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   LG Dortmund, 20.01.2017 - 3 O 118/16   

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https://dejure.org/2017,2668
LG Dortmund, 20.01.2017 - 3 O 118/16 (https://dejure.org/2017,2668)
LG Dortmund, Entscheidung vom 20.01.2017 - 3 O 118/16 (https://dejure.org/2017,2668)
LG Dortmund, Entscheidung vom 20. Januar 2017 - 3 O 118/16 (https://dejure.org/2017,2668)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (24)

  • LG Dortmund, 27.11.2015 - 3 O 68/15

    Rückabwicklung von Darlehen nach erklärtem Widerruf; Rückzahlungsbegehren des

    Auszug aus LG Dortmund, 20.01.2017 - 3 O 118/16
    Die von den Klägern eingewandten Bedenken inhaltlicher Art - optische Gestaltungsverstöße werden nicht gerügt - lassen die Belehrung nicht falsch erscheinen (vgl. zu wortgleichen Sparkassen-Widerrufsbelehrungen die klageabweisenden Kammerurteile vom 27.11.2015 - 3 O 68/15 - BeckRS 2015, 20956, s. hierzu bereits Hinweis in der gerichtlichen Ladungsverfügung vom 27.07.2016 = Bl. 111 d.A., und vom 22.01.2016 - 3 O 158/15 - BeckRS 2016, 03847).

    Abgesehen davon, dass weithin bekannt und dem durchschnittlichen Verbraucher daher geläufig sein dürfte, dass es sich bei Fernabsatzgeschäften um Verträge handelt, die unter ausschließlicher Verwendung von Fernkommunikationsmitteln - und somit nicht in Geschäftsräumen - abgeschlossen werden, konnten die Kläger gerade wegen der sie betreffenden konkreten Angaben in der Widerrufsbelehrung keine Zweifel daran haben, dass ihnen ein Widerrufsrecht zusteht und die ihnen gegebene Belehrung sich auf den von ihnen abgeschlossenen Darlehensvertrag bezieht (so auch zum selben Fußnotentext: Urt. dieser Kammer v. 27.11.2015 - 3 O 68/15 - BeckRS 2015, 20956; OLG München, Vfg.

    Denn jedenfalls richtet sich die Fußnote " 2 " erkennbar an Mitarbeiter der Beklagten mit der Aufforderung, die Bezeichnung des konkret betroffenen Geschäfts in den Vordruck einzutragen (vgl. Urt. dieser Kammer v. 27.11.2015, a.a.O.; LG Köln, Urteile jeweils v. 24.09.2015: 15 O 27/15, BeckRS 2015, 17158; 15 O 58/15, BeckRS 2015, 17156; 15 O 99/15, BeckRS 2015, 17157; 15 O 149/15, BeckRS 2015, 17152; 15 O 100/15, BeckRS 2015, 17150; 15 O 130/15, BeckRS 2015, 17151; 15 O 184/15, BeckRS 2015, 17153).

    Es ist daher unschädlich, dass im Streitfall gar kein verbundenes Geschäft vorlag (so auch zur gleichlautenden "Sammelbelehrung" unter der Überschrift "Finanzierte Geschäfte": Urt. dieser Kammer v. 27.11.2015, a.a.O.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 15.01.2016 - 22 U 132/15 - BeckRS 2016, 15558, Rn. 40 ff.; OLG Köln, Beschl. v. 07.03.2016 - 13 U 27/16 - BeckRS 2016, 09178, Rn. 9; OLG München, Vfg.

  • BGH, 27.09.2016 - XI ZR 309/15

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Dortmund, 20.01.2017 - 3 O 118/16
    Der Bundesgerichtshof hat zwischenzeitlich eine in den Passagen "Widerrufsrecht" und "Widerrufsfolgen" wortgleiche Widerrufsbelehrung (der Sparkasse Schaumburg mit Sitz in Rinteln) für korrekt befunden (vgl. BGH, Beschl. v. 27.09.2016 - XI ZR 309/15 - BKR 2017, 21).

    Die eingefügten Fußnoten sind - auch verstanden als an den Darlehensnehmer gerichtet - unbedenklich (vgl. BGH, Beschl. v. 27.09.2016, a.a.O., Rn. 9).

    Ein Missverständnis des Inhalts, der Fristlauf beginne schon mit Aushändigung des Vertragsantrags des Darlehensgebers, kann nicht entstehen, weil die Wendung "jedoch nicht, bevor Ihnen auch eine Vertragsurkunde, Ihr schriftlicher Antrag oder eine Abschrift der Vertragsurkunde oder des Antrags zur Verfügung gestellt worden ist" keinen Raum für Zweifel lässt (vgl. BGH, Beschl. v. 27.09.2016, a.a.O., Rn. 8).

    Die Passage zu den Widerrufsfolgen entspricht der Anlage 2 zu § 14 Abs. 1 und 3 BGB-InfoV in der zwischen dem 4. August 2009 und dem 10. Juni 2010 geltenden Fassung und ist in Ordnung (vgl. BGH, Beschl. v. 27.09.2016, a.a.O., Rn. 9).

  • LG Heidelberg, 13.01.2015 - 2 O 230/14

    Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung bei Verbraucherkreditverträgen:

    Auszug aus LG Dortmund, 20.01.2017 - 3 O 118/16
    v. 30.04.2015 - 19 U 4833/14 - zit. nach juris, Rn. 25 f.; Beschl. v. 20.04.2015 - 17 U 709/15 - zit. nach juris, Rn. 4; Beschl. v. 21.05.2015 - 17 U 709/15 - zit. nach juris, Rn. 6; LG Heidelberg, Urt. v. 21.04.2015 - 2 O 284/14 - BKR 2015, 417, 419 f.; Urt. v. 13.01.2015 - 2 O 230/14 - NJW 2015, 1462, 1463, Rn. 23).

    v. 30.04.2015, a.a.O., Rn. 14; Beschl. v. 20.04.2015, a.a.O., Rn. 3; Beschl. v. 21.05.2015, a.a.O., Rn. 5; LG Heidelberg, Urt. v. 21.04.2015, a.a.O., S. 420; Urt. v. 13.01.2015, a.a.O., S. 1463 f., Rn. 25; LG Bonn, Urt. v. 29.04.2015 - 2 O 294/14 - BeckRS 2015, 12642; LG Bielefeld, Urt. v. 13.07.2016 - 6 O 343/15 - BeckRS 2016, 15409).

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