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   LG Hagen, 08.09.2017 - 1 S 42/17   

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https://dejure.org/2017,54282
LG Hagen, 08.09.2017 - 1 S 42/17 (https://dejure.org/2017,54282)
LG Hagen, Entscheidung vom 08.09.2017 - 1 S 42/17 (https://dejure.org/2017,54282)
LG Hagen, Entscheidung vom 08. September 2017 - 1 S 42/17 (https://dejure.org/2017,54282)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 12.03.2014 - IV ZR 255/13

    Zur Unzulässigkeit der Unkündbarkeit einer zusammen mit einer Lebens- oder

    Auszug aus LG Hagen, 08.09.2017 - 1 S 42/17
    Die Irreführungsgefahr besteht auch dann, wenn sonstige Erklärungen des Unternehmers Fehler oder verwirrende Zusätze enthalten (vgl. BGH, Urteil vom 12.03.2014 - IV ZR 255/13, BeckRS 2014, 06894, Rn. 35; Staudinger/Kaiser, BGB, 2012, § 360 Rn. 12).

    Klärungsbedürftig erscheint auch die Frage, ob die zitierte Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 12.03.2014 - IV ZR 255/13, BeckRS 2014, 06894) zu den Anforderungen des § 8 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 VVG an die Widerrufsbelehrung bei einem Antrag auf Versicherungsleistung und separate Kostenausgleichsvereinbarung auf die vorliegende Fallkonstellation übertragbar ist.

  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 352/02

    Beitritt zu einer Anlagegesellschaft als Haustürgeschäft; Zeitliches Ende des

    Auszug aus LG Hagen, 08.09.2017 - 1 S 42/17
    Die Belehrung darf keine Zusätze enthalten, die den Verbraucher ablenken, verwirren oder die zu Missverständnissen führen können und sie darf nicht in sich widersprüchlich sein (vgl. BGH, NJW-RR 2005, 180 ff.; OLG Hamm, NJW-RR 2010, 253 ff.).

    An den Verwirkungstatbestand nach fehlerhafter Widerrufsbelehrung sind hohe Anforderungen zu stellen (vgl. BGH, NJW-RR 2005, 180 ff.).

  • BGH, 07.06.1990 - I ZR 207/88

    Order-Karte - Ausnutzung von Unerfahrenheit

    Auszug aus LG Hagen, 08.09.2017 - 1 S 42/17
    Die Einräumung einer Beendigungsbefugnis ändert daran nichts (vgl. BGH, NJW 1990, 3144).
  • OLG Düsseldorf, 13.05.2016 - 17 U 182/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Abschlusses eines

    Auszug aus LG Hagen, 08.09.2017 - 1 S 42/17
    Vorliegend sind die Rechtsanwaltskosten aber gerade nicht eine Folge des Widerrufs, sondern der fehlerhaften Widerrufsbelehrung (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016, J-17 U 182/15, BeckRS 2016, 10256).
  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 381/16

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung bei einem Präsenzgeschäft

    Auszug aus LG Hagen, 08.09.2017 - 1 S 42/17
    Ob es beim konkreten Vertragsschluss zu Umständen kommt, die eine Belehrung über gesetzlich geforderte Punkte überflüssig erscheinen lassen, hat auf den notwendigen Umfang der Belehrung keinen Einfluss (vgl. BGH, NJW-RR 2017, 886, Rn. 12 ff.).
  • OLG Brandenburg, 14.07.2010 - 4 U 141/09

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei verbundenen Verträgen

    Auszug aus LG Hagen, 08.09.2017 - 1 S 42/17
    Die hierdurch entstandenen Kosten stellen ihren Schaden dar ( vgl. Brandenburgisches OLG, Urteil vom 14.07.2010, 4 U 141/09 bei juris).
  • BGH, 02.02.2011 - VIII ZR 103/10

    Bestellung einer Einbauküche im Haustürgeschäft: Anforderungen an die

    Auszug aus LG Hagen, 08.09.2017 - 1 S 42/17
    Zwar kann der Absatz über die Widerrufsfolgen nach dem Gestaltungshinweis Nr. 5 zur Musterwiderrufsbelehrung unter bestimmten Voraussetzungen vollständig entfallen, ein teilweises Weglassen ist nach dem Muster jedoch nicht vorgesehen (vgl. BGH, NJW-RR 2011, 785, Rn. 24.).
  • BGH, 23.02.2005 - IV ZR 273/03

    Formularmäßige Vereinbarung von Fristen für Leistungen aus der privaten

    Auszug aus LG Hagen, 08.09.2017 - 1 S 42/17
    Der rechtsunkundige Durchschnittsverbraucher muss die Informationen ohne rechtliche Beratung oder sonstigen unzumutbaren Aufwand verstehen können (BGH, NJW-RR 2005, 902; BeckOK/Martens, EGBGB, 42. Edition, Art. 246a § 4 Rn. 4).
  • OLG Hamm, 02.07.2009 - 4 U 43/09

    Telefonnummer in Widerrufsbelehrung wettbewerbswidrig

    Auszug aus LG Hagen, 08.09.2017 - 1 S 42/17
    Die Belehrung darf keine Zusätze enthalten, die den Verbraucher ablenken, verwirren oder die zu Missverständnissen führen können und sie darf nicht in sich widersprüchlich sein (vgl. BGH, NJW-RR 2005, 180 ff.; OLG Hamm, NJW-RR 2010, 253 ff.).
  • LG Dortmund, 22.02.2019 - 3 O 170/18

    Zahlungsanspruch auf den Vertragszins und die vertragsgemäße Tilgung nach

    Dies ist vorliegend nicht geschehen, die Beklagte hat mit anderen Worten den Gestaltungshinweis [3] nicht umgesetzt (vgl. LG Hagen, Urt. v. 08.09.2017 - 1 S 42/17 - BeckRS 2017, 140944, Rn. 36; AG Mettmann, Urt. v. 10.03.2017 - 21 C 433/16 - zit. nach juris, Rn. 37).
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