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   LG Frankfurt/Oder, 12.06.2007 - 6a S 167/06   

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LG Frankfurt/Oder, 12.06.2007 - 6a S 167/06 (https://dejure.org/2007,30355)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 12.06.2007 - 6a S 167/06 (https://dejure.org/2007,30355)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 12. Juni 2007 - 6a S 167/06 (https://dejure.org/2007,30355)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Brandenburg, 03.02.2003 - 9 W 21/02

    Entgültige Trennung von Ehegatten: Nutzungsentschädigung zugunsten des

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 12.06.2007 - 6a S 167/06
    Insbesondere wenn Ehegatten sich voneinander trennen, kann eine Neuregelung der Verwaltung und Benutzung einer ihnen gemeinschaftliche gehörenden und bisher gemeinschaftlich genutzten Ehewohnung verlangt werden (BGH NJW 1983, 1845 [1847]; NJW-RR 1993, 386 [387]; OLG Celle, NJW 2000, 1425; OLG Koblenz, NJW 2000, 3791 [3792]; OLG Bbg, NJW-RR 2003, 1009; MünchKomm/Schmidt, § 745 BGB Rn. 35).

    Die begehrte Neuregelung kann statt auf die Abgabe einer Willenserklärung auch unmittelbar auf einen Zahlungsanspruch gerichtet sein, soweit die zu beanspruchende Regelung in regelmäßigen Zahlungen besteht (BGH NJW 1998, 372 [373]; OLG Koblenz, NJW 2000, 3791 [3792]; OLG Bbg, NJW-RR 2003, 1009; MünchKomm/Schmidt, § 745 BGB Rn. 36).

    Das Brandenburgische Oberlandesgericht hat zwar in seiner Entscheidung vom 03.02.2003 (Az.: 9 W 21/02 = NJW-RR 2003, 1009 ff.) ausgeführt, dass eine einvernehmlich erfolgende unentgeltliche Nutzung des Hauses durch die gemeinsamen, volljährigen und wirtschaftlich selbständigen Kinder keine Nutzung durch einen das Haus ebenfalls bewohnenden Ehepartner darstellt, so dass der ausgezogene Ehepartner von dem verbliebenen Ehepartner lediglich die auf dessen eigenen Anteil entfallende Nutzung vergütet verlangen kann.

    Damit hatte der ausgezogene Ehegatte im Einvernehmen mit dem anderen Miteigentümer über einen Teil des ihm zustehenden Nutzungsrechts verfügt (vgl. NJW-RR 2003, 1009 [1010]).

  • BGH, 15.09.1997 - II ZR 94/96

    Rechtsnatur eines Benutzungsüberlassungsvertrages

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 12.06.2007 - 6a S 167/06
    Die begehrte Neuregelung kann statt auf die Abgabe einer Willenserklärung auch unmittelbar auf einen Zahlungsanspruch gerichtet sein, soweit die zu beanspruchende Regelung in regelmäßigen Zahlungen besteht (BGH NJW 1998, 372 [373]; OLG Koblenz, NJW 2000, 3791 [3792]; OLG Bbg, NJW-RR 2003, 1009; MünchKomm/Schmidt, § 745 BGB Rn. 36).

    Der Anspruch wirkt grundsätzlich nur ex nunc (BGH NJW 1983, 1845 [1847]; BGH NJW-RR 1993, 386 [387]; BGH NJW 1998, 372 [373]; OLG Jena aaO.; MünchKomm/Schmidt, § 745 BGB Rn. 36).

    3) Der Höhe nach kann der Kläger die Hälfte des monatlichen Mietwertes des Grundstücks verlangen (vgl. zur Berechnung des Nutzungsentgelts BGH NJW 1998, 372 [373]; OLG Jena aaO.; OLG Celle, NJW 2000, 1425 [1426]).

