Rechtsprechung
LG Frankfurt/Main, 14.09.2012 - 2-10 O 502/11 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
- Justiz Hessen
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Frankfurt/Main, 14.09.2012 - 2-10 O 502/11
- OLG Frankfurt, 18.07.2013 - 16 U 191/12
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (14)
- OLG Karlsruhe, 08.05.2012 - 17 U 82/11
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Widerrufsrecht beim Erwerb von Zertifikaten im …
Auszug aus LG Frankfurt/Main, 14.09.2012 - 10 O 502/11
Dem folgend wird in Literatur (…Assmann/Schneider WpHG, 5. Aufl., § 37 a, Rn. 6;… Ellenberger/Schäfer/Clouth/Lang, Praktikerhandbuch Wertpapier- und Derivategeschäft, Rn. 1343) und Rechtsprechung (OLG Frankfurt, Urteil 4.3.11, Az. 19 U 210/10; Beschluss 17.4.12, Az. 9 U 61/11; Beschluss 11.5.11, Az. 23 U 157/10; Beschluss 18.02.11, Az. 23 U 69/10; OLG Karlsruhe, Urteil 8.5.12, Az. 17 U 82/11) vermehrt vertreten, dass der Schadensersatzberechtigte zu den Voraussetzungen eines vorsätzlichen Handelns auf Seiten der Bank zunächst substantiiert vortragen müsse.Da der Vorsatz eine innere Tatsache ist, müssen äußere Indizien vorgetragen werden, die den Schluss auf ein vorsätzliches Handeln erlauben, mithin dass die Bank eine Aufklärung in Kenntnis ihrer Aufklärungspflicht vorsätzlich unterlassen habe (OLG Stuttgart, WM 11, 976; OLG Karlsruhe, Urteil 8.5.12, Az. 17 U 82/11).
- BGH, 16.06.1983 - VII ZR 370/82
Bereicherungsausgleich bei widerrufener Anweisung
Auszug aus LG Frankfurt/Main, 14.09.2012 - 10 O 502/11
Dabei ist jeweils entscheidend, wer einen Regelfall und wer eine Ausnahme behauptet (BGHZ 87, 393; BGH VersR 87, 1212). - BGH, 24.06.1987 - I ZR 127/85
Containertransport; Ersatzpflicht des Frachtführers im kombinierten Verkehr
Auszug aus LG Frankfurt/Main, 14.09.2012 - 10 O 502/11
Dabei ist jeweils entscheidend, wer einen Regelfall und wer eine Ausnahme behauptet (BGHZ 87, 393; BGH VersR 87, 1212).
- OLG Nürnberg, 15.10.1992 - 12 U 1481/92
Darlegungs- und Beweislast für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des Spediteurs
Auszug aus LG Frankfurt/Main, 14.09.2012 - 10 O 502/11
Vielmehr muss sich die Verteilung der Darlegungs- und Beweislast nach den allgemeinen Regeln des Beweisrechts richten (OLG Nürnberg, NJW-RR 93, 862; OLG München, NJW-RR 93, 926). - OLG Stuttgart, 16.03.2011 - 9 U 129/10
Beratungsvertrag: Pflicht zur Aufklärung über Rückvergütungen
Auszug aus LG Frankfurt/Main, 14.09.2012 - 10 O 502/11
Da der Vorsatz eine innere Tatsache ist, müssen äußere Indizien vorgetragen werden, die den Schluss auf ein vorsätzliches Handeln erlauben, mithin dass die Bank eine Aufklärung in Kenntnis ihrer Aufklärungspflicht vorsätzlich unterlassen habe (OLG Stuttgart, WM 11, 976; OLG Karlsruhe, Urteil 8.5.12, Az. 17 U 82/11). - OLG München, 27.01.1993 - 7 U 3813/92
Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung …
Auszug aus LG Frankfurt/Main, 14.09.2012 - 10 O 502/11
Vielmehr muss sich die Verteilung der Darlegungs- und Beweislast nach den allgemeinen Regeln des Beweisrechts richten (OLG Nürnberg, NJW-RR 93, 862; OLG München, NJW-RR 93, 926). - BGH, 08.03.2005 - XI ZR 170/04
Zur Verjährung von deliktsrechtlichen Schadenersatzansprüchen beim Erweb von …
Auszug aus LG Frankfurt/Main, 14.09.2012 - 10 O 502/11
Den Anlegeberatern sollte eine zuverlässige Einschätzung möglicher Haftungsansprüche ermöglicht werden, um so ihre Bereitschaft zu stärken, den Anlegern vermehrt risikoreiche Kapitalanlagen zu empfehlen (BGHZ 162, 306; BT-Drucks. 13/8933 S. 59, 96). - BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10
Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages
Auszug aus LG Frankfurt/Main, 14.09.2012 - 10 O 502/11
Eine positive Kenntnis wäre auch fernliegend, nachdem erstmals mit Urteil vom 22.3.11 (BGHZ 189, 13) der BGH - entgegen der bis dahin herrschenden obergerichtlichen Rechtsprechung - erstmals feststellte, dass bei - besonders komplexen und riskanten - Swap-Verträgen über einen bewusst strukturierten negativen Anfangswert aufzuklären ist. - OLG Frankfurt, 18.02.2011 - 23 U 69/10
Auszug aus LG Frankfurt/Main, 14.09.2012 - 10 O 502/11
Dem folgend wird in Literatur (…Assmann/Schneider WpHG, 5. Aufl., § 37 a, Rn. 6;… Ellenberger/Schäfer/Clouth/Lang, Praktikerhandbuch Wertpapier- und Derivategeschäft, Rn. 1343) und Rechtsprechung (OLG Frankfurt, Urteil 4.3.11, Az. 19 U 210/10; Beschluss 17.4.12, Az. 9 U 61/11; Beschluss 11.5.11, Az. 23 U 157/10; Beschluss 18.02.11, Az. 23 U 69/10; OLG Karlsruhe, Urteil 8.5.12, Az. 17 U 82/11) vermehrt vertreten, dass der Schadensersatzberechtigte zu den Voraussetzungen eines vorsätzlichen Handelns auf Seiten der Bank zunächst substantiiert vortragen müsse. - OLG Frankfurt, 04.03.2011 - 19 U 210/10
Anlageberatung: Verjährung von Schadensersatzansprüchen nach § 37 a WpHG a.F.
Auszug aus LG Frankfurt/Main, 14.09.2012 - 10 O 502/11
Dem folgend wird in Literatur (…Assmann/Schneider WpHG, 5. Aufl., § 37 a, Rn. 6;… Ellenberger/Schäfer/Clouth/Lang, Praktikerhandbuch Wertpapier- und Derivategeschäft, Rn. 1343) und Rechtsprechung (OLG Frankfurt, Urteil 4.3.11, Az. 19 U 210/10; Beschluss 17.4.12, Az. 9 U 61/11; Beschluss 11.5.11, Az. 23 U 157/10; Beschluss 18.02.11, Az. 23 U 69/10; OLG Karlsruhe, Urteil 8.5.12, Az. 17 U 82/11) vermehrt vertreten, dass der Schadensersatzberechtigte zu den Voraussetzungen eines vorsätzlichen Handelns auf Seiten der Bank zunächst substantiiert vortragen müsse. - BGH, 08.02.1965 - III ZR 170/63
Schadensersatzansprüche gegenüber der Bundespost wegen Amtspflichtverletzungen …
- BGH, 23.03.2010 - VI ZR 57/09
Zur Anwendbarkeit des Kreditwesengesetzes und des Auslandinvestmentgesetzes auf …
- OLG Frankfurt, 17.04.2012 - 9 U 61/11
Schadensersatz wegen angeblich fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit …
- BGH, 01.07.2008 - XI ZR 411/06
Haftung der Bank wegen arglistiger Täuschung durch den Vermittler
- OLG Frankfurt, 18.07.2013 - 16 U 191/12
Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Verjährungbeginn für …
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil der 10. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main vom 14.09.2012 (2-10 O 502/11) wird zurückgewiesen.das Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 14.09.2012 (Az.: 2-10 O 502/11) aufzuheben und die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger EUR 214.555,54 nebst Zinsen in Höhe von 5 % über dem Basiszinssatz aus eine Betrag von EUR 64.763,88 seit Rechtshängigkeit sowie aus der Summe von EUR 74.791,66 seit dem 20.03.2012 sowie aus der Summe von EUR 75.000,- seit dem 20.03.2013 zu zahlen.