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   LG Hamburg, 18.01.2008 - 324 O 509/07   

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LG Hamburg, 18.01.2008 - 324 O 509/07 (https://dejure.org/2008,23685)
LG Hamburg, Entscheidung vom 18.01.2008 - 324 O 509/07 (https://dejure.org/2008,23685)
LG Hamburg, Entscheidung vom 18. Januar 2008 - 324 O 509/07 (https://dejure.org/2008,23685)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 16.09.1966 - VI ZR 268/64

    Einstweilige Verfügung gegen eine Darstellung im Film - Einbeziehung von

    Auszug aus LG Hamburg, 18.01.2008 - 324 O 509/07
    Hierzu gehört auch das Recht, in diesem Bereich "für sich zu sein", "sich selber zu gehören" (so schon Arndt, Bespr. v. BGH, NJW 1966, S. 2353, in NJW 1967, S. 1845 ff., 1846) und ein Eindringen oder einen Einblick durch andere auszuschließen (BVerfG, Urt. v. 5.6. 1973, BVerfGE 35, S. 202 ff., 233 ff. - Lebach I, m.w.N.).

    Denn der technische Fortschritt, der die Speicherung und Zugänglichmachung von Daten in immer weiterem Umfang zulässt, darf nicht dazu führen, dass Persönlichkeitsrechtsverletzungen eher hinzunehmen sind (BGH, Urt. v. 16.9. 1966, NJW 1966, S. 2353 ff., 2354; BVerfG, Beschl. v. 9.10.2002, NJW 2002, S. 3619 ff., 3621; s. auch BVerfG, Urt. v. 15.12.1983, BVerfGE 65, S. 1 ff. = NJW 1984, S. 419 ff., 421 f. - Volkszählung).

  • BGH, 10.12.1998 - I ZR 100/96

    Elektronische Pressearchive

    Auszug aus LG Hamburg, 18.01.2008 - 324 O 509/07
    Diese Ausnahmevorschrift kommt bereits dann nicht zum Tragen, wenn das Archiv auch nur von einer Mehrzahl von Unternehmensangehörigen genutzt werden kann (BGH, Urt. v. 10.12.1998, GRUR 1999, S. 325 ff., 327 m.w.N.).

    Das hat seinen Grund darin, dass eine Multiplikatorfunktion mit der bezweckten Beschränkung auf bloße Bestandssicherung nicht zu vereinbaren ist, weshalb auch eine Ausdehnung des Anwendungsbereiches des § 53 Abs. 2 Nr. 2 UrhG nicht angängig ist (vgl. BGH, Urt. v. 10.12.1998, GRUR 1999, S. 325 ff., 327 m.w.N. - elektronische Pressearchive).

  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvL 24/78

    Pflichtexemplar

    Auszug aus LG Hamburg, 18.01.2008 - 324 O 509/07
    Wie ausgeführt, erfüllt die hier praktizierte schlichte öffentliche Bereithaltung älterer Veröffentlichungen bereits nicht die spezifischen Funktionen eines Archivs, das an dem grundsätzlich berechtigten Interesse ausgerichtet ist, publizistische Erzeugnisse "dem wissenschaftlich und kulturell Interessierten möglichst geschlossen zugänglich zu machen und künftigen Generationen einen umfassenden Eindruck vom geistigen Schaffen früherer Epochen zu vermitteln" (BVerfG, B. v. 14.7. 1981, NJW 1982, S. 633 ff., 634 - zu Pflichtexemplaren).".
  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus LG Hamburg, 18.01.2008 - 324 O 509/07
    Denn der technische Fortschritt, der die Speicherung und Zugänglichmachung von Daten in immer weiterem Umfang zulässt, darf nicht dazu führen, dass Persönlichkeitsrechtsverletzungen eher hinzunehmen sind (BGH, Urt. v. 16.9. 1966, NJW 1966, S. 2353 ff., 2354; BVerfG, Beschl. v. 9.10.2002, NJW 2002, S. 3619 ff., 3621; s. auch BVerfG, Urt. v. 15.12.1983, BVerfGE 65, S. 1 ff. = NJW 1984, S. 419 ff., 421 f. - Volkszählung).
  • OLG Hamburg, 09.10.2007 - 7 U 53/07

    Diskriminierender Spitzname in Pressearchiven

    Auszug aus LG Hamburg, 18.01.2008 - 324 O 509/07
    Hinsichtlich der Pflichten der Betreiber von Online-Archiven wird ergänzend auf das Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts vom 09.10.2007 (Az.: 7 U 53/07) verwiesen, wo es ausführt, dass es dem Betreiber eines online gestellten Pressearchivs als Verbreiter obliege, zuvor die Zulässigkeit des Dritten zur Verfügung gestellten archivierten Materials zu prüfen.
  • BVerfG, 25.11.1999 - 1 BvR 348/98

    Lebach II

    Auszug aus LG Hamburg, 18.01.2008 - 324 O 509/07
    Eine Beeinträchtigung liegt insbesondere in Darstellungen, die die Resozialisierung, mithin die Wiedereingliederung von Straftätern in die Gesellschaft nach Verbüßung der Strafe wesentlich zu erschweren drohen (vgl. BVerfG aaO. - Lebach I; BVerfG, Beschl. v. 25.11.1999, NJW 2000, S. 1859 ff., 1860 f. - Lebach II).
  • BVerfG, 09.10.2002 - 1 BvR 1611/96

    Mithörvorrichtung

    Auszug aus LG Hamburg, 18.01.2008 - 324 O 509/07
    Denn der technische Fortschritt, der die Speicherung und Zugänglichmachung von Daten in immer weiterem Umfang zulässt, darf nicht dazu führen, dass Persönlichkeitsrechtsverletzungen eher hinzunehmen sind (BGH, Urt. v. 16.9. 1966, NJW 1966, S. 2353 ff., 2354; BVerfG, Beschl. v. 9.10.2002, NJW 2002, S. 3619 ff., 3621; s. auch BVerfG, Urt. v. 15.12.1983, BVerfGE 65, S. 1 ff. = NJW 1984, S. 419 ff., 421 f. - Volkszählung).
  • BGH, 16.01.1997 - I ZR 9/95

    CB-infobank I

    Auszug aus LG Hamburg, 18.01.2008 - 324 O 509/07
    Erst recht findet sie keine Anwendung, wenn außenstehenden Dritten Zugriff auf das Archiv gewährt wird (BGH, Urt. v. 16.1. 1997, GRUR 1997, S. 459 ff., 463 - CB-Infodatenbank I).
  • BGH, 09.06.1965 - Ib ZR 126/63

    Veröffentlichung eines Fotos in der illustrierten Zeitschrift "Stern" als

    Auszug aus LG Hamburg, 18.01.2008 - 324 O 509/07
    Die Grenze zwischen dem Zeitraum, in dem eine den Täter nennende Berichterstattung als aktuelle Berichterstattung über ein Ereignis von öffentlichem Interesse grundsätzlich zulässig ist, und dem Zeitraum, zu dem wegen Zurücktretens des berechtigten öffentlichen Interesses eine spätere Darstellung oder Erörterung unzulässig geworden ist, lässt sich nicht allgemein, jedenfalls nicht mit einer nach Monaten und Jahren für alle Fälle fest umrissenen Frist fixieren (so schon BVerfG aaO. - Lebach I; nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalls kann bereits nach einem Zeitraum von nur sechs Monaten nach Rechtskraft des Strafurteils die Namensnennung unzulässig geworden sein, s. etwa BGH, Urt. v. 9.6. 1965, NJW 1965, S. 2148 ff. - Spielgefährtin I).
  • BGH, 08.02.1994 - VI ZR 286/93

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts eines Unternehmens durch

    Auszug aus LG Hamburg, 18.01.2008 - 324 O 509/07
    Dass die Beklagte das Dossier sowie drei der darin genannten Artikel inzwischen nicht mehr abrufbar vorhält ändert nichts an dem Fortbestehen der Wiederholungsgefahr, da die Beklagte keine strafbewehrte Unterlassungsverpflichtungserklärung abgegeben hat und auch sonst nichts getan hat, was der Vermutung der Wiederholungsgefahr bei rechtswidriger Erstbegehung (vgl. dazu: BGH NJW 1994, 1281 (1283)) entgegenstünde.
  • BVerfG, 03.06.1992 - 2 BvR 1041/88

    Strafaussetzung bei lebenslanger Freiheitsstrafe

  • BVerfG, 05.06.1973 - 1 BvR 536/72

    Der Soldatenmord von Lebach

  • BVerfG, 13.06.2006 - 1 BvR 565/06

    Berichterstattung über die Straftat eines Prominenten

  • OLG Hamburg, 29.07.2008 - 7 U 20/08
    W........, - Kläger und Berufungsbeklagter - Prozessbevollmächtigte/r: Rechtsanwälte g e g e n S......... O......... GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer - Beklagte und Berufungsklägerin - Prozessbevollmächtigte/r: Rechtsanwälte hat das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg, 7. Zivilsenat, durch den Senat Dr. Raben, Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Meyer, Richter am Oberlandesgericht Dr. Weyhe, Richter am Oberlandesgericht nach der am 29. Juli 2008 geschlossenen mündlichen Verhandlung für Recht erkannt: I. Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 18. Januar 2008, Az. 324 O 509/07, wird zurückgewiesen.

    Die Beklagte beantragt, das angefochtene Urteil vom 18. Januar 2008 im Verfahren zur Geschäftsnummer 324 O 509/07 aufzuheben und die Klage abzuweisen.

  • LG Hamburg, 13.03.2009 - 324 O 587/08
    Dies hat die Kammer auch in einem den Kläger und einen vergleichbar gelagerten Sachverhalt betreffenden Urteil in jüngerer Vergangenheit noch einmal bestätigt (Urteil der Kammer vom 18.1.2008, Aktenzeichen 324 O 509/07 ).
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