  • OLG Jena, 07.09.2006 - 1 UF 89/06

    Verjährung des Auseinandersetzungsanspruchs gemäß § 39 FGB; Anspruch auf

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 12.06.2007 - 6a S 167/06
    Soweit das OLG Jena am 07.09.2006 (Az.: 1 UF 89/06) über einen ebensolchen Anspruch aus § 745 Abs. 2 BGB als Familiensenat und damit als Rechtmittelinstanz der Familienabteilung des Amtsgerichts entschieden hatte, war dort auch und gerade die Auseinandersetzung der Errungenschaftsgemeinschaft nach § 39 FGB-DDR und damit ein ohne Zweifel in die Kompetenz der Familiengerichte fallender Streitgegenstand zu entscheiden.

    Für die Auseinandersetzung des gemeinschaftlichen Eigentums bleibt vielmehr das bisherige Recht ausschließlich maßgebend, was bedeutet, dass sich die Teilung des gemeinschaftlichen Vermögens allein nach § 39 FGB-DDR richtet (BGH, Urteil vom 15.01.1992, Az.: XII ZR 202/90 = NJW 1992, 821 ff.; BGH, Urteil vom 05.05.1999, Az.: XII ZR 184/97 = NJW 1999, 2520 ff.; OLG Naumburg, Beschluss vom 23.03.2001, Az.: 3 WF 40/01; OLG Brandenburg, Beschluss vom 07.09.1995, Az.: 10 WF 59/95; OLG Jena, Urteil vom 07.09.2006, Az.: 1 UF 89/06; Staudinger/Rauscher, 2003, Art. 234 § 4 EGBGB Rn. 25 m.w.N.; Palandt/Brudermüller, 64. Aufl., Art. 234 § 4 EGBGB Rn. 9).

    Gleichwohl ergibt sich der Anspruch auf Nutzungsentgelt gegen einen vor dem 03.10.1990 geschiedenen, das im gemeinschaftlichen Eigentum stehende Grundstück weiter allein nutzenden Ehegatten jedoch unter Heranziehung des Gesichtspunktes von Treu und Glauben (§ 242 BGB) in entsprechender Anwendung der §§ 741 ff. BGB, hier § 745 Abs. 2 BGB (vgl. OLG Jena, Urteil vom 07.09.2006, Az.: 1 UF 89/06).

  • BGH, 15.01.1992 - XII ZR 202/90

    Vermögensteilung bei Beendigung der Ehe nach DDR-Recht

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 12.06.2007 - 6a S 167/06
    Für die Auseinandersetzung des gemeinschaftlichen Eigentums bleibt vielmehr das bisherige Recht ausschließlich maßgebend, was bedeutet, dass sich die Teilung des gemeinschaftlichen Vermögens allein nach § 39 FGB-DDR richtet (BGH, Urteil vom 15.01.1992, Az.: XII ZR 202/90 = NJW 1992, 821 ff.; BGH, Urteil vom 05.05.1999, Az.: XII ZR 184/97 = NJW 1999, 2520 ff.; OLG Naumburg, Beschluss vom 23.03.2001, Az.: 3 WF 40/01; OLG Brandenburg, Beschluss vom 07.09.1995, Az.: 10 WF 59/95; OLG Jena, Urteil vom 07.09.2006, Az.: 1 UF 89/06; Staudinger/Rauscher, 2003, Art. 234 § 4 EGBGB Rn. 25 m.w.N.; Palandt/Brudermüller, 64. Aufl., Art. 234 § 4 EGBGB Rn. 9).

    Einer Eintragung im Grundbuch bedurfte es in einem solchen Fall gerade nicht; die Eintragung erfolgte vielmehr sodann zwecks Grundbuchberichtigung, ihr kam nur noch deklaratorische Wirkung zu (vgl. BGH Urteil vom 15.01.1992, Az.: XII ZR 202/90 = NJW 1992, 821 ff.; Kommentar zum FGB der DDR, 5. Aufl., 1982, Staatsverlag der DDR, § 39 FGB Anmerkung 3.2).

  • OLG Celle, 13.02.1998 - 4 U 105/97

    Ausgleichsansprüche unter Ehegatten wegen der Kosten eines im Miteigentum

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 12.06.2007 - 6a S 167/06
    Insbesondere wenn Ehegatten sich voneinander trennen, kann eine Neuregelung der Verwaltung und Benutzung einer ihnen gemeinschaftliche gehörenden und bisher gemeinschaftlich genutzten Ehewohnung verlangt werden (BGH NJW 1983, 1845 [1847]; NJW-RR 1993, 386 [387]; OLG Celle, NJW 2000, 1425; OLG Koblenz, NJW 2000, 3791 [3792]; OLG Bbg, NJW-RR 2003, 1009; MünchKomm/Schmidt, § 745 BGB Rn. 35).

    3) Der Höhe nach kann der Kläger die Hälfte des monatlichen Mietwertes des Grundstücks verlangen (vgl. zur Berechnung des Nutzungsentgelts BGH NJW 1998, 372 [373]; OLG Jena aaO.; OLG Celle, NJW 2000, 1425 [1426]).

  • BGH, 05.05.1999 - XII ZR 184/97

    Bestehen eines güterrechtlichen Ausgleichsanspruchs nach Scheidung einer in der

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 12.06.2007 - 6a S 167/06
    Der gesetzliche Güterstand der Eigentums- und Vermögensgemeinschaft nach § 13 Abs. 1 FGB-DDR war als Errungenschaftsgemeinschaft ausgestaltet (vgl. BGH, Urteil vom 05.05.1999, Az.: XII ZR 184/97 = NJW 1999, 2520 ff.; Staudinger/Rauscher, 2003, Art. 234 § 4 EGBGB Rn. 8).

    Für die Auseinandersetzung des gemeinschaftlichen Eigentums bleibt vielmehr das bisherige Recht ausschließlich maßgebend, was bedeutet, dass sich die Teilung des gemeinschaftlichen Vermögens allein nach § 39 FGB-DDR richtet (BGH, Urteil vom 15.01.1992, Az.: XII ZR 202/90 = NJW 1992, 821 ff.; BGH, Urteil vom 05.05.1999, Az.: XII ZR 184/97 = NJW 1999, 2520 ff.; OLG Naumburg, Beschluss vom 23.03.2001, Az.: 3 WF 40/01; OLG Brandenburg, Beschluss vom 07.09.1995, Az.: 10 WF 59/95; OLG Jena, Urteil vom 07.09.2006, Az.: 1 UF 89/06; Staudinger/Rauscher, 2003, Art. 234 § 4 EGBGB Rn. 25 m.w.N.; Palandt/Brudermüller, 64. Aufl., Art. 234 § 4 EGBGB Rn. 9).

  • BGH, 13.01.1993 - XII ZR 212/90

    Nutzungsentgelt für gemeinsames Haus nach Trennung der Ehegatten

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 12.06.2007 - 6a S 167/06
    Insbesondere wenn Ehegatten sich voneinander trennen, kann eine Neuregelung der Verwaltung und Benutzung einer ihnen gemeinschaftliche gehörenden und bisher gemeinschaftlich genutzten Ehewohnung verlangt werden (BGH NJW 1983, 1845 [1847]; NJW-RR 1993, 386 [387]; OLG Celle, NJW 2000, 1425; OLG Koblenz, NJW 2000, 3791 [3792]; OLG Bbg, NJW-RR 2003, 1009; MünchKomm/Schmidt, § 745 BGB Rn. 35).

    Der Anspruch wirkt grundsätzlich nur ex nunc (BGH NJW 1983, 1845 [1847]; BGH NJW-RR 1993, 386 [387]; BGH NJW 1998, 372 [373]; OLG Jena aaO.; MünchKomm/Schmidt, § 745 BGB Rn. 36).

  • OLG Koblenz, 08.03.2000 - 3 U 1295/99

    Wohnrecht oder Dienstbarkeit

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 12.06.2007 - 6a S 167/06
    Insbesondere wenn Ehegatten sich voneinander trennen, kann eine Neuregelung der Verwaltung und Benutzung einer ihnen gemeinschaftliche gehörenden und bisher gemeinschaftlich genutzten Ehewohnung verlangt werden (BGH NJW 1983, 1845 [1847]; NJW-RR 1993, 386 [387]; OLG Celle, NJW 2000, 1425; OLG Koblenz, NJW 2000, 3791 [3792]; OLG Bbg, NJW-RR 2003, 1009; MünchKomm/Schmidt, § 745 BGB Rn. 35).

