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   LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 452/13   

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LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 452/13 (https://dejure.org/2014,19700)
LG Dortmund, Entscheidung vom 27.06.2014 - 3 O 452/13 (https://dejure.org/2014,19700)
LG Dortmund, Entscheidung vom 27. Juni 2014 - 3 O 452/13 (https://dejure.org/2014,19700)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Ocean Shipping Select I: Deutsche Bank verschweigt Provisionen - Schadensersatz

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 09.03.2011 - XI ZR 191/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen in Abgrenzung zu

    Auszug aus LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 452/13
    Eine Bank muss über sie ungefragt - im Gegensatz zu einem freien Anlageberater - informieren und zwar nicht nur über das Ob, sondern auch über die konkrete Höhe (BGH, Urt. v. 19.12.2006 - XI ZR 56/05 Rn. 22; BGH, Beschl. v. 09.03.2011 - XI ZR 191/10; BGH, Urt. v. 26.02.2013 - XI ZR 498/11).

    Wenn der Rückfluss an die Bank allerdings nicht dem Interessenten mitgeteilt wird, kann der Anleger nicht das besondere Interesse der Bank an der Empfehlung einer bestimmten Anlage erkennen (BGH, Beschl. v. 09.03.2011 - XI ZR 191/10 Rn. 22 ff.; Beschl. v. 24.08.2011 - XI ZR 158/01 Rn. 4).

    Aus dieser Vermutung wird eine Beweislastumkehr gefolgert (BGH, Beschl. v. 09.03.2011 - XI ZR 191/10 Rn. 20; BGH, Urt. v. 26.02.2013 - XI ZR 240/10 Rn. 20).

  • BGH, 26.02.2013 - XI ZR 240/10

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichtverletzung hinsichtlich

    Auszug aus LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 452/13
    Bei der Kausalität des Schadens ist die Vermutung des aufklärungsrichtigen Verhaltens zu beachten (BGH, Urt. v. 26.02.2013 - XI ZR 240/10 Rn. 29).

    Aus dieser Vermutung wird eine Beweislastumkehr gefolgert (BGH, Beschl. v. 09.03.2011 - XI ZR 191/10 Rn. 20; BGH, Urt. v. 26.02.2013 - XI ZR 240/10 Rn. 20).

    Die Beklagte müsste darlegen und beweisen, dass die Klägerin auch im Fall ordnungsgemäßer Aufklärung die Anlage erworben hätte, da sie einen zutreffenden Rat ohnehin nicht befolgt hätte (BGH, Urt. v. 26.02.2013 - XI ZR 240/10 Rn. 19).

  • BGH, 26.02.2013 - XI ZR 498/11

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Verjährungsfristbeginn für

    Auszug aus LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 452/13
    Eine Bank muss über sie ungefragt - im Gegensatz zu einem freien Anlageberater - informieren und zwar nicht nur über das Ob, sondern auch über die konkrete Höhe (BGH, Urt. v. 19.12.2006 - XI ZR 56/05 Rn. 22; BGH, Beschl. v. 09.03.2011 - XI ZR 191/10; BGH, Urt. v. 26.02.2013 - XI ZR 498/11).

    Denn sobald der Anleger von den Zahlungen erfährt, weiß er auch von der Pflichtverletzung, der fehlenden Aufklärung hinsichtlich der Höhe der Rückvergütungen (BGH, NJW 2013, 1801; BGH, NJW-RR 2013, 98; Palandt, BGB, § 199 Rn. 31).

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Auszug aus LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 452/13
    Nach der Rechtsprechung hat die Prospektübergabe grundsätzlich so rechtzeitig vor dem Vertragsschluss zu erfolgen, dass sein Inhalt noch zur Kenntnis genommen werden kann (vgl. BGH WM 2007, 1608; BGH WM 2005, 833, BGH NJW 2012, 2427).

    Mit Blick auf BGH, XI ZR 262/10 und 498/11 gilt uneingeschränkt die Vermutung des aufklärungsrichtigen Verhaltens.

  • BGH, 11.05.2006 - III ZR 205/05

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen eines

    Auszug aus LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 452/13
    Er kommt seinen Pflichten - als eines von mehreren Mitteln BGH, Urt. v. 11.05.2006 - III ZR 205/05 Rn. 9 -, durch die rechtzeitige Übergabe eines richtigen und vollständigen Prospekts nach (OLG Köln, Urt. v. 04.09.2012 - 24 U 65/11 Rn. 25; Palandt, BGB, 72. Aufl. 2013, § 311 Rn. 70).

    Die Beweislast sowohl für die Nichtübergabe des Prospekts als auch für irreführende Aussagen im Gespräch trägt der Anleger (BGH, Urt. v. 11.05.2006 - III ZR 205/05 Rn. 6 f.; Palandt, § 280 Rn. 36, 50).

  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

    Auszug aus LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 452/13
    Der Berater schuldet dem Anlageinteressenten eine anleger- und objektgerechte Beratung (BGH, Urt. v. 06.07.1993 - XI ZR 12/93 Rn. 14 ff.; BGH, Urt. v. 22.03.2011 - XI ZR 33/10 Rn. 22 ff.).

    Im Rahmen einer objektgerechten Beratung ist der Berater verpflichtet, den Interessierten richtig und vollständig zu informieren, ihn bezüglich aller Umstände und Risiken aufzuklären, die für die Anlageentscheidung von Bedeutung sein können (BGH, Urt. v. 22.03.2011 - XI ZR 33/10 Rn. 20; BGH, Urt. v. 01.12.2011 - III ZR 56/11 Rn. 9 f.; Palandt, § 280 Rn. 48 ff., 54).

  • OLG Frankfurt, 30.09.2013 - 23 U 9/13

    Kosten des Güteverfahrens als Kosten der notwendigen und zweckmäßigen

    Auszug aus LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 452/13
    Sie waren insoweit aus ihrer Sicht zur Wahrnehmung ihrer Rechte erforderlich und zweckmäßig und damit aus ihrer Perspektive als sachdienlich zur Rechtsverfolgung anzusehen (BGH, Urt. v. 04.05.2011 - VIII ZR 171/10 Rn. 24 f.; OLG Frankfurt, Urt. v. 30.09.2013 - 23 U 9/13 Rn. 49; Palandt, § 249 Rn. 56).
  • BGH, 04.05.2011 - VIII ZR 171/10

    BGH bejaht Erstattungsfähigkeit von Detektivkosten beim Tanken ohne Bezahlung

    Auszug aus LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 452/13
    Sie waren insoweit aus ihrer Sicht zur Wahrnehmung ihrer Rechte erforderlich und zweckmäßig und damit aus ihrer Perspektive als sachdienlich zur Rechtsverfolgung anzusehen (BGH, Urt. v. 04.05.2011 - VIII ZR 171/10 Rn. 24 f.; OLG Frankfurt, Urt. v. 30.09.2013 - 23 U 9/13 Rn. 49; Palandt, § 249 Rn. 56).
  • BGH, 12.07.2007 - III ZR 145/06

    Aufklärungspflichten eines Anlagervermittlers bei Vermittlung eines in Form einer

    Auszug aus LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 452/13
    Nach der Rechtsprechung hat die Prospektübergabe grundsätzlich so rechtzeitig vor dem Vertragsschluss zu erfolgen, dass sein Inhalt noch zur Kenntnis genommen werden kann (vgl. BGH WM 2007, 1608; BGH WM 2005, 833, BGH NJW 2012, 2427).
  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

    Auszug aus LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 452/13
    Für das Vorliegen der Voraussetzungen ist die Anspruchsgegnerin, die Beklagte, beweispflichtig (BGH, Urt. v. 23.01.2007 - XI ZR 44/06, Rn. 19).
  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

  • BGH, 15.06.2000 - III ZR 305/98

    Prospekthaftung beim Erwerb von Immobilien

  • BGH, 03.06.2008 - XI ZR 319/06

    Zu den subjektiven Voraussetzungen des Verjährungsbeginns

  • BGH, 21.03.2005 - II ZR 140/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

  • OLG Frankfurt, 06.05.2011 - 19 U 293/10

    Zur Erfüllung der Aufklärungspflicht einer Bank durch rechtzeitige Übergabe des

  • BGH, 11.09.2012 - XI ZR 363/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen

  • BGH, 22.03.2010 - II ZR 66/08

    Zur Prospekthaftung bei geschlossenen Immobilienfonds der GEHAG in Berlin

  • BGH, 12.07.1977 - VI ZR 159/75
  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

  • BGH, 01.12.2011 - III ZR 56/11

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Pflicht des Anlageberaters zur Erkundigung und

  • BGH, 31.05.2000 - XII ZR 41/98

    Verwirkung des Rechts zur fristlosenKündigung; Annahmeverzug als Gegenstand einer

  • OLG Köln, 04.09.2012 - 24 U 65/11

    Anforderungen an die Berufungsbegründung; Aufklärungspflichten der

  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

  • BGH, 19.03.2013 - XI ZR 431/11

    Haftung einer Direktbank bei Zwischenschaltung eines anderen anlageberatenden

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