Rechtsprechung
   LG Gera, 09.02.2005 - 401 Js 15947/00 - 1 Ks (1)/2   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,62487
LG Gera, 09.02.2005 - 401 Js 15947/00 - 1 Ks (1)/2 (https://dejure.org/2005,62487)
LG Gera, Entscheidung vom 09.02.2005 - 401 Js 15947/00 - 1 Ks (1)/2 (https://dejure.org/2005,62487)
LG Gera, Entscheidung vom 09. Februar 2005 - 401 Js 15947/00 - 1 Ks (1)/2 (https://dejure.org/2005,62487)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,62487) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

In Nachschlagewerken

  • Wikipedia (Wikipedia-Eintrag mit Bezug zur Entscheidung)

    Rosemarie Albrecht

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • KG, 24.08.1946 - 1 Ss 48/46

    Auswahl der zu tötenden Geisteskranken sowie Tötung durch Giftinjektionen

    Auszug aus LG Gera, 09.02.2005 - 401 Js 15947/00
    So hatte der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofes bereits im Jahre 1956, also weit vor der Einführung des § 25 Abs. 1 StGB im Jahre 1969 entschieden, dass grundsätzlich Täter ist, wer mit eigener Hand einen Menschen tötet, selbst wenn er es unter dem Einfluß und in Gegenwart eines anderen nur in dessen Interesse tut (vgl. BGHSt 8, 393 f.; vgl. ferner auch: BGHSt 19, 135; BGH NJW 1968, 1339 f.; sowie die lesenswerten Entscheidungen zu NS-Verbrechen: Urteil des BGH v. 01.03.1951, Az. 3 StR 333/51; OLG Frankfurt, Urteil v. 12.08.1947, Az. Ss 92/47 (Euthanasie), HESt, Bd. I, S. 67 f. ; Kammergericht, Urteil v. 24.08.1946, Az. 1 Ss 48/46 und 45/46 (Euthanasie), HESt, Bd. I, S.85 f.).
  • BGH, 05.07.1951 - 3 StR 333/51

    Erschiessung von 81 weiblichen und 6 männlichen Häftlingen des AEL und des

    Auszug aus LG Gera, 09.02.2005 - 401 Js 15947/00
    So hatte der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofes bereits im Jahre 1956, also weit vor der Einführung des § 25 Abs. 1 StGB im Jahre 1969 entschieden, dass grundsätzlich Täter ist, wer mit eigener Hand einen Menschen tötet, selbst wenn er es unter dem Einfluß und in Gegenwart eines anderen nur in dessen Interesse tut (vgl. BGHSt 8, 393 f.; vgl. ferner auch: BGHSt 19, 135; BGH NJW 1968, 1339 f.; sowie die lesenswerten Entscheidungen zu NS-Verbrechen: Urteil des BGH v. 01.03.1951, Az. 3 StR 333/51; OLG Frankfurt, Urteil v. 12.08.1947, Az. Ss 92/47 (Euthanasie), HESt, Bd. I, S. 67 f. ; Kammergericht, Urteil v. 24.08.1946, Az. 1 Ss 48/46 und 45/46 (Euthanasie), HESt, Bd. I, S.85 f.).
  • BGH, 01.03.1995 - 2 StR 331/94

    Mord verjährt ... 50 Jahre nach dem Ende nationalsozialistischer Gewaltherrschaft

    Auszug aus LG Gera, 09.02.2005 - 401 Js 15947/00
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. NJW 1963, 1627; NJW 1970, 154 [BGH 28.10.1969 - 2 StR 57/69] ; NJW 1995, 1297 f. [BGH 01.03.1995 - 2 StR 331/94] m.w.N.) hat die Verjährung für Straftaten in der nationalsozialistischen Zeit, die damals aus politischen Gründen nicht verfolgt wurden, in der Zeit bis zum 08.05.1945 entsprechend § 69 StGB a. F. ebenfalls geruht.
  • BVerfG, 24.02.1995 - 2 BvR 345/95

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verhandlungsfähigkeit des Angeklagten

    Auszug aus LG Gera, 09.02.2005 - 401 Js 15947/00
    Die Verhandlungsfähigkeit eines Beschuldigten ist dessen Fähigkeit, in oder außerhalb der Verhandlung seine Interessen vernünftig wahrzunehmen, die Verteidigung in vernünftiger und verständiger Weise zu führen, Prozeßerklärungen abzugeben und entgegenzunehmen (vgl. BVerfG NJW 1995, 1951 [BVerfG 24.02.1995 - 2 BvR 345/95] ; BGHSt 41, 16, 18; BGH NStZ 1996, 242).
  • BVerfG, 19.06.1979 - 2 BvR 1060/78

    Verhandlungsfähigkeit des Angeklagten

    Auszug aus LG Gera, 09.02.2005 - 401 Js 15947/00
    Verhandlungsunfähigkeit liegt bei volljährigen Menschen in der Regel nur bei schweren körperlichen oder seelischen Mängeln oder Krankheiten vor (vgl. BVerfG NJW 1979, 2349 [BVerfG 19.06.1979 - 2 BvR 1060/78] und NJW 2002, 51 [BVerfG 20.09.2001 - 2 BvR 1349/01] ).
  • BGH, 29.10.1969 - 2 StR 57/69

    Verjährung eines Mordversuchs - Hindernis der Strafverfolgung - Begehung von

    Auszug aus LG Gera, 09.02.2005 - 401 Js 15947/00
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. NJW 1963, 1627; NJW 1970, 154 [BGH 28.10.1969 - 2 StR 57/69] ; NJW 1995, 1297 f. [BGH 01.03.1995 - 2 StR 331/94] m.w.N.) hat die Verjährung für Straftaten in der nationalsozialistischen Zeit, die damals aus politischen Gründen nicht verfolgt wurden, in der Zeit bis zum 08.05.1945 entsprechend § 69 StGB a. F. ebenfalls geruht.
  • BVerfG, 20.09.2001 - 2 BvR 1349/01

    Zur Frage der Einstellung eines Strafverfahrens, wenn bei Durchführung der

    Auszug aus LG Gera, 09.02.2005 - 401 Js 15947/00
    Verhandlungsunfähigkeit liegt bei volljährigen Menschen in der Regel nur bei schweren körperlichen oder seelischen Mängeln oder Krankheiten vor (vgl. BVerfG NJW 1979, 2349 [BVerfG 19.06.1979 - 2 BvR 1060/78] und NJW 2002, 51 [BVerfG 20.09.2001 - 2 BvR 1349/01] ).
  • BGH, 08.02.1995 - 5 StR 434/94

    Verhandlungsunfähigkeit im Revisionsverfahren (spezifische Auslegung;

    Auszug aus LG Gera, 09.02.2005 - 401 Js 15947/00
    Die Verhandlungsfähigkeit eines Beschuldigten ist dessen Fähigkeit, in oder außerhalb der Verhandlung seine Interessen vernünftig wahrzunehmen, die Verteidigung in vernünftiger und verständiger Weise zu führen, Prozeßerklärungen abzugeben und entgegenzunehmen (vgl. BVerfG NJW 1995, 1951 [BVerfG 24.02.1995 - 2 BvR 345/95] ; BGHSt 41, 16, 18; BGH NStZ 1996, 242).
  • BGH, 19.10.1962 - 9 StE 4/62

    Staschyinskij - § 211 StGB, Heimtücke, § 25 StGB, Täterschaft und Teilnahme

    Auszug aus LG Gera, 09.02.2005 - 401 Js 15947/00
    Dem ist später auch der Bundesgerichtshof, zum Beispiel im Fall Staschynskij gefolgt (vgl. BGHSt 18, 87 f.).
  • BGH, 14.08.1963 - 2 StR 181/63

    einseitig fehlgeschlagener Doppelselbstmord - § 216 StGB, straflose 'Beihilfe'

    Auszug aus LG Gera, 09.02.2005 - 401 Js 15947/00
    So hatte der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofes bereits im Jahre 1956, also weit vor der Einführung des § 25 Abs. 1 StGB im Jahre 1969 entschieden, dass grundsätzlich Täter ist, wer mit eigener Hand einen Menschen tötet, selbst wenn er es unter dem Einfluß und in Gegenwart eines anderen nur in dessen Interesse tut (vgl. BGHSt 8, 393 f.; vgl. ferner auch: BGHSt 19, 135; BGH NJW 1968, 1339 f.; sowie die lesenswerten Entscheidungen zu NS-Verbrechen: Urteil des BGH v. 01.03.1951, Az. 3 StR 333/51; OLG Frankfurt, Urteil v. 12.08.1947, Az. Ss 92/47 (Euthanasie), HESt, Bd. I, S. 67 f. ; Kammergericht, Urteil v. 24.08.1946, Az. 1 Ss 48/46 und 45/46 (Euthanasie), HESt, Bd. I, S.85 f.).
  • BGH, 28.05.1963 - 1 StR 540/62

    Strafbarkeit wegen Beachtung von Führerbefehlen - Befolgen eines als

  • BGH, 10.01.1956 - 5 StR 529/55

    Beil - §§ 25, 27 StGB, Abgrenzung Täterschaft und Teilnahme, Mitbeherrschung des

  • OLG Frankfurt, 12.08.1947 - Ss 92/47

    "Euthanasie"-Prozess gegen Walter Eugen Schmidt und Helene Schürg

  • LG Dresden, 07.07.1947 - 1 Ks 58/47

    Paul Nitsche

  • OG DDR, 23.07.1963 - 1 Zst (I) 1/63

    Hans Globke

  • OG DDR, 25.03.1966 - 1 Zst (I) 1/66

    Horst Fischer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht