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   LG Hechingen, 07.01.2008 - 2 O 309/07   

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LG Hechingen, 07.01.2008 - 2 O 309/07 (https://dejure.org/2008,36179)
LG Hechingen, Entscheidung vom 07.01.2008 - 2 O 309/07 (https://dejure.org/2008,36179)
LG Hechingen, Entscheidung vom 07. Januar 2008 - 2 O 309/07 (https://dejure.org/2008,36179)
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  • OLG Stuttgart, 08.02.2006 - 4 U 221/05

    Anspruch auf Verbreitung einer modifizierten Gegendarstellung im Südwestrundfunk:

    Auszug aus LG Hechingen, 07.01.2008 - 2 O 309/07
    Dies war noch unverzüglich im Sinne von § 11 Abs. 2 Satz 5 LPG (dazu OLG Stuttgart OLGR 2006, 400).

    Die Aktualitätsgrenze ist damit nach den Umständen des Einzelfalls ohne Bindung an eine starre Frist (vgl. OLG Stuttgart ZUM 2000, 773; OLG Stuttgart OLGR 2006, 400 jeweils für Rundfunksendungen) noch gewahrt, zumal es sich um ein nur alle zwei Monate erscheinendes Druckwerk handelt und der Bericht den betroffenen Durchschnittslesern der konkreten Publikation (weitgehend Fachpublikum) noch im Gedächtnis ist (Löffler-Sedelmaier § 11 LPG Rn. 159 mit Nachw.).

    Ein berechtigtes Interesse würde lediglich dann fehlen, wenn die Unrichtigkeit allgemeinkundig oder für das Gericht offenkundig ist, eine Beweisführung findet insoweit nicht statt (OLG Stuttgart OLGR 2006, 400; OLG Karlsruhe NJW 2006, 621; Löffler-Sedelmeier § 11 LPG Rn. 63; Seitz-Schmidt-Schoner Rn. 254 fr.).

    Umgekehrt wäre die Gegendarstellung irreführend, wenn die Erstmitteilung offensichtlich wahr ist, infolge der Gegendarstellung aber der Eindruck entstünde, sie sei unwahr (OLG Stuttgart OLGR 2006, 400; OLG Karlsruhe NJW 2006, 621, 622).

    Die Beweislast für die offenbare Unrichtigkeit der Gegendarstellung liegt beim Beklagten (OLG Stuttgart OLGR 2006, 400; OLG Karlsruhe NJW 2006, 621, 622).

    Es gilt das Alles-oder-Nichts-Prinzip (OLG Stuttgart ZUM 2000, 773; OLG Stuttgart OLGR 2006, 400; Löffier-Sedelmaier § 11 LPG Rn. Rn. 208 fr. mit Nachw. zu den streitigen Einzelheiten sowie Rn. 125 zur Abgrenzung zwischen Tatsachenbehauptung und Meinungsäußerung).

  • OLG Karlsruhe, 11.11.2005 - 14 U 173/05

    Gegendarstellungsanspruch: Umfang und Aufmachung einer Gegendarstellung auf der

    Auszug aus LG Hechingen, 07.01.2008 - 2 O 309/07
    Ein berechtigtes Interesse würde lediglich dann fehlen, wenn die Unrichtigkeit allgemeinkundig oder für das Gericht offenkundig ist, eine Beweisführung findet insoweit nicht statt (OLG Stuttgart OLGR 2006, 400; OLG Karlsruhe NJW 2006, 621; Löffler-Sedelmeier § 11 LPG Rn. 63; Seitz-Schmidt-Schoner Rn. 254 fr.).

    Umgekehrt wäre die Gegendarstellung irreführend, wenn die Erstmitteilung offensichtlich wahr ist, infolge der Gegendarstellung aber der Eindruck entstünde, sie sei unwahr (OLG Stuttgart OLGR 2006, 400; OLG Karlsruhe NJW 2006, 621, 622).

    Die Beweislast für die offenbare Unrichtigkeit der Gegendarstellung liegt beim Beklagten (OLG Stuttgart OLGR 2006, 400; OLG Karlsruhe NJW 2006, 621, 622).

  • OLG Stuttgart, 08.06.2000 - 4 W 26/00

    Beurteilung der "Unverzüglichkeit" einer Gegendarstellung i.S.d. § 10 Abs. 3 S. 3

    Auszug aus LG Hechingen, 07.01.2008 - 2 O 309/07
    Die Aktualitätsgrenze ist damit nach den Umständen des Einzelfalls ohne Bindung an eine starre Frist (vgl. OLG Stuttgart ZUM 2000, 773; OLG Stuttgart OLGR 2006, 400 jeweils für Rundfunksendungen) noch gewahrt, zumal es sich um ein nur alle zwei Monate erscheinendes Druckwerk handelt und der Bericht den betroffenen Durchschnittslesern der konkreten Publikation (weitgehend Fachpublikum) noch im Gedächtnis ist (Löffler-Sedelmaier § 11 LPG Rn. 159 mit Nachw.).

    Es gilt das Alles-oder-Nichts-Prinzip (OLG Stuttgart ZUM 2000, 773; OLG Stuttgart OLGR 2006, 400; Löffier-Sedelmaier § 11 LPG Rn. Rn. 208 fr. mit Nachw. zu den streitigen Einzelheiten sowie Rn. 125 zur Abgrenzung zwischen Tatsachenbehauptung und Meinungsäußerung).

  • OLG Düsseldorf, 13.01.1988 - 15 U 262/87
    Auszug aus LG Hechingen, 07.01.2008 - 2 O 309/07
    d) Die Gegendarstellung muss einen unmittelbaren gedanklichen Bezug zur beanstan­deten Veröffentlichung aufweisen, da nur dann von einer Entgegnung gesprochen werden kann (vgl. OLG Düsseldorf AfP 1988, 160; Löffler-Sedelmaier § 11 LPG Rn. 126; Seitz-Schmidt-Schoner Rn. 224).

    schutzwürdiges Interesse am Abdruck neuer oder ergänzender Tatsachen, die zwar mit der Erstmitteilung im Zusammen­hang stehen, aber nichts mit deren vermeintlicher Unrichtigkeit zu tun haben, besteht grundsätzlich nicht (OLG Düsseldorf AfP 1988, 160; Wenzel Rn. 11.99).

  • OLG Köln, 17.03.1987 - 15 U 166/86

    Freiwillige Erfüllung eines Gegendarstellungsanspruchs als selbstständiges

    Auszug aus LG Hechingen, 07.01.2008 - 2 O 309/07
    Die nicht einheitlich beantwortete Frage, ob dies auch dann gilt, wenn der Gegendarstellungsanspruch auf ein Schuldanerkenntnis gestützt wird (vgl. dazu einerseits bejahend OLG Köln NJW-RR 1989, 181; andererseits OLG Karlsruhe NJW-RR 1986, 1315), bedarf keiner Entscheidung, weil die Klägerin ein Schuldanerkenntnis des Beklagten anlässlich des Telefonats am 03.08.2007 nicht glaubhaft gemacht hat (§ 294 ZPO).
  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 268/02

    Zeitpunkt der Erledigung bei Aufrechnung

    Auszug aus LG Hechingen, 07.01.2008 - 2 O 309/07
    Nach einseitiger Erledigungserklärung ist deshalb durch streitiges Feststellungsurteil darüber zu befinden, ob die Klage bis zu dem behaupteten erledigenden Ereignis zulässig und begründet war (BGH NJW 1982, 1598; BGH NJW 1989, 2885, 2886; BGH NJW 2003, 3134; Zöller-Vollkommer 9 91 a ZPO Rn. 43 - 45).
  • OLG Stuttgart, 23.07.1986 - 4 U 124/86

    Abdrucken einer Gegendarstellung; Entscheidung über die Kosten

    Auszug aus LG Hechingen, 07.01.2008 - 2 O 309/07
    Anderes gilt aber, wenn die Gegendarstellung wie hier selbständig gegliederte Unterpunkte enthält (OLG Stuttgart NJW-RR 1987, 373; OLG Stuttgart OIGR 2006, 400; OLG Karlsruhe NJW-RR 2003, 109, 110; OLG München NJW-RR 1998, 1632).
  • OLG München, 26.06.1998 - 21 U 3494/98

    Zulässigkeit der Kürzung einer Gegendarstellung

    Auszug aus LG Hechingen, 07.01.2008 - 2 O 309/07
    Anderes gilt aber, wenn die Gegendarstellung wie hier selbständig gegliederte Unterpunkte enthält (OLG Stuttgart NJW-RR 1987, 373; OLG Stuttgart OIGR 2006, 400; OLG Karlsruhe NJW-RR 2003, 109, 110; OLG München NJW-RR 1998, 1632).
  • BGH, 07.06.2001 - I ZR 157/98

    Widerruf der Erledigungserklärung

    Auszug aus LG Hechingen, 07.01.2008 - 2 O 309/07
    Nachdem die Klägerin den Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt erklärt hat, hat sich der Streitgegenstand der ursprünglichen Klage geändert (§ 264 Nr. 2 ZPO; vgl. BGH NJW 1994, 2363, 2364; BGH NJW 2002, 442; Zöller-Vollkommer § 91 a ZPO Rn. 34).
  • OLG Frankfurt, 21.06.1985 - 10 U 131/85
    Auszug aus LG Hechingen, 07.01.2008 - 2 O 309/07
    Nachträgliche Vorgänge dürfen allerdings als Belegtatsachen angeführt werden; es können mithin neue Indiztatsachen vorgebracht werden, die den Schluss zulassen, dass die Erstmitteilung nicht zutrifft (OLG Frankfurt NJW-RR 1986, 606, 607; Seitz-Schmidt-Schoner Rn. 224 f.; Wenzel Rn. 11.105; Löffler-Sedelmaier § 11 LPG Rn. 129).
  • BGH, 15.01.1982 - V ZR 50/81

    Versteigerung vor Klagezustellung - Einseitige Erledigungserklärung, keine

  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 98/87

    Einbeziehung eines Vermächtnisses in die Bindung eines Erbvertrages; Anfechtung

  • BGH, 01.02.1995 - VIII ZB 53/94

    Beendigung des Rechtszuges; Gerichtliche Zuständigkeit auf dem Gebiet der

  • OLG Hamburg, 14.05.1987 - 3 U 22/87
  • BGH, 26.05.1994 - I ZB 4/94

    "Greifbare Gesetzwidrigkeit II"; Wirksamkeit einer einseitigen

  • OLG Karlsruhe, 25.10.2002 - 14 U 67/02

    Presserecht: Keine Gegendarstellung bezüglich einer als Vermutung

  • LAG Berlin, 23.06.2005 - 6 Sa 224/05

    Hauptsacheerledigung

  • OLG Karlsruhe, 09.10.1985 - 13 U 245/83

    Widerrechtliche Drohung; Klaggeandrohung; Unbegründeter Anspruch

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