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   LG Bonn, 07.08.2017 - 17 O 304/16   

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LG Bonn, 07.08.2017 - 17 O 304/16 (https://dejure.org/2017,65442)
LG Bonn, Entscheidung vom 07.08.2017 - 17 O 304/16 (https://dejure.org/2017,65442)
LG Bonn, Entscheidung vom 07. August 2017 - 17 O 304/16 (https://dejure.org/2017,65442)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (47)

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Auszug aus LG Bonn, 07.08.2017 - 17 O 304/16
    Denn der Vertrag als Rechtsgrund ist durch den wirksamen Widerruf entfallen (BGH, Beschluss vom 21.02.2017 - XI ZR 398/16 - BGH, Beschluss vom 10.01.2017 - XI ZB 17/16; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 20).

    Soweit der Bundesgerichtshof bei Fernabsatzfinanzdienstleistungsverträgen eine Vermutung der Nutzziehung durch den Darlehensgeber anspricht (s. BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 14, juris; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 19, juris), hat er einen solchen Anspruch nicht inhaltlich geprüft, sondern lediglich im Rahmen der Prüfung des Vorrangs der Leistungsklage die Frage und die Berechnung der Nutzziehung als nicht hinderlich angesehen, um .

    Folglich konnte die Beklagte wegen §§ 348, 320 BGB nur dann in Schuldnerverzug geraten, wenn ihr die Kläger die von ihnen selbst nach § 357 Abs. 1 Satz 1 BGB a.F. in Verbindung mit §§ 346 ff. BGB geschuldete Leistung in einer den Annahmeverzug begründenden Weise, also derart, wie sie zu bewirken war, anbot (BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 28, juris).

    Die Rechtsanwaltskosten sind auch nicht aus dem Gesichtspunkt einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung erstattungsfähig, da dies nicht in den Schutzbereich der Norm fällt (BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 29f.; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 27ff., 35, 37; BGH, Urteil vom 25.04.2017 - XI ZR 108/16 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 09.05.2017 - XI ZR 314/15 -, Rn. 15).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die ursprüngliche Klage bereits unzulässig war (s. BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 11-22; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 19; BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 11ff.).

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Auszug aus LG Bonn, 07.08.2017 - 17 O 304/16
    Der Verbraucher wird jedoch im Unklaren gelassen, welche etwaigen, weiteren Umstände dies sind (BGH, Urteil vom 25.04.2017 - XI ZR 108/16 -, Rn. 11; BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 -, Rn. 18; Urteil vom 12.11.2015 - I ZR 168/14 - Beschluss vom 10.02.2015 - II ZR 163/14 -;Urteil vom 17.01.2013 - III ZR 145/12 - Urteil vom 15.12.2012 - VIII ZR 378/11 -, Rn. 9; Urteil vom 15.08.2012 - VIII ZR 378/11 - Urteil vom 19.07.2012 - III ZR 252/11 -,Rn. 2; Urteil vom 01.03.2012 - III ZR 83/11 - Urteil vom 28.06.2011 - XI ZR 349/10 -, Rn. 4; Urteil vom 02.02.2011 - VIII ZR 103/10 - Urteil vom 01.12.2010 - VIII ZR 82/10 - Urteil vom 09.12.2009 - VIII ZR 219/08 -, Rn. 16).

    Die erforderliche Zeitdauer, die seit der Möglichkeit der Geltendmachung des Rechts und damit seit Vertragsschluss (BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 -, Rn. 34ff.) verstrichen sein muss, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls (Palandt, Kommentar zum BGB, 75. Aufl. 2016, § 242 Rdn. 93 m. w. Nw.).

    Allein die Vertragserfüllung stellt keine Umstand dar, der zur Verwirkung gereicht (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 -, Rn. 34 ff.).

    Hinreichende Anhaltspunkte für Rechtsmissbrauch sind unter Berücksichtigung der diesbezüglichen Anforderungen (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 -, Rn. 46 ff.; BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - BGH, Beschluss vom 14.03.2017 - XI ZR 160/16 -: bestätigend: Urteil des OLG Schleswig vom 31.03.2016 - 5 U 188/15) nicht ersichtlich.

    Die Motivation der Kläger zum Widerruf ist insofern nicht zu berücksichtigen (BGH, Urteile vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 und XI ZR 564/15).

