Rechtsprechung
LG Bochum, 21.11.2006 - 9 S 108/06 |
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- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall; Erstattung von Reparaturkosten bis zur Grenze von 130 % des Wiederbeschaffungswertes trotz Weiterbenutzung des Fahrzeugs; Reparaturkosten überschreiten den Wiederbeschaffungswert des Fahrzeuges
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG Bochum, 24.05.2006 - 70 C 308/05
- LG Bochum, 21.11.2006 - 9 S 108/06
- BGH, 10.07.2007 - VI ZR 258/06
Wird zitiert von ... (7) Neu Zitiert selbst (36)
- BGH, 15.02.2005 - VI ZR 70/04
Ohne Reperatur nur Ersatz des Wiederbeschaffungsaufwands bei Schäden an …
Auszug aus LG Bochum, 21.11.2006 - 9 S 108/06
Insoweit hat Naturalrestitution grundsätzlich Vorrang vor der reinen Kompensation des Schadens ( BGHZ 115, 364(367) = NJW 1992, 302; BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172 ).Denn die Einbuße des Geschädigten ist, auch unter Berücksichtigung des für § 249 BGB in Frage stehenden Interesses an dem Erhalt seines Vermögens in dessen gegenständlicher Zusammensetzung, nicht größer als das, was er aufwenden muss, um sein Vermögen auch hinsichtlich des beschädigten Bestandteils in zumutbarer Weise in einen dem früheren wirtschaftlich gleichwertigen Zustand zu versetzen (vgl. z. Bsp.: BGH VersR 1985, 593(594); BGHZ 115, 364 ff = BGH NJW 1992, 302(303) = VersR 1992, 61(62); BGHZ 115, 375 = NJW 1992, 305; BGHZ 154, 395(397) = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371; BGHZ 155, 1(3) = NJW 2003, 2086 = NZV 2003, 372; BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = r+s 2006, 343; OLG Hamm r+s 1996, 100(101); OLG Hamm NZV 1999, 297 = r+s 1999, 241; OLG Hamm NZV 2002, 272(273)).
Das Gebot zu wirtschaftlich vernünftiger Schadensbehebung verlangt vom Geschädigten allerdings nicht, zu Gunsten des Schädigers zu sparen oder sich in jedem Fall so zu verhalten, als ob er den Schaden selbst zu tragen hätte (vgl. dazu : BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 63, 295 [300] = NJW 1975, 640).
Dies gilt deshalb, weil ihm letztlich nur diejenigen Aufwendungen nach § 249 Abs. 2 S. 1 BGB vom Schädiger zu erstatten sind, die vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und angemessen erscheinen (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 115, 375(378) = NJW 1992, 305; BGH NJW 1989, 3009 = VersR 1989, 1056 m.w. Nachw.).
Die Schadensersatzpflicht besteht aber von vornherein nur insoweit, als sich die Aufwendungen im Rahmen wirtschaftlicher Vernunft halten (vgl. dazu : BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 115, 375(378) = NJW 1992, 305; BGH NJW 1985, 2469).
Denn auch wenn er vollen Ersatz verlangen kann, soll er an dem Schadensfall nicht "verdienen" (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 154, 395 [398] = NJW 2003, 2085= = NZV 2003, 371; BGHZ 115, 364 [368] = NJW 1992, 302; BGHZ 115, 375 [378]= NJW 1992, 305 ; BGH NJW 1985, 2469; BGH NJW 1992, 903 = VersR 1992, 457 [458]; BGH NJW 1992, 1618 = VersR 1992, 710 (711)).
In den durch das Wirtschaftlichkeitsgebot und das Verbot der Bereicherung durch Schadensersatz gezogenen Grenzen ist der Geschädigte grundsätzlich frei in der Wahl und in der Verwendung der Mittel zur Schadensbehebung (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = r+s 2006, 343; BGHZ 154, 395(397f.) = NJW 2003, 2085 = = NZV 2003, 371; BGH NJW 1989, 3009 = VersR 1989, 1056 m.w.Nachw.).
Es bleibt vielmehr ihm überlassen, ob und auf welche Weise er sein Fahrzeug wieder instand setzt (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 155, 1(3) = NJW 2003, 2086 = NZV 2003, 372; BGHZ 154, 395(398) = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371 BGH NJW 1992, 1618 = VersR 1992, 710; BGH NJW 1989, 3009 = VersR 1989, 1056 m.w.Nachw.).
Mit den schadensrechtlichen Grundsätzen ist es nämlich vereinbar, dass dem Geschädigten, der sich zu einer Reparatur entschließt und diese auch nachweislich durchführt, Kosten der Instandsetzung zuerkannt werden, die den Wiederbeschaffungswert bis zu 30 % übersteigen (vgl. dazu : BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108 (1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 115, 364(371) = NJW 1992, 302 = VersR 1992, 61 ff ).
Bei der Entscheidung, ob und gegebenenfalls welchen Aufwand der Geschädigte für die Reparatur seines Fahrzeugs ersetzt verlangen kann, ist zum einen die Verhältnismäßigkeit des Reparaturaufwands zum Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs zu berücksichtigen, zum anderen ist aber auch zu bedenken, dass nur die Reparatur des dem Geschädigten vertrauten Fahrzeugs regelmäßig sein Integritätsinteresse zu befriedigen vermag (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111) ;BGHZ 115, 364 [371] = NJW 1992, 302 = VersR 1992, 61 ff; BGH NJW 1999, 500 = VersR 1999, 245; BGH NJW 1992, 1618; OLG Hamm, NZV 1991, 351 [352] = DAR 1991, 333(334)).
Ihm liegen durchaus wirtschaftliche Gesichtspunkte zu Grunde (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111); BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = NZV 2006, 459 = r+s 2006, 343; BGHZ 115, 364 [371] = NJW 1992, 302 = VersR 1992, 61 ff; BGH NJW 1999, 500; BGH NJW 1992, 1618).
Dass ihnen ein wirtschaftlicher Wert zukommt, zeigt sich auch darin, dass bei dem Erwerb eines Kraftfahrzeugs aus "erster Hand" regelmäßig ein höherer Preis gezahlt wird (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111) ;BGH NJW 1999, 500).
Dass der Geschädigte Schadensersatz erhält, der den Wiederbeschaffungswert übersteigt, ist danach mit dem Wirtschaftlichkeitsgebot und Bereicherungsverbot nur dann zu vereinbaren, wenn er den Zustand des ihm vertrauten Fahrzeugs wie vor dem Unfall wiederherstellt (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111).
Nur unter diesen Umständen muss der Schädiger Ersatz von Reparaturkosten über den Wiederbschaffungswert des Fahrzeuges hinaus bis zur Grenze von 130 % leisten( vgl. dazu : BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111)) .
Aus den Urteilen vom 29.4.2003 (BGHZ 154, 395 = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371) und 15.2.2005 ( BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110 ff ) und der dort vorgenommenen Differenzierung kann man aber entnehmen, dass es bei dem Verlangen nach Reparaturkosten von mehr als 100 % des Wiederbeschaffungswertes eben nicht reicht, durch eine Reparatur mit verbliebenen Defiziten nur die Verkehrssicherheit wiederherzustellen.
Dem Geschädigten könnten erhöhte Kosten ausnahmsweise nur dann zugebilligt werden, wenn der für ihn gewohnte Zustand des Kraftfahrzeugs auch tatsächlich wie vor dem Schadensfall erhalten bleibt bzw. wiederhergestellt wird ( vgl. dazu : BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111)).
Der für die Zubilligung des Zuschlages von 30 % ausschlaggebende weitere Gesichtspunkt, dass der Geschädigte besonderen Wert auf das ihm vertraute Fahrzeug lege, verliert bei einer unvollständigen und vor allem nicht fachgerechten Reparatur eines total beschädigten Fahrzeugs in entscheidendem Maß an Bedeutung( vgl BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1110) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172 ; BGH NJW 2005, 1110(1111)).
- BGH, 15.02.2005 - VI ZR 172/04
Ohne Reperatur nur Ersatz des Wiederbeschaffungsaufwands bei Schäden an …
Auszug aus LG Bochum, 21.11.2006 - 9 S 108/06
Bei der Entscheidung, ob und gegebenenfalls welchen Aufwand der Geschädigte für die Reparatur seines Fahrzeugs ersetzt verlangen kann, ist zum einen die Verhältnismäßigkeit des Reparaturaufwands zum Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs zu berücksichtigen, zum anderen ist aber auch zu bedenken, dass nur die Reparatur des dem Geschädigten vertrauten Fahrzeugs regelmäßig sein Integritätsinteresse zu befriedigen vermag (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111) ;BGHZ 115, 364 [371] = NJW 1992, 302 = VersR 1992, 61 ff; BGH NJW 1999, 500 = VersR 1999, 245; BGH NJW 1992, 1618; OLG Hamm, NZV 1991, 351 [352] = DAR 1991, 333(334)).Ihm liegen durchaus wirtschaftliche Gesichtspunkte zu Grunde (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111); BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = NZV 2006, 459 = r+s 2006, 343; BGHZ 115, 364 [371] = NJW 1992, 302 = VersR 1992, 61 ff; BGH NJW 1999, 500; BGH NJW 1992, 1618).
Dass ihnen ein wirtschaftlicher Wert zukommt, zeigt sich auch darin, dass bei dem Erwerb eines Kraftfahrzeugs aus "erster Hand" regelmäßig ein höherer Preis gezahlt wird (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111) ;BGH NJW 1999, 500).
Dass der Geschädigte Schadensersatz erhält, der den Wiederbeschaffungswert übersteigt, ist danach mit dem Wirtschaftlichkeitsgebot und Bereicherungsverbot nur dann zu vereinbaren, wenn er den Zustand des ihm vertrauten Fahrzeugs wie vor dem Unfall wiederherstellt (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111).
Nur unter diesen Umständen muss der Schädiger Ersatz von Reparaturkosten über den Wiederbschaffungswert des Fahrzeuges hinaus bis zur Grenze von 130 % leisten( vgl. dazu : BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111)) .
Aus den Urteilen vom 29.4.2003 (BGHZ 154, 395 = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371) und 15.2.2005 ( BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110 ff ) und der dort vorgenommenen Differenzierung kann man aber entnehmen, dass es bei dem Verlangen nach Reparaturkosten von mehr als 100 % des Wiederbeschaffungswertes eben nicht reicht, durch eine Reparatur mit verbliebenen Defiziten nur die Verkehrssicherheit wiederherzustellen.
Dem Geschädigten könnten erhöhte Kosten ausnahmsweise nur dann zugebilligt werden, wenn der für ihn gewohnte Zustand des Kraftfahrzeugs auch tatsächlich wie vor dem Schadensfall erhalten bleibt bzw. wiederhergestellt wird ( vgl. dazu : BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111)).
Der für die Zubilligung des Zuschlages von 30 % ausschlaggebende weitere Gesichtspunkt, dass der Geschädigte besonderen Wert auf das ihm vertraute Fahrzeug lege, verliert bei einer unvollständigen und vor allem nicht fachgerechten Reparatur eines total beschädigten Fahrzeugs in entscheidendem Maß an Bedeutung( vgl BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1110) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172 ; BGH NJW 2005, 1110(1111)).
- OLG Düsseldorf, 25.04.2001 - 1 U 9/00
Instandsetzung eines Unfallfahrzeugs zu den Wiederbeschaffungswert übersteigenden …
Auszug aus LG Bochum, 21.11.2006 - 9 S 108/06
Wird dagegen - in Abgrenzung dazu - durch die Reparatur nur eine Teil-, Einfach- oder Billigreparatur durchgeführt, durch die zwar die Fahrbereitschaft und Verkehrssicherheit, nicht aber der frühere Zustand des Fahrzeuges oder ein damit vergleichbarer Zustand wiederhergestellt wird, oder verbleiben nach einer an sich ordnungsgemäßen Reparatur noch nicht unerhebliche Reparaturdefizite, so bleibt es dabei, dass der für die Schadensbehebung erforderliche und damit vom Schädiger zu ersetzende Geldbetrag anhand der wirtschaftlich günstigsten Möglichkeit - ggf. also trotz durchgeführter Reparatur auf der Basis des Ersatzbeschaffungsaufwandes - ermittelt wird (vgl.: Urteile der Kammer vom 1.8.95 - Az. 9 S 162/95 - und vom 10.6.97 -AZ.9 S 66/97 - und vom 2.9.97 - Az. 9 S 125/97; OLG Hamm NZV 1993, 432(433) = DAR 1994, 24 ff und r + s 1996, 100(101); OLG Hamm NZV 2002, 272(273); OLG Düsseldorf NZV 1994, 279 ff und NZV 1995, 232 ff = r + s 1995, 416 ff und NZV 1996, 279 ff = VersR 1996, 904 ff und NZV 1997, 355(356) = r+s 1997, 286; NZV 2001, 475 = DAR 2001, 499; OLG Schleswig r + s 1997, 461(462); OLG Oldenburg NZV 2000, 469; OLG Dresden DAR 1996, 54; OLG Stuttgart NZV 2003, 340 ff = DAR 2003, 176 ff ).In einem solchen Fall liegt gerade keine wirtschaftliche unsinnige Instandsetzung vor bzw. ist eine solche gerade nicht in Auftrag gegeben worden ( vgl. dazu : OLG Düsseldorf NZV 2001, 475(477) = DAR 2001, 499; OLG Dresden NZV 2001, 346; LG Dresden NZV 2005, 387; AG Hof DAR 2000, 276; AG Siegen NJW-RR 2000, 1044; LG Freiburg DAR 1998, 477).
Es darf seinen Handlungsspielraum nicht über Gebühr einengen, selbst wenn es fachlich und inhaltlich nicht zu beanstanden ist( vgl. dazu : OLG Düsseldorf NZV 2001, 475(477) = DAR 2001, 499 ff).
Mit vertretbaren Kosten kann auch bei deutlich höher prognostizierten Kosten eine Reparatur finanziert werden, mit der der Geschädigte sein Integritätsinteresse ausreichend bekundet kann( vgl. ähnlich : OLG Düsseldorf NZV 2001, 475(477) = DAR 2001, 499 ff; OLG Dresden NZV 2001, 346).
Wenn der Geschädigte zur Wahrung seines Integritätsinteresses an das von ihm eingeholte Gutachten nicht gebunden ist und er dieses Interesse auch durch eine ordnungsgemäße und anderweitig vollständige Reparatur bekunden kann, so muss ihm notwendigerweise auch mit Blick auf die Kosten ein Gestaltungsspielraum zugebilligt werden( vgl. dazu : OLG Düsseldorf NZV 2001, 475(477) = DAR 2001, 499 ff).
Auch das Aushandeln von Sonderkonditionen zur Kostensenkung für eine Reparatur des Fahrzeuges hält die Kammer grundsätzlich legitim, insbesondere wenn dies eine Weiternutzung des ihm vertrautes Fahr ermöglichen soll( vgl. dazu : OLG Düsseldorf NZV 2001, 475(477) = DAR 2001, 499 ff).
Wer sich um eine preisgünstige, allerdings gleichwohl ordnungsgemäße und vollständige Instandsetzung bemüht, ohne dazu rechtlich verpflichtet zu sein, verdient auch dann keine Missbilligung, wenn das Motiv eine Senkung der Kosten unter die 130%-Grenze ist, um so das Fahrzeug - ordnungsgemäß und vollständig - reparieren und dann weiter nutzen zu können( vgl. dazu : OLG Düsseldorf NZV 2001, 475(477) = DAR 2001, 499 ff; AG Hof DAR 2000, 276; AG Siegen NJW-RR 2000, 1044; LG Freiburg DAR 1998, 477.
- BGH, 29.04.2003 - VI ZR 393/02
Ersatz von Reparaturkosten bis zur Höhe des Wiederbeschaffungswertes
Auszug aus LG Bochum, 21.11.2006 - 9 S 108/06
Denn die Einbuße des Geschädigten ist, auch unter Berücksichtigung des für § 249 BGB in Frage stehenden Interesses an dem Erhalt seines Vermögens in dessen gegenständlicher Zusammensetzung, nicht größer als das, was er aufwenden muss, um sein Vermögen auch hinsichtlich des beschädigten Bestandteils in zumutbarer Weise in einen dem früheren wirtschaftlich gleichwertigen Zustand zu versetzen (vgl. z. Bsp.: BGH VersR 1985, 593(594); BGHZ 115, 364 ff = BGH NJW 1992, 302(303) = VersR 1992, 61(62); BGHZ 115, 375 = NJW 1992, 305; BGHZ 154, 395(397) = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371; BGHZ 155, 1(3) = NJW 2003, 2086 = NZV 2003, 372; BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = r+s 2006, 343; OLG Hamm r+s 1996, 100(101); OLG Hamm NZV 1999, 297 = r+s 1999, 241; OLG Hamm NZV 2002, 272(273)).Denn auch wenn er vollen Ersatz verlangen kann, soll er an dem Schadensfall nicht "verdienen" (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 154, 395 [398] = NJW 2003, 2085= = NZV 2003, 371; BGHZ 115, 364 [368] = NJW 1992, 302; BGHZ 115, 375 [378]= NJW 1992, 305 ; BGH NJW 1985, 2469; BGH NJW 1992, 903 = VersR 1992, 457 [458]; BGH NJW 1992, 1618 = VersR 1992, 710 (711)).
In den durch das Wirtschaftlichkeitsgebot und das Verbot der Bereicherung durch Schadensersatz gezogenen Grenzen ist der Geschädigte grundsätzlich frei in der Wahl und in der Verwendung der Mittel zur Schadensbehebung (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = r+s 2006, 343; BGHZ 154, 395(397f.) = NJW 2003, 2085 = = NZV 2003, 371; BGH NJW 1989, 3009 = VersR 1989, 1056 m.w.Nachw.).
Es bleibt vielmehr ihm überlassen, ob und auf welche Weise er sein Fahrzeug wieder instand setzt (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 155, 1(3) = NJW 2003, 2086 = NZV 2003, 372; BGHZ 154, 395(398) = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371 BGH NJW 1992, 1618 = VersR 1992, 710; BGH NJW 1989, 3009 = VersR 1989, 1056 m.w.Nachw.).
So hat der BGH im Urteil vom 29.4.2003 (BGHZ 154, 395 = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371) bereits entschieden, dass eine Qualität und der Umfang der Reparatur jedenfalls so lange keine Rolle spielen, als die geschätzten Reparaturkosten zwar den Wiederbeschaffungsaufwand (= Wiederbeschaffungswert abzügl. Restwert), nicht aber den Wiederbeschaffungswert übersteigen.
Auch dann ist der Restwert nicht abzuziehen, weil er sich im Rahmen einer solchen Schadensberechnung lediglich als hypothetischer Rechnungsposten darstellt; der dann nicht relevant wird ( vgl. dazu : BGHZ 154, 395 = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371; BGH NJW 2006, 2179 ff = VersR 2006, 989 ff = NZV 2006, 459 = r+s 2006, 343 ff ).
Aus den Urteilen vom 29.4.2003 (BGHZ 154, 395 = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371) und 15.2.2005 ( BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110 ff ) und der dort vorgenommenen Differenzierung kann man aber entnehmen, dass es bei dem Verlangen nach Reparaturkosten von mehr als 100 % des Wiederbeschaffungswertes eben nicht reicht, durch eine Reparatur mit verbliebenen Defiziten nur die Verkehrssicherheit wiederherzustellen.
- BGH, 15.10.1991 - VI ZR 314/90
Beschaffung eines gleichwertigen Ersatzfahrzeugs als Form der Naturalrestitution
Auszug aus LG Bochum, 21.11.2006 - 9 S 108/06
Insoweit hat Naturalrestitution grundsätzlich Vorrang vor der reinen Kompensation des Schadens ( BGHZ 115, 364(367) = NJW 1992, 302; BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172 ).Denn die Einbuße des Geschädigten ist, auch unter Berücksichtigung des für § 249 BGB in Frage stehenden Interesses an dem Erhalt seines Vermögens in dessen gegenständlicher Zusammensetzung, nicht größer als das, was er aufwenden muss, um sein Vermögen auch hinsichtlich des beschädigten Bestandteils in zumutbarer Weise in einen dem früheren wirtschaftlich gleichwertigen Zustand zu versetzen (vgl. z. Bsp.: BGH VersR 1985, 593(594); BGHZ 115, 364 ff = BGH NJW 1992, 302(303) = VersR 1992, 61(62); BGHZ 115, 375 = NJW 1992, 305; BGHZ 154, 395(397) = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371; BGHZ 155, 1(3) = NJW 2003, 2086 = NZV 2003, 372; BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = r+s 2006, 343; OLG Hamm r+s 1996, 100(101); OLG Hamm NZV 1999, 297 = r+s 1999, 241; OLG Hamm NZV 2002, 272(273)).
Denn auch wenn er vollen Ersatz verlangen kann, soll er an dem Schadensfall nicht "verdienen" (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 154, 395 [398] = NJW 2003, 2085= = NZV 2003, 371; BGHZ 115, 364 [368] = NJW 1992, 302; BGHZ 115, 375 [378]= NJW 1992, 305 ; BGH NJW 1985, 2469; BGH NJW 1992, 903 = VersR 1992, 457 [458]; BGH NJW 1992, 1618 = VersR 1992, 710 (711)).
Mit den schadensrechtlichen Grundsätzen ist es nämlich vereinbar, dass dem Geschädigten, der sich zu einer Reparatur entschließt und diese auch nachweislich durchführt, Kosten der Instandsetzung zuerkannt werden, die den Wiederbeschaffungswert bis zu 30 % übersteigen (vgl. dazu : BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108 (1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 115, 364(371) = NJW 1992, 302 = VersR 1992, 61 ff ).
Bei der Entscheidung, ob und gegebenenfalls welchen Aufwand der Geschädigte für die Reparatur seines Fahrzeugs ersetzt verlangen kann, ist zum einen die Verhältnismäßigkeit des Reparaturaufwands zum Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs zu berücksichtigen, zum anderen ist aber auch zu bedenken, dass nur die Reparatur des dem Geschädigten vertrauten Fahrzeugs regelmäßig sein Integritätsinteresse zu befriedigen vermag (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111) ;BGHZ 115, 364 [371] = NJW 1992, 302 = VersR 1992, 61 ff; BGH NJW 1999, 500 = VersR 1999, 245; BGH NJW 1992, 1618; OLG Hamm, NZV 1991, 351 [352] = DAR 1991, 333(334)).
Ihm liegen durchaus wirtschaftliche Gesichtspunkte zu Grunde (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111); BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = NZV 2006, 459 = r+s 2006, 343; BGHZ 115, 364 [371] = NJW 1992, 302 = VersR 1992, 61 ff; BGH NJW 1999, 500; BGH NJW 1992, 1618).
