Rechtsprechung
   LG Hamburg, 25.03.2014 - 313 O 89/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,62429
LG Hamburg, 25.03.2014 - 313 O 89/13 (https://dejure.org/2014,62429)
LG Hamburg, Entscheidung vom 25.03.2014 - 313 O 89/13 (https://dejure.org/2014,62429)
LG Hamburg, Entscheidung vom 25. März 2014 - 313 O 89/13 (https://dejure.org/2014,62429)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,62429) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen fehlerhafter Kapitalanlageberatung: Grob fahrlässige Unkenntnis über eine unrichtige Beratung

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 29.01.2009 - III ZR 99/08

    Voraussetzungen der Vertrauenshaftung der Bank eines Medienfonds

    Auszug aus LG Hamburg, 25.03.2014 - 313 O 89/13
    Ohnehin ist nicht ersichtlich, dass diese im Prospekt enthaltene Darstellung die Vertragsverhandlungen beeinflusst hätte (vgl. z. B. BGH, Urteil vom 25.06.2009 - III ZR 223/08; Urteil vom 29.01.2009 - III ZR 99/08).

    In dem der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 29.01.2009 - III ZR 99/08 zugrundeliegenden Fall war die dortige Beklagte eingeschaltet, um den Zeichnungsschein in Empfang zu nehmen und die Einlage sowie das Agio "auf Bitte" des Anlegers per Lastschrift im Abbuchungsverfahren einzuziehen und an die Fondsgesellschaft weiterzuleiten.

  • BGH, 23.04.2012 - II ZR 211/09

    Prospekthaftung: Haftung der Gründungsgesellschafter eines geschlossenen

    Auszug aus LG Hamburg, 25.03.2014 - 313 O 89/13
    Anknüpfungspunkt der Prospekthaftung im weiteren Sinne ist dementsprechend nicht die Verantwortlichkeit für einen fehlerhaften Prospekt, sondern eine selbständige Aufklärungspflicht als Vertragspartner oder Sachverwalter aufgrund persönlich in Anspruch genommenen - eben nicht nur typisierten - besonderen Vertrauens, zu deren Erfüllung er sich des Prospekts bedient (BGH, Urteil vom 23.04.2012 - II ZR 211/09).

    Eine solche werbemäßige Nennung des Namens reicht aber allein zur Begründung einer Prospekthaftung im weiteren Sinne nicht aus (vgl. BGH, Urteil vom 23.04.2012 - II ZR 211/09; Urteil vom 04.05.2004 - XI ZR 41/03).

  • BGH, 04.05.2004 - XI ZR 41/03

    Haftung der Muttergesellschaft einer Anlagevermittlerin für in Anspruch

    Auszug aus LG Hamburg, 25.03.2014 - 313 O 89/13
    Eine solche werbemäßige Nennung des Namens reicht aber allein zur Begründung einer Prospekthaftung im weiteren Sinne nicht aus (vgl. BGH, Urteil vom 23.04.2012 - II ZR 211/09; Urteil vom 04.05.2004 - XI ZR 41/03).

    Das soll der Fall sein, wenn jemand die Vertragsverhandlungen von einem Dritten für sich hat führen lassen und dabei dem Vertragspartner des Anlegers als die Person erschienen ist, von dessen Entscheidung der Abschluss des Vertrages abhängt (dazu z. B. BGH, Urteil vom 04.05.2004 XI ZR 41/03; Urteil vom 21.05.1984 - II ZR 83/84).

  • BGH, 06.11.2012 - VI ZR 174/11

    Geschäftsherrn-/Verrichtungsgehilfenverhältnis zwischen konzernangehörigen

    Auszug aus LG Hamburg, 25.03.2014 - 313 O 89/13
    Diese Auffassung würde in all diesen Fällen für den Geschädigten zu einer Schuldnerverdoppelung führen, für die kein Anlass besteht, denn die Grundsätze des Vertrags mit Schutzwirkung für Dritte sollen dem Dritten nicht das Insolvenzrisiko seines Vertragspartners abnehmen (BGH, (Urteil vom 06.11.2012 - VI ZR 174/11, MDR 2013, 144; Urteil vom 22. Juli 2004 - IX ZR 132/03, NJW 2004, 3630, 3632).
  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

