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   LG Hamburg, 02.11.2017 - 316 O 77/17   

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https://dejure.org/2017,44152
LG Hamburg, 02.11.2017 - 316 O 77/17 (https://dejure.org/2017,44152)
LG Hamburg, Entscheidung vom 02.11.2017 - 316 O 77/17 (https://dejure.org/2017,44152)
LG Hamburg, Entscheidung vom 02. November 2017 - 316 O 77/17 (https://dejure.org/2017,44152)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 242 BGB, § 355 Abs 2 BGB, § 495 Abs 1 BGB
    Verbraucherdarlehensvertrag: Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung bei verbundenen Verträgen; Verwirkung eines Widerrufsrechts; Einwand des Rechtsmissbrauchs

  • rewis.io
  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Auszug aus LG Hamburg, 02.11.2017 - 316 O 77/17
    Zwar ist das Rechtsinstitut der Verwirkung auf das Widerrufsrecht nach § 495 Abs. 1 BGB anwendbar (BGH, Urteil vom 12.7.2016, Az. XI ZR 564/15).

    Im Falle einer seitens der Bank fehlerhaften Belehrung steht dem Verbraucher ein "ewiges Widerrufsrecht" (BGH, Urteil vom 12.07.2016, Az. XI ZR 564/15 m. w. N.) zu, so dass sich der Verbraucher jederzeit - trotz bis dato vertragstreuen Verhaltens - von dem Darlehensvertrag lösen kann.

    Im Übrigen steht es der Bank frei, sich durch eine Nachbelehrung von der ihr drohenden "ewigen" Rechtsausübung zu befreien (BGH, Urteil vom 12.07.2016, Az. XI ZR 564/15).

  • OLG Hamburg, 20.05.2015 - 13 U 115/14
    Auszug aus LG Hamburg, 02.11.2017 - 316 O 77/17
    Dem Verbraucher soll bei Entscheidungen mit erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung und Tragweite Gelegenheit gegeben werden, die Abgabe seiner Willenserklärung noch mal zu überdenken (OLG Hamburg, Urteil vom 20.05.2015, Az. 13 U 115/14).
  • BGH, 07.04.2015 - XI ZR 121/14

    Streitwertbemessung: Rückabwicklung eines Darlehensvertrags zur Finanzierung

    Auszug aus LG Hamburg, 02.11.2017 - 316 O 77/17
    Der mit dem Klagantrag zu 1) geltend gemachte US-Dollar-Betrag von insgesamt USD 50.000,00 belief sich zu dem entsprechend § 4 Abs. 1 ZPO maßgebenden Zeitpunkt der Klageeinreichung am 01.03.2017 (vgl. Herget in: Zöller, a.a.O., § 3 Rz 16 "Ausländische Währung") auf umgerechnet EUR 47.191,00 (1 USD = 0,943820 EUR) Der Streitwert des Feststellungsantrags zu 2) richtet sich nach dem Nettodarlehensbetrag (BGH, Beschluss vom 7.4.2015, Az. XI ZR 121/14), so dass der Streitwert ebenfalls EUR 47.191,00 beträgt.
  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 156/08

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei verbundenenVerträgen;

    Auszug aus LG Hamburg, 02.11.2017 - 316 O 77/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Urteil vom 23.06.2009, XI ZR 156/08) erfordert der mit dem Widerruf bezweckte Schutz des Verbrauchers eine umfassende, unmissverständliche und für den Verbraucher eindeutige Belehrung (Deutlichkeitsgebot).
  • BGH, 15.07.2010 - III ZR 337/08

    Haftung einer als Treuhandkommanditistin bei der Beteiligung an einer

    Auszug aus LG Hamburg, 02.11.2017 - 316 O 77/17
    Zudem führen nur außergewöhnliche Steuervorteile, die nach Berücksichtigung der Steuerbarkeit der Ersatzleistung verbleiben, zu einer Anrechnung (vgl. BGH, Urteil vom 9.10.1989, Az. II ZR 257/88; BGH, Urteil vom 15.7.2010, Az. III ZR 337/08, Rn. 43, juris).
  • BGH, 09.10.1989 - II ZR 257/88

    Haftung für Stellvertreter aus Verschulden bei Vertragsschluß für Vertrieb von

    Auszug aus LG Hamburg, 02.11.2017 - 316 O 77/17
    Zudem führen nur außergewöhnliche Steuervorteile, die nach Berücksichtigung der Steuerbarkeit der Ersatzleistung verbleiben, zu einer Anrechnung (vgl. BGH, Urteil vom 9.10.1989, Az. II ZR 257/88; BGH, Urteil vom 15.7.2010, Az. III ZR 337/08, Rn. 43, juris).
  • BGH, 17.11.2005 - III ZR 350/04

    Anrechnung steuerlicher Vorteile auf Schadensersatzansprüche gegen den Vermittler

    Auszug aus LG Hamburg, 02.11.2017 - 316 O 77/17
    Zwar gehören zu den auf den Schadensersatzanspruch eines Geschädigten anzurechnenden Vorteile grundsätzlich auch Steuern, die der Geschädigte infolge der Schädigung erspart hat (BGH, Urteil vom 17.11.2005, Az. III ZR 350/04).
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