- BGH, 23.05.2006 - VI ZR 192/05
Umfang der Ersatzpflicht des Fahrzeugschadens
Auszug aus LG Bochum, 21.11.2006 - 9 S 108/06
Denn die Einbuße des Geschädigten ist, auch unter Berücksichtigung des für § 249 BGB in Frage stehenden Interesses an dem Erhalt seines Vermögens in dessen gegenständlicher Zusammensetzung, nicht größer als das, was er aufwenden muss, um sein Vermögen auch hinsichtlich des beschädigten Bestandteils in zumutbarer Weise in einen dem früheren wirtschaftlich gleichwertigen Zustand zu versetzen (vgl. z. Bsp.: BGH VersR 1985, 593(594); BGHZ 115, 364 ff = BGH NJW 1992, 302(303) = VersR 1992, 61(62); BGHZ 115, 375 = NJW 1992, 305; BGHZ 154, 395(397) = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371; BGHZ 155, 1(3) = NJW 2003, 2086 = NZV 2003, 372; BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = r+s 2006, 343; OLG Hamm r+s 1996, 100(101); OLG Hamm NZV 1999, 297 = r+s 1999, 241; OLG Hamm NZV 2002, 272(273)).In den durch das Wirtschaftlichkeitsgebot und das Verbot der Bereicherung durch Schadensersatz gezogenen Grenzen ist der Geschädigte grundsätzlich frei in der Wahl und in der Verwendung der Mittel zur Schadensbehebung (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = r+s 2006, 343; BGHZ 154, 395(397f.) = NJW 2003, 2085 = = NZV 2003, 371; BGH NJW 1989, 3009 = VersR 1989, 1056 m.w.Nachw.).
Diese Rechtsprechung hat der BGH mittlerweile fortgesetzt und klargestellt, dass der Geschädigte zum Ausgleich des durch einen Unfall verursachten Fahrzeugschadens, der den Wiederbeschaffungswert nicht übersteigt, die vom Sachverständigen geschätzten Reparaturkosten bis zur Höhe des Wiederbeschaffungswerts ohne Abzug des Restwerts verlangen auch dann ersetzt verlangen kann, wenn er sein Fahrzeug nach dem Unfall nicht repariert; er muss das - auch mit dem Unfallschaden - verkehrssichere Fahrzeug nur mindestens sechs Monate nach dem Unfall - gegebenenfalls also unrepariert - weiter nutzen( vgl. BGH NJW 2006, 2179 ff = VersR 2006, 989 ff = NZV 2006, 459 = r+s 2006, 343 ff ).
Auch dann ist der Restwert nicht abzuziehen, weil er sich im Rahmen einer solchen Schadensberechnung lediglich als hypothetischer Rechnungsposten darstellt; der dann nicht relevant wird ( vgl. dazu : BGHZ 154, 395 = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371; BGH NJW 2006, 2179 ff = VersR 2006, 989 ff = NZV 2006, 459 = r+s 2006, 343 ff ).
Ihm liegen durchaus wirtschaftliche Gesichtspunkte zu Grunde (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111); BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = NZV 2006, 459 = r+s 2006, 343; BGHZ 115, 364 [371] = NJW 1992, 302 = VersR 1992, 61 ff; BGH NJW 1999, 500; BGH NJW 1992, 1618).
- BGH, 15.10.1991 - VI ZR 67/91
Reparatur des beschädigten Fahrzeugs bei wirtschaftlichen Totalschaden
Auszug aus LG Bochum, 21.11.2006 - 9 S 108/06
Denn die Einbuße des Geschädigten ist, auch unter Berücksichtigung des für § 249 BGB in Frage stehenden Interesses an dem Erhalt seines Vermögens in dessen gegenständlicher Zusammensetzung, nicht größer als das, was er aufwenden muss, um sein Vermögen auch hinsichtlich des beschädigten Bestandteils in zumutbarer Weise in einen dem früheren wirtschaftlich gleichwertigen Zustand zu versetzen (vgl. z. Bsp.: BGH VersR 1985, 593(594); BGHZ 115, 364 ff = BGH NJW 1992, 302(303) = VersR 1992, 61(62); BGHZ 115, 375 = NJW 1992, 305; BGHZ 154, 395(397) = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371; BGHZ 155, 1(3) = NJW 2003, 2086 = NZV 2003, 372; BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = r+s 2006, 343; OLG Hamm r+s 1996, 100(101); OLG Hamm NZV 1999, 297 = r+s 1999, 241; OLG Hamm NZV 2002, 272(273)).Dies gilt deshalb, weil ihm letztlich nur diejenigen Aufwendungen nach § 249 Abs. 2 S. 1 BGB vom Schädiger zu erstatten sind, die vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und angemessen erscheinen (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 115, 375(378) = NJW 1992, 305; BGH NJW 1989, 3009 = VersR 1989, 1056 m.w. Nachw.).
Die Schadensersatzpflicht besteht aber von vornherein nur insoweit, als sich die Aufwendungen im Rahmen wirtschaftlicher Vernunft halten (vgl. dazu : BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 115, 375(378) = NJW 1992, 305; BGH NJW 1985, 2469).
Denn auch wenn er vollen Ersatz verlangen kann, soll er an dem Schadensfall nicht "verdienen" (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 154, 395 [398] = NJW 2003, 2085= = NZV 2003, 371; BGHZ 115, 364 [368] = NJW 1992, 302; BGHZ 115, 375 [378]= NJW 1992, 305 ; BGH NJW 1985, 2469; BGH NJW 1992, 903 = VersR 1992, 457 [458]; BGH NJW 1992, 1618 = VersR 1992, 710 (711)).
Lässt der Geschädigte sein Fahrzeug dann dennoch reparieren - dies ist ihm ohne weiteres freigestellt - und überschreiten dann die tatsächlichen Kosten auch diese 130 % Grenze, so können die Kosten nicht in einen vom Schädiger auszugleichenden wirtschaftlich vernünftigen Teil ( bis zu 130 % des Wiederbeschaffungswertes ) und in einen wirtschaftlich unvernünftigen Teil aufspalten werden, vielmehr ist der Geschädigte in seinem solchen Fall auf die Abrechnung nach dem Ersatzbeschaffungsaufwand beschränkt ( vgl. dazu : BGHZ 115, 375 ff = BGH NJW 1992, 375 ).
- OLG Dresden, 04.04.2001 - 6 U 2824/00
Kfz-Unfallschaden - gewerblich genutztes Fahrzeug - Reparaturkosten - …
Auszug aus LG Bochum, 21.11.2006 - 9 S 108/06
Diese Begrenzung durch erhöhte Anforderungen an die Qualität der Reparatur entspricht auch der überwiegenden instanzgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OLG Hamm, NZV 2002, 272; OLG Dresden NZV 2001, 346; OLG Schleswig, VersR 1999, 202; OLG Saarbrücken, MDR 1998, 1346; OLG Düsseldorf, SP 1998, 390; OLG Jena, …In einem solchen Fall liegt gerade keine wirtschaftliche unsinnige Instandsetzung vor bzw. ist eine solche gerade nicht in Auftrag gegeben worden ( vgl. dazu : OLG Düsseldorf NZV 2001, 475(477) = DAR 2001, 499; OLG Dresden NZV 2001, 346; LG Dresden NZV 2005, 387; AG Hof DAR 2000, 276; AG Siegen NJW-RR 2000, 1044; LG Freiburg DAR 1998, 477).
Mit vertretbaren Kosten kann auch bei deutlich höher prognostizierten Kosten eine Reparatur finanziert werden, mit der der Geschädigte sein Integritätsinteresse ausreichend bekundet kann( vgl. ähnlich : OLG Düsseldorf NZV 2001, 475(477) = DAR 2001, 499 ff; OLG Dresden NZV 2001, 346).
OLG Dresden NZV 2001, 346 ff).
- BGH, 17.03.1992 - VI ZR 226/91
Umfang des Schadensersatzanspruchs auf fiktiver Reparaturkostenbasis
Auszug aus LG Bochum, 21.11.2006 - 9 S 108/06
Denn auch wenn er vollen Ersatz verlangen kann, soll er an dem Schadensfall nicht "verdienen" (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 154, 395 [398] = NJW 2003, 2085= = NZV 2003, 371; BGHZ 115, 364 [368] = NJW 1992, 302; BGHZ 115, 375 [378]= NJW 1992, 305 ; BGH NJW 1985, 2469; BGH NJW 1992, 903 = VersR 1992, 457 [458]; BGH NJW 1992, 1618 = VersR 1992, 710 (711)).Es bleibt vielmehr ihm überlassen, ob und auf welche Weise er sein Fahrzeug wieder instand setzt (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGHZ 155, 1(3) = NJW 2003, 2086 = NZV 2003, 372; BGHZ 154, 395(398) = NJW 2003, 2085 = NZV 2003, 371 BGH NJW 1992, 1618 = VersR 1992, 710; BGH NJW 1989, 3009 = VersR 1989, 1056 m.w.Nachw.).
Bei der Entscheidung, ob und gegebenenfalls welchen Aufwand der Geschädigte für die Reparatur seines Fahrzeugs ersetzt verlangen kann, ist zum einen die Verhältnismäßigkeit des Reparaturaufwands zum Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs zu berücksichtigen, zum anderen ist aber auch zu bedenken, dass nur die Reparatur des dem Geschädigten vertrauten Fahrzeugs regelmäßig sein Integritätsinteresse zu befriedigen vermag (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111) ;BGHZ 115, 364 [371] = NJW 1992, 302 = VersR 1992, 61 ff; BGH NJW 1999, 500 = VersR 1999, 245; BGH NJW 1992, 1618; OLG Hamm, NZV 1991, 351 [352] = DAR 1991, 333(334)).
Ihm liegen durchaus wirtschaftliche Gesichtspunkte zu Grunde (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111); BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = NZV 2006, 459 = r+s 2006, 343; BGHZ 115, 364 [371] = NJW 1992, 302 = VersR 1992, 61 ff; BGH NJW 1999, 500; BGH NJW 1992, 1618).
- BGH, 08.12.1998 - VI ZR 66/98
Beschränkung der Zulassung der Revision; Geltung des Integritätszuschlags für …
Auszug aus LG Bochum, 21.11.2006 - 9 S 108/06
Bei der Entscheidung, ob und gegebenenfalls welchen Aufwand der Geschädigte für die Reparatur seines Fahrzeugs ersetzt verlangen kann, ist zum einen die Verhältnismäßigkeit des Reparaturaufwands zum Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs zu berücksichtigen, zum anderen ist aber auch zu bedenken, dass nur die Reparatur des dem Geschädigten vertrauten Fahrzeugs regelmäßig sein Integritätsinteresse zu befriedigen vermag (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111) ;BGHZ 115, 364 [371] = NJW 1992, 302 = VersR 1992, 61 ff; BGH NJW 1999, 500 = VersR 1999, 245; BGH NJW 1992, 1618; OLG Hamm, NZV 1991, 351 [352] = DAR 1991, 333(334)).Ihm liegen durchaus wirtschaftliche Gesichtspunkte zu Grunde (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111); BGH NJW 2006, 2179 = VersR 2006, 989 = NZV 2006, 459 = r+s 2006, 343; BGHZ 115, 364 [371] = NJW 1992, 302 = VersR 1992, 61 ff; BGH NJW 1999, 500; BGH NJW 1992, 1618).
Dass ihnen ein wirtschaftlicher Wert zukommt, zeigt sich auch darin, dass bei dem Erwerb eines Kraftfahrzeugs aus "erster Hand" regelmäßig ein höherer Preis gezahlt wird (vgl. BGHZ 162, 161 = BGH NJW 2005, 1108(1109) = VersR 2005, 663 = NZV 2005, 243 = r+s 2005, 172; BGH NJW 2005, 1110(1111) ;BGH NJW 1999, 500).
- OLG Hamm, 17.12.2001 - 13 U 132/01
PKW-Reparatur; Toleranzgrenze; Reparaturaufwand; Herstellungsaufwand; …
- BGH, 20.06.1989 - VI ZR 334/88
Abrechnung der Reparaturkosten für seinen Unfallwagen durch den Geschädigten auf …
- BGH, 05.03.1985 - VI ZR 204/83
Geltendmachung fiktiver Reparaturkosten eines unfallbeschädigten Kraftfahrzeugs
- LG Freiburg, 01.10.1998 - 3 S 4/98
- AG Hof, 07.02.2000 - 14 C 326/99
Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall; Bemessung prozentualer Grenzen …
- AG Siegen, 12.01.1999 - 24 C 304/98
Vorliegen eines Feststellungsinteresses bei Statthaftigkeit der Leistungsklage …
- OLG Schleswig, 14.05.1997 - 9 U 95/96
Kein "Integritätszuschlag" bei selbst vorgenommener Billigreparatur
- OLG Stuttgart, 18.12.2002 - 3 U 172/02
Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Integritätszuschlag bei Eigenreparatur
- OLG Hamm, 05.12.1995 - 9 U 128/95
Reparaturkostenbasis mit Integritätszuschlag: kein schutzwürdiges …
- BGH, 29.04.2003 - VI ZR 398/02
Zur Schadensberechnung auf der Grundlage fiktiver Reparaturkosten
- OLG Oldenburg, 20.03.2000 - 11 U 92/99
Kraftfahrzeug; Kfz; Integritätsinteresse; Schadensersatz; Instandsetzung; …
- OLG Düsseldorf, 10.03.1997 - 1 U 118/96
Unfallschadensregulierung - Gebrauchtteile-Reparatur wird "salonfähig"
- OLG Düsseldorf, 28.12.1994 - 1 U 263/93
Darlegungslast des Geschädigten bei Eigenreparatur des Unfallschadens
- OLG Hamm, 22.04.1993 - 6 U 259/92
Totalschaden-Abrechung; Einbeziehung eines Restwertangebotes; Wertermittlung …
- OLG Düsseldorf, 12.02.1996 - 1 U 28/95
Reparaturkostenbasis mit Integritätszuschlag Voraussetzungen: fachgerechte …
- OLG Hamm, 29.04.1991 - 13 U 193/90
Kfz-Unfallschäden; Abrechnung auf Reperaturkostenbasis; …
- OLG Köln, 13.10.1993 - 11 U 89/93
Haftungsverteilung bei Kollision eines aus der Ausfahrt eines Großmarkts auf die …
- OLG Saarbrücken, 04.06.1998 - 3 U 752/97
