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   LG Bonn, 28.11.2014 - 9 O 282/14   

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https://dejure.org/2014,56944
LG Bonn, 28.11.2014 - 9 O 282/14 (https://dejure.org/2014,56944)
LG Bonn, Entscheidung vom 28.11.2014 - 9 O 282/14 (https://dejure.org/2014,56944)
LG Bonn, Entscheidung vom 28. November 2014 - 9 O 282/14 (https://dejure.org/2014,56944)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückerstattung und Verzinsung der geleisteten Versicherungsbeiträge aufgrund Widerspruchs des Versicherungsvertrags hinsichtlich Erlöschens des Widerspruchsrechts ein Jahr nach Zahlung der ersten Prämie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 16.07.2014 - IV ZR 73/13

    VVG § 5a F.: 21. Juli 1994; BGB §§ 242, 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1; Zweite

    Auszug aus LG Bonn, 28.11.2014 - 9 O 282/14
    Die der Klage zugrundeliegenden europarechtlichen Bedenken, die hinsichtlich der Regelung in § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG a. F. durch den Europäischen Gerichtshof (Urteil vom 19. Dezember 2013 (Rs. C-209/12, NJW 2014, 452) geteilt, im Übrigen ohne eine Vorabentscheidung des Europäischen Gerichtshofs durch den Bundesgerichtshof (Urteil vom 16. Juli 2014, IV ZR 73/13) verworfen wurden, sind nicht entscheidungserheblich.

    Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 16. Juli 2014 entschieden, dass das Policenmodell, welches § 5a Abs. 1 S. 1, Abs. 2 S. 1 bis 3 VVG a. F. regelte, mit dem Europarecht vereinbar ist (BGH, Urteil vom 16.7. 2014, IV ZR 73/13).

    Der Bundesgerichtshof hat auch entschieden, dass eine Widerspruchsbelehrung wie auf Seite 2/3 des hier verfahrensgegenständlichen Versicherungsscheins den gesetzlichen Vorgaben genügt (BGH, Urteil vom 16.7. 2014, IV ZR 73/13; siehe zum Wortlaut der dort verfahrensgegenständlichen Belehrung Vorinstanz OLG Frankfurt am Main, Entscheidung vom 18.01.2013 - 7 U 137/12).

  • OLG Köln, 05.09.2014 - 20 U 88/14

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Abschluss eines

    Auszug aus LG Bonn, 28.11.2014 - 9 O 282/14
    Unabhängig davon, ob das Erteilen einer ordnungsgemäßen Widerspruchsbelehrung überhaupt eine echte Rechtspflicht des Versicherers darstellt (zweifelnd OLG Köln, Urteil vom 12.08.2014, 20 U 88/14), ist den gesetzlichen Anforderungen nach Auffassung des Bundesgerichtshofes in diesem Fall jedenfalls Genüge getan (siehe oben).

    Diese Rechtsfigur ist aber nach der Rechtsprechung im Fall der fehlerhaften Widerrufsbelehrung (BGH, NJW 2008, 1585, 1588, Rn. 34; BGHZ 169, 109, 121 f., Rn. 43) und demnach auch im Fall der fehlerhaften Widerspruchsbelehrung nicht anwendbar (OLG Köln, Urteil vom 12.08.2014, 20 U 88/14).

  • EuGH, 04.07.2006 - C-212/04

    DER GERICHTSHOF LEGT DIE RAHMENVEREINBARUNG ÜBER BEFRISTETE ARBEITSVERTRÄGE AUS

    Auszug aus LG Bonn, 28.11.2014 - 9 O 282/14
    Sie ist deshalb auch aus europarechtlicher Sicht weder erforderlich (EuGH, Rs. C-12/08, Urteil vom 16. Juli 2009, Slg. 2009, I-6653, Rn. 61) noch gerechtfertigt (EuGH, Rs. C-212/04, Urteil vom 4. Juli 2006, NJW 2006, 2454 ff., Rn. 110).
  • BGH, 19.09.2006 - XI ZR 204/04

    Voraussetzungen einer Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank; Voraussetzungen

    Auszug aus LG Bonn, 28.11.2014 - 9 O 282/14
    Diese Rechtsfigur ist aber nach der Rechtsprechung im Fall der fehlerhaften Widerrufsbelehrung (BGH, NJW 2008, 1585, 1588, Rn. 34; BGHZ 169, 109, 121 f., Rn. 43) und demnach auch im Fall der fehlerhaften Widerspruchsbelehrung nicht anwendbar (OLG Köln, Urteil vom 12.08.2014, 20 U 88/14).
  • BGH, 26.02.2008 - XI ZR 74/06

    Zum Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Widerrufsbelehrung nach dem

    Auszug aus LG Bonn, 28.11.2014 - 9 O 282/14
    Diese Rechtsfigur ist aber nach der Rechtsprechung im Fall der fehlerhaften Widerrufsbelehrung (BGH, NJW 2008, 1585, 1588, Rn. 34; BGHZ 169, 109, 121 f., Rn. 43) und demnach auch im Fall der fehlerhaften Widerspruchsbelehrung nicht anwendbar (OLG Köln, Urteil vom 12.08.2014, 20 U 88/14).
  • BGH, 26.11.2008 - VIII ZR 200/05

