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   LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 2-01 S 212/17   

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https://dejure.org/2018,43226
LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 2-01 S 212/17 (https://dejure.org/2018,43226)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 20.12.2018 - 2-01 S 212/17 (https://dejure.org/2018,43226)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 20. Dezember 2018 - 2-01 S 212/17 (https://dejure.org/2018,43226)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Für die Berechnung von Mietwagenkosten als Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall ist eine Schätzung nach § 287 ZPO auf Grundlage eines arithmetischen Mittels aus den Erhebungen der Schwacke-Liste und des Fraunhofer-Instituts (sog. "Fracke") vorzugswürdig.

  • IWW

Kurzfassungen/Presse (8)

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Berechnung von Mietwagenkosten nach Verkehrsunfällen

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Unfallschadensregulierung: Berechnung von Mietwagenkosten nach Verkehrsunfällen ist schwierig

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Unfallschadensregulierung: Berechnung von Mietwagenkosten nach Verkehrsunfällen ist schwierig

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Berechnung von Mietwagenkosten als Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Berechnung von Mietwagenkosten nach Verkehrsunfällen

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Berechnung der erstattungsfähigen Mietwagenkosten nach einem Verkehrsunfall

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Berechnungsgrundlage zu Mietwagenkosten nach Unfallschäden novelliert

  • rechtsportal.de (Kurzinformation)

    Mietwagenkosten nach Verkehrsunfällen: Fracke-Methode

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2019, 472
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (27)

  • BGH, 05.03.2013 - VI ZR 245/11

    Schadenersatzanspruch bei Verkehrsunfall: Einziehung der abgetretenen Forderung

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 1 S 212/17
    Die Miete ist demgemäß grundsätzlich nur bis zur Höhe des sog. Normaltarifs erstattungsfähig (so in st. Rspr. der BGH seit NJW 2005, 51 [BGH 12.10.2004 - VI ZR 151/03] ; zuletzt BGH NJW 2013, 1870 [BGH 05.03.2013 - VI ZR 245/11] ).

    Nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. Urteil v. 05.03.2013, NJW 2013, 1870 [BGH 05.03.2013 - VI ZR 245/11] ) kann für eine Ausstattung mit Winterreifen eine gesonderte Vergütung verlangt werden, auch wenn der Vermieter die Überlassung eines verkehrstauglichen Fahrzeugs schuldet.

    Nach der Rechtsprechung des BGH verstößt der Geschädigte noch nicht allein deshalb gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot, weil er ein Kfz zu einem Unfallersatztarif anmietet, der gegenüber dem Normaltarif teurer ist, soweit die Besonderheiten dieses Tarifs mit Rücksicht auf die Unfallsituation allgemein einen gegenüber dem Normaltarif höheren Preis rechtfertigen, weil sie auf Leistungen des Vermieters beruhen, die durch die besondere Unfallsituation veranlasst und infolgedessen zur Schadensbehebung nach § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB erforderlich sind (BGH NJW 2013, 1870, 1871).

    Eine solche Eil- und Notsituation kann auch dann fehlen, wenn eine Anmietung noch am Unfalltag stattfindet (BGH NJW 2013, 1870 [BGH 05.03.2013 - VI ZR 245/11] ; NJW 2007, 2122 [BGH 20.03.2007 - VI ZR 254/05] ).

    Zwar hat der BGH die Vorfinanzierung des Mietpreises ohne gleichzeitige Sicherheitsleistung des Kunden grundsätzlich als einen allgemeinen unfallspezifischen Kostenfaktor, der einen höheren Mietpreis rechtfertigen kann, anerkannt (z.B. BGH, Urteil vom 05.03.2013, Az.: VI ZR 245/11, NJW 2013, 1870).

  • BGH, 22.02.2011 - VI ZR 353/09

    Schadensersatz beim Kfz-Unfall: Schätzung der Mietwagenkosten anhand von Listen

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 1 S 212/17
    Eine Schätzung nach dem arithmetischen Mittel beider Markterhebungen hat er aber ebenfalls nicht als rechtsfehlerhaft erachtet (z.B. BGH NJW-RR 2010, 1251 [BGH 18.05.2010 - VI ZR 293/08] ; BGH NJW-RR 2011, 823 [BGH 22.02.2011 - VI ZR 353/09] ).

