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   LG Frankfurt/Main, 19.04.2018 - 2-03 O 419/16   

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LG Frankfurt/Main, 19.04.2018 - 2-03 O 419/16 (https://dejure.org/2018,62661)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 19.04.2018 - 2-03 O 419/16 (https://dejure.org/2018,62661)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 19. April 2018 - 2-03 O 419/16 (https://dejure.org/2018,62661)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • LG Berlin, 16.03.2017 - 31 O 257/16

    Prospekt der POC Natural Gas 1 GmbH und Co. KG leidet an einem Interessenkonflikt

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 19.04.2018 - 3 O 419/16
    Die Klägerin nahm die Beklagte gestützt auf § 4 Nr. 3 lit. a) und lit. b) UWG - im Ergebnis ohne Erfolg - vor dem Landgericht ... im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes auf Unterlassung in Anspruch (Az. 31 O 257/16).

    Dem Produkt der Klägerin - so wie etwa mit Anlage K 2 zur Akte gereicht - wird man zwar eine gewisse wettbewerbliche Eigenart nicht absprechen können (so auch LG Köln, Urteil vom 06.12.2016, Az. 31 O 257/16, dort S. 8, Anlage B 16).

    Wie die Inaugenscheinnahme der in der mündlichen Verhandlung betrachteten Modelle ergeben hat, ist der Knopf im Gesamteindruck nicht derart prägend, dass alleine seine Übernahme eine Nachahmung begründen würde (so auch LG Köln, Urteil vom 06.12.2016, Az. 31 O 257/16, dort S. 8, Anlage B 16).

  • BGH, 11.01.2007 - I ZR 198/04

    Handtaschen

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 19.04.2018 - 3 O 419/16
    Es müssen also gerade die übernommenen Gestaltungsmerkmale geeignet sein, im Verkehr auf eine bestimmte betriebliche Herkunft oder auf die Besonderheit des jeweiligen Erzeugnisses hinzuweisen (BGH GRUR 1999, 923, 927 - Tele-Info-CD; BGH GRUR 2007, 795 [Rn. 32] - Handtaschen).

    Die Anforderungen an ein Merkmal hängen davon ab, in welchem Maße die anderen beiden Tatbestandsmerkmale verwirklicht sind (BGH GRUR 2007, 795 Rn. 22 - Handtaschen; BGH GRUR 2009, 1073 Rn. 10 - Ausbeinmesser).

    Dabei treten regelmäßig die übereinstimmenden Merkmale mehr hervor, so dass es mehr auf die Übereinstimmungen als die Unterschiede ankommt (BGH GRUR 2007, 795 Rn. 34 - Handtaschen; BGH GRUR 2010, 80 Rn. 41 - LIKEaBIKE).

  • BGH, 22.01.2015 - I ZR 107/13

    Exzenterzähne - Wettbewerbsverstoß durch Nachahmung: Wettbewerbliche Eigenart

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 19.04.2018 - 3 O 419/16
    Wettbewerbliche Eigenart liegt vor, wenn die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale des Erzeugnisses geeignet sind, die angesprochenen Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder seine Besonderheiten hinzuweisen (vgl. BGH GRUR 2013, 1052 Rn. 18 - Einkaufswagen III; BGH WRP 2015, 1090 Rn. 10 - Exzenterzähne; BGH WRP 2016, 854 Rn. 16 - Hot Sox; BGH GRUR 2016, 730 Rn. 33 - Herrnhuter Stern).

    Der Verkehr muss den Hersteller zwar nicht namentlich kennen; er muss aber auf Grund der Ausgestaltung oder der Merkmale des Produkts annehmen, es stamme von einem bestimmten Hersteller, wie immer dieser heißen möge, oder sei von einem mit diesem verbundenen Unternehmen in Verkehr gebracht worden (BGH GRUR 2015, 909 [Rn. 11] - Exzenterzähne; BGH GRUR 2007, 984 [Rn. 32] - Gartenliege).

    Je größer die wettbewerbliche Eigenart und/oder je höher der Grad der Nachahmung ist, desto geringer sind daher die Anforderungen an die besonderen Umstände, die die Unlauterkeit begründen, und umgekehrt (BGH GRUR 2015, 909 Rn. 9 - Exzenterzähne).

  • BGH, 17.07.2013 - I ZR 21/12

    Einkaufswagen

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 19.04.2018 - 3 O 419/16
    Wettbewerbliche Eigenart liegt vor, wenn die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale des Erzeugnisses geeignet sind, die angesprochenen Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder seine Besonderheiten hinzuweisen (vgl. BGH GRUR 2013, 1052 Rn. 18 - Einkaufswagen III; BGH WRP 2015, 1090 Rn. 10 - Exzenterzähne; BGH WRP 2016, 854 Rn. 16 - Hot Sox; BGH GRUR 2016, 730 Rn. 33 - Herrnhuter Stern).

    Indizien für die Bekanntheit können ein hoher Marktanteil, hohe Werbeaufwendungen oder langjährige Marktpräsenz sein (BGH WRP 2013, 1339 Rn. 25 - Einkaufswagen III).

  • BGH, 28.05.2009 - I ZR 124/06

    LIKEaBIKE

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 19.04.2018 - 3 O 419/16
    Dabei treten regelmäßig die übereinstimmenden Merkmale mehr hervor, so dass es mehr auf die Übereinstimmungen als die Unterschiede ankommt (BGH GRUR 2007, 795 Rn. 34 - Handtaschen; BGH GRUR 2010, 80 Rn. 41 - LIKEaBIKE).
  • OLG Frankfurt, 28.10.2010 - 6 U 87/09

    Unlautere Nachahmung: Ergänzender wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz für

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 19.04.2018 - 3 O 419/16
    Das Produkt muss in der Wahrnehmung der angesprochenen Verkehrskreise eine gewisse Bekanntheit aufweisen und mit positiven Vorstellungen besetzt seien, die sich insbesondere auf seine Qualität, Exklusivität oder seinen Luxus- oder Prestigewert beziehen ( OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 28.10.2010 - 6 U 87/09 - GRUR-RR 2011, 182).
  • BGH, 06.05.1999 - I ZR 199/96

    Tele-Info-CD

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 19.04.2018 - 3 O 419/16
    Es müssen also gerade die übernommenen Gestaltungsmerkmale geeignet sein, im Verkehr auf eine bestimmte betriebliche Herkunft oder auf die Besonderheit des jeweiligen Erzeugnisses hinzuweisen (BGH GRUR 1999, 923, 927 - Tele-Info-CD; BGH GRUR 2007, 795 [Rn. 32] - Handtaschen).
  • BGH, 24.01.2013 - I ZR 136/11

    Regalsystem

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 19.04.2018 - 3 O 419/16
    Das ist immer dann der Fall, wenn sich das Produkt - unabhängig von der Anzahl der Merkmale - von anderen Produkten im Marktumfeld so abhebt, dass der Verkehr es einem bestimmten Hersteller zuordnet (BGH WRP 2013, 1189 [Rn. 24] - Regalsystem).
  • BGH, 02.04.2009 - I ZR 199/06

    Ausbeinmesser

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 19.04.2018 - 3 O 419/16
    Die Anforderungen an ein Merkmal hängen davon ab, in welchem Maße die anderen beiden Tatbestandsmerkmale verwirklicht sind (BGH GRUR 2007, 795 Rn. 22 - Handtaschen; BGH GRUR 2009, 1073 Rn. 10 - Ausbeinmesser).
  • BGH, 15.06.2000 - I ZR 90/98

    Messerkennzeichnung

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 19.04.2018 - 3 O 419/16
    Ob der Tatbestand des § 4 Nr. 3 UWG erfüllt ist, bedarf einer Gesamtwürdigung der Umstände des Einzelfalls unter Abwägung der einander widerstreitenden Interessen des Schöpfers der Leistung und des Nachahmers sowie der Interessen der Abnehmer und der Allgemeinheit (vgl. BGH GRUR 2001, 251, 253 - Messerkennzeichnung).
  • BGH, 02.04.2009 - I ZR 144/06

    Knoblauchwürste

  • BGH, 19.11.2015 - I ZR 109/14

    Hot Sox - Wettbewerbsverstoß: Rückschluss auf betriebliche Herkunft bei Angebot

  • BGH, 02.12.2015 - I ZR 176/14

    Herrnhuter Stern - Wettbewerbsverstoß: Voraussetzung für die Entstehung

  • BGH, 24.05.2007 - I ZR 104/04

    Gartenliege

  • OLG Frankfurt, 12.12.2019 - 6 U 83/18

    Wettbewerbsrechtlicher Nachahmungsschutz und gezielte Behinderung durch

    1.) Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil der 3. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt a.M. vom 19.04.2018, Az. 2-03 O 419/16 wird zurückgewiesen.

    Das Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 19. April 2018, Az. 2-03 O 419/16 - berichtigt durch Beschluss vom 28. Mai 2018, wird aufgehoben.

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