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   LG Berlin, 07.02.2012 - 15 O 133/11   

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https://dejure.org/2012,36439
LG Berlin, 07.02.2012 - 15 O 133/11 (https://dejure.org/2012,36439)
LG Berlin, Entscheidung vom 07.02.2012 - 15 O 133/11 (https://dejure.org/2012,36439)
LG Berlin, Entscheidung vom 07. Februar 2012 - 15 O 133/11 (https://dejure.org/2012,36439)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 193/07

    UNSER DANKESCHÖN FÜR SIE

    Auszug aus LG Berlin, 07.02.2012 - 15 O 133/11
    Der Kläger macht geltend, die Werbung des Beklagten stelle einen Verstoß gegen §§ 3, 4 Nr. 11 UWG in Verbindung mit § 78 Abs. 2 und 3 AMG in Verbindung mit den Vorschriften der AMPreisV dar und beruft sich dazu auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 09.09.2010 - I ZR 98/08 -, - I ZR 37/08 -, - I ZR 26/09 -, - I ZR 193/07 - und - I ZR 125/08 -.

    Die Bestimmungen der AMPreisV werden vielmehr auch dann verletzt, wenn für das preisgebundene Arzneimittel zwar der korrekte Preis angesetzt wird, dem Kunden aber gekoppelt mit dem Erwerb des Arzneimittels Vorteile gewährt werden, die den Erwerb für ihn wirtschaftlich günstiger erscheinen lassen (BGH GRUR 2010, 1136-1138 - UNSER DANKESCHÖN FÜR SIE, zitiert nach juris, Rz. 17 m.w.N.).

    Die zitierten Regelungen des Arzneimittelpreisrechts stellen auch Marktverhaltensregeln im Sinne von § 4 Nr. 11 UWG dar (BGH GRUR 2010, 1136-1138 - UNSER DANKESCHÖN FÜR SIE, zitiert nach juris, Rz. 22 m.w.N.).

    einflussbarkeit der Werbeadressaten - von einer niedrigeren Wertgrenze auszugehen sei (BGH GRUR 2010, 1136-1138 - UNSER DANKESCHÖN FÜR SIE, zitiert nach juris, Rz. 25 m.w.N.).

  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 98/08

    Bonuspunkte

    Auszug aus LG Berlin, 07.02.2012 - 15 O 133/11
    Der Kläger macht geltend, die Werbung des Beklagten stelle einen Verstoß gegen §§ 3, 4 Nr. 11 UWG in Verbindung mit § 78 Abs. 2 und 3 AMG in Verbindung mit den Vorschriften der AMPreisV dar und beruft sich dazu auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 09.09.2010 - I ZR 98/08 -, - I ZR 37/08 -, - I ZR 26/09 -, - I ZR 193/07 - und - I ZR 125/08 -.

    Nach der Entscheidung "Bonuspunkte" (BGH GRUR 2010, 1133-1135, zitiert nach juris, Rz. 22) handelt es sich auch bei Bonuspunkten im Wert von 1,- EUR um geringwertige Kleinigkeiten im Sinne des § 7 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Fall 2 HWG.

    Bei einem 1,- EUR-Gutschein handelt es sich aber lediglich um eine geringwertige Kleinigkeit im Sinne von § 7 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Fall 2 HWG (BGH GRUR 2010, 1133-1135 - Bonuspunkte, zitiert nach juris, Rz. 22).

  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 26/09

    Zur Zulässigkeit von Rabatten und Zugaben durch Apotheken

    Auszug aus LG Berlin, 07.02.2012 - 15 O 133/11
    Der Kläger macht geltend, die Werbung des Beklagten stelle einen Verstoß gegen §§ 3, 4 Nr. 11 UWG in Verbindung mit § 78 Abs. 2 und 3 AMG in Verbindung mit den Vorschriften der AMPreisV dar und beruft sich dazu auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 09.09.2010 - I ZR 98/08 -, - I ZR 37/08 -, - I ZR 26/09 -, - I ZR 193/07 - und - I ZR 125/08 -.

    Demgegenüber überschreitet eine Werbegabe im Wert von 0, 50 EUR die Wertgrenze nicht (BGH MPR 2010, 206-207 - Bonus-Taler, zitiert nach juris, Rz. 23).

