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   LG Hamburg, 24.03.2017 - 324 O 148/16   

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https://dejure.org/2017,22309
LG Hamburg, 24.03.2017 - 324 O 148/16 (https://dejure.org/2017,22309)
LG Hamburg, Entscheidung vom 24.03.2017 - 324 O 148/16 (https://dejure.org/2017,22309)
LG Hamburg, Entscheidung vom 24. März 2017 - 324 O 148/16 (https://dejure.org/2017,22309)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 823 BGB, § 1004 BGB
    Veröffentlichung einer persönlichkeitsrechtsverletzenden Bewertung über einen Internetdienst: Frist für die Einleitung des Stellungnahmeverfahrens durch den Hostprovider

  • online-und-recht.de

    Google haftet bei verzögerter Prüfung für fremde, falsche Tatsachenbehauptung

  • rabüro.de

    Betreiber einer Suchmaschine haftet auf Unterlassung bei verzögerter Prüfung einer fremden falschen Tatsachenbehauptung

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    Internetrecht: Kurze Fristen für Löschung durch Plattformbetreiber

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Bewertungen im Internet - Betreiber haftet bei Verzögerung der Prüfung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Negativbewertung muss schnell geklärt werden

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Google haftet bei verzögerter Prüfung für rechtswidrige fremde Inhalte

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Bei verzögerter Prüfung haftet Google für rechtswidrige, fremde Inhalte

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2017, 1323
  • MMR 2018, 273
  • K&R 2017, 596
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 25.10.2011 - VI ZR 93/10

    Prüfpflichten für Hostprovider - Blogspot

    Auszug aus LG Hamburg, 24.03.2017 - 324 O 148/16
    Hinsichtlich der von der Antragstellerin beanstandeten Bewertung trifft die Antragsgegnerin nur eine eingeschränkte Haftung, weil sie diese weder selbst verfasst noch sich zu Eigen gemacht hat (BGH, Urteil vom 27.03.2012, VI ZR 144/11 - RSS-Feeds , Juris Rn. 18; Urteil vom 25.10.2011, VI ZR 93/10 - Blog-Eintrag , Juris Rn. 20).

    Sie kann als Hostprovider lediglich als Störerin in Anspruch genommen werden, weil sie die technischen Möglichkeiten des Internetdienstes zur Verfügung gestellt hat (BGH, Urteil vom 25.10.2011, VI ZR 93/10 - Blog-Eintrag , Juris Rn. 20).

    Deren Umfang bestimmt sich danach, ob und inwieweit dem als Störer in Anspruch Genommenen nach den Umständen des Einzelfalls eine Verhinderung der Verletzung zuzumuten ist (BGH, Urteil vom 11.03.2004, I ZR 304/01 - Internet-Versteigerung , Juris Rn. 48; Urteil vom 25.10.2011, VI ZR 93/10 - Blogeintrag , Juris Rn. 22).

    Dabei hängt das Ausmaß des insoweit vom Provider zu verlangenden Prüfungsaufwandes von den Umständen des Einzelfalls ab, insbesondere vom Gewicht der angezeigten Rechtsverletzungen auf der einen und den Erkenntnismöglichkeiten des Providers auf der anderen Seite (BGH, Urteil vom 25.10.2011, VI ZR 93/10 - Blogeintrag , Juris Rn. 26).

  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 304/01

    Internet-Versteigerung

    Auszug aus LG Hamburg, 24.03.2017 - 324 O 148/16
    Deren Umfang bestimmt sich danach, ob und inwieweit dem als Störer in Anspruch Genommenen nach den Umständen des Einzelfalls eine Verhinderung der Verletzung zuzumuten ist (BGH, Urteil vom 11.03.2004, I ZR 304/01 - Internet-Versteigerung , Juris Rn. 48; Urteil vom 25.10.2011, VI ZR 93/10 - Blogeintrag , Juris Rn. 22).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH ist die Haftungsprivilegierung des § 10 S. 1 TMG auf Unterlassungsansprüche nicht anwendbar (BGH, Urteil vom 11.03.2004, I ZR 304/01 - Internet-Versteigerung , Juris Rn. 31; Urteil vom 30.04.2008, I ZR 73/05 - Internet-Versteigerung III , Juris Rn. 38).

