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   LG Chemnitz, 03.08.2006 - 6 S 1648/04   

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LG Chemnitz, 03.08.2006 - 6 S 1648/04 (https://dejure.org/2006,31283)
LG Chemnitz, Entscheidung vom 03.08.2006 - 6 S 1648/04 (https://dejure.org/2006,31283)
LG Chemnitz, Entscheidung vom 03. August 2006 - 6 S 1648/04 (https://dejure.org/2006,31283)
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    EE-Abzüge, Haftungsbeschränkung, Schadenminderungspflicht / Auswahlverschulden, Schwacke-Mietpreisspiegel, UE-Tarif Zustellung/Abholung

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 25.10.2005 - VI ZR 9/05

    Erstattungsfähigkeit eines Unfallersatztarifs für Mietwagen

    Auszug aus LG Chemnitz, 03.08.2006 - 6 S 1648/04
    Dies ist festzustellen anhand der Besonderheiten des Tarifes im Hinblick auf die Unfallsituation, wobei besondere Leistungen, die ihre Ursache in der Unfallsituation haben, einen Zuschlag begründen können, der ggf. zu schätzen ist (AZ VI ZR 9/05; AZ: VI ZR 37/04).

    Die Ermittlung des Aufschlages hat dabei gemäß § 287 ZPO durch eine Schätzung des Tatrichters zu erfolgen (AZ: VI ZR 9/05, AZ: VI ZR 32/05, AZ: VI ZR 126/05 und AZ: VI ZR 338/04).

    Die Beklagte hat zwar die Erstattungsfähigkeit bestritten, zu berücksichtigen ist jedoch, dass der Geschädigte zum einen grundsätzlich Anspruch auf die Haftungsbefreiung hat (siehe BGH VI ZR 9/05), andererseits sich aus dem Schwacke-Mietpreisspiegel nicht zwingend ergibt, ob die Kosten inklusive sind.

    Die Beklagte hat bereits erstinstanzlich die Notwendigkeit der Zustell- und Abholkosten bestritten; für die Notwendigkeit der Zustellung und Abholung des Fahrzeuges ist jedoch der Geschädigte darlegungs- und beweisbelastet (VI ZR 9/05) .

  • BGH, 09.05.2006 - VI ZR 117/05

    Umfang der Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten

    Auszug aus LG Chemnitz, 03.08.2006 - 6 S 1648/04
    Dann etwa, wenn die Automietfirma nicht zwischen Unfallersatztarif und Normaltarif unterscheidet, sondern ihren potentiellen Mieter nur einen einheitlichen Tarif anbietet, kann das Tatgericht unter Berücksichtigung des sich aus dem Grundsatz der Erforderlichkeit i.S.v. § 24 9 BGB abgeleiteten Wirtschaftlichkeitsgebotes den Tarif der Vermietfirma mit den auf dem örtlich relevanten Markt erhältlichen Normaltarifen vergleichen und dabei insbesondere als Ausgangspunkt das sog. gewichtete Mittel nach Normaltarif Schwacke zu Grunde legen (BGH AZ: VI ZR 117/05).

    Unfallbedingte Sonderleistungen (siehe VI ZR 117/05) hat die Klägerin nicht dargetan, so dass eine Erhöhung nicht angezeigt ist.

  • BGH, 12.10.2004 - VI ZR 151/03

    Unfallersatztarife auf dem Prüfstand

    Auszug aus LG Chemnitz, 03.08.2006 - 6 S 1648/04
    Das Berufungsgericht legt seiner Entscheidung die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu Grunde, wie sie sich seit Oktober 2004 darstellt und vom Bundesgerichtshof in ständiger Anwendung vertieft wird (AZ: VI ZR 151/03 ff.).

    Insoweit er im vollen Umfange notwendig ist, kommt es auf die Zugänglichkeit anderer Tarife im Rahmen der notwendigen Maßnahmen gemäß § 249 BGB nicht an (ständige Rechtsprechung seit VI ZR 151/03).