    Richtlinienkonforme Beschränkung des Gesetzes beim Verbrauchsgüterkauf: Kein

    Auszug aus LG Bonn, 28.11.2014 - 9 O 282/14
    Diese Vorrangstellung der Absicht, die Richtlinie korrekt umzusetzen, liegt der Rechtsprechung zur richtlinienkonformen Rechtsfortbildung in ihrer Ausprägung durch die Quelle-Entscheidung (BGH, VIII ZR 200/05, Urteil vom 26. November 2008, NJW 2009, 427 ff.) implizit zugrunde (aA ebenfalls implizit BGH, XI ZR 290/11, Urteil vom 22. Mai 2012, NJW 2012, 2571 ff., juris Rn. 50), ist aber in der Rechtsprechung hier erstmals mit dieser Deutlichkeit ausgesprochen worden.
  • EuGH, 16.07.2009 - C-12/08

    Mono Car Styling - Vorabentscheidungsersuchen - Richtlinie 98/59/EG - Art. 2 und

    Auszug aus LG Bonn, 28.11.2014 - 9 O 282/14
    Sie ist deshalb auch aus europarechtlicher Sicht weder erforderlich (EuGH, Rs. C-12/08, Urteil vom 16. Juli 2009, Slg. 2009, I-6653, Rn. 61) noch gerechtfertigt (EuGH, Rs. C-212/04, Urteil vom 4. Juli 2006, NJW 2006, 2454 ff., Rn. 110).
  • BVerfG, 04.05.2011 - 2 BvR 2365/09

    Regelungen zur Sicherungsverwahrung verfassungswidrig

    Auszug aus LG Bonn, 28.11.2014 - 9 O 282/14
    Gleichwohl wird, wenn eine verfassungskonforme Auslegung, die nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nicht dazu führen darf, dass das gesetzgeberische Ziel in einem wesentlichen Punkt verfehlt oder verfälscht wird (BVerfG, Urteil vom 4. Mai 2011, 2 BvR 2333/08 u. a., BVerfGE 128, 326 ff., juris Rn. 160), nicht möglich ist, nicht in einem nächsten Schritt geprüft, ob stattdessen eine teleologische Reduktion geboten sei, bei der schon in methodisch korrekter Fortbildung des einfachen Rechts das konkrete gesetzgeberische Ziel dem vorrangigen Willen des Gesetzgebers, das Grundgesetz zu beachten, unterzuordnen wäre.
  • BGH, 21.12.2011 - VIII ZR 70/08

    Richtlinienkonforme Auslegung des § 439 Abs. 1 BGB: Nacherfüllung durch

    Auszug aus LG Bonn, 28.11.2014 - 9 O 282/14
    Dabei genügt es nach einer der im Urteil vom 7. Mai 2014 als "im Ergebnis" übereinstimmend zitierten Entscheidungen (BGH, VIII ZR 70/08, Urteil vom 21. Dezember 2011, NJW 2012, 1073 ff., juris Rn. 34) für die Feststellung einer planwidrigen Regelungslücke, wenn die Richtlinienkonformität stillschweigend vorausgesetzt wird und ausgeschlossen werden kann, dass der Gesetzgeber dieselbe Regelung erlassen hätte, wenn ihm bekannt gewesen wäre, dass sie nicht richtlinienkonform ist.
  • BGH, 22.05.2012 - XI ZR 290/11

    Entgeltklauseln für die Benachrichtigung des Kunden über die Nichteinlösung einer

    Auszug aus LG Bonn, 28.11.2014 - 9 O 282/14
    Diese Vorrangstellung der Absicht, die Richtlinie korrekt umzusetzen, liegt der Rechtsprechung zur richtlinienkonformen Rechtsfortbildung in ihrer Ausprägung durch die Quelle-Entscheidung (BGH, VIII ZR 200/05, Urteil vom 26. November 2008, NJW 2009, 427 ff.) implizit zugrunde (aA ebenfalls implizit BGH, XI ZR 290/11, Urteil vom 22. Mai 2012, NJW 2012, 2571 ff., juris Rn. 50), ist aber in der Rechtsprechung hier erstmals mit dieser Deutlichkeit ausgesprochen worden.
  • EuGH, 19.12.2013 - C-209/12

    Endress - Vorabentscheidungsersuchen - Richtlinien 90/619/EWG und 92/96/EWG -

  • OLG München, 20.06.2013 - 14 U 103/13

    Europarechtskonformität der Befirstung des Widerrufsrechts gemäß § 5a Abs. 1 , 2

  • OLG München, 10.10.2013 - 14 U 1804/13

    Beendigung eines Rentenversicherungsvertrages nach dem sog. Policenmodell

  • OLG Frankfurt, 18.01.2013 - 7 U 137/12

    Wirksamkeit von § 5 a VVG a.F.

  • OLG Köln, 17.04.2015 - 20 U 218/14

    Anforderungen an die Belehrung über das Widerspruchsrecht bei einem

    Die Berufung der Klägerin gegen das am 28. November 2014 verkündete Urteil der 9. Zivilkammer des Landgerichts Bonn - 9 O 282/14 - wird zurückgewiesen.
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