    Denn wie sich aus § 7 Abs. 2 TMG und dem Gesamtzusammenhang der gesetzlichen Regelung ergibt, betrifft § 10 TMG lediglich die strafrechtliche Verantwortlichkeit und die Schadensersatzhaftung; Unterlassungsansprüche bleiben von dieser Vorschrift unberührt (BGH, Urteil vom 11.03.2004, I ZR 304/01 - Internet-Versteigerung , Juris Rn. 34).

  • BGH, 30.04.2008 - I ZR 73/05

    Internet-Versteigerung III

    Auszug aus LG Hamburg, 24.03.2017 - 324 O 148/16
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH ist die Haftungsprivilegierung des § 10 S. 1 TMG auf Unterlassungsansprüche nicht anwendbar (BGH, Urteil vom 11.03.2004, I ZR 304/01 - Internet-Versteigerung , Juris Rn. 31; Urteil vom 30.04.2008, I ZR 73/05 - Internet-Versteigerung III , Juris Rn. 38).
  • OLG Hamburg, 10.04.2008 - 3 U 78/07

    Widerlegung der Dringlichkeitsvermutung gemäß § 12 Abs. 2 UWG bei Hinnahme eines

    Auszug aus LG Hamburg, 24.03.2017 - 324 O 148/16
    An der Dringlichkeit fehlt es dann, wenn der Betroffene den Rechtsverstoß schon längere Zeit kennt und durch sein Zuwarten zum Ausdruck bringen, dass es ihm mit der gerichtlichen Maßnahme gar nicht so eilig ist (HansOLG GRUR-RR 2008, 366; HH-Ko/MedienR/Meyer, Abschn. 40 Rn. 33 m.w.Nw.).
  • OLG Schleswig, 05.12.2013 - 7 U 24/13

    Sachmängelhaftung bei Kauf eines Reitpferdes: Ausschluss der Ersatzlieferung bei

    Auszug aus LG Hamburg, 24.03.2017 - 324 O 148/16
    Insofern hat das Hanseatische Oberlandesgericht eine Verletzung der Prüfpflichten für den Fall bejaht, dass zwischen Inkenntnissetzung über den angeblich rechtswidrigen Eintrag und dessen endgültiger Löschung ein Zeitraum von insgesamt neun Tagen liegt (HansOLG, Urteil vom 11.11.2014, 7 U 24/13).
  • BGH, 26.10.1951 - I ZR 8/51

    Constanze I

    Auszug aus LG Hamburg, 24.03.2017 - 324 O 148/16
    Von einer Tatsachenbehauptung ist auszugehen, wenn der Gehalt der Äußerung entsprechend dem Verständnis des Durchschnittsempfängers der objektiven Klärung zugänglich ist und als etwas Geschehenes grundsätzlich dem Beweis offen steht (BGH, NJW 1952, 660; Wenzel, Kap. 4 Rn. 43 m.w.Nw.) Demgegenüber werden Meinungsäußerungen geprägt durch Elemente der Stellungnahme und des Dafürhaltens (BVerfG, Urteil vom 22.06.1982, 1 BvR 1376/79 - Wahlkampf , Juris Rn. 15; Wenzel, a.a.O., Rn. 48 m.w.Nw.).
  • BVerfG, 22.06.1982 - 1 BvR 1376/79

    Wahlkampf/'CSU : NPD Europas'

    Auszug aus LG Hamburg, 24.03.2017 - 324 O 148/16
    Von einer Tatsachenbehauptung ist auszugehen, wenn der Gehalt der Äußerung entsprechend dem Verständnis des Durchschnittsempfängers der objektiven Klärung zugänglich ist und als etwas Geschehenes grundsätzlich dem Beweis offen steht (BGH, NJW 1952, 660; Wenzel, Kap. 4 Rn. 43 m.w.Nw.) Demgegenüber werden Meinungsäußerungen geprägt durch Elemente der Stellungnahme und des Dafürhaltens (BVerfG, Urteil vom 22.06.1982, 1 BvR 1376/79 - Wahlkampf , Juris Rn. 15; Wenzel, a.a.O., Rn. 48 m.w.Nw.).
  • BVerfG, 24.03.1998 - 1 BvR 131/96

    Mißbrauchsbezichtigung

    Auszug aus LG Hamburg, 24.03.2017 - 324 O 148/16
    Wahre Tatsachenbehauptungen sind in weitem Umfang hinzunehmen, denn das Persönlichkeitsrecht verleiht seinem Träger keinen Anspruch darauf, nur so in der Öffentlichkeit dargestellt zu werden, wie es ihm genehm ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24.03.1998, 1 BvR 131/96 - Missbrauchsvorwurf , Juris Abs. 4. b)).
  • BVerfG, 10.10.1995 - 1 BvR 1476/91

    "Soldaten sind Mörder"

    Auszug aus LG Hamburg, 24.03.2017 - 324 O 148/16
    Hinzukommen muss vielmehr, dass bei der Äußerung - auch jenseits einer polemischen und überspitzten Kritik - die persönliche Diffamierung des Betroffenen Vordergrund steht, wobei regelmäßig auch der Anlass und der Kontext der jeweiligen Äußerung zu Gerüchte berücksichtigen sind (BVerfG, Beschluss vom 10.10.1995, 1 BvR 1476/91 - Soldaten sind Mörder , Juris Abschn. 7b.; Wenzel, Kap. 5 Rn. 97).
  • BGH, 16.11.2004 - VI ZR 298/03

    Bauernfängerei

    Auszug aus LG Hamburg, 24.03.2017 - 324 O 148/16
    Das Grundrecht der Meinungsfreiheit ist nicht vorbehaltlos gewährt, sondern verlangt eine Abwägung zwischen dem Recht auf freie Meinungsäußerung nach Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG und dem Recht der persönlichen Ehre und auf öffentliches Ansehen des Klägers (BGH, Urteil vom 16.11.2004, VI ZR 298/03 - Juris Rn. 29).
  • BVerfG, 16.07.2003 - 1 BvR 1172/99

    Verletzung der Meinungsfreiheit durch Untersagung einer Presseveröffentlichung

  • BGH, 22.04.2008 - VI ZR 83/07

    Richtigstellungsanspruch des BKA gegen FOCUS

  • BGH, 17.02.1987 - VI ZR 77/86

    Substantiierungspflicht bei behauptetem Insiderwissen; Widerruf teilweise

  • BGH, 27.03.2012 - VI ZR 144/11

    Haftung für fremde Inhalte aus RSS-Feed

  • BGH, 01.03.2016 - VI ZR 34/15

    Haftung des Betreibers eines Bewertungsportals bei

  • OLG Hamburg, 23.11.2023 - 5 U 25/23

    Zur gewerblichen Beanstandung von Internet-Bewertungen

    Beachten Sie hier auch wieder das Urteil (BGH, Urteil vom 25.10.2011 - VI ZR 93/10) Und das Urteil LG Hamburg v. 24.03.2017 - Az.: 324 O 148/16 - Mit freundlichen Grüßen".

    Und das Urteil LG Hamburg v. 24.03.2017 - Az.: 324 O 148/16.

    Beachten Sie hier auch wieder das Urteil (BGH, Urteil vom 25.10.2011 - VI ZR 93/10) Und das Urteil LG Hamburg v. 24.03.2017 - Az.: 324 O 148/16 - Mit freundlichen Grüßen".

    Und das Urteil LG Hamburg v. 24.03.2017 - Az.: 324 O 148/16.

  • OLG Frankfurt, 11.11.2021 - 16 U 253/20

    Unterlassung der Verbreitung von Videos auf YouTube

    Insofern haben Gerichte bislang recht unterschiedliche Fristen für noch angemessen gehalten (vgl. HansOLG, Urteil vom 11.11.2014 - 7 U 24/13: nicht mehr 9 Tage; LG Hamburg NJW-RR 2017, 1323 Rz. 46: bis sieben Tage; LG Detmold vom 6.3.2020 - 1 O 282/10: 16 Tage; LG Karlsruhe vom 8.5.2018 - 10 O 492/17: ein Monat bei Mitverantwortlichkeit des Betroffenen für Verzögerung).
  • LG Hamburg, 24.02.2023 - 405 HKO 3/23
    Beachten Sie hier auch wieder das Urteil (BGH, Urteil vom 25.10.2011 - VI ZR 93/10) Und das Urteil LG Hamburg v. 24.03.2017 - Az.: 324 O 148/16 - Mit freundlichen Grüßen".
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