    Demgemäß hat der BGH - wie bereits ausgeführt - die Bildung des arithmetischen Mittels grundsätzlich nicht als rechtsfehlerhaft erachtet (z.B. BGH NJW-RR 2010, 1251 [BGH 18.05.2010 - VI ZR 293/08] ; BGH NJW-RR 2011, 823 [BGH 22.02.2011 - VI ZR 353/09] ).

    Die Eignung des arithmetischen Mittels als Schätzungsgrundlage ist im vorliegenden Fall auch nicht dadurch in Frage gestellt, dass eine der Parteien mit konkreten Tatsachen aufgezeigt hätte, dass Mängel dieser Schätzmethode sich auf den zu entscheidenden Fall in erheblichem Umfang auswirken (so BGH, Urteil vom 18.05.2010, Az.: VI ZR 293/08, NJW-RR 2010, 1251, juris-Rn. 4; BGH, Urteil vom 22.02.2011, Az.: VI ZR 353/09, NJW-RR 2011, 823, juris-Rn. 7; BGH, Versäumnisurteil vom 17.05.2011, Az.: VI ZR 142/10, NJW-RR 2011, 1109, juris-Rn. 8).

  • BGH, 18.05.2010 - VI ZR 293/08

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Ermittlung der erforderlichen Mietwagenkosten;

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 1 S 212/17
    Eine Schätzung nach dem arithmetischen Mittel beider Markterhebungen hat er aber ebenfalls nicht als rechtsfehlerhaft erachtet (z.B. BGH NJW-RR 2010, 1251 [BGH 18.05.2010 - VI ZR 293/08] ; BGH NJW-RR 2011, 823 [BGH 22.02.2011 - VI ZR 353/09] ).

    Demgemäß hat der BGH - wie bereits ausgeführt - die Bildung des arithmetischen Mittels grundsätzlich nicht als rechtsfehlerhaft erachtet (z.B. BGH NJW-RR 2010, 1251 [BGH 18.05.2010 - VI ZR 293/08] ; BGH NJW-RR 2011, 823 [BGH 22.02.2011 - VI ZR 353/09] ).

    Die Eignung des arithmetischen Mittels als Schätzungsgrundlage ist im vorliegenden Fall auch nicht dadurch in Frage gestellt, dass eine der Parteien mit konkreten Tatsachen aufgezeigt hätte, dass Mängel dieser Schätzmethode sich auf den zu entscheidenden Fall in erheblichem Umfang auswirken (so BGH, Urteil vom 18.05.2010, Az.: VI ZR 293/08, NJW-RR 2010, 1251, juris-Rn. 4; BGH, Urteil vom 22.02.2011, Az.: VI ZR 353/09, NJW-RR 2011, 823, juris-Rn. 7; BGH, Versäumnisurteil vom 17.05.2011, Az.: VI ZR 142/10, NJW-RR 2011, 1109, juris-Rn. 8).

  • BGH, 12.04.2011 - VI ZR 300/09

    Mietwagenkosten: Schwacke-Liste und Fraunhofer-Mietpreisspiegel geeignete

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 1 S 212/17
    Der BGH hat dabei auch wiederholt die generelle Eignung beider Tabellenwerke zur Schadensschätzung gemäß § 287 ZPO betont und hervorgehoben, allein der Umstand, dass die vorhandenen Markterhebungen im Einzelfall zu deutlich voneinander abweichenden Ergebnissen führen könnten, genüge nicht, um grundsätzliche Zweifel an der Eignung der einen oder anderen Erhebung als Schätzungsgrundlage zu begründen (so z.B. BGH, NJW 2011, 1947, Rn. 18).

    Insbesondere, wenn das Gericht berechtigte Zweifel an der Eignung einer Liste hat, kann es deren Heranziehung ablehnen (BGH NJW 2011, 1947 [BGH 12.04.2011 - VI ZR 300/09] , Rn. 17 a.E.).

  • OLG Hamm, 18.03.2016 - 9 U 142/15

    Mietwagenkosten - 9. Zivilsenat des OLG Hamm bevorzugt "Fracke"

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 1 S 212/17
    Vielmehr hält es die Kammer für sachgerechter, zwecks Ausgleichs der jeweiligen Schwächen beide Listen derart zu kombinieren, dass als Schätzungsgrundlage das aus der Summe der Mietpreise beider Listen gebildete arithmetische Mittel ("Fracke") herangezogen wird (so auch LG Frankfurt - 16. Zivilkammer, Urteil vom 10.10.2018, Az. 2-16 S 218/17, und 15. Zivilkammer, Urteil vom 31.10.2018, Az.: 2-15 S 76/18; OLG Saarbrücken, Urteil vom 22.12.2009, Az.: 4 U 294/09, NJW-RR 2010, 541 [OLG Saarbrücken 22.12.2009 - 4 U 294/09-83] ; OLG Karlsruhe, Urteil vom 01.02.2013, Az.: 1 U 130/12, BeckRS 2014, 02868; OLG Köln, Urteil vom 30.07.2013, Az.: 15 U 186/12, NZV 2014, 314; OLG Zweibrücken, Urteil vom 22.01.2014, Az.: 1 U 165/11, BeckRS 2014, 21180; OLG Hamm, Urteil vom 18.03.2016, Az.: 9 U 142/15, NZV 2016, 336; OLG Celle, Urteil vom 01.02.2017, Az.: 14 U 61/16, BeckRS 2017, 140012).

    Der Unterschied ist jedoch aus Sicht der Kammer nicht derart erheblich, dass er korrigiert werden müsste, zumal er durch die Ermittlung des arithmetischen Mittels ohnehin nivelliert wird (vgl. hierzu auch OLG Hamm NZV 2016, 336 [OLG Hamm 18.03.2016 - 9 U 142/15] , Tz. 27).

  • LG Frankfurt/Main, 14.11.2018 - 15 S 76/18

    Mietwagen

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 1 S 212/17
    Vielmehr hält es die Kammer für sachgerechter, zwecks Ausgleichs der jeweiligen Schwächen beide Listen derart zu kombinieren, dass als Schätzungsgrundlage das aus der Summe der Mietpreise beider Listen gebildete arithmetische Mittel ("Fracke") herangezogen wird (so auch LG Frankfurt - 16. Zivilkammer, Urteil vom 10.10.2018, Az. 2-16 S 218/17, und 15. Zivilkammer, Urteil vom 31.10.2018, Az.: 2-15 S 76/18; OLG Saarbrücken, Urteil vom 22.12.2009, Az.: 4 U 294/09, NJW-RR 2010, 541 [OLG Saarbrücken 22.12.2009 - 4 U 294/09-83] ; OLG Karlsruhe, Urteil vom 01.02.2013, Az.: 1 U 130/12, BeckRS 2014, 02868; OLG Köln, Urteil vom 30.07.2013, Az.: 15 U 186/12, NZV 2014, 314; OLG Zweibrücken, Urteil vom 22.01.2014, Az.: 1 U 165/11, BeckRS 2014, 21180; OLG Hamm, Urteil vom 18.03.2016, Az.: 9 U 142/15, NZV 2016, 336; OLG Celle, Urteil vom 01.02.2017, Az.: 14 U 61/16, BeckRS 2017, 140012).

    Dies ist nach der ständigen Rechtsprechung des Landgerichts nur bei "klassengleicher" Abrechnung der Fall (vgl. LG Frankfurt - 16. Zivilkammer, Urteil vom 10.10.2018, Az. 2-16 S 218/17, und 15. Zivilkammer, Urteil vom 31.10.2018, Az.: 2-15 S 76/18).

  • OLG Düsseldorf, 24.03.2015 - 1 U 42/14

    Frauenhofer-Marktpreisspiegel vorzugswürdige Schätzungsgrundlage zur

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 1 S 212/17
    Es ist fraglich, ob die den Erhebungen zugrunde gelegten, angeblich langfristig geltenden Preislisten mit Rücksicht auf die Abhängigkeit der am Markt realisierbaren Preise von der konkreten Wettbewerbssituation und einer nicht auszuschließenden Manipulationsmöglichkeit überhaupt geeignet sind, tatsächlich realisierte Marktpreise auch nur annähernd zutreffend zu erfassen (OLG Frankfurt Urt. v. 3.3.2015, 4 U 164/15 Rn. 18 zitiert nach Juris und OLG Düsseldorf, Urt. v. 24.3.2015, 1 U 42/14, Rn. 31 ff. zitiert nach Juris).

    Gegen die Anwendung des arithmetischen Mittels als Schätzungsgrundlage kann nicht mit Erfolg vorgebracht werden, dass damit letztlich Abstand von dem Ansatz genommen würde, als Grundlage für den Schadensersatzanspruch den tatsächlichen Marktpreis anhand einer empirischen Schätzungsgrundlage zu ermitteln (so aber OLG Düsseldorf BeckRS 2015, 06715, Rn. 48 u. 49).

  • BGH, 11.03.2008 - VI ZR 164/07

    Eignung von Listen und Tabellen bei der Schadensschätzung

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 1 S 212/17
    Maßgeblich ist das Preisniveau an dem Ort, an dem das Fahrzeug angemietet und übernommen wird (BGH, Urteil vom 11.03.2008, Az. VI ZR 164/07, NJW 2008 1519 juris-Rn. 11).

    Hierzu ist ein konkreter Sachvortrag zu den unfallbedingten Mehrleistungen erforderlich (BGH NJW 2008, 1519 [BGH 11.03.2008 - VI ZR 164/07] ).

  • LG Frankfurt/Main, 10.10.2018 - 16 S 218/17

    Berechnung von Mietwagenkosten nach Verkehrsunfällen

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 1 S 212/17
    Vielmehr hält es die Kammer für sachgerechter, zwecks Ausgleichs der jeweiligen Schwächen beide Listen derart zu kombinieren, dass als Schätzungsgrundlage das aus der Summe der Mietpreise beider Listen gebildete arithmetische Mittel ("Fracke") herangezogen wird (so auch LG Frankfurt - 16. Zivilkammer, Urteil vom 10.10.2018, Az. 2-16 S 218/17, und 15. Zivilkammer, Urteil vom 31.10.2018, Az.: 2-15 S 76/18; OLG Saarbrücken, Urteil vom 22.12.2009, Az.: 4 U 294/09, NJW-RR 2010, 541 [OLG Saarbrücken 22.12.2009 - 4 U 294/09-83] ; OLG Karlsruhe, Urteil vom 01.02.2013, Az.: 1 U 130/12, BeckRS 2014, 02868; OLG Köln, Urteil vom 30.07.2013, Az.: 15 U 186/12, NZV 2014, 314; OLG Zweibrücken, Urteil vom 22.01.2014, Az.: 1 U 165/11, BeckRS 2014, 21180; OLG Hamm, Urteil vom 18.03.2016, Az.: 9 U 142/15, NZV 2016, 336; OLG Celle, Urteil vom 01.02.2017, Az.: 14 U 61/16, BeckRS 2017, 140012).

    Dies ist nach der ständigen Rechtsprechung des Landgerichts nur bei "klassengleicher" Abrechnung der Fall (vgl. LG Frankfurt - 16. Zivilkammer, Urteil vom 10.10.2018, Az. 2-16 S 218/17, und 15. Zivilkammer, Urteil vom 31.10.2018, Az.: 2-15 S 76/18).

  • BGH, 08.11.1994 - VI ZR 3/94

    Anwaltskosten: Frage der Erforderlichkeit - einfach gelagerter Fall, feststehende

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 20.12.2018 - 1 S 212/17
    Liegt bei einem Verkehrsunfall ein "einfach gelagerter Sachverhalt" vor und ist die Haftung nach Grund und Höhe derart klar, dass aus der Sicht des Geschädigten kein Anlass zu Zweifeln an der Ersatzpflicht des Schädigers besteht, so ist für die erstmalige Geltendmachung des Anspruchs gegenüber dem Schädiger bzw. seiner Versicherung die Einschaltung eines Rechtsanwalts nur dann erforderlich, wenn der Geschädigte selbst hierzu aus besonderen Gründen wie etwa Mangel an geschäftlicher Gewandtheit nicht in der Lage ist (Urt. v. 8.11.1994, VI ZR 3/94, Leitsatz).
  • OLG Celle, 15.03.2016 - 14 U 127/15

    Umfang der Ersatzfähigkeit von unfallbedingten Mietwagenkosten; Ersatzfähigkeit

  • OLG Frankfurt, 03.03.2016 - 4 U 164/15

    Verkehrsunfall: Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten

  • OLG Celle, 01.02.2017 - 14 U 61/16
  • LG Köln, 12.08.2015 - 11 S 173/15
  • LG Kassel, 28.01.2016 - 1 S 309/15

    Unfallregulierung

  • OLG Karlsruhe, 01.02.2013 - 1 U 130/12

    Zur Schätzung der angemessenen Mietwagenkosten

  • OLG Köln, 30.07.2013 - 15 U 186/12

    Umfang der Ersatzfähigkeit unfallbedingter Mietwagenkosten

  • OLG Zweibrücken, 22.01.2014 - 1 U 165/11

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Schätzung des ortsüblichen Normaltarifs von

  • LG Düsseldorf, 24.01.2014 - 22 S 110/13

    Festlegung der Mietwagenkosten des Unfallgeschädigten bei sogenannten

  • OLG Frankfurt, 02.12.2014 - 22 U 171/13

    Erstattungsfähigkeit von Rechtsanwaltsgebühren nach einem Verkehrsunfall

  • BGH, 31.01.2012 - VI ZR 143/11

    Einziehung von Schadensersatzansprüchen durch Mietwagenunternehmen

  • OLG Frankfurt, 13.11.2012 - 6 U 23/12

    Verkehrsunfall: Schadensminderungspflicht des Geschädigten - keine

  • OLG Köln, 18.08.2010 - 5 U 44/10

    Umfang der Ersatzpflicht hinsichtlich unfallbedingter Mietwagenkosten

  • BGH, 17.05.2011 - VI ZR 142/10

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Mängel der Schätzgrundlage für die Bemessung der

  • OLG Saarbrücken, 22.12.2009 - 4 U 294/09

    Erstattungsfähigkeit von Mietwagenkosten im Verkehrsunfallprozess.

  • BGH, 20.03.2007 - VI ZR 254/05

    Anforderungen an die Erklärung der Zustimmung zum schriftlichen Verfahren;

  • BGH, 12.10.2004 - VI ZR 151/03

    Unfallersatztarife auf dem Prüfstand

  • OLG Düsseldorf, 05.03.2019 - 1 U 74/18

    Umfang der Ersatzfähigkeit unfallbedingter Mietwagenkosten

    Da andererseits aber auch eine alleinige Anwendung des Schwacke-Mietpreisspiegels nicht sachgerecht erscheint - insoweit ist zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Ausführungen im bereits zitierten Urteil vom 24.03.2015 (1 U 42/14) zu verweisen (vgl. auch LG Frankfurt, Urteil vom 20.12.2018 - 2-01 S 212/17, juris Rdn. 26) -, wird der Senat trotz der Erschwernis, nunmehr auf zwei Listenwerke zugreifen zu müssen, zukünftig im Regelfall für die Berechnung erforderlicher Mietwagenkosten auf das arithmetische Mittel der beiden vorgenannten Listenwerke ("Fracke") zurückgreifen.
  • AG Frankfurt/Main, 26.06.2020 - 31 C 5698/19
    Daher ist es - in Übereinstimmung mit der nunmehr einheitlichen Rechtsprechung der Berufungskammern des Landgerichts Frankfurt am Main - überzeugender und sachgerechter, den Normaltarif aus dem arithmetischen Mittel beider Mietpreise zu errechnen (vgl. LG Frankfurt, Urteile vom 20.12.2018, Az.: 2-01 S 212/17, 2-01 S 85/18 und 2-01 S 97/18, Urteil vom 14.11.2018,.

    Insofern wird Bezug genommen auf die Begründung des Landgerichts Frankfurt am Main in seinem Urteil vom 20.12.2018, Az.: 2-01 S 212/17:.

  • LG Frankfurt/Main, 31.01.2019 - 21 O 317/18

    Zur Berechnung der erforderlichen Mietwagenkosten nach einem Unfall

    Die Berufungskammern des Landgerichts Frankfurt haben mit Urteilen vom 20.12.2018 (2-01 S 212/17), 14.11.2018 (2-15 S 76/18) und vom 10.10.2018 (2-16 S 218/17) übereinstimmend entschieden, dass für die Berechnung der erforderlichen Mietwagenkosten das arithmetische Mittel der Preise aus den Erhebungen der Schwacke-Liste und der Fraunhofer-Gesellschaft vorzugswürdig sei.

    Die Kammer schließt sich dieser Auffassung und den folgenden Ausführungen der ersten Zivilkammer (Urteil vom 20.12.2018 - 2-01 S 212/17) an:.

  • LG Frankfurt/Main, 23.01.2020 - 1 S 57/19
    Die Kammer geht seit ihrer geänderten Rechtsprechung davon aus, dass das arithmetische Mittel aus der Summe der Mietpreise der Schwacke-Liste und des Fraunhofer Mietspiegels (?Fracke?) die vorzugswürdige und geeignete Schätzgrundlage ist (vgl. Urteile v. 20.12.2018 zu Aktenzeichen 2-01 S 85/10, 2-01 S 212/17 und 2-01 S 97/18).
  • AG Tuttlingen, 26.06.2019 - 3 C 683/18

    Verkehrsunfall - Erstattungsfähigkeit der Kosten einer Fahrzeugreinigung

    Aus diesem Grund ist es ständige Rechtsprechung des Amtsgerichts Tuttlingen und auch höchstrichterlich bestätigt angemessen, als Schätzgrundlage das arithmetische Mittel der beiden Listen, die sog. "Fracke-Liste", zu verwenden (beispielhaft LG Frankfurt, Urteil vom 20.12.2018 NJW-RR 2019, 472).
  • LG Frankfurt/Main, 21.12.2018 - 1 S 152/18
    Unter Aufgabe ihrer früheren Rechtsprechung geht die Kammer nun davon aus, dass das arithmetische Mittel aus der Summe der Mietpreise der Schwacke-Liste und des Fraunhofer Mietspiegels (?Fracke?) die vorzugswürdige und geeignete Schätzgrundlage ist (vgl. Urteile der 1. Zivilkammer vom 20.12.2018, Az. 2-01 S 212/17, 2-01 S 85/18 und 2-01 S 97/18).
  • AG Frankfurt/Main, 26.03.2020 - 30 C 100/20
    Das erkennende Gericht hält es daher in Übereinstimmung mit den Berufungskammern des Landgerichts Frankfurt am Main (Urteile vom 20.12.2018, Az. 2-01 S 212/17 und 2-01 S 97/18; 05.12.2018, Az. 2-01 S 85/18, vom 14.11.2018, 2-15 S 76/18 und 10.10.2018, Az. 2-16 S 218/17) für angemessen, den erforderlichen Mietpreis durch die Ermittlung des Mittelwerts zwischen Schwacke und Fraunhofer zu ermitteln, um auf diese Weise möglichst die in der Rechtsprechung bereits umfassend dargestellten Nachteile beider Erhebungen gegeneinander auszugleichen, die nach Auffassung des Gerichts in den ermittelten Preisen regelmäßig so weit auseinanderliegen, dass sie lediglich die jeweiligen Endpunkte der aufgerufenen Preisspanne darzustellen vermögen.
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