  • BGH, 12.01.2016 - XI ZR 366/15

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision: Beschwer bei Widerruf eines

    Auszug aus LG Bonn, 07.08.2017 - 17 O 304/16
    Die Kläger hatten vor Aufrechnung aus dem Rückgewährschuldverhältnis einen Anspruch gegen die Beklagte auf Rückzahlung erbrachter Zins- und Tilgungsleistungen (BGH, Beschluss vom 22.9.2015 - XI ZR 116/15 -, Rn. 7; Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 -, Rn. 18 ff.).

    § 357a BGB schließt dementsprechend auch einen Nutzungsersatzanspruch des Verbrauchers aus (BGH, Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 -, Rn. 20, juris).

    Dem steht auch nicht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, insbesondere per Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 - und per Urteil vom 12.07.2016 - 564/15 - entgegen, da den Rechtsstreitigkeiten nicht Fernabsatzverträge zu Grunde lagen, wie sich aus den angefochtenen Urteilen des OLG Stuttgart vom 21.07.2015 - 6 U 41/15 - und des OLG Nürnberg vom 11.11.2015 - 14 U 2439/14 - sowie dem erstinstanzlichen Urteil des LG Nürnberg-Fürth vom 27.10.2014 - 10 O 3952/14 -, ergibt.

    Die Beklagte hat gegen die Kläger gemäß §§ 495 Abs. 1, 357 Abs. 1 BGB a.F. iVm § 346 Abs. 1 Hs. 1, Abs. 2 BGB einen Anspruch auf Herausgabe der gesamten Darlehensvaluta bzw. entsprechenden Wertersatz ohne Rücksicht auf eine (Teil-)Tilgung (BGH, Beschluss vom 22.9.2015 - XI ZR 116/15 -, Rn. 7; Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 -, Rn. 18 ff.).

  • BGH, 24.01.2017 - XI ZR 183/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung der

    Auszug aus LG Bonn, 07.08.2017 - 17 O 304/16
    Da es sich weiterhin um Fernabsatzverträge über Finanzdienstleistungen handelt, ist § 312d Abs. 6 BGB a.F. auch auf die von § 312d Abs. 5 S. 1 BGB a.F. erfassten Verträge anwendbar (so auch BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 29ff.).

    Soweit der Bundesgerichtshof bei Fernabsatzfinanzdienstleistungsverträgen eine Vermutung der Nutzziehung durch den Darlehensgeber anspricht (s. BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 14, juris; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 19, juris), hat er einen solchen Anspruch nicht inhaltlich geprüft, sondern lediglich im Rahmen der Prüfung des Vorrangs der Leistungsklage die Frage und die Berechnung der Nutzziehung als nicht hinderlich angesehen, um .

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die ursprüngliche Klage bereits unzulässig war (s. BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 11-22; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 19; BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 11ff.).

  • BGH, 25.04.2017 - XI ZR 108/16

    Wirksamer Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages: Berücksichtigung der

    Auszug aus LG Bonn, 07.08.2017 - 17 O 304/16
    Der Verbraucher wird jedoch im Unklaren gelassen, welche etwaigen, weiteren Umstände dies sind (BGH, Urteil vom 25.04.2017 - XI ZR 108/16 -, Rn. 11; BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 -, Rn. 18; Urteil vom 12.11.2015 - I ZR 168/14 - Beschluss vom 10.02.2015 - II ZR 163/14 -;Urteil vom 17.01.2013 - III ZR 145/12 - Urteil vom 15.12.2012 - VIII ZR 378/11 -, Rn. 9; Urteil vom 15.08.2012 - VIII ZR 378/11 - Urteil vom 19.07.2012 - III ZR 252/11 -,Rn. 2; Urteil vom 01.03.2012 - III ZR 83/11 - Urteil vom 28.06.2011 - XI ZR 349/10 -, Rn. 4; Urteil vom 02.02.2011 - VIII ZR 103/10 - Urteil vom 01.12.2010 - VIII ZR 82/10 - Urteil vom 09.12.2009 - VIII ZR 219/08 -, Rn. 16).

    Die Rechtsanwaltskosten sind auch nicht aus dem Gesichtspunkt einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung erstattungsfähig, da dies nicht in den Schutzbereich der Norm fällt (BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 29f.; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 27ff., 35, 37; BGH, Urteil vom 25.04.2017 - XI ZR 108/16 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 09.05.2017 - XI ZR 314/15 -, Rn. 15).

    Jedenfalls ist hierin eine Aufrechnung zu sehen (BGH, Urteil vom 25.04.2017 - XI ZR 108/16 -, Rn. 21).

