII ZR 55/15 -, BGHZ 212, 248-264, Rn. 52).

    Ein weiteres Kriterium, dass dazu führte, dass die Rechtsprechung den objektiven Wert als maßgeblich ansah war, dass die Ausübung eines Widerrufsrechts insbesondere im Bereich der Dienstleistungen in vielen Fällen wirtschaftlich sinnlos und somit dieses Recht wesentlich entwertet würde, wenn der Verbraucher für die an ihn bereits erbrachten Unternehmerleistungen das vertraglich vereinbarte Entgelt leisten müsste (vgl. BGH, Urteil vom 12. Oktober 2016 - VIII ZR 55/15 -, BGHZ 212, 248-264, Rn. 53).

  • LG Ellwangen/Jagst, 25.01.2018 - 4 O 232/17

    VW-Abgasskandal: Widerruf eines Darlehensvertrags

    Auszug aus LG Arnsberg, 17.08.2018 - 2 O 88/18
    Auch in Literatur und Rechtsprechung wird erkannt, dass die Vorschrift des § 357 Abs. 7 BGB zu lasten des Verbrauchers vom allgemeinen Rücktrittsrecht abweicht (vgl. LG Berlin, a.a.O.; LG Ellwangen, Urteil vom 25. Januar 2018 - 4 O 232/17 -, Rn. 100, juris; MüKoBGB/Fritsche BGB § 357 Rn. 24-27, beck-online).

    Von der Wertersatzpflicht umfasst ist auch der Wertverlust, der durch die Zulassung des Fahrzeuges entstanden ist (vgl. LG Ellwangen, Urteil vom 25. Januar 2018 - 4 O 232/17 -, Rn. 100, juris; Herresthal, ZIP 2018, 753, 763).

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Auszug aus LG Arnsberg, 17.08.2018 - 2 O 88/18
    § 286 BGB setzt einen vollwirksamen und fälligen Anspruch des Gläubigers gegen den Schuldner voraus, auf den sich die Mahnung beziehen muss (vgl. BGH, Urteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 24, juris).
  • LG Berlin, 05.12.2017 - 4 O 150/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Widerruf eines finanzierten Autokaufs bei mangelnder

    Auszug aus LG Arnsberg, 17.08.2018 - 2 O 88/18
    Aus dem letzten Satz ergibt sich, dass eine Beschränkung des Wertverlustes auf die Wertverzehrstheorie jedenfalls nicht immer sachgerecht wäre (so auch LG Berlin, Urteil vom 05. Dezember 2017 - 4 O 150/16 -, Rn. 69, juris).
  • BGH, 16.05.2017 - XI ZR 586/15

    Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

    Auszug aus LG Arnsberg, 17.08.2018 - 2 O 88/18
    Das berechtigte Interesse an der alsbaldigen Feststellung, dass der Kläger nach erklärtem Widerruf keine weiteren Zins- und Tilgungsleistungen schuldet, folgt aus dem Umstand, dass die Beklagte die Wirksamkeit des Widerrufs bestreitet und sich gegenüber dem Kläger einen vertraglichen Erfüllungsanspruch aus § 488 Abs. 1 Satz 2 BGB berühmt (vgl. BGH, Urteil vom 16. Mai 2017 - XI ZR 586/15 -, juris).
  • OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Erstattung vorgerichtlicher

    Auszug aus LG Arnsberg, 17.08.2018 - 2 O 88/18
    Insofern durfte die Beklagte ihre Rechtsposition verteidigen, ohne sich schon deswegen der Haftung auszusetzen (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.03.2017 - 17 U 52/16 -, Rn. 16, juris).
  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 218/09

    Partnervermittlungsvertrag: Widerruf eines in einer Haustürsituation

    Auszug aus LG Arnsberg, 17.08.2018 - 2 O 88/18
    Daher sei bei der Ermittlung des Wertverlustes auf den objektiven Wert abzustellen (vgl. BGH, Urteile vom 15. April 2010 - III ZR 218/09 m. w. N.).
  • LG Stuttgart, 06.12.2018 - 25 O 152/18
    Die Ersatzpflicht des Klägers für einen Wertverlust des Fahrzeugs, der auf einen Umgang mit den Waren zurückzuführen ist, der zur Prüfung der Beschaffenheit, der Eigenschaften und der Funktionsweise der Waren nicht notwendig war, ergibt sich demnach aus den §§ 358 Abs. 4 S. 1, 357 Abs. 7 Nr. 1 BGB (LG München I, ZIP 2018, 1228, 1231; Herresthal, ZIP 2018, 753, 761 f.; Schön, BB 2018, 2115, 2120; i. E. ebenso LG Arnsberg a. a. 0., Rn. 7, wo jedoch unzutreffend auf § 357c S. 3 BGB abgestellt wird).
  • VerfGH Berlin, 12.06.2019 - VerfGH 50/18

    Fachgerichtliche Annahme des Fortbestehens der Verpflichtung zur Zahlung des

    Auch in Rechtsprechung und Literatur finden sich dafür keinerlei Hinweise, sondern allein solche auf das Erlöschen der Primäransprüche bzw. die Umwandlung in ein Rückabwicklungsverhältnis (z. B. Föhlisch in Tamm/Tonner, Verbraucherrecht, 2. Aufl. 2016, Rn. 81; Fritsche in Münchener Kommentar BGB, 8. Aufl. 2019, § 355, Rn. 59; Grüneberg in Palandt, BGB, 78. Aufl. 2019, § 355, Rn. 2 f.; Mörsdorf in beck-online.Großkommentar, 2018, BGB, § 355, Rn. 93 f.; vgl. Landgericht Arnsberg, Urteil vom 17. August 2018 - I-2 O 88/18 -, juris Rn. 23).
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