Wahl zwischen Reparatur und Wiederbeschaffung beziehungsweise Ersatzbeschaffung …
- BVerwG, 27.01.2005 - 2 C 7.04
Dienstunfall; Unfallfürsorge des Dienstherrn; Wegeunfall; Beginn und Ende des …
- OLG Koblenz, 06.03.1995 - 12 U 671/94
- OLG Dresden, 18.08.1995 - 5 U 599/95
Abrechnung bei Eigenreparatur innerhalb der 130 %ÄGrenze
- OLG Düsseldorf, 30.03.1998 - 1 U 124/97
- OLG Karlsruhe, 29.11.1996 - 14 U 207/95
- OLG Hamm, 01.03.1999 - 6 U 117/98
Abrechnungsalternativen eines Geschädigten nach einem Verkehrsunfall; …
- BGH, 21.01.1992 - VI ZR 142/91
Berechnung des Unfallschadens auf Grundlage der Wiederbeschaffungskosten; …
- BGH, 03.12.1974 - VI ZR 1/74
Ersatzpflicht der kosmetischen Beseitigung einer Unfallnarbe; Begrenzung des …
- AG Brandenburg, 13.01.2017 - 31 C 71/16
Streifunfall zwischen zu breitem überholenden Pkw mit Lkw in Autobahnbaustelle
in: NJW-Spezial 2008, Seite 201; OLG Zweibrücken , VRR 2007, Seiten 442 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 05.06.2007, Az.: 2 U 42/06; OLG Celle , OLG-Report 2007, Seiten 933 ff. = ZMR 2008, Seiten 119 f.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 19.12.2006, Az.: 4 U 318/06; OLG München , Urteil vom 24.11.2006, Az.: 10 U 2555/06; OLG Düsseldorf , Urteil vom 23.10.2006, Az.: 1 U 110/06, u. a. in: Verkehrsrecht aktuell 2007, Seite 135 OLG Köln , Verkehrsrecht aktuell 2006, Seiten 183 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 28.09.2006, Az.: 12 U 61/06; OLG München , NZV 2006, Seiten 261 f.; OLG Celle , OLG-Report 2006, Seiten 705 ff. = Schaden-Praxis 2007, Seiten 278 f.; OLG Koblenz , Schaden-Praxis 2006, Seiten 6 f.; OLG Düsseldorf , DAR 2005, Seiten 217 ff.; KG Berlin , NZV 2005, Seiten 39 f.; OLG Celle , NJW-RR 2004, Seiten 1673 ff.; OLG Frankfurt/Main , ZfSch 1989, Seite 265; OLG Saarbrücken , OLG-Report 2005, Seiten 936 ff.; OLG München , NZV 2001, Seite 220; LG Saarbrücken , Urteil vom 07.06.2013, Az.: 13 S 34/13; LG Rostock , SP 2013, Seite 81; LG Düsseldorf , Urteil vom 11.06.2010, Az.: 2b O 159/07, u.a. in: "juris"; LG Karlsruhe , Urteil vom 18.04.2008, Az.: 3 O 335/07, u.a. in: "juris"; LG Wiesbaden , Schaden-Praxis 2008, Seiten 155 f.; LG Potsdam , SVR 2006, Seiten 307 f.; LG Braunschweig , VersR 2006, Seite 1139 LG Frankfurt/Oder , DAR 2004, Seiten 453 f.; LG Berlin , Urteil vom 20.08.2007, Az.: 24 O 751/05, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 01597; LG Bochum , Urteil vom 21.11.2006, Az.: 9 S 108/06, u.a. in: "juris"; LG Aachen , Schaden-Praxis 2006, Seiten 249 f.; LG Bonn , Schaden-Praxis 2004, Seiten 328 f.; LG Stade , NZV 2004, Seiten 254 f.; LG Aachen , VersR 2002, Seite 1387 LG Braunschweig , NJW-RR 2001, Seite 1682; LG Mainz , DAR 2000, Seite 273; LG Lübeck , SP 1997, Seite 285; LG Verden , SP 1992, Seite 44; LG Augsburg , ZfSch 1991, Seite 48; LG Köln , VersR 1989, Seite 636; LG München I , ZfSch 1985, Seite 200; LG Zweibrücken , ZfSch 1989, Seite 303; LG Hagen/Westfalen , Urteil vom 14.11.2007, Az.: 10 S 35/07; AG Düsseldorf , Schaden-Praxis 2009, Seite 303; AG Gelsenkirchen , Urteil vom 05.02.2009, Az.: 32 C 92/08, u.a. in: "juris"; AG Amberg , AnwBl. 2009, Seite 464 = AGS 2009, Seite 412; AG Erkelenz , Schaden-Praxis 2009, Seite 221; AG Hildesheim , NJW 2008, Seiten 3365 f.; AG Eilenburg , Urteil vom 20.04.2007, Az.: 4 C 54/07, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 05970; AG Hamm , Urteil vom 10.04.2007, Az.: 17 C 409/06, u.a. in: "juris" AG Jena , Schaden-Praxis 2006, Seite 427; AG Aachen , Urteil vom 21.04.2006, Az.: 4 C 328/05, u.a. in: ADAJUR Dok.Nr. 73801 = "juris"; AG Hagen , Urteil vom 29.06.2005, Az.: 16 C 20/05; AG Borna , Schaden-Praxis 2005, Seite 224; AG Dinslaken , Schaden-Praxis 2005, Seite 167 AG Augsburg , SVR 2005, Seiten 348 f.; AG Waiblingen , Urteil vom 05.11.2004, Az.: 14 C 1066/04; AG Stralsund , NZV 2003, Seiten 290 f. = SP 2003, Seiten 195 f.; AG Esslingen , DAR 2001, Seiten 36 f.; AG Gronau , DAR 2000, Seite 37; AG Neuburg , ZfSch 1989, Seite 265 ). - AG Brandenburg, 27.05.2022 - 31 C 290/20
Verkehrsunfall - Vorfahrtverletzung durch Linksabbieger
in: NJW-Spezial 2008, Seite 201; OLG Zweibrücken, VRR 2007, Seiten 442 f.; OLG Brandenburg, Urteil vom 05.06.2007, Az.: 2 U 42/06; OLG Celle, ZMR 2008, Seiten 119 f.; OLG Saarbrücken, Urteil vom 19.12.2006, Az.: 4 U 318/06; OLG München, Urteil vom 24.11.2006, Az.: 10 U 2555/06; OLG Düsseldorf, Urteil vom 23.10.2006, Az.: 1 U 110/06, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2007, Seite 135; OLG Köln, Verkehrsrecht aktuell 2006, Seiten 183 f.; OLG Brandenburg, Urteil vom 28.09.2006, Az.: 12 U 61/06; OLG München, NZV 2006, Seiten 261 f.; OLG Celle, Schaden-Praxis 2007, Seiten 278 f.; OLG Koblenz, Schaden-Praxis 2006, Seiten 6 f.; OLG Düsseldorf, DAR 2005, Seiten 217 ff.; KG Berlin, NZV 2005, Seiten 39 f.; OLG Celle, NJW-RR 2004, Seiten 1673 ff.; OLG Saarbrücken, OLG-Report 2005, Seiten 936 ff.; OLG München, NZV 2001, Seite 220; LG Potsdam, Urteil vom 05.07.2017, Az.: 7 S 146/16; LG Saarbrücken, Urteil vom 07.06.2013, Az.: 13 S 34/13; LG Rostock, SP 2013, Seite 81; LG Potsdam, Urteil vom 28.08.2012, Az.: 3 O 250/10, u.a. in: BeckRS 2012, Nr. 210765 = "juris"; LG Düsseldorf, Urteil vom 11.06.2010, Az.: 