Volltextveröffentlichungen (3)

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Anspruch auf Schmerzensgeld; Einleitung eines Ermittlungsverfahrens auf Grund eines Zeitungsartikels; Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes durch Veröffentlichung eines Presseartikels

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  Schmerzensgeldanspruch wegen schwerwiegender Verletzung des Persönlichkeitsrechts, Identifizierende Verdachtsberichterstattung, Bild am Sonntag

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

• OLG Düsseldorf, 20.06.1979 - 15 U 199/79

  Ponto-Mord / Ponto Mord /Terror Mädchen

  Auszug aus LG Bonn, 12.06.1995 - 10 O 615/94

  Die Berichterstattung über ein laufendes strafrechtliches Ermittlungsverfahren muß den jeweiligen Ermittlungsstand zutreffend und ausgewogen wiedergeben (OLG Düsseldorf NJW 1980, 599 ).

  Wenn - wie hier - für die verschiedenen Bereiche der Zeitung jeweils ein verantwortlicher Redakteur bestellt und in Impressum genannt ist, besteht kein Bedürfnis, neben diesem stets auch den Chefredakteur ohne Rücksicht darauf mithaften zu lassen, ob er selbst bei der Redigierung oder Publizierung des Artikels mitgewirkt hat (BGH NJW 1977, 626; OLG Düsseldorf AfP 1980, 54).

• BGH, 05.03.1963 - VI ZR 55/62

  Fernsehansagerin - 'ausgemolkene Ziege' - §§ 823 Abs. 1, 847, 31 BGB, § 253 BGB, …

  Auszug aus LG Bonn, 12.06.1995 - 10 O 615/94

  Schon aufgrund des Grundsatzes der Unschuldsvermutung (Art. 6 Abs. 2 EMRK ) hat der Verdächtige einen Anspruch auf eine Darstellung, die sachlich über ihn und seine vermeintliche Tat berichtet (BGHZ 39, 124; NJW 1977, 1288 ).
• BGH, 07.12.1976 - VI ZR 272/75

  Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Umfang der …

  Auszug aus LG Bonn, 12.06.1995 - 10 O 615/94

  Wenn - wie hier - für die verschiedenen Bereiche der Zeitung jeweils ein verantwortlicher Redakteur bestellt und in Impressum genannt ist, besteht kein Bedürfnis, neben diesem stets auch den Chefredakteur ohne Rücksicht darauf mithaften zu lassen, ob er selbst bei der Redigierung oder Publizierung des Artikels mitgewirkt hat (BGH NJW 1977, 626; OLG Düsseldorf AfP 1980, 54).

 
• BGH, 03.05.1977 - VI ZR 36/74

  Abgeordnetenbestechung

  Auszug aus LG Bonn, 12.06.1995 - 10 O 615/94

  Schon aufgrund des Grundsatzes der Unschuldsvermutung (Art. 6 Abs. 2 EMRK ) hat der Verdächtige einen Anspruch auf eine Darstellung, die sachlich über ihn und seine vermeintliche Tat berichtet (BGHZ 39, 124; NJW 1977, 1288 ).
• BGH, 15.11.1994 - VI ZR 56/94

  Veröffentlichung des Widerrufs einer unwahren Tatsachenbehauptung auf der …

  Auszug aus LG Bonn, 12.06.1995 - 10 O 615/94

  Unter Berücksichtigung der Gesamtumstände, auch des Gesichtspunktes daß die Verletzung des Persönlichkeitsrechtes als Mittel zur Auflagensteigerung und damit zur Verfolgung kommerzieller Interessen eingesetzt worden ist (vgl. BGH NJW 1995, 861 ff., 865) hält die Kammer eine Entschädigung in Höhe von 20.000,- DM für angemessen (§ 287 ZPO ).
• BVerfG, 25.01.1961 - 1 BvR 9/57

  Richard Schmid ./. DER SPIEGEL

  Auszug aus LG Bonn, 12.06.1995 - 10 O 615/94

  Auch ein Boulevardblatt darf einen Sachverhalt nicht auf Kosten des Betroffenen verzerrt darstellen (BVerfGE 12, 113 [130]).