Rechtsprechung
   LG Heilbronn, 11.07.2017 - 21 O 5/17 KfH   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,57834
LG Heilbronn, 11.07.2017 - 21 O 5/17 KfH (https://dejure.org/2017,57834)
LG Heilbronn, Entscheidung vom 11.07.2017 - 21 O 5/17 KfH (https://dejure.org/2017,57834)
LG Heilbronn, Entscheidung vom 11. Juli 2017 - 21 O 5/17 KfH (https://dejure.org/2017,57834)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rabüro.de

    Kundenrezensionen auf der Internetplattform eines Online-Markplatzes können dem Produktanbieter nicht als Werbung zugerechnet werden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 03.03.2016 - I ZR 140/14

    Markenverletzung: Überwachungs- und Prüfungspflichten eines Produkte auf der

    Auszug aus LG Heilbronn, 11.07.2017 - 21 O 5/17
    Die Haftung bestehe nach der Rechtsprechung des BGH (Verfahren I ZR 140/14) bereits dann, wenn der Anbieter die Produktbeschreibung nicht alle 14 Tage überprüfe.

    Er haftet nach der durch den Kläger angeführten Entscheidung des BGH, Urteil vom 03.03.2016 - I ZR 140/14 - auch dann, wenn die Produktbeschreibung durch einen Dritten verändert wird (juris-Rn.22ff.):.

  • BGH, 17.09.2015 - I ZR 92/14

    Smartphone-Werbung - Wettbewerbsverstoß: Irreführende Internet- und

    Auszug aus LG Heilbronn, 11.07.2017 - 21 O 5/17
    Dieses Ergebnis steht nicht in Widerspruch dazu, dass einem Unternehmen, welches sich nach dem äußeren Erscheinungsbild einer Werbung als hierfür verantwortlich geriert, der Nachweis offensteht, tatsächlich nicht in der Lage gewesen zu sein, auf den Inhalt der beanstandeten Werbung Einfluss zu nehmen (vgl. BGH, GRUR 2011, 340 Rn. 31 - Irische Butter; GRUR 2016, 395 Rn. 23 - Smartphone-Werbung).

    In diesem Fall haftet die Beklagte als Täterin für die adäquat kausal verursachte Irreführung (vgl. BGH, GRUR 2016, 395 Rn. 26 - Smartphone-Werbung).

  • BGH, 02.10.2003 - I ZR 150/01

    BGH entscheidet Streit zwischen Spiegel und Focus

    Auszug aus LG Heilbronn, 11.07.2017 - 21 O 5/17
    Nach der Würdigung des Gerichts ist - wie bei der Beurteilung des Inhalts einer Werbeaussage auch - Maßstab für die Zurechnung für die vorliegende Werbung, die sich an den Letztverbraucher wendet, die Einschätzung des informierten, verständigen und situationsadäquat aufmerksamen Verbrauchers (vgl. Köhler/Bornkamm, a.a.O., § 5, Rn. 1.76), den das Gericht als Angehöriger dieser Gruppe selbst beurteilen kann (BGH, GRUR 2004, 244).
  • BGH, 18.01.2012 - I ZR 104/10

    Neurologisch/Vaskuläres Zentrum

    Auszug aus LG Heilbronn, 11.07.2017 - 21 O 5/17
    Im Streitfall hat das Berufungsgericht nicht hinreichend berücksichtigt, dass für die Ermittlung des Verkehrsverständnisses auf den Gesamteindruck abzustellen ist, den das beanstandete Schreiben vermittelt (BGH, Urteil vom 18. Januar 2012 - I ZR 104/10, GRUR 2012, 942 Rn. 16 - WRP 2012, 1094 - Neurologisch/Vaskuläres Zentrum; Urteil vom 20. Februar 2013 - I ZR 175/11, GRUR 2013, 1058 Rn. 19 = WRP 2013, 1333 - Kostenvergleich bei Honorarfactoring; Urteil vom 18. September 2013 - I ZR 65/12, GRUR 2014, 494 Rn. 14 = WRP 2014, 559 - Diplomierte Trainerin).
  • BGH, 09.10.2014 - I ZR 167/12

    ENERGY & VODKA - Bezeichnung eines alkoholhaltigen Mischgetränks:

    Auszug aus LG Heilbronn, 11.07.2017 - 21 O 5/17
    Es hat ferner bei seiner Beurteilung nicht dem Erfahrungssatz Rechnung getragen, dass der situationsadäquat aufmerksame Adressat eine ihm zugegangene Nachricht nicht nur ausschnittsweise, sondern in ihrer Gesamtheit zur Kenntnis nimmt (vgl. BGH, GRUR 2014, 1224 Rn. 15 - ENERGY & VODKA).
  • BGH, 14.01.2016 - I ZR 65/14

    Facebook-Funktion "Freunde finden"