2b O 159/07, u.a. in: "juris"; LG Karlsruhe, Urteil vom 18.04.2008, Az.: 3 O 335/07, u.a. in: "juris"; LG Wiesbaden, Schaden-Praxis 2008, Seiten 155 f.; LG Potsdam, Urteil vom 20.02.2006, Az.: 2 O 418/05, u.a. in: SVR 2006, Seiten 307 f.; LG Braunschweig, VersR 2006, Seite 1139; LG Frankfurt/Oder, Urteil vom 13.05.2004, Az.: 15 S 309/03, u.a. in: DAR 2004, Seiten 453 f.; LG Berlin, Urteil vom 20.08.2007, Az.: 24 O 751/05, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 01597; LG Bochum, Urteil vom 21.11.2006, Az.: 9 S 108/06, u.a. in: "juris"; LG Aachen, Schaden-Praxis 2006, Seiten 249 f.; LG Bonn, Schaden-Praxis 2004, Seiten 328 f.; LG Stade, NZV 2004, Seiten 254 f.; LG Aachen, VersR 2002, Seite 1387; LG Braunschweig, NJW-RR 2001, Seite 1682; LG Mainz, DAR 2000, Seite 273; LG Lübeck, SP 1997, Seite 285; LG Verden, SP 1992, Seite 44; LG Augsburg, ZfSch 1991, Seite 48; LG Köln, VersR 1989, Seite 636; LG München I, ZfSch 1985, Seite 200; LG Zweibrücken, ZfSch 1989, Seite 303; LG Hagen/Westfalen, Urteil vom 14.11.2007, Az.: 10 S 35/07; AG Düsseldorf, Schaden-Praxis 2009, Seite 303; AG Gelsenkirchen, Urteil vom 05.02.2009, Az.: 32 C 92/08, u.a. in: "juris"; AG Amberg, AGS 2009, Seite 412; AG Erkelenz, Schaden-Praxis 2009, Seite 221; AG Hildesheim, NJW 2008, Seiten 3365 f.; AG Eilenburg, Urteil vom 20.04.2007, Az.: 4 C 54/07, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 05970; AG Hamm, Urteil vom 10.04.2007, Az.: 17 C 409/06, u.a. in: "juris"; AG Jena, Schaden-Praxis 2006, Seite 427; AG Aachen, Urteil vom 21.04.2006, Az.: 4 C 328/05, u.a. in: ADAJUR Dok.Nr. 73801 = "juris"; AG Hagen, Urteil vom 29.06.2005, Az.: 16 C 20/05; AG Borna, Schaden-Praxis 2005, Seite 224; AG Dinslaken, Schaden-Praxis 2005, Seite 167; AG Augsburg, SVR 2005, Seiten 348 f.; AG Waiblingen, Urteil vom 05.11.2004, Az.: 14 C 1066/04; AG Stralsund, NZV 2003, Seiten 290 f.; AG Esslingen, DAR 2001, Seiten 36 f.; AG Gronau, DAR 2000, Seite 37). - AG Brandenburg, 08.01.2016 - 31 C 111/15
Zur Ersatzfähigkeit von Beilackierungskosten und Unkostenpauschale
in: NJW-Spezial 2008, Seite 201; OLG Zweibrücken , VRR 2007, Seiten 442 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 05.06.2007, Az.: 2 U 42/06; OLG Celle , OLG-Report 2007, Seiten 933 ff. = ZMR 2008, Seiten 119 f.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 19.12.2006, Az.: 4 U 318/06; OLG München , Urteil vom 24.11.2006, Az.: 10 U 2555/06; OLG Düsseldorf , Urteil vom 23.10.2006, Az.: 1 U 110/06, u. a. in: Verkehrsrecht aktuell 2007, Seite 135 OLG Köln , Verkehrsrecht aktuell 2006, Seiten 183 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 28.09.2006, Az.: 12 U 61/06; OLG München , NZV 2006, Seiten 261 f.; OLG Celle , OLG-Report 2006, Seiten 705 ff. = Schaden-Praxis 2007, Seiten 278 f.; OLG Koblenz , Schaden-Praxis 2006, Seiten 6 f.; OLG Düsseldorf , DAR 2005, Seiten 217 ff.; KG Berlin , NZV 2005, Seiten 39 f.; OLG Celle , NJW-RR 2004, Seiten 1673 ff.; OLG Frankfurt/Main , ZfSch 1989, Seite 265; OLG Saarbrücken , OLG-Report 2005, Seiten 936 ff.; OLG München , NZV 2001, Seite 220; LG Saarbrücken , Urteil vom 07.06.2013, Az.: 13 S 34/13; LG Rostock , SP 2013, Seite 81 LG Düsseldorf , Urteil vom 11.06.2010, Az.: 2b O 159/07, u.a. in: "juris"; LG Karlsruhe , Urteil vom 18.04.2008, Az.: 3 O 335/07, u.a. in: "juris"; LG Wiesbaden , Schaden-Praxis 2008, Seiten 155 f.; LG Potsdam , SVR 2006, Seiten 307 f.; LG Braunschweig , VersR 2006, Seite 1139 LG Frankfurt/Oder , DAR 2004, Seiten 453 f.; LG Berlin , Urteil vom 20.08.2007, Az.: 24 O 751/05, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 01597; LG Bochum , Urteil vom 21.11.2006, Az.: 9 S 108/06, u.a. in: "juris"; LG Aachen , Schaden-Praxis 2006, Seiten 249 f.; LG Bonn , Schaden-Praxis 2004, Seiten 328 f.; LG Stade , NZV 2004, Seiten 254 f.; LG Aachen , VersR 2002, Seite 1387 LG Braunschweig , NJW-RR 2001, Seite 1682; LG Mainz , DAR 2000, Seite 273; LG Lübeck , SP 1997, Seite 285; LG Verden , SP 1992, Seite 44; LG Augsburg , ZfSch 1991, Seite 48; LG Köln , VersR 1989, Seite 636; LG München I , ZfSch 1985, Seite 200; LG Zweibrücken , ZfSch 1989, Seite 303; LG Hagen/Westfalen , Urteil vom 14.11.2007, Az.: 10 S 35/07; AG Düsseldorf , Schaden-Praxis 2009, Seite 303; AG Gelsenkirchen , Urteil vom 05.02.2009, Az.: 32 C 92/08, u.a. in: "juris"; AG Amberg , AnwBl. 2009, Seite 464 = AGS 2009, Seite 412; AG Erkelenz , Schaden-Praxis 2009, Seite 221; AG Hildesheim , NJW 2008, Seiten 3365 f.; AG Eilenburg , Urteil vom 20.04.2007, Az.: 4 C 54/07, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 05970; AG Hamm , Urteil vom 10.04.2007, Az.: 17 C 409/06, u.a. in: "juris" AG Jena , Schaden-Praxis 2006, Seite 427; AG Aachen , Urteil vom 21.04.2006, Az.: 4 C 328/05, u.a. in: ADAJUR Dok.Nr. 73801 = "juris"; AG Hagen , Urteil vom 29.06.2005, Az.: 16 C 20/05; AG Borna , Schaden-Praxis 2005, Seite 224; AG Dinslaken , Schaden-Praxis 2005, Seite 167 AG Augsburg , SVR 2005, Seiten 348 f.; AG Waiblingen , Urteil vom 05.11.2004, Az.: 14 C 1066/04; AG Stralsund , NZV 2003, Seiten 290 f. = SP 2003, Seiten 195 f.; AG Esslingen , DAR 2001, Seiten 36 f.; AG Gronau , DAR 2000, Seite 37; AG Neuburg , ZfSch 1989, Seite 265 ).