  • BGH, 11.03.2009 - I ZR 194/06

    Geld-zurück-Garantie II

    Auszug aus LG Berlin, 07.02.2012 - 15 O 133/11
    Erfolgt die Werbung außerhalb der Verkaufsstelle, reicht es nicht aus, wenn die Aufklärung erst im Ladenlokal erfolgt, da bereits die Werbung die Anlockwirkung beim Verbraucher erzielt (vgl. BGH GRUR 2009, 1064, 1067 - Geld-zurück-Garantie II, Rz. 33).
  • BGH, 18.06.2009 - I ZR 224/06

    Solange der Vorrat reicht

    Auszug aus LG Berlin, 07.02.2012 - 15 O 133/11
    Der Begriff der Begriff der Bedingung im Sinne von § 4 Nr. 4 UWG erfasst alle aus der Sicht des Verbrauchers nicht ohne Weiteres zu erwartenden Umstände, die die Möglichkeit einschränken, in den Genuss der Vergünstigung zu gelangen (BGH GRUR 2010, 247, 248 - Solange der Vorrat reicht, zitiert nach beck-online, Rz. 13).
  • BGH, 11.11.2009 - VIII ZR 12/08

    Happy Digits - Zur datenschutzrechtlichen Einwilligung in AGBs

    Auszug aus LG Berlin, 07.02.2012 - 15 O 133/11
    Die Kostenpauschale ist auch dann in voller Höhe zu zahlen, wenn die Abmahnung nur teilweise berechtigt war (BGH NJW 2010, 864-868, zitiert nach juris, Rz. 41 m.w.N.; Köhler/Bornkamm, UWG, 29. Auflage, § 12, Rz. 1.99 m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 25.06.2008 - 5 U 13/07

    Wettbewerbswidrige Internet-Werbung: Irreführende Werbung eines

    Auszug aus LG Berlin, 07.02.2012 - 15 O 133/11
    pauschale für Personal- und Sachkosten verlangen können, richtet sich nach der Lage des Einzelfalls (vgl. OLG Hamburg MMR 2008, 743-746, zitiert nach juris, Rz. 48 m.w.N.; Köhler/Bornkamm, UWG, 29. Auflage, § 12, Rz. 1.98 m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 01.12.2009 - 5 U 8/09

    Schadensersatz bei Körperverletzung: Erstattung der Kosten für die Sondennahrung

    Auszug aus LG Berlin, 07.02.2012 - 15 O 133/11
    Bei dieser Prognoseentscheidung darf sich das Gericht aus prozessökonomischen Gründen mit einer summarischen Prüfung der Erfolgsaussicht in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht begnügen; es verbietet sich regelmäßig, alle rechtlichen Zweifelsfragen auszuschöpfen (KG, Beschluss vom 30.07.2010 - 5 U 8/09 -, m.w.N.).
  • OLG München, 30.04.2009 - 29 U 5351/08

    Spielbankwerbung als Wettbewerbsverstoß: Aktivlegitimation der Zentrale zur

    Auszug aus LG Berlin, 07.02.2012 - 15 O 133/11
    Denn dem Kläger gehören sämtliche Industrie- und Handelskammern an, die ihrerseits zur Verfolgung von Wettbewerbsverstößen innerhalb ihres weiten Aufgabenbereichs aktivlegitimiert sind und damit auch die Aktivlegitimation des Klägers vermitteln (vgl. OLG München WRP 2009, 1014-1016, zitiert nach juris, Rz. 23; OLG Stuttgart WRP 2012, 111-117, zitiert nach juris, Rz. 49 m.w.N.).
  • BGH, 16.11.2006 - I ZR 218/03

    Sammelmitgliedschaft V

    Auszug aus LG Berlin, 07.02.2012 - 15 O 133/11
    Für Wirtschafts- und Verbraucherverbände im Sinne des § 8 Abs. 3 Nr. 2 und 3 UWG gilt die Theorie der Doppelnatur, so dass die in diesen Vorschriften aufgestellten Begründetheitsvoraussetzungen zugleich der Feststellung der Prozessführungsbefugnis dienen und damit von Amts wegen zu prüfen sind (vgl. BGH GRUR 2005, 689f - Sammelmitgliedschaft III, zitiert nach juris, Rz. 14; BGH GRUR 2007, 610-612 - Sammelmitgliedschaft V, zitiert nach juris, Rz. 14; BGH GRUR 2007, 809f - Krankenhauswerbung, zitiert nach juris, Rz. 12).
  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 125/08

    Zur Zulässigkeit von Rabatten und Zugaben durch Apotheken

  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 37/08

    Zur Zulässigkeit von Rabatten und Zugaben durch Apotheken

  • OLG Brandenburg, 16.11.2004 - 6 U 38/04

    Zulässigkeit einer Werbung mit besonderen Preisvorteilen

  • OLG Stuttgart, 25.08.2011 - 2 U 21/11

    Wettbewerbsverstoß: Verletzung der arzneimittelrechtlichen Preisbindung durch die

  • BGH, 27.01.2005 - I ZR 146/02

    Sammelmitgliedschaft III

  • BGH, 01.03.2007 - I ZR 51/04

    Krankenhauswerbung

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