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    Auszug aus LG Bonn, 07.08.2017 - 17 O 304/16
    Es gibt keinen Grund, dem Verbraucherwiderruf gegenüber anderen Gestaltungsrechten eine Sonderstellung einzuräumen und dem allgemeinen Rechtsgrundsatz des § 242 BGB von vornherein zu entziehen, da die Gebote von Treu und Glauben eine allen Rechten immanente Inhaltsbegrenzung darstellen (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 -, Rn. 39 f., juris zur Verwirkung als Unterfall der unzulässigen Rechtsausübung wegen der illoyal verspäteten Geltendmachung von Rechten).

    Hinreichende Anhaltspunkte für Rechtsmissbrauch sind unter Berücksichtigung der diesbezüglichen Anforderungen (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15 -, Rn. 46 ff.; BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 - BGH, Beschluss vom 14.03.2017 - XI ZR 160/16 -: bestätigend: Urteil des OLG Schleswig vom 31.03.2016 - 5 U 188/15) nicht ersichtlich.

    Die Motivation der Kläger zum Widerruf ist insofern nicht zu berücksichtigen (BGH, Urteile vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 und XI ZR 564/15).

  • BGH, 01.10.1999 - V ZR 162/98

    Aufrechnung und Zurückbehaltungsrecht beim Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus LG Bonn, 07.08.2017 - 17 O 304/16
    Sind die beiderseitigen Leistungen verrechenbar, ist eine zur Zug um Zug-Verurteilung führende Zurückbehaltung im Allgemeinen allerdings weder sinnvoll noch angebracht und deshalb regelmäßig in eine Aufrechnung umzudeuten (s. RG, Urteil vom 06.12.1928 - VI 229/28 -, RGZ 123, 6 (8); BGH, Urteil vom 20.09.1978 - VIII ZR 2/78 -, juris, Rn. 22; BGH, Urteil vom 13.12.1973 - VII ZR 40/72 -, juris, Rn. 21; BGH, Urteil vom 01.10.1999 - V ZR 162/98 -, NJW 2000, 278 (279); BGH, Urteil vom 12.06.1967 - VIII ZR 61/65 -, Rn. 14ff.; MünchKomm/Krüger, 7. Aufl. 2016, § 273 BGB, Rn. 75; BeckOKBGB/Lorenz, Stand 01.11.2015, § 273 BGB, Rn. 13; Erman/H. P. Westermann, 14. Aufl. 2014, § 273 BGB, Rn. 6; Staudinger/Gursky (2016), § 388 BGB, Rn. 13f.).

    Die Einrede aus § 320 BGB wird durch die speziellere Aufrechnung verdrängt (vgl. insb. Staudinger, aaO, Rn. 14; BGH, Urteil vom 01.10.1999, aaO) und es verbietet sich eine Umdeutung in eine Aufrechnung wegen weitergehenden Rechtswirkungen der Aufrechnung (Staudinger, aaO).

  • BGH, 14.03.2017 - XI ZR 442/16

    Widerruf einer Verbraucherdarlehensvertrages: Ordnungsgemäße Klagerhebung bei

    Auszug aus LG Bonn, 07.08.2017 - 17 O 304/16
    Die Rechtsanwaltskosten sind auch nicht aus dem Gesichtspunkt einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung erstattungsfähig, da dies nicht in den Schutzbereich der Norm fällt (BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 29f.; BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 27ff., 35, 37; BGH, Urteil vom 25.04.2017 - XI ZR 108/16 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 09.05.2017 - XI ZR 314/15 -, Rn. 15).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die ursprüngliche Klage bereits unzulässig war (s. BGH, Versäumnisurteil vom 21.02.2017 - XI ZR 467/15 -, Rn. 11-22; BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16 -, Rn. 19; BGH, Urteil vom 24.01.2017 - XI ZR 183/15 -, Rn. 11ff.).

  • BGH, 22.09.2015 - XI ZR 116/15

    Rechtsfolgen des Widerrufs eines Ratenkredits mit Restschuldversicherung bei

    Auszug aus LG Bonn, 07.08.2017 - 17 O 304/16
    Die Kläger hatten vor Aufrechnung aus dem Rückgewährschuldverhältnis einen Anspruch gegen die Beklagte auf Rückzahlung erbrachter Zins- und Tilgungsleistungen (BGH, Beschluss vom 22.9.2015 - XI ZR 116/15 -, Rn. 7; Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 -, Rn. 18 ff.).

    Die Beklagte hat gegen die Kläger gemäß §§ 495 Abs. 1, 357 Abs. 1 BGB a.F. iVm § 346 Abs. 1 Hs. 1, Abs. 2 BGB einen Anspruch auf Herausgabe der gesamten Darlehensvaluta bzw. entsprechenden Wertersatz ohne Rücksicht auf eine (Teil-)Tilgung (BGH, Beschluss vom 22.9.2015 - XI ZR 116/15 -, Rn. 7; Beschluss vom 12.01.2016 - XI ZR 366/15 -, Rn. 18 ff.).

  • BGH, 18.03.2003 - XI ZR 422/01

    Voraussetzungen des Widerrufsrechts bei Gewährung eines Realkredits zu "üblichen

    Auszug aus LG Bonn, 07.08.2017 - 17 O 304/16
    Der marktübliche Zins ist anhand der MFI-Zinsstatistik zu ermitteln, auf die unter Erhöhung um zumindest einen Prozentpunkt - jedenfalls bei Altverträgen im wie hier vorherrschenden Zinsspektrum - abzustellen ist (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 -, Rn. 24; Urteil vom 19.01.2016 - XI ZR 103/15 -, BGHZ 208, 278-290, Rn. 17f.; Urteil vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06 -, Rn. 29, juris; Urteil vom 25.04.2006 - XI ZR 219/04 -, Rn. 50, juris; Urteil vom 18.03.2003 - XI ZR 422/01 -, Rn. 18, juris).
  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 219/04

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

  • BGH, 18.12.2007 - XI ZR 324/06

    Begriff des verbundenen Geschäfts; Sittenwidrigkeit eines zu Kapitalanlagezwecken

  • BGH, 13.12.1973 - VII ZR 40/72

    Beseitigung von auf Planungs- oder Aufsichtsfehlern beruhenden Baumängeln durch

  • BGH, 12.06.1967 - VIII ZR 61/65

    Fristlose Kündigung eines Pachtvertrages - Verbot der Aufrechnung gegen einen

  • BGH, 20.09.1978 - VIII ZR 2/78

    Zur Frage der Aufrechnung des Mieters gegenüber Zwangsverwalter

  • RG, 06.12.1928 - VI 229/28

    1. Kann ohne genaue Feststellung der zur Aufrechnung gestellten Gegenforderungen

  • LG Nürnberg-Fürth, 27.10.2014 - 10 O 3952/14

    Widerrufsbelehrung im Darlehensvertrag: Vertrauensschutz bei Verwendung einer

  • OLG Nürnberg, 11.11.2015 - 14 U 2439/14

    Widerrufsbelehrung, Prozentpunkt, InfoV, Höhe der Forderung,

  • BGH, 19.01.2016 - XI ZR 103/15

    Vorfälligkeitsentschädigung bei vorzeitiger Kündigung eines Verbraucherdarlehens

  • OLG Stuttgart, 21.07.2015 - 6 U 41/15

    Widerruf von Darlehensverträgen: Kausalität eines Mangels in der

  • OLG Karlsruhe, 10.02.2016 - 17 U 77/15

    Anforderungen an den Nachweis des Verzugsschadens bei der Rückabwicklung eines

  • OLG Köln, 03.05.2016 - 13 U 33/16

    Schutzwirkung der Musterbelehrung gemäß § 14 BGB-InfoV bei vorsorglicher

  • OLG Schleswig, 20.10.2016 - 5 U 62/16

    Widerruf von Verbraucherdarlehensverträgen: Rechtsgrundlage und Umfang der

  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

  • OLG Köln, 04.07.2016 - 13 U 247/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

  • BGH, 09.05.2017 - XI ZR 314/15

    Widerruf der zur Finanzierung von Lebensversicherungsprämien geschlossenen

  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 392/01

    Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von

  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 352/02

    Beitritt zu einer Anlagegesellschaft als Haustürgeschäft; Zeitliches Ende des

  • EuGH, 25.10.2005 - C-350/03

    DIE MITGLIEDSTAATEN MÜSSEN DAFÜR SORGEN, DASS EIN KREDITINSTITUT, DAS EINEN

  • BGH, 15.06.1956 - I ZR 71/54

    Kennzeichnungsschutz. Vorübergehende Betriebseinstellung

  • BGH, 09.12.2009 - VIII ZR 219/08

    Zu Belehrungspflichten über das Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen

  • BGH, 01.12.2010 - VIII ZR 82/10

    Fernabsatzgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

  • BGH, 02.02.2011 - VIII ZR 103/10

    Bestellung einer Einbauküche im Haustürgeschäft: Anforderungen an die

  • BGH, 28.06.2011 - XI ZR 349/10

    Haustürgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

  • BGH, 01.03.2012 - III ZR 83/11

    Widerruf des Verbrauchervertrages: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung bei

  • OLG Köln, 25.01.2012 - 13 U 30/11

    Anforderungen an die Belehrung über das Widerrufsrecht bei Begebung einer

  • BGH, 15.08.2012 - VIII ZR 378/11

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung

  • BGH, 19.07.2012 - III ZR 252/11

    Widerruf eines Teilzahlungsgeschäfts über Maklerleistungen: Bemessung des

  • BGH, 17.01.2013 - III ZR 145/12

    Widerruf von Teilzahlungsgeschäften: Unwirksamkeit der Belehrung über den Beginn

  • OLG Düsseldorf, 09.01.2014 - 14 U 55/13

    Grundsätze zur Verwirkung des Rechts auf Widerruf eines

  • OLG Frankfurt, 19.11.2014 - 19 U 74/14

    Verwirkung des Widerrufsrechts bei Darlehensvertrag

  • BGH, 10.02.2015 - II ZR 163/14

    Haustürgeschäft: Folgen der Verwendung einer inhaltlich bearbeiteten

  • OLG Bremen, 26.02.2016 - 2 U 92/15

    Verwirkung des Widerrufsrechts für einen Darlehensvertrag; Darlehensvertrag;

  • BGH, 12.11.2015 - I ZR 168/14

    Schuldbeitritt: Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen eines

  • BGH, 10.01.2017 - XI ZB 17/16

    Streitwertbemessung: Klage auf Feststellung der Umwandlung eines

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 398/16

    Wert der Beschwer bei Klage auf Feststellung der Umwandlung eines

  • BGH, 14.03.2017 - XI ZR 160/16

    Verbraucherdarlehen: Rechtsmissbräuchliche Ausübung des Widerrufsrechts durch

  • LG Bonn, 17.04.2018 - 17 O 146/17

    Zulässigkeit von zugunsten des Verbrauchers abweichenden nationalen Regelungen

    Nach Auffassung der Kammer sind diese Rechtsfolgen des Widerrufs einschließlich des Nutzungsersatzes in der Richtlinie 2002/65/EG vollständig geregelt, sodass die Richtlinie einem Nutzungsersatzanspruch des Darlehensnehmers nach nationalem Recht entgegen steht (so bereits Landgericht Bonn, Urteil vom 06.10.2016 - 17 O 224/15 - Urteil vom 07.08.2017 - 17 O 304/16 -).
  • LG Bonn, 09.02.2018 - 17 O 24/17

    Zulässigkeit von zugunsten des Verbrauchers abweichenden nationalen Regelungen

    Nach Auffassung der Kammer sind diese Rechtsfolgen des Widerrufs einschließlich des Nutzungsersatzes in der Richtlinie 2002/65/EG vollständig geregelt, sodass die Richtlinie einem Nutzungsersatzanspruch des Darlehensnehmers nach nationalem Recht entgegen steht (so bereits Landgericht Bonn, Urteil vom 06.10.2016 - 17 O 224/15 - Urteil vom 07.08.2017 - 17 O 304/16 -).
  • OLG Brandenburg, 15.01.2020 - 4 U 90/19

    Widerrufs eines grundschuldbesicherten Darlehensvertrages

    Die bewusste Entscheidung des Gesetzgebers, die Geltung des neuen Rechts auf die Zukunft zu beschränken, kann die Rechtsprechung nicht revidieren, auch nicht im Anwendungsbereich der genannten Richtlinie (vgl. BGH, Beschluss vom 12. Januar 2016 - XI ZR 366/15 -, NJW 2016, 2428, Rdnr. 22; Urteil vom 12. Juli 2016 - XI ZR 564/15 -, NJW 2016, 3512, Rdnr. 48 und 50; a. A. LG Bonn, Urteil vom 7. August 2017 - 17 O 304/16, BeckRS 2017, 151798, und Vorlagebeschluss vom 17. April 2018 - 17 O 146/17 -, BeckRS 2018, 26421).
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