- OLG München, 13.11.2009 - 10 U 3258/08
Schadenersatz nach Verkehrsunfall mit wirtschaftlichem Totalschaden: …
Maßgeblich ist insoweit, ob - und wenn auch nur in Teilbereichen - mehr als nur unerhebliche Beanstandungen und Reparaturdefizite verblieben sind, die einer vollständigen und insoweit fachgerechten Instandsetzung und insbesondere einer Wiederherstellung eines mit dem unbeschädigten Fahrzeug vergleichbaren Zustandes entgegenstehen (BGH VersR 2007, 1244 [Bestätigung von LG Bochum, Urt. v. 21.11.2006 - 9 S 108/06]). - AG Brandenburg, 15.10.2019 - 31 C 246/18
Verkehrsunfall - Wildunfall auf Landstraße - hochgeschleudertes Damwild
in: NJW-Spezial 2008, Seite 201; OLG Zweibrücken , VRR 2007, Seiten 442 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 05.06.2007, Az.: 2 U 42/06; OLG Celle , ZMR 2008, Seiten 119 f.; OLG Saarbrücken , Urteil vom 19.12.2006, Az.: 4 U 318/06; OLG München , Urteil vom 24.11.2006, Az.: 10 U 2555/06; OLG Düsseldorf , Urteil vom 23.10.2006, Az.: 1 U 110/06, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2007, Seite 135 OLG Köln , Verkehrsrecht aktuell 2006, Seiten 183 f.; OLG Brandenburg , Urteil vom 28.09.2006, Az.: 12 U 61/06; OLG München , NZV 2006, Seiten 261 f.; OLG Celle , Schaden-Praxis 2007, Seiten 278 f.; OLG Koblenz , Schaden-Praxis 2006, Seiten 6 f.; OLG Düsseldorf , DAR 2005, Seiten 217 ff.; KG Berlin , NZV 2005, Seiten 39 f.; OLG Celle , NJW-RR 2004, Seiten 1673 ff.; OLG Saarbrücken , OLG-Report 2005, Seiten 936 ff.; OLG München , NZV 2001, Seite 220; LG Potsdam, Urteil vom 05.07.2017, Az.: 7 S 146/16 LG Saarbrücken , Urteil vom 07.06.2013, Az.: 13 S 34/13; LG Rostock , SP 2013, Seite 81; LG Potsdam, Urteil vom 28.08.2012, Az.: 3 O 250/10, u.a. in: BeckRS 2012, Nr. 210765 = "juris" LG Düsseldorf , Urteil vom 11.06.2010, Az.: 2b O 159/07, u.a. in: "juris"; LG Karlsruhe , Urteil vom 18.04.2008, Az.: 3 O 335/07, u.a. in: "juris"; LG Wiesbaden , Schaden-Praxis 2008, Seiten 155 f.; LG Potsdam, Urteil vom 20.02.2006, Az.: 2 O 418/05, u.a. in: SVR 2006, Seiten 307 f. LG Braunschweig , VersR 2006, Seite 1139 LG Frankfurt/Oder, Urteil vom 13.05.2004, Az.: 15 S 309/03, u.a. in: DAR 2004, Seiten 453 f. LG Berlin , Urteil vom 20.08.2007, Az.: 24 O 751/05, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 01597; LG Bochum , Urteil vom 21.11.2006, Az.: 9 S 108/06, u.a. in: "juris"; LG Aachen , Schaden-Praxis 2006, Seiten 249 f.; LG Bonn , Schaden-Praxis 2004, Seiten 328 f.; LG Stade , NZV 2004, Seiten 254 f.; LG Aachen , VersR 2002, Seite 1387 LG Braunschweig , NJW-RR 2001, Seite 1682; LG Mainz , DAR 2000, Seite 273; LG Lübeck , SP 1997, Seite 285; LG Verden , SP 1992, Seite 44; LG Augsburg , ZfSch 1991, Seite 48; LG Köln , VersR 1989, Seite 636; LG München I , ZfSch 1985, Seite 200; LG Zweibrücken , ZfSch 1989, Seite 303; LG Hagen/Westfalen , Urteil vom 14.11.2007, Az.: 10 S 35/07; AG Düsseldorf , Schaden-Praxis 2009, Seite 303; AG Gelsenkirchen , Urteil vom 05.02.2009, Az.: 32 C 92/08, u.a. in: "juris"; AG Amberg , AGS 2009, Seite 412; AG Erkelenz , Schaden-Praxis 2009, Seite 221; AG Hildesheim , NJW 2008, Seiten 3365 f.; AG Eilenburg , Urteil vom 20.04.2007, Az.: 4 C 54/07, u.a. in: BeckRS 2008, Nr.: 05970; AG Hamm , Urteil vom 10.04.2007, Az.: 17 C 409/06, u.a. in: "juris" AG Jena , Schaden-Praxis 2006, Seite 427; AG Aachen , Urteil vom 21.04.2006, Az.: 4 C 328/05, u.a. in: ADAJUR Dok.Nr. 73801 = "juris"; AG Hagen , Urteil vom 29.06.2005, Az.: 16 C 20/05; AG Borna , Schaden-Praxis 2005, Seite 224; AG Dinslaken , Schaden-Praxis 2005, Seite 167 AG Augsburg , SVR 2005, Seiten 348 f.; AG Waiblingen , Urteil vom 05.11.2004, Az.: 14 C 1066/04; AG Stralsund , NZV 2003, Seiten 290 f.; AG Esslingen , DAR 2001, Seiten 36 f.; AG Gronau , DAR 2000, Seite 37 ). - AG Brandenburg, 22.09.2011 - 31 C 1241/11
Verkehrsunfall - Höhe der Kostenpauschale
in: NJW-Spezial 2008, 201; OLG Zweibrücken, VRR 2007, 442; OLG Celle, OLG-Report 2007, 933 = ZMR 2008, 119; OLG Saarbrücken, Urt. v. 19.12.2006, Az.: 4 U 318/06; OLG München, Urt. v. 24.11.2006, Az.: 10 U 2555/06; OLG Düsseldorf, Urt. v. 23.10.2006, Az.: 1 U 110/06, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2007, 135; OLG Köln, Verkehrsrecht aktuell 2006, 183; OLG München, NZV 2006, 261; OLG Celle, OLG-Report 2006, 705 = SP 2007, 278; OLG Koblenz, SP 2006, 6; OLG Düsseldorf, DAR 2005, 217; KG Berlin, NZV 2005, 39; OLG Celle, NJW-RR 2004, 1673; OLG Frankfurt/Main, ZfSch 1989, 265; OLG Saarbrücken, OLG-Report 2005, 936; OLG München, NZV 2001, 220; LG Düsseldorf, Urt. v. 11.6.2010, Az.: 2b O 159/07, u.a. in: "juris"; LG Karlsruhe, Urt. v. 18.4.2008, Az.: 3 O 335/07, u.a. in: "juris"; LG Wiesbaden, SP 2008, 155; LG Potsdam, SVR 2006, 307; LG Braunschweig, VersR 2006, 1139; LG Frankfurt/Oder, DAR 2004, 453; LG Berlin, Urt. v. 20.8.2007, Az.: 24 O 751/05, in: BeckRS 2008, Nr. 01597; LG Bochum, Urt. v. 21.11.2006, Az.: 9 S 108/06, in: "juris"; LG Aachen, VersR 2002 1387; LG Bonn, SP 2004, 328; LG Stade, NZV 2004, 254; LG Aachen, VersR 2002, 1387; LG Braunschweig, NJW-RR 2001, 1682; LG Mainz, DAR 2000, 273; LG Lübeck, SP 1997, 285; LG Verden, SP 1992, 44; LG Augsburg, ZfSch 1991, 48; LG Köln, VersR 1989, 636; LG München I, ZfSch 1985, 200; LG Zweibrücken, ZfSch 1989, 303; LG Hagen/Westfalen, Urt. v. 14.11.2007, Az.: 10 S 35/07; AG Düsseldorf, SP 2009, 303; AG Gelsenkirchen, Urt. v. 5.2.2009, Az.: 32 C 92/08, u.a. in: "juris"; AG Amberg, AnwBl. 2009, 464 = AGS 2009, 412; AG Erkelenz, SP 2009, 221; AG Hildesheim, NJW 2008, 3365; AG Eilenburg, Urt. v. 20.4.2007, Az.: 4 C 54/07, in: BeckRS 2008, Nr.: 05970; AG Hamm, Urt. v. 10.4.2007, Az.: 17 C 409/06, in: "juris"; AG Jena, SP 2006, 427; AG Aachen, Urt. v. 21.4.2006, Az.: 4 C 328/05, u.a. veröffentlicht: in ADAJUR Dok. - LG Münster, 25.03.2009 - 1 S 224/08 Insoweit hat Naturalrestitution grundsätzlich Vorrang vor der reinen Kompensation des Schadens (BGHZ 115, 364 (367) = NJW 1992, 302; BGHZ 162161 = BGH NJW 2005, 1108 (1109), Versicherungsrecht 2005, 663=NZV 2005, 243 r÷s 2005, 172 und Landgericht Bochum 9 S 108/06, Urteil vom 21.11.2006.