    Die begehrte Neuregelung kann statt auf die Abgabe einer Willenserklärung auch unmittelbar auf einen Zahlungsanspruch gerichtet sein, soweit die zu beanspruchende Regelung in regelmäßigen Zahlungen besteht (BGH NJW 1998, 372 [373]; OLG Koblenz, NJW 2000, 3791 [3792]; OLG Bbg, NJW-RR 2003, 1009; MünchKomm/Schmidt, § 745 BGB Rn. 36).

  • BGH, 17.05.1983 - IX ZR 14/82

    Neuregelung der Verwaltung und der Nutzung eines gemeinsamen Hauses nach

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 12.06.2007 - 6a S 167/06
    Insbesondere wenn Ehegatten sich voneinander trennen, kann eine Neuregelung der Verwaltung und Benutzung einer ihnen gemeinschaftliche gehörenden und bisher gemeinschaftlich genutzten Ehewohnung verlangt werden (BGH NJW 1983, 1845 [1847]; NJW-RR 1993, 386 [387]; OLG Celle, NJW 2000, 1425; OLG Koblenz, NJW 2000, 3791 [3792]; OLG Bbg, NJW-RR 2003, 1009; MünchKomm/Schmidt, § 745 BGB Rn. 35).

    Der Anspruch wirkt grundsätzlich nur ex nunc (BGH NJW 1983, 1845 [1847]; BGH NJW-RR 1993, 386 [387]; BGH NJW 1998, 372 [373]; OLG Jena aaO.; MünchKomm/Schmidt, § 745 BGB Rn. 36).

  • OLG Naumburg, 23.03.2001 - 3 WF 40/01

    Ehescheidung vor DDR-Beitritt - keine Umwandlung in Bruchteilseigentum

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 12.06.2007 - 6a S 167/06
    Für die Auseinandersetzung des gemeinschaftlichen Eigentums bleibt vielmehr das bisherige Recht ausschließlich maßgebend, was bedeutet, dass sich die Teilung des gemeinschaftlichen Vermögens allein nach § 39 FGB-DDR richtet (BGH, Urteil vom 15.01.1992, Az.: XII ZR 202/90 = NJW 1992, 821 ff.; BGH, Urteil vom 05.05.1999, Az.: XII ZR 184/97 = NJW 1999, 2520 ff.; OLG Naumburg, Beschluss vom 23.03.2001, Az.: 3 WF 40/01; OLG Brandenburg, Beschluss vom 07.09.1995, Az.: 10 WF 59/95; OLG Jena, Urteil vom 07.09.2006, Az.: 1 UF 89/06; Staudinger/Rauscher, 2003, Art. 234 § 4 EGBGB Rn. 25 m.w.N.; Palandt/Brudermüller, 64. Aufl., Art. 234 § 4 EGBGB Rn. 9).
  • OLG Brandenburg, 07.09.1995 - 10 WF 59/95

    Eheliche Vermögensgemeinschaft

  • BGH, 19.03.2004 - V ZR 104/03

    Bindung des Berufungsgerichts an die erstinstanzlich getroffenen Feststellungen;

  • OLG Brandenburg, 29.06.2000 - 9 U 4/00

    Zur Zuständigkeit der allgemeinen Zivilgerichte, wenn ein Ehegatte nach Trennung

  • AG Ahaus, 19.03.2015 - 12 F 171/14

    Anspruch eines Miteigentümers gegen den in der gemeinschaftlichen Immobilie

    Der Anspruch der Antragsstellerin ergibt sich aber unter Heranziehung der Gesichtspunkte von Treu und Glauben in entsprechender Anwendung der Vorschriften über die Bruchteilsgemeischaft, hier § 745 Abs. 2 BGB (vgl. OLG Jena, 1 UF 89/06; LG Frankfurt (Oder) 6a S 167/06).
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