  • BGH, 04.04.2006 - VI ZR 338/04

    Zulässigkeit der Beitreibung abgetretener Forderungen durch ein

    Auszug aus LG Chemnitz, 03.08.2006 - 6 S 1648/04
    Die Ermittlung des Aufschlages hat dabei gemäß § 287 ZPO durch eine Schätzung des Tatrichters zu erfolgen (AZ: VI ZR 9/05, AZ: VI ZR 32/05, AZ: VI ZR 126/05 und AZ: VI ZR 338/04).
  • BGH, 14.02.2006 - VI ZR 126/05

    Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten nach einem "Unfallersatztarif"

    Auszug aus LG Chemnitz, 03.08.2006 - 6 S 1648/04
    Die Ermittlung des Aufschlages hat dabei gemäß § 287 ZPO durch eine Schätzung des Tatrichters zu erfolgen (AZ: VI ZR 9/05, AZ: VI ZR 32/05, AZ: VI ZR 126/05 und AZ: VI ZR 338/04).
  • BGH, 14.02.2006 - VI ZR 32/05

    Erstattungsfähigkeit von Mietwagenkosten nach einem Unfallersatztarif

    Auszug aus LG Chemnitz, 03.08.2006 - 6 S 1648/04
    Die Ermittlung des Aufschlages hat dabei gemäß § 287 ZPO durch eine Schätzung des Tatrichters zu erfolgen (AZ: VI ZR 9/05, AZ: VI ZR 32/05, AZ: VI ZR 126/05 und AZ: VI ZR 338/04).
  • BGH, 19.04.2005 - VI ZR 37/04

    Umfang der Mietwagenkosten; Erstattungsfähigkeit eines Unfallersatztarifs

    Auszug aus LG Chemnitz, 03.08.2006 - 6 S 1648/04
    Dies ist festzustellen anhand der Besonderheiten des Tarifes im Hinblick auf die Unfallsituation, wobei besondere Leistungen, die ihre Ursache in der Unfallsituation haben, einen Zuschlag begründen können, der ggf. zu schätzen ist (AZ VI ZR 9/05; AZ: VI ZR 37/04).
  • LG Chemnitz, 05.01.2007 - 6 S 605/05
    So liegen ein Gutachten des XXX vom 05.04.2006 (Verfahren mit dem Az.: 6 S 1648/04), ein Gutachten des Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers XXX vom 24.04.2006 (Verfahren mit dem Az.: 6 S 3777/04) sowie diverse - gleichlautende- Gutachten des XXX, beispielsweise vom 09.06.2006 (Verfahren mit dem Az.: 6 S 2442/04) vor.
  • LG Chemnitz, 03.08.2006 - 6 S 383/05
    Zum einen ist es gerichtsbekannt, dass die Nebenintervenientin, die dem Rechtsstreit auf Seiten des Klägers beigetreten ist, regelmäßig auf Grundlage einer so genannten Alleinpreisliste abrechnet (so etwa für den August 2003 6 S 3777/04; für März 2004 6 S 5/06 - Az. des jetzigen Klägervertreters 175/04; für August 2005 Az.: 6 S 157/06 - Az. des Klägervertreters 496/05; für Oktober 2002 6 S 1648/04 - Az. des Klägervertreters 989/02).
  • LG Chemnitz, 11.08.2006 - 6 S 456/05
    So liegen ein Gutachten des Prof. Dr. G. vom 05.04.2006 (Verfahren mit dem Az.: 6 S 1648/04), ein Gutachten des Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers T. vom 24.04.2006 (Verfahren mit dem Az.: 6 S 3777/04) sowie diverse - gleichlautende - Gutachten des Dipl.-Oec.
  • LG Chemnitz, 14.07.2006 - 6 S 378/05
    So liegen ein Gutachten des Prof. Dr. G. vom 05.04.2006 (Verfahren mit dem Az.: 6 S 1648/04), ein Gutachten des Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers Andreas Trapp vom 24.04.2006 (Verfahren mit dem Az.: 6 S 3777/04) sowie diverse - gleichlautende - Gutachten des Dipl.-Oec.
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