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   LG Berlin, 13.03.2003 - 5 O 352/02   

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LG Berlin, 13.03.2003 - 5 O 352/02 (https://dejure.org/2003,18255)
LG Berlin, Entscheidung vom 13.03.2003 - 5 O 352/02 (https://dejure.org/2003,18255)
LG Berlin, Entscheidung vom 13. März 2003 - 5 O 352/02 (https://dejure.org/2003,18255)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • ZMR 2003, 678
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • KG, 07.04.1988 - 2 U 5323/87
    Auszug aus LG Berlin, 13.03.2003 - 5 O 352/02
    § 21 Abs. 2 Satz 1 AVBEltV erfasst nur solche Fehler, die im Macht- und Rechtsbereich des Versorgungsunternehmens entstanden sind, d.h. Vorgänge, zu denen der Kunde nichts beiträgt, sondern die allein in dem Verantwortungsbereich des Versorgungsunternehmens liegen (KG NJW-RR 1988, 1524).
  • BGH, 08.07.1981 - VIII ZR 222/80

    Verjährung von Ansprüchen bei Fälligkeit mit Rechnungserteilung

    Auszug aus LG Berlin, 13.03.2003 - 5 O 352/02
    Auch Nachforderungen eines Versorgungsunternehmens werden gemäß § 27 Abs. 1 AVBEltV erst mit Zugang der die Nachforderung enthaltenden Rechnung bei dem Kunden fällig (BGH NJW 1982, 930, 931 f. noch zu Abschnitt VIII Nr. der Allgemeinen Bedingungen für die Versorgung mit elektrischer Arbeit aus dem Niederspannungsnetz der Elektrizitätsversorgungsunternehmen vom 27.1.1942).
  • OLG Düsseldorf, 21.01.2009 - 3 U 28/08

    Nachberechnung von Stromlieferungen aufgrund von Schätzungen

    In Anbetracht dieses Umstands sind schon Anhaltspunkte für ein Vertrauen des Beklagten auf die deutlich unter dem tatsächlichen Zählerstand liegenden Schätzungen der Verbrauchsmenge nicht ersichtlich (s. LG Berlin NJOZ 2003, 2203, 2205).
  • OLG Hamm, 12.01.2007 - 19 U 98/06

    Keine kurze Verjährung nach § 21 Abs. 2 AVBEltV bei nachträglicher

    Ein Vertrauenstatbestand kann hier nicht entstehen, weil seitens des Energieversorgers offengelegt wird, dass die Abrechnung nicht nach dem tatsächlichen Verbrauch, sondern aufgrund einer Verbrauchsschätzung erfolgt ist (vgl. LG Köln RdE 1985, 107; LG München RdE 1998, 124; LG Berlin ZMR 2003, 678).
  • AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09
    Die Beklagte hat hierzu aber nicht einmal hinreichend genug überhaupt etwas dargelegt ( OLG Hamm , MDR 2008, Seiten 1382 f. = OLG-Report 2008, Seiten 789 f. = RdE 2009, Seiten 71 f. = GWF/Recht und Steuern 2009, Seiten 20 f.; OLG Düsseldorf , RdE 1987, Seite 245; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f. = RdE 2003, Seiten 285 f. ).

    Ein offensichtlicher Fehler liegt zudem dann gerade nicht vor, wenn erst vertiefte rechtliche Erwägungen über die Berechtigung der Forderung angestellt oder aber sogar Beweis erhoben werden müsste ( LG Düsseldorf , RdE 1992, Seite 193; LG Berlin , RdE 2003, Seiten 285 f. = ZMR 2003, Seiten 678 f. ).

    Derartige Schätzungen der Klägerin hätte die Beklagte nämlich durch eine entsprechend Mitteilung des tatsächlichen Zählerstandes gegenüber der Klägerin oder durch Veranlassung einer Ablesung durch Mitarbeiter der Klägerin ohne weiteres verhindern können (vgl. hierzu u. a.: BGH , MDR 2004, Seite 1105 = NJW-RR 2004, Seiten 1352 f. = RdE 2004, Seiten 261 ff. = ZNER 2004, Seiten 275 f. = WM 2004, Seiten 2456 f.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1984, Seiten 25 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1992, Seiten 32 f.; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; KG Berlin , NJW-RR 1988, Seite 1524; OLG Frankfurt/Main , RdE 1986, Seite 93; OLG Köln , RdE 1986, Seite 201; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f. = RdE 2003, Seiten 285 f. = GWF/Recht und Steuern 2004, Seiten 9 f. = MM 2003, Seiten 430 f.; LG München , RdE 1998, Seiten 124 f.; LG Darmstadt , RdE 1989, Seite 6; LG Köln , RdE 1985, Seiten 107 f.; AG Aschaffenburg , VKU-ND 569, 7; AG Brandenburg an der Havel , Beschluss vom 24.09.2009, Az.: 35 C 102/09 ).

    Auch Nachforderungen eines Versorgungsunternehmens werden gemäß § 17 Abs. 1 StromGVV nämlich erst mit dem Zugang der die Nachforderung enthaltenden Rechnung bei dem Kunden fällig ( BGH , MDR 1987, Seiten 312 f. = RdE 1987, Seiten 69 f. = NJW-RR 1987, Seiten 237 f.; BGH , NJW 1982, Seiten 930 ff. = MDR 1982, Seite 222; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; OLG Frankfurt/Main , RdE 1986, Seiten 93 f.; OLG Hamburg , WM 1986, Seiten 1097 f.; LG Berlin , GWF/Recht und Steuern 2007, Seiten 36 f.; LG Berlin , GWF/Recht und Steuern 2005, Seiten 33 f. = RdE 2005, Seiten 278 ff.; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f.; LG Frankfurt/Main , GWF/Recht und Steuern 1992, Seiten 21 f. = RdE 1993, Seite 122 ).

  • OLG Köln, 28.10.2011 - 11 U 174/11

    Begriff des offensichtlichen Fehlers der Rechnung i.S. von § 17 Abs. 1 S. 2 Nr. 1

    Die Offensichtlichkeit ist in der Regel dagegen zu verneinen, wenn die Klärung der Fehlerhaftigkeit umfangreiche Tatsachenfeststellungen erfordern würde, etwa wenn die ordnungsgemäße Funktionsweise eines Stromzählers erst durch die Einholung eines Sachverständigengutachtens geklärt werden könnte (LG Berlin NJOZ 2003, 2203, 2205 = ZMR 2003, 678 = RdE 2003, 285 m. w. Nachw.; LG Itzehoe Urt. v. 28.7.2006 - 9 S 7/06, dokumentiert in Juris).
  • AG Brandenburg, 24.06.2009 - 34 C 106/08

    Arbeit & Soziales - Unverhältnismäßige Gasversorgungsunterbrechung - Hartz IV

    Die Forderung des klägerischen Versorgungsunternehmens wurde somit hier spätestens 2 Wochen nach Zugang der Rechnung vom 07.02.2008 zur Zahlung fällig (OLG Karlsruhe, GWF/Recht und Steuern 1993, Seiten 4 f. = RdE 1993, Seiten 118 f.; OLG Bremen, OLG-Report 2006, Seiten 195 f.; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, Seiten 490 ff. = RdE 1998, Seiten 148 ff.; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, WM 1986, Seiten 1097 f. = RdE 1986, Seiten 228 ff.; LG Berlin, ZMR 2003, Seiten 678 f. = RdE 2003, Seiten 285 f. = GWF/Recht und Steuern 2004, Seiten 9 f.; LG München II, RdE 1998, Seiten 124 f.; AG Villingen-Schwenningen, GWF/Recht und Steuern 2001, Seiten 7 f.).
  • LG Itzehoe, 28.07.2006 - 9 S 7/06

    Anforderungen an Abrechnungen der Stadtwerke

    Dabei liegt eine Offensichtlichkeit des Fehlers nicht mehr vor, wenn umfangreiche Tatsachenfeststellungen oder gar die Einholung eines Sachverständigengutachtens zur Feststellung der Unrichtigkeit der Rechnung erforderlich wären (vgl. LG Berlin ZMR 2003, 678).
  • LG Itzehoe, 25.08.2006 - 9 S 6/06

    Abrechnung von Energie- und Wasserkosten

    Insofern bedarf es keines Sachverständigengutachtens oder umfangreicher Tatsachenfeststellungen, deren Erfordernis einen offensichtlichen Fehler ausschließen würden (vgl. LG Berlin ZMR 2003, 678), sondern nur der Überprüfung der in der Rechnung aufgeführten Zahlungen.
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