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   LG Berlin, 15.10.2015 - 67 S 187/15   

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https://dejure.org/2015,29524
LG Berlin, 15.10.2015 - 67 S 187/15 (https://dejure.org/2015,29524)
LG Berlin, Entscheidung vom 15.10.2015 - 67 S 187/15 (https://dejure.org/2015,29524)
LG Berlin, Entscheidung vom 15. Oktober 2015 - 67 S 187/15 (https://dejure.org/2015,29524)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 126 BGB, § 133 BGB, § 157 BGB, § 550 S 1 BGB, § 556 Abs 1 BGB
    Gewerberaummietvertrag: Konkludente Vereinbarung der Anwendung der gesetzlichen Vorschriften des Wohnraummietrechts; Anforderungen an die Schriftform des Mietvertrags; Auslegung der Vertragsurkunde

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Konkludent vereinbarte Anwendung des Wohnraummietrechts auf Gewerbevertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wohnnraummietrecht auf Gewerberaummietvertrag anwendbar?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wohnraummietrecht auf Gewerberaummietvertrag anwendbar? (IMR 2016, 17)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2016, 31
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 24.07.2013 - XII ZR 104/12

    Gewerberaummiete: Schriftformerfordernis im Hinblick auf den Beginn des

    Auszug aus LG Berlin, 15.10.2015 - 67 S 187/15
    Über diese bloße Andeutung der übereinstimmenden Willensrichtung in der Vertragsurkunde, die noch nicht aus sich selbst heraus, sondern erst im Ergebnis nach Heranziehung der außerhalb der Urkunde liegenden Umstände zur Auslegung des aus sich heraus mehrdeutigen, unklaren, lediglich angedeuteten und damit auslegungsbedürftigen verschriftlichen Willens führt, geht die für die Wahrung der Schriftform des § 550 BGB verlangte "Bestimmbarkeit" des Vertragsinhalts nicht hinaus (vgl. BGH, Urt. v. 24. Februar 2010 - XII ZR 120/06, NJW 2010, 1518 Tz. 11; BGH, Urteil vom 24. Juli 2013 - XII ZR 104/12, NJW 2013, 3361 Tz. 24).

    In beiden Fällen ist es ausreichend, dass für einen möglichen Erwerber der Mietsache aus der schriftlich niedergelegten Vereinbarung die für den Vertragsinhalt maßgeblichen Umstände so genau zu entnehmen sind, dass er beim Vermieter oder Mieter entsprechende Nachforschungen anstellen kann (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juli 2013 - XII ZR 104/12, NJW 2013, 3361 Tz. 24 f.).

    Davon ausgehend ist der Grundstückserwerber in den Fällen, in denen der beurkundete Text die Richtung des rechtsgeschäftlichen Willens zumindest dem Grunde nach erkennen lässt, durch die aus der Urkunde ersichtlichen Regelungen hinreichend gewarnt, so dass es ihm zuzumuten ist, sich bei verbleibenden Auslegungszweifeln vor Vertragsschluss gegebenenfalls beim Verkäufer oder Mieter zu erkundigen (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juli 2013 - XII ZR 104/12, NJW 2013, 3361 Tz. 25).

  • BGH, 17.06.2015 - XII ZR 98/13

    Büroraummietvertrag: Einhaltung des Schriftformerfordernisses bei mündlicher bzw.

    Auszug aus LG Berlin, 15.10.2015 - 67 S 187/15
    Diesem Schutzzweck ist bei Einhaltung der äußeren schriftlichen Form sogar genügt, wenn der Vertrag durch die schriftlich abgegebenen Erklärungen überhaupt nicht zu Stande gekommen ist (vgl. BGH, Urt. v. 17. Juni 2015 - XII ZR 98/13, NJW 2015, 2648 Tz. 33), damit erst recht, wenn der Vertragsschluss bereits durch Unterzeichnung der Urkunde wirksam erfolgt und dabei lediglich der Vertragsinhalt auslegungsbedürftig bleibt.

    Die nach alldem vereinbarte Geltung des Wohnraummietrechts entspricht auch der Form des § 550 Satz 1 BGB, da die Mietvertragsurkunde der äußeren Form des § 126 BGB genügt (vgl. BGH, Urt. v. 17. Juni 2015 - XII ZR 98/13, NJW 2015, 2648 Tz. 33).

  • KG, 27.08.2015 - 8 U 192/14

    Vermietung von Räumen an eine juristische Person zur Weitervermietung als

    Auszug aus LG Berlin, 15.10.2015 - 67 S 187/15
    Die Geltung der Mieterschutzvorschriften der §§ 573 ff. BGB für ein Gewerberaummietverhältnis kann ausdrücklich oder durch schlüssiges Verhalten der Parteien mit der Folge vereinbart werden, dass der gesetzliche Kündigungsschutz der §§ 573 ff. BGB für den Vertrag maßgebend sein soll (vgl. BGH, Urt. v. 13. Februar 1985 - VIII ZR 36/84, NJW 1985, 1772 Tz. 14; KG, Urt. v. 27. August 2015 - 8 U 192/14, juris Tz. 30 m.w.N.).

    Die Bezeichnung des Mietverhältnisses in der Überschrift des verwandten Vertragsformulars ist nicht nur für die Frage des vorherrschenden Vertragszweckes bei einem Mischmietverhältnis von Bedeutung (vgl. dazu BGH, Urt. v. 9. Juli 2014 - VIII ZR 376/13, NJW 2014, 2864 Tz. 37), sondern auch für die Ermittlung des Parteiwillens hinsichtlich der Anwendung der Vorschriften des Wohnraummietrechts auf ein bestehendes Gewerberaummietverhältnis (vgl. OLG Hamburg, Urt. v. 29. Oktober 1997 - 4 U 61/97, NZM 1998, 407; KG, Urt. v. 27. August 2015 - 8 U 192/14, juris Tz. 32).

  • BGH, 09.07.2014 - VIII ZR 376/13

    Zur rechtlichen Beurteilung eines Mischmietverhältnisses

    Auszug aus LG Berlin, 15.10.2015 - 67 S 187/15
    Daran ändert die Vertragsüberschrift "Wohnraummietvertrag" ebenso wenig wie ein etwaig entgegenstehender Wille der Vertragsparteien; maßgebend ist allein der Vertragszweck, also die gemeinsamen und übereinstimmenden Vorstellungen der Vertragsparteien darüber, wie das Mietobjekt genutzt werden soll und welche Art der Nutzung im Vordergrund steht (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urt. v. 9. Juli 2014 - VIII ZR 376/13, NJW 2014, 2864 Tz. 30).

    Die Bezeichnung des Mietverhältnisses in der Überschrift des verwandten Vertragsformulars ist nicht nur für die Frage des vorherrschenden Vertragszweckes bei einem Mischmietverhältnis von Bedeutung (vgl. dazu BGH, Urt. v. 9. Juli 2014 - VIII ZR 376/13, NJW 2014, 2864 Tz. 37), sondern auch für die Ermittlung des Parteiwillens hinsichtlich der Anwendung der Vorschriften des Wohnraummietrechts auf ein bestehendes Gewerberaummietverhältnis (vgl. OLG Hamburg, Urt. v. 29. Oktober 1997 - 4 U 61/97, NZM 1998, 407; KG, Urt. v. 27. August 2015 - 8 U 192/14, juris Tz. 32).

  • BGH, 30.10.2013 - XII ZR 113/12

    Zwangsversteigerung einer Eigentumswohnung: Sonderkündigungsrecht des Erstehers

    Auszug aus LG Berlin, 15.10.2015 - 67 S 187/15
    Es bedurfte deshalb keiner abschließenden Entscheidung der Kammer, ob der Endmieter der streitgegenständlichen Wohnung auch bei wirksamer Kündigung des Hauptmietverhältnisses entweder gemäß § 565 Satz 1 BGB oder aufgrund des karitativen Anmietungszwecks zumindest gemäß Art. 3 Abs. 1 GG weiterhin zu Besitz und Nutzung der Mietsache berechtigt (vgl. dazu BGH, Urt. v. 30. April 2003 - VIII ZR 162/02, NJW 2003, 3054 Tz. 10) und der Räumungsanspruch der Klägerin damit gemäß § 275 Abs. 1 BGB auf eine unmögliche Leistung gerichtet gewesen wäre, die ohnehin die Klageabweisung geboten hätte (vgl. BGH, Urt. v. 30. Oktober 2013 - XII ZR 113/12, NJW 2014, 536 Tz. 27).
  • BGH, 22.12.2011 - VII ZR 67/11

    Öffentliche Ausschreibung: Erfordernis eines Hinweises auf die Kontaminierung des

    Auszug aus LG Berlin, 15.10.2015 - 67 S 187/15
    Es widerspricht aber einer interessengerechten Auslegung, eine Partei dem erklärten oder sonst zum Ausdruck gebrachten Vertragszweck zuwider weitgehend rechtlos zu stellen (vgl. Singer, a.a.O., Rz. 53 m.w.N.) oder ihr ein ungewöhnliches Wagnis aufzuerlegen (vgl. BGH, Urt. v. 22. Dezember 2011 - VII ZR 67/11, NJW 2012, 518 Tz. 15) .
  • BGH, 24.02.2010 - XII ZR 120/06

    Gewerberaummiete: Schriftformerfordernis für die Verlängerung der Annahmefrist;

    Auszug aus LG Berlin, 15.10.2015 - 67 S 187/15
    Über diese bloße Andeutung der übereinstimmenden Willensrichtung in der Vertragsurkunde, die noch nicht aus sich selbst heraus, sondern erst im Ergebnis nach Heranziehung der außerhalb der Urkunde liegenden Umstände zur Auslegung des aus sich heraus mehrdeutigen, unklaren, lediglich angedeuteten und damit auslegungsbedürftigen verschriftlichen Willens führt, geht die für die Wahrung der Schriftform des § 550 BGB verlangte "Bestimmbarkeit" des Vertragsinhalts nicht hinaus (vgl. BGH, Urt. v. 24. Februar 2010 - XII ZR 120/06, NJW 2010, 1518 Tz. 11; BGH, Urteil vom 24. Juli 2013 - XII ZR 104/12, NJW 2013, 3361 Tz. 24).
  • BGH, 17.12.2009 - IX ZR 214/08

    Insolvenz einer Personal-Service-Agentur und Fallpauschale der BfA

    Auszug aus LG Berlin, 15.10.2015 - 67 S 187/15
    Dieses Auslegungsergebnis ist "nach beiden Seiten hin interessengerecht" (vgl. dazu BGH, Urt. v. 17. Dezember 2009 - IX ZR 214/08, ZIP 2010, 238 Tz. 14).
  • BGH, 11.02.2010 - VII ZR 218/08

    Vereinbarung eines Honorars für die örtliche Bauüberwachung bei

    Auszug aus LG Berlin, 15.10.2015 - 67 S 187/15
    Die Grenze bei der Berücksichtigung dieser Umstände ist nach der sog. Andeutungstheorie erst dort überschritten, wo der beurkundete Text die Richtung des rechtsgeschäftlichen Willens nicht einmal dem Grunde nach erkennen lässt (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urt. v. 11. Februar 2010 - VII R 218/08, NJW-RR 2010, 821 Tz. 12; Emmerich, in: Staudinger, BGB, Neubearb. 2014, § 550 Rz. 27; Lammel, in: Schmidt/Futterer, 12. Aufl. 2015, § 550 Rz. 34; Singer, in: Staudinger, Neubearb. 2012, § 133 Rz. 31).
  • BGH, 09.04.1981 - IVa ZB 4/80

    Zweck der Testamentsform

    Auszug aus LG Berlin, 15.10.2015 - 67 S 187/15
    Wer schlichtweg "vergessen" hat, die im Entwurf vorgesehene Regelung in die verbindliche förmliche Fassung aufzunehmen, kann nicht die Ergänzung der Urkunde nach dem wirklichen Willen verlangen (BGH, Beschl. v. 9. April 1981 - IVa ZB 4/80, NJW 1981, 1737 Tz. 16; Singer, a.a.O., § 133 Rz. 40).
  • BGH, 04.04.2007 - VIII ZR 223/06

    Anforderungen an die Form eines Verzichts auf die Kündigung eines

  • BGH, 30.04.2003 - VIII ZR 162/02

    Rechte des (End-)Mieters gegenüber dem Eigentümer bei gestuftem Mietverhältnis

  • OLG Köln, 12.06.2015 - 1 U 16/14

    Voraussetzungen der ausschließlichen sachlichen Zuständigkeit der Amtsgerichte

  • BGH, 11.11.2014 - VI ZR 18/14

    Verletzung des Rechts am eigenen Bild durch Bildnisveröffentlichung im Rahmen

  • BGH, 30.06.2011 - VII ZR 13/10

    Auslegung eines VOB-Vertrages: Detaillierte Angaben im Leistungsverzeichnis als

  • BGH, 22.01.2013 - VIII ZR 104/12

    Revision: Beschwer bei Verurteilung zur Wiedereinräumung des Mietbesitzes an

  • OLG Hamburg, 06.04.1998 - 2 Wx 97/97

    Verpflichtung des einzelnen Wohnungseigentümers zur Abgabe einer

  • OLG Hamburg, 29.10.1997 - 4 U 61/97
  • BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 282/07

    Kündigungsfrist bei Anmietung eines Reihenhauses als Büroraum und Wohnraum für

  • BGH, 05.04.1993 - II ZR 238/91

    Gestaltungsspielraum bei Unternehmensverträgen

  • OLG Düsseldorf, 08.11.2007 - 24 U 117/07

    Zuständiges Gericht für Klage auf Nutzungsentschädigung und Räumung bei

  • BGH, 20.10.1982 - VIII ZR 235/81

    Voraussetzungen des Anspruchs aus einer ungerechtfertigten Bereicherung -

  • BGH, 07.03.2005 - II ZR 194/03

    Auslegung eines Steuerberater-Sozietätsvertrages bei widersprüchlichen

  • BGH, 13.02.1985 - VIII ZR 36/84

    Begriff des Wohnraumietvertrages; Mietvertrag der Bundesrepublik Deutschland zur

  • LG Berlin, 12.10.2017 - 67 S 196/17

    Formularmietvertrag für Wohnraum: Wirksamkeit der Vereinbarung einer monatlichen

    Es entspricht aber der von der Kammer geteilten Rechtsprechung des BGH, dass die Parteien stets eine in sich geschlossene und widerspruchsfreie Regelung treffen wollen und deshalb immer einer möglichen Auslegung der Vorzug zu geben ist, bei welcher einer vertraglichen Regelung eine tatsächliche Bedeutung zukommt, wenn sich diese Regelung ansonsten als ganz oder teilweise sinnlos erweisen würde (vgl. Kammer, Urt. v. 15. Oktober 2015 - 67 S 187/15 , ZMR 2016, 31 , juris Tz. 19, 21, jeweils m.w.N. zur Rspr. des BGH).
  • OLG Frankfurt, 08.08.2018 - 2 U 7/18

    Räumung eines Wettbüros auf ehemaligem Galopprennbahngelände

    Diese führt dann zur Schriftformwahrung, wenn die Vertragsurkunde zwar nicht sämtliche Vereinbarungen enthält, solche jedoch in ihr angedeutet werden, so dass der Erwerber ausreichenden Anlass hat, Erkundigen einzuholen (Due Diligence) (vgl. (BGH NJW-RR 2010, 821 [821] [BGH 11.02.2010 - VII ZR 218/08] ; BGH NJW 1975, 536 [536] [BGH 20.12.1974 - V ZR 132/73] ; LG Berlin ZMR 2016, 31; Emmerich in Staudinger (2018) BGB § 550, Rn. 27; Heile/Landwehr in Bub/Treier Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete 4. Aufl. 2014 II Rn. 2483; Lindner-Figura NZM 2007, 705 [706]).
  • LG Berlin, 28.03.2019 - 67 S 22/19

    Verzicht auf das Recht zur Eigenbedarfskündigung im Wege einer Zusicherung

    In beiden Fällen ist es ausreichend, dass für einen möglichen Erwerber der Mietsache aus der vom Vermieter unterzeichneten Vereinbarung die für den Vertragsinhalt maßgeblichen Umstände so genau zu entnehmen sind, dass er beim Vermieter oder Mieter entsprechende Nachforschungen anstellen kann, ob das vermieterseitige Angebot auf die allein dem Mieter günstige Abänderung des Vertrages - wie üblich - gemäß § 151 Satz 1 BGB angenommen wurde (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juli 2013 - XII ZR 104/12, NJW 2013, 3361, juris Tz. 24 f.; Kammer, Urteil vom 15. Oktober 2015 - 67 S 187/15, DWW 2016, juris Tz. 26 f. (jeweils zur beidseitigen Unterzeichnung), Busche, in: Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2018, § 151 Rz. 4 m.w.N.).
  • LG Berlin, 05.01.2021 - 63 S 19/20

    Wohnraummietvertrag: Rechtmäßigkeit der Kündigung einer Zweitwohnung in Berlin

    Mithin haben die Parteien ausdrücklich die Anwendbarkeit der Wohnraumschutzvorschriften vereinbart (vgl. auch LG Berlin, Urteil vom 15. Oktober 2015 - 67 S 187/15 -, Rn. 21, juris, nachgehend BGH, 30. Juni 2016, XII ZR 121/15 zu einem vergleichbaren Vertrag).
  • LG Berlin, 14.06.2016 - 67 S 19/16

    (Allgemeine Geschäftsbedingungen in einem Wohnraummietvertrag: Nachträglicher

    Bei der Auslegung von Willenserklärungen ist aber derjenigen Auslegung der Vorzug zu geben, bei der einer vertraglichen Regelung eine tatsächliche Bedeutung zukommt, wenn sich diese ansonsten als ganz oder teilweise sinnlos erweisen würde (vgl. BGH, Urt. v. 7. März 2005 - II ZR 194/03, NJW 2005, 2618, 2619; Kammer, Urt. v. 15. Oktober 2015 - 67 S 187/15, ZMR 2016, 31 Tz. 19).
  • LG Berlin, 28.06.2018 - 67 S 373/15

    Streitwertfestsetzung in Wohnraummietsachen: Bestimmung des maßgeblichen

    Bei der Auslegung von Willenserklärungen ist aber derjenigen Auslegung der Vorzug zu geben, bei der einer vertraglichen Regelung eine tatsächliche Bedeutung zukommt, wenn sich diese ansonsten als ganz oder teilweise sinnlos erweisen würde (vgl. BGH, Urt. v. 7. März 2005 - II ZR 194/03, NJW 2005, 2618, 2619; Kammer, Urt. v. 15. Oktober 2015 - 67 S 187/15, ZMR 2016, 31 Tz. 19).
  • BGH, 29.06.2016 - XII ZR 121/15
    LG Berlin - Az. 67 S 187/15 vom 15.10.2015;.
  • LG Berlin, 23.05.2017 - 67 S 110/17

    Gewerberaummietvertrag: Ordentliche Kündigung in Ansehung der Verwendung eines

    Denn in diesem Falle hätten die Parteien durch die Verwendung eines Formulars über ein "Wohnraummietverhältnis" im Lichte der Auslegungsparameter der §§ 133, 157 BGB konkludent die Geltung der Schutzvorschriften des Wohnraummietrechts vereinbart (vgl. Kammer, Urt. v. 15. Oktober 2015 - 67 S 187/15, ZMR 2016, 31, juris Tz. 16 f.).
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