    Auszug aus LG Heilbronn, 11.07.2017 - 21 O 5/17
    Zu der der vorliegenden Problematik ähnlichen Frage, wer Urheber eines Schreibens und damit "Täter" im Falle einer belästigenden Werbung sei, hat der BGH in seinem Urteil vom 14.01.2016 - I ZR 65/14 -, ausgeführt (juris-Rn. 44):.
  • BGH, 22.01.2009 - I ZR 139/07

    pcb - Zulässigkeit der Verwendung fremder Marken bei Google Adwords

    Auszug aus LG Heilbronn, 11.07.2017 - 21 O 5/17
    Die Abmahnung war nicht begründet und daher nicht erforderlich, um dem Beklagten einen Weg zu weisen, den Kläger ohne Gerichtsverfahren klaglos zu stellen (BGH, GRUR 2009, 502).
  • BGH, 18.09.2013 - I ZR 65/12

    Wettbewerbsverstoß in der Internet-Werbung: Irreführung über einen akademischen

    Auszug aus LG Heilbronn, 11.07.2017 - 21 O 5/17
    Im Streitfall hat das Berufungsgericht nicht hinreichend berücksichtigt, dass für die Ermittlung des Verkehrsverständnisses auf den Gesamteindruck abzustellen ist, den das beanstandete Schreiben vermittelt (BGH, Urteil vom 18. Januar 2012 - I ZR 104/10, GRUR 2012, 942 Rn. 16 - WRP 2012, 1094 - Neurologisch/Vaskuläres Zentrum; Urteil vom 20. Februar 2013 - I ZR 175/11, GRUR 2013, 1058 Rn. 19 = WRP 2013, 1333 - Kostenvergleich bei Honorarfactoring; Urteil vom 18. September 2013 - I ZR 65/12, GRUR 2014, 494 Rn. 14 = WRP 2014, 559 - Diplomierte Trainerin).
  • BGH, 20.02.2013 - I ZR 175/11

    Kostenvergleich bei Honorarfactoring

    Auszug aus LG Heilbronn, 11.07.2017 - 21 O 5/17
    Im Streitfall hat das Berufungsgericht nicht hinreichend berücksichtigt, dass für die Ermittlung des Verkehrsverständnisses auf den Gesamteindruck abzustellen ist, den das beanstandete Schreiben vermittelt (BGH, Urteil vom 18. Januar 2012 - I ZR 104/10, GRUR 2012, 942 Rn. 16 - WRP 2012, 1094 - Neurologisch/Vaskuläres Zentrum; Urteil vom 20. Februar 2013 - I ZR 175/11, GRUR 2013, 1058 Rn. 19 = WRP 2013, 1333 - Kostenvergleich bei Honorarfactoring; Urteil vom 18. September 2013 - I ZR 65/12, GRUR 2014, 494 Rn. 14 = WRP 2014, 559 - Diplomierte Trainerin).
  • BGH, 13.09.2012 - I ZR 230/11

    Biomineralwasser

    Auszug aus LG Heilbronn, 11.07.2017 - 21 O 5/17
    Bei wettbewerblichen Unterlassungsklagen bildet die konkrete Verletzungsform den Streitgegenstand, wenn mit der Klage ein entsprechendes Unterlassungsbegehren verfolgt wird (BGH, GRUR 2013, 401).
  • BGH, 10.02.2011 - I ZR 183/09

    Irische Butter

  • OLG Köln, 24.05.2017 - 6 U 161/16

    Werbung durch Kundenbewertungen auf der Website

  • BGH, 09.02.2006 - I ZR 124/03

    Rechtsanwalts-Ranglisten

  • BGH, 01.04.2004 - I ZR 317/01

    Internet-Glücksspielveranstaltung eines ausländischen Unternehmens

  • BGH, 03.03.2016 - I ZR 110/15

    Herstellerpreisempfehlung bei Amazon - Wettbewerbsverstoß: Umfang der Prüfung im

  • BGH, 12.05.2010 - I ZR 121/08

    Sommer unseres Lebens

  • BGH, 17.07.2003 - I ZR 259/00

    Keine Urheberrechtsverletzung durch Links - Paperboy

  • BGH, 20.02.2020 - I ZR 193/18

    Zur Haftung für Kundenbewertungen bei Amazon

    In diesem Rahmen erzeugte Fehlvorstellungen sind hinzunehmen (vgl. LG Heilbronn, Urteil vom 11. Juli 2017 - 21 O 5/17, juris Rn. 89).
  • OLG Hamm, 11.09.2018 - 4 U 134/17

    Vertrieb von Kinesiologie Tapes

    Selbst wenn (positive) Kundenrezensionen bei Amazon grundsätzlich Werbung im Sinne der dargelegten Definition darstellen würden, wäre diese Werbung nach Auffassung des Senats dem Anbieter aber nicht zuzurechnen (so im Ergebnis auch: LG Heilbronn, Urteil vom 11.07.2017 - 21 O 5/17 KfH ).
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