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   LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 499/11   

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https://dejure.org/2014,68510
LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 499/11 (https://dejure.org/2014,68510)
LG Itzehoe, Entscheidung vom 01.08.2014 - 6 O 499/11 (https://dejure.org/2014,68510)
LG Itzehoe, Entscheidung vom 01. August 2014 - 6 O 499/11 (https://dejure.org/2014,68510)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 823 Abs 2 BGB, § 826 BGB, §§ 31 ff WpHG, § 298 AktG, § 302 AktG
    Kapitalanlage: Haftung von Vorständen eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90

    Sittenwidrige Schädigung und Betrug bei Verleitung Dritter zur Zeichnung von

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 499/11
    Übertragen auf Fälle der Anlageberatung bedeutet dies, dