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   LG Bonn, 19.12.2003 - 10 O 387/01   

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LG Bonn, 19.12.2003 - 10 O 387/01 (https://dejure.org/2003,13409)
LG Bonn, Entscheidung vom 19.12.2003 - 10 O 387/01 (https://dejure.org/2003,13409)
LG Bonn, Entscheidung vom 19. Dezember 2003 - 10 O 387/01 (https://dejure.org/2003,13409)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JurPC

    BGB § 326; HGB § 377 Abs. 2
    Leistungsstörungen im Softwarepflegevertrag

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Dauerschuldverhältnis, Anwendbarkeit der Leistungsstörungsregelungen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Mängel beim Softwarepflegevertrag

  • beck.de (Leitsatz)

    Rücktritt vom Software-Servicevertrag

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Mängel beim Softwarepflegevertrag

Papierfundstellen

  • MMR 2004, 356 (Ls.)
  • K&R 2004, 353
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 20.05.1966 - V ZR 214/64

    Anspruch auf Feststellung eines Alleinerbrechts - Feststellungen zu der

    Auszug aus LG Bonn, 19.12.2003 - 10 O 387/01
    Dies ist der Fall, wenn nach den Vorstellungen der Parteien die Vereinbarungen nicht für sich allein gelten, sondern gemeinsam miteinander "stehen und fallen" sollen und somit kraft ihrer rechtlichen und nicht nur wirtschaftlichen Verbindung Teile eines Gesamtgeschäfts bilden (vgl BGH, Urteil vom 30.04.1976, BB 1976, 1152 [1152]; BGH, Urteil vom 20. Mai 1966, MDR 1966, 749; BGH, Urteil vom 3. Dezember 1969, DB 1970, 1591; BGH, Urteil vom 31. Mai 1974 WM 1974, 720).

    Zur Annahme eines einheitlichen Rechtsgeschäfts ist es nicht notwendig, daß zwischen den mehreren Akten ein rechtlicher Zusammenhang bereits durch rechtsgeschäftliche Bedingungen hergestellt wird (BGH, Urteil vom 20. Mai 1966, MDR 1966, 749).

    Ebenso wenig brauchen die mehreren Vereinbarungen demselben rechtlichen Geschäftstypus anzugehören; sie können durchaus wesensungleich sein (BGH, Urteil vom 20. Mai 1966, MDR 1966, 749; RGZ 78, 41, 43; Staudinger/Coing, BGB 11. Auflage § 139 Rdn 2).

    Eine Geschäftseinheit wird selbst dadurch nicht ausgeschlossen, daß an den mehreren Rechtsgeschäften nicht durchweg dieselben Personen teilgenommen haben (BGH, Urteil vom 20. Mai 1966, MDR 1966, 749; vgl auch Soergel/Siebert/Hefermehl, BGB 10. Auflage § 139 Rdn 12).

  • BGH, 07.03.1990 - VIII ZR 56/89

    Rücktritt vom Vertrag - EDV-Anlage - Teilweise Verzug

    Auszug aus LG Bonn, 19.12.2003 - 10 O 387/01
    Denn es ist anerkannt, dass dann, wenn die vertraglich vereinbarten Leistungen nach dem Parteiwillen nicht generell unteilbar sein sollen, ein Gläubiger dennoch im Einzelfall in erweiterter Auslegung des § 326 Abs. 1 Satz 3 BGB i.V.m. § 325 Abs. 1 Satz 2 BGB (RGZ 50, 138, 142f.) von den Vereinbarungen insgesamt zurücktreten kann, wenn die teilweise Erfüllung der einen Vereinbarung wegen des Wegfalls der anderen für den Gläubiger kein Interesse mehr hat (BGH, Urteil vom 7. März 1990, NJW 1990, 3011 [3013]; vgl. auch OLG Frankfurt, Urteil vom 25. März 1992, CR 1993, 593 und LG Stuttgart, Urteil vom 24. Januar 2001, 585; ferner: Palandt - Heinrichs, 61. Auflage, § 326 Rdnr. 28f).

    Ob dies der Fall ist, ist anhand der besonderen Verhältnisse, jedoch objektiv zu beurteilen und kommt namentlich dann in Betracht, wenn die konkreten Zwecke des Gläubigers mit der erbrachten Leistung auch nicht teilweise verwirklicht werden können (BGH, Urteil vom vom 7. März 1990, NJW 1990, 3011 [3013]; MünchKomm - Emmerich, 2. Aufl., § 326 Rdnr. 77).

  • LG Stuttgart, 24.01.2001 - 8 O 274/99

    Fehlen eines Benutzerhandbuchs beim Software- und Hardwarekauf

    Auszug aus LG Bonn, 19.12.2003 - 10 O 387/01
    Die Softwaredokumentation ergänzt und konserviert bereits vorhandenes Wissen des Benutzers über den Gebrauch der Software und tritt entweder an die Stelle einer ansonsten erforderlichen Einweisung durch das Softwarehaus oder verleiht einer solchen Einweisung Dauerhaftigkeit (ähnlich: BGH, Urteil vom 5.7.1989, CR 1990, 189 [192]; LG Stuttgart, Urteil vom 24.01.2001, CR 2001, 585 [585]).

    Ist die Dokumentation unvollständig oder fehlt sie sogar insgesamt, so wird dadurch auch die Software unbrauchbar (LG Stuttgart, Urteil vom 24.01.2001, CR 2001, 585 [585]; vgl. auch die DIN 66230 Satz 1 : "Die Programmdokumentation ist notwendige Voraussetzung für die Anwendung eines Programms").

  • LG Köln, 16.10.1997 - 83 O 26/97

    Fristen für Wartung von Software

    Auszug aus LG Bonn, 19.12.2003 - 10 O 387/01
    Auch wird vertreten, dass ein Softwarehaus jedenfalls daran gehindert ist, einen Softwarepflegevertrag während des Lebenszyklus einer Software ordentlich zu kündigen (vgl. LG Köln, Urteil vom 16. Oktober 1997, NJW-RR 1999, 1285).
  • BGH, 16.02.2000 - XII ZR 279/97

    Rechtsposition des Mieters eines Ladenlokals nach unbefriedigender

    Auszug aus LG Bonn, 19.12.2003 - 10 O 387/01
    Zwar liegt das Risiko der Verwertbarkeit einer vereinbarten Leistung beim Gläubiger (vgl. BGH, Urteil vom Urteil vom 16. Februar 2000, NJW 2000, 1714 [1716] m.w.N.).
  • BGH, 31.05.1974 - V ZR 111/72

    Anspruch auf Nachzahlung rückständiger Leibrentenbeträge aus einem

    Auszug aus LG Bonn, 19.12.2003 - 10 O 387/01
    Dies ist der Fall, wenn nach den Vorstellungen der Parteien die Vereinbarungen nicht für sich allein gelten, sondern gemeinsam miteinander "stehen und fallen" sollen und somit kraft ihrer rechtlichen und nicht nur wirtschaftlichen Verbindung Teile eines Gesamtgeschäfts bilden (vgl BGH, Urteil vom 30.04.1976, BB 1976, 1152 [1152]; BGH, Urteil vom 20. Mai 1966, MDR 1966, 749; BGH, Urteil vom 3. Dezember 1969, DB 1970, 1591; BGH, Urteil vom 31. Mai 1974 WM 1974, 720).
  • BGH, 19.03.1971 - V ZR 143/69

    Verstoß gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Nichtigkeit

    Auszug aus LG Bonn, 19.12.2003 - 10 O 387/01
    Dabei reicht es für die Einheitlichkeit aus, wenn nur einer der Vertragspartner einen Einheitlichkeitswillen hat und dieser dem anderen Partner erkennbar war und von diesem gebilligt oder mindestens hingenommen wurde (vgl. BGH, Urteil vom 19. März 1971, MDR 1971, 468).
  • RG, 05.12.1911 - II 241/11

    Bordellkauf; Ungerechtfertigte Bereicherung

    Auszug aus LG Bonn, 19.12.2003 - 10 O 387/01
    Ebenso wenig brauchen die mehreren Vereinbarungen demselben rechtlichen Geschäftstypus anzugehören; sie können durchaus wesensungleich sein (BGH, Urteil vom 20. Mai 1966, MDR 1966, 749; RGZ 78, 41, 43; Staudinger/Coing, BGB 11. Auflage § 139 Rdn 2).
  • RG, 22.01.1901 - V 426/01

    Rücktrittsrecht des Verkäufers.

    Auszug aus LG Bonn, 19.12.2003 - 10 O 387/01
    Denn es ist anerkannt, dass dann, wenn die vertraglich vereinbarten Leistungen nach dem Parteiwillen nicht generell unteilbar sein sollen, ein Gläubiger dennoch im Einzelfall in erweiterter Auslegung des § 326 Abs. 1 Satz 3 BGB i.V.m. § 325 Abs. 1 Satz 2 BGB (RGZ 50, 138, 142f.) von den Vereinbarungen insgesamt zurücktreten kann, wenn die teilweise Erfüllung der einen Vereinbarung wegen des Wegfalls der anderen für den Gläubiger kein Interesse mehr hat (BGH, Urteil vom 7. März 1990, NJW 1990, 3011 [3013]; vgl. auch OLG Frankfurt, Urteil vom 25. März 1992, CR 1993, 593 und LG Stuttgart, Urteil vom 24. Januar 2001, 585; ferner: Palandt - Heinrichs, 61. Auflage, § 326 Rdnr. 28f).
  • BGH, 03.12.1969 - IV ZR 1165/68

    Einheitliches Rechtsgeschäft oder Vertragswerk - Nichtigkeit eines

    Auszug aus LG Bonn, 19.12.2003 - 10 O 387/01
    Dies ist der Fall, wenn nach den Vorstellungen der Parteien die Vereinbarungen nicht für sich allein gelten, sondern gemeinsam miteinander "stehen und fallen" sollen und somit kraft ihrer rechtlichen und nicht nur wirtschaftlichen Verbindung Teile eines Gesamtgeschäfts bilden (vgl BGH, Urteil vom 30.04.1976, BB 1976, 1152 [1152]; BGH, Urteil vom 20. Mai 1966, MDR 1966, 749; BGH, Urteil vom 3. Dezember 1969, DB 1970, 1591; BGH, Urteil vom 31. Mai 1974 WM 1974, 720).
  • BGH, 05.07.1989 - VIII ZR 334/88

    Zulässigkeit der Parteivernehmung; Ansprüche des Leasingnehmers wegen

  • BGH, 04.11.1992 - VIII ZR 165/91

    Lieferung von Handbüchern als vertragliche Hauptleistungspflicht beim EDV-Kauf -

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