    Auszug aus LG Hamburg, 25.03.2014 - 313 O 89/13
    Mit Urteilen vom 08.07.2010, Az. III ZR 249/09 (NJW 2010, 3292), vom 22.07.2010, Az. III ZR 99/09 (NZG 2011, 68) und vom 27.09.2011, Az. VI ZR 135/10 (NJW 2011, 3573) hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass der Vorwurf grober Fahrlässigkeit nicht allein darauf gestützt werden kann, dass der Kunde den Angaben seines Beraters geglaubt hat und deshalb die Lektüre des Prospektes unterlassen hat.
  • BGH, 22.07.2010 - III ZR 99/09

    Haftung des Anlageberaters: Beginn der Verjährungsfrist bei unterlassener

    Auszug aus LG Hamburg, 25.03.2014 - 313 O 89/13
    Mit Urteilen vom 08.07.2010, Az. III ZR 249/09 (NJW 2010, 3292), vom 22.07.2010, Az. III ZR 99/09 (NZG 2011, 68) und vom 27.09.2011, Az. VI ZR 135/10 (NJW 2011, 3573) hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass der Vorwurf grober Fahrlässigkeit nicht allein darauf gestützt werden kann, dass der Kunde den Angaben seines Beraters geglaubt hat und deshalb die Lektüre des Prospektes unterlassen hat.
  • LG München I, 16.03.2010 - 28 O 1377/09

    Kapitalanlage: Verletzung von Aufklärungspflichten des Anlagevermittlers;

    Auszug aus LG Hamburg, 25.03.2014 - 313 O 89/13
    Abzustellen ist dabei auf den Horizont eines Prospektadressaten, der den Prospekt nebst beigefügten Anlagen sorgfältig und eingehend liest (LG München, Urteil vom 16.03.2010, 28 O 1377/09; zitiert nach juris).
  • BGH, 27.09.2011 - VI ZR 135/10

    Beginn der Verjährung in in Prospekthaftungs- und Anlageberatungsfällen: Grob

    Auszug aus LG Hamburg, 25.03.2014 - 313 O 89/13
    Mit Urteilen vom 08.07.2010, Az. III ZR 249/09 (NJW 2010, 3292), vom 22.07.2010, Az. III ZR 99/09 (NZG 2011, 68) und vom 27.09.2011, Az. VI ZR 135/10 (NJW 2011, 3573) hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass der Vorwurf grober Fahrlässigkeit nicht allein darauf gestützt werden kann, dass der Kunde den Angaben seines Beraters geglaubt hat und deshalb die Lektüre des Prospektes unterlassen hat.
  • BGH, 22.07.2004 - IX ZR 132/03

    Ansprüche des eine Kaution stellenden Dritten gegen den in die Abwicklung

    Auszug aus LG Hamburg, 25.03.2014 - 313 O 89/13
    Diese Auffassung würde in all diesen Fällen für den Geschädigten zu einer Schuldnerverdoppelung führen, für die kein Anlass besteht, denn die Grundsätze des Vertrags mit Schutzwirkung für Dritte sollen dem Dritten nicht das Insolvenzrisiko seines Vertragspartners abnehmen (BGH, (Urteil vom 06.11.2012 - VI ZR 174/11, MDR 2013, 144; Urteil vom 22. Juli 2004 - IX ZR 132/03, NJW 2004, 3630, 3632).
  • BGH, 21.05.1984 - II ZR 83/84

    Abgrenzung von Prospekthaftung und Verschulden bei Vertragsverhandlungen

    Auszug aus LG Hamburg, 25.03.2014 - 313 O 89/13
    Das soll der Fall sein, wenn jemand die Vertragsverhandlungen von einem Dritten für sich hat führen lassen und dabei dem Vertragspartner des Anlegers als die Person erschienen ist, von dessen Entscheidung der Abschluss des Vertrages abhängt (dazu z. B. BGH, Urteil vom 04.05.2004 XI ZR 41/03; Urteil vom 21.05.1984 - II ZR 83/84).
  • BGH, 15.07.2002 - II ZR 225/00

    Haftung wegen Scheiterns eines Grundstückskaufvertrages

  • BGH, 25.06.2009 - III ZR 223/08

    Anforderungen an die Risikoaufklärung im Prospekt eines Medienfonds;

  • BGH, 11.10.1988 - X ZR 57/87

    Persönliche Haftung des Vertreters wegen Verschuldens bei Vertragsschluß

  • BGH, 09.07.2013 - II ZR 9/12

    Kapitalanlagegesellschaft: Vorvertragliche Aufklärungspflicht des

  • BGH, 29.01.1997 - VIII ZR 356/95

    Eigenhaftung eines Kraftfahrzeughändlers

  • BGH, 02.06.2008 - II ZR 210/06

    Persönliche Haftung des Vorstands aus c.i.c. wegen unrichtiger Angaben gegenüber

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht