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   LG Bielefeld, 01.12.2003 - Qs 495 - 498/03 IX, Qs 495/03 IX, Qs 496/03 IX, Qs 497/03 IX, Qs 498/03 IX   

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https://dejure.org/2003,15998
LG Bielefeld, 01.12.2003 - Qs 495 - 498/03 IX, Qs 495/03 IX, Qs 496/03 IX, Qs 497/03 IX, Qs 498/03 IX (https://dejure.org/2003,15998)
LG Bielefeld, Entscheidung vom 01.12.2003 - Qs 495 - 498/03 IX, Qs 495/03 IX, Qs 496/03 IX, Qs 497/03 IX, Qs 498/03 IX (https://dejure.org/2003,15998)
LG Bielefeld, Entscheidung vom 01. Dezember 2003 - Qs 495 - 498/03 IX, Qs 495/03 IX, Qs 496/03 IX, Qs 497/03 IX, Qs 498/03 IX (https://dejure.org/2003,15998)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

  • AG Bielefeld - 9 Gs 3957/03
  • LG Bielefeld, 01.12.2003 - Qs 495 - 498/03 IX, Qs 495/03 IX, Qs 496/03 IX, Qs 497/03 IX, Qs 498/03 IX

Papierfundstellen

  • MMR 2004, 702
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, Ermittlungsrichter, 07.09.1998 - 2 BGs 211/98

    Überwachung eines Mobiltelefons

    Auszug aus LG Bielefeld, 01.12.2003 - Qs 495/03
    Im Hinblick auf diese rechtlichen Auswirkungen der Anordnung der Überwachung und Aufzeichnung der Telekommunikation ist der Netzbetreiber als betroffene "andere Person" i. S. d. § 304 II StPO und mithin als beschwerdeberechtigt anzusehen (vgl. dazu: Ermittlungsrichter beim BGH, MMR 1999, 99, 100; Anm. Bär, MMR 1999, 101 ff.; LG Bremen, StV 1999, 307, 308, m. w. N.; LG Ravensburg, NStZ-RR 1999, 84; zum Anordnungsbeschluss nach § 12 FAG: LG Stuttgart, MMR 2001, 255, 256; LG Dortmund, MMR 2001, 324, 325; Anm. Bär, MMR 2001, 325 f.; ders., MMR 2002, 358, 364).

    Sie erfährt ihr Korrektiv durch die gesetzlichen Regelungen des § 100b V, VI StPO über die Verwendungsbeschränkung bzgl. der erhobenen Daten und deren Vernichtung im Falle fehlender Erforderlichkeit für Zwecke der Strafverfolgung (Ermittlungsrichter beim BGH, a. a. O.; vgl. im übrigen zur Zulässigkeit der Bezeichnung der elektronischen Gerätekennung bereits: BGH, Urteil vom 07.09.1998 - 2 BGs 211/98).

  • LG Dortmund, 23.11.2000 - 14 (11) Qs 31/00
    Auszug aus LG Bielefeld, 01.12.2003 - Qs 495/03
    Im Hinblick auf diese rechtlichen Auswirkungen der Anordnung der Überwachung und Aufzeichnung der Telekommunikation ist der Netzbetreiber als betroffene "andere Person" i. S. d. § 304 II StPO und mithin als beschwerdeberechtigt anzusehen (vgl. dazu: Ermittlungsrichter beim BGH, MMR 1999, 99, 100; Anm. Bär, MMR 1999, 101 ff.; LG Bremen, StV 1999, 307, 308, m. w. N.; LG Ravensburg, NStZ-RR 1999, 84; zum Anordnungsbeschluss nach § 12 FAG: LG Stuttgart, MMR 2001, 255, 256; LG Dortmund, MMR 2001, 324, 325; Anm. Bär, MMR 2001, 325 f.; ders., MMR 2002, 358, 364).
  • LG Stuttgart, 02.11.2000 - 17 Qs 50/00

    Beschwerdebefugnis eines Telekommunikationsbetreibers gegen eine nicht begründete

    Auszug aus LG Bielefeld, 01.12.2003 - Qs 495/03
    Im Hinblick auf diese rechtlichen Auswirkungen der Anordnung der Überwachung und Aufzeichnung der Telekommunikation ist der Netzbetreiber als betroffene "andere Person" i. S. d. § 304 II StPO und mithin als beschwerdeberechtigt anzusehen (vgl. dazu: Ermittlungsrichter beim BGH, MMR 1999, 99, 100; Anm. Bär, MMR 1999, 101 ff.; LG Bremen, StV 1999, 307, 308, m. w. N.; LG Ravensburg, NStZ-RR 1999, 84; zum Anordnungsbeschluss nach § 12 FAG: LG Stuttgart, MMR 2001, 255, 256; LG Dortmund, MMR 2001, 324, 325; Anm. Bär, MMR 2001, 325 f.; ders., MMR 2002, 358, 364).
  • LG Bremen, 12.04.1999 - 14 Qs 132/99
    Auszug aus LG Bielefeld, 01.12.2003 - Qs 495/03
    Im Hinblick auf diese rechtlichen Auswirkungen der Anordnung der Überwachung und Aufzeichnung der Telekommunikation ist der Netzbetreiber als betroffene "andere Person" i. S. d. § 304 II StPO und mithin als beschwerdeberechtigt anzusehen (vgl. dazu: Ermittlungsrichter beim BGH, MMR 1999, 99, 100; Anm. Bär, MMR 1999, 101 ff.; LG Bremen, StV 1999, 307, 308, m. w. N.; LG Ravensburg, NStZ-RR 1999, 84; zum Anordnungsbeschluss nach § 12 FAG: LG Stuttgart, MMR 2001, 255, 256; LG Dortmund, MMR 2001, 324, 325; Anm. Bär, MMR 2001, 325 f.; ders., MMR 2002, 358, 364).
  • BVerfG, 15.07.1998 - 2 BvR 446/98

    Verletzung von GG Art 19 Abs 4 iVm Art 13 durch Verwerfung der Beschwerde gegen

    Auszug aus LG Bielefeld, 01.12.2003 - Qs 495/03
    Aus dem Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 IV 1 GG) folgt auch bei erledigten Grundrechtseingriffen eine gerichtliche Überprüfungspflicht, wenn es dem Rechtsmittelführer in schutzwürdiger Weise darum geht, eine noch fortdauernde Beeinträchtigung auszuräumen oder einer Wiederholungsgefahr zu begegnen (vgl. BVerfG NJW 1999, 273).
  • OLG Frankfurt, 30.11.2006 - 20 W 128/05

    Telekommunikationsunternehmen: Beschwerderecht im Zusammenhang mit einer nach

    Allgemein wird angenommen, dass dem Betreiber ein umfassendes Anfechtungsrecht, das auch Angriffe hinsichtlich des Tatverdachts und der Verhältnismäßigkeit bezüglich des Eingriffs gegenüber dem Betroffenen umfasst, nicht zusteht (Löwe- Rosenberg- Schäfer, 25. Aufl., § 100b StPO Rn 49; Nack in Karlsruher Kommentar zur Strafprozessordnung, 5. Aufl., § 100b Rn 7; Bock in Beck´scher TKG-Kommentar, § 110 Rn 33; LG Bielefeld, MMR 2004, 702 ff; LG Bremen, StV 1999, 307 ff).
  • LG Kaiserslautern, 14.02.2005 - 1 T 12/05

    Telekommunikation: Zulässigkeit der Beschwerde des Netzbetreibers gegen Anordnung

    In diesem Umfang wird der Netzbetreiber als unmittelbar in grundrechtlich geschützten Positionen berührt angesehen; insoweit handele es sich nicht in erster Linie um einen Eingriff in die Rechtssphäre des Beschuldigten oder dessen Nachrichtenmittlers, sondern um eine die Rechtsstellung des Netzbetreibers unmittelbar tangierende gesetzliche Rechtswirkung der in Rede stehenden Anordnung (vgl. etwa LG Bielefeld, Beschluss vom 01. Dezember 2003, Az.: Qs 495 - 498/03, Fundstelle: MMR 2004, 702).
  • LG Kaiserslautern, 02.08.2005 - 1 T 12/05
    In diesem Umfang wird der Netzbetreiber als unmittelbar in grundrechtlich geschützten Positionen berührt angesehen; insoweit handele es sich nicht in erster Linie um einen Eingriff in die Rechtssphäre des Beschuldigten oder dessen Nachrichtenmittlers, sondern um eine die Rechtsstellung des Netzbetreibers unmittelbar tangierende gesetzliche Rechtswirkung der in Rede stehenden Anordnung (vgl. etwa LG Bielefeld, Beschluss vom 01. Dezember 2003, Az.: Qs 495 - 498/03, Fundstelle: MMR 2004, 702).
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