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   LG Hamburg, 13.06.2008 - 324 O 585/07   

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LG Hamburg, 13.06.2008 - 324 O 585/07 (https://dejure.org/2008,30054)
LG Hamburg, Entscheidung vom 13.06.2008 - 324 O 585/07 (https://dejure.org/2008,30054)
LG Hamburg, Entscheidung vom 13. Juni 2008 - 324 O 585/07 (https://dejure.org/2008,30054)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    "Kapitalist" und "Erpresser" sind zulässige Meinungsäußerungen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    "Kapitalist" und "Erpresser" sind zulässige Meinungsäußerungen

 
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  • BGH, 05.12.2006 - VI ZR 45/05

    Terroristentochter

    Auszug aus LG Hamburg, 13.06.2008 - 324 O 585/07
    Bei Meinungsäußerungen, die nicht eigennützigen Zielen dienen, sondern einen Beitrag zum "geistigen Meinungskampf in einer die Öffentlichkeit wesentlich berührenden Frage" leisten, spricht eine Vermutung für das Überwiegen der Meinungsäußerungsfreiheit (sog. Vermutungsformel» vgl. dazu BVerfGE 7, 198, 208/212, 81, 1, 11; 65, 1, 16; 93, 266, 294 f.; BVerfG, B. v. 12.4.1991, Az.: 1 BvR 1088/88, Juris, Absatz-Nr. 14; BGH; U. v. 5.12.2006, VI ZR 45/05, AfP 2007, 46, 47).

    Der Bundesgerichtshof (BGH, U. v. 5.12.2006, Vi ZR 45/05, AfP 2007, 46, 47; BGH, U. v. 12, 10.1993, Az.: VI ZR 23/93, Juris, Absatz-Nr. 28) hat hierzu ausgeführt: Da es der Sinn jeder zur Meinungsbildung beitragenden öffentlichen Äußerung ist, Aufmerksamkeit zu erregen, sind angesichts der heutigen Reizuberflutung aller Art einpräg same, auch starke Formulierungen hinzunehmen (BVerfGE 24 S. 278 [286]), Das gilt auch für Äußerungen, die in scharfer und abwertender Kritik bestehen, mit übersteigerter Polemik vorgetragen werden oder in ironischer Weise formuliert sind [...].

  • BVerfG, 10.10.1995 - 1 BvR 1476/91

    "Soldaten sind Mörder"

    Auszug aus LG Hamburg, 13.06.2008 - 324 O 585/07
    Hinzukommen muss vielmehr, dass die Äußerung auch jenseits einer polemischen und überspitzten Kritik in der persönlichen Herabsetzung des Betroffenen besteht (dazu; BVerfGE 93, 266, 284; BVerfG, 1 BvR 49/00 vom 24.5.2006, Absatz-Nr. 42, www.bverfg.de).

    Bei Meinungsäußerungen, die nicht eigennützigen Zielen dienen, sondern einen Beitrag zum "geistigen Meinungskampf in einer die Öffentlichkeit wesentlich berührenden Frage" leisten, spricht eine Vermutung für das Überwiegen der Meinungsäußerungsfreiheit (sog. Vermutungsformel» vgl. dazu BVerfGE 7, 198, 208/212, 81, 1, 11; 65, 1, 16; 93, 266, 294 f.; BVerfG, B. v. 12.4.1991, Az.: 1 BvR 1088/88, Juris, Absatz-Nr. 14; BGH; U. v. 5.12.2006, VI ZR 45/05, AfP 2007, 46, 47).

  • BGH, 18.06.1974 - VI ZR 16/73

    Ehrverletzende Werturteile - Presseveröffentlichung - Wertung - Unzulässigkeit

    Auszug aus LG Hamburg, 13.06.2008 - 324 O 585/07
    Es reicht vielmehr aus, wann die Anknüpfungstatsachen erst im Prozess vorn Äußernden dargelegt und ggf, bewiesen werden (BGH, NJW 1974, 1762, 1763 f.).
  • BGH, 12.10.1993 - VI ZR 23/93

    Zulässigkeit einer Plakataktion gegen die FCKW-Produktion deutscher Unternehmen

    Auszug aus LG Hamburg, 13.06.2008 - 324 O 585/07
    Der Bundesgerichtshof (BGH, U. v. 5.12.2006, Vi ZR 45/05, AfP 2007, 46, 47; BGH, U. v. 12, 10.1993, Az.: VI ZR 23/93, Juris, Absatz-Nr. 28) hat hierzu ausgeführt: Da es der Sinn jeder zur Meinungsbildung beitragenden öffentlichen Äußerung ist, Aufmerksamkeit zu erregen, sind angesichts der heutigen Reizuberflutung aller Art einpräg same, auch starke Formulierungen hinzunehmen (BVerfGE 24 S. 278 [286]), Das gilt auch für Äußerungen, die in scharfer und abwertender Kritik bestehen, mit übersteigerter Polemik vorgetragen werden oder in ironischer Weise formuliert sind [...].
  • BVerfG, 12.04.1991 - 1 BvR 1088/88

    Meinungsfreiheit und persönlicher Ehrenschutz

    Auszug aus LG Hamburg, 13.06.2008 - 324 O 585/07
    Bei Meinungsäußerungen, die nicht eigennützigen Zielen dienen, sondern einen Beitrag zum "geistigen Meinungskampf in einer die Öffentlichkeit wesentlich berührenden Frage" leisten, spricht eine Vermutung für das Überwiegen der Meinungsäußerungsfreiheit (sog. Vermutungsformel» vgl. dazu BVerfGE 7, 198, 208/212, 81, 1, 11; 65, 1, 16; 93, 266, 294 f.; BVerfG, B. v. 12.4.1991, Az.: 1 BvR 1088/88, Juris, Absatz-Nr. 14; BGH; U. v. 5.12.2006, VI ZR 45/05, AfP 2007, 46, 47).
  • BVerfG, 06.11.1968 - 1 BvR 501/62

    GEMA

    Auszug aus LG Hamburg, 13.06.2008 - 324 O 585/07
    Der Bundesgerichtshof (BGH, U. v. 5.12.2006, Vi ZR 45/05, AfP 2007, 46, 47; BGH, U. v. 12, 10.1993, Az.: VI ZR 23/93, Juris, Absatz-Nr. 28) hat hierzu ausgeführt: Da es der Sinn jeder zur Meinungsbildung beitragenden öffentlichen Äußerung ist, Aufmerksamkeit zu erregen, sind angesichts der heutigen Reizuberflutung aller Art einpräg same, auch starke Formulierungen hinzunehmen (BVerfGE 24 S. 278 [286]), Das gilt auch für Äußerungen, die in scharfer und abwertender Kritik bestehen, mit übersteigerter Polemik vorgetragen werden oder in ironischer Weise formuliert sind [...].
  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus LG Hamburg, 13.06.2008 - 324 O 585/07
    Bei Meinungsäußerungen, die nicht eigennützigen Zielen dienen, sondern einen Beitrag zum "geistigen Meinungskampf in einer die Öffentlichkeit wesentlich berührenden Frage" leisten, spricht eine Vermutung für das Überwiegen der Meinungsäußerungsfreiheit (sog. Vermutungsformel» vgl. dazu BVerfGE 7, 198, 208/212, 81, 1, 11; 65, 1, 16; 93, 266, 294 f.; BVerfG, B. v. 12.4.1991, Az.: 1 BvR 1088/88, Juris, Absatz-Nr. 14; BGH; U. v. 5.12.2006, VI ZR 45/05, AfP 2007, 46, 47).
  • BVerfG, 24.05.2006 - 1 BvR 49/00

    Babycaust - Unterlassung bei mehrdeutigen Äußerungen

    Auszug aus LG Hamburg, 13.06.2008 - 324 O 585/07
    Hinzukommen muss vielmehr, dass die Äußerung auch jenseits einer polemischen und überspitzten Kritik in der persönlichen Herabsetzung des Betroffenen besteht (dazu; BVerfGE 93, 266, 284; BVerfG, 1 BvR 49/00 vom 24.5.2006, Absatz-Nr. 42, www.bverfg.de).
  • OLG Hamburg, 03.03.2000 - 7 U 69/99

    Brauner Multifunktionär

    Auszug aus LG Hamburg, 13.06.2008 - 324 O 585/07
    Die Bezeichnung der Klägerin zu 1.) als Kapitalistin ist auch nicht deshalb rechtswidrig, weil es für diese Bewertung keine hinreichenden tatsachliche Anknüpfungspunk te gäbe (sog, Anknüpfungstatsachen, vgl. dazu: Soehring, Presserecht, 3, Aufl., Rn. 20.9; OLG Hamburg, B. v, 3,3.2000, Az,: 7 U 69/99, Absatz-Nr. 8, Juris.).
  • BVerfG, 15.01.1958 - 1 BvR 400/51

    Lüth - Boykottaufruf, mittelbare Drittwirkung der Grundrechte

    Auszug aus LG Hamburg, 13.06.2008 - 324 O 585/07
    Bei Meinungsäußerungen, die nicht eigennützigen Zielen dienen, sondern einen Beitrag zum "geistigen Meinungskampf in einer die Öffentlichkeit wesentlich berührenden Frage" leisten, spricht eine Vermutung für das Überwiegen der Meinungsäußerungsfreiheit (sog. Vermutungsformel» vgl. dazu BVerfGE 7, 198, 208/212, 81, 1, 11; 65, 1, 16; 93, 266, 294 f.; BVerfG, B. v. 12.4.1991, Az.: 1 BvR 1088/88, Juris, Absatz-Nr. 14; BGH; U. v. 5.12.2006, VI ZR 45/05, AfP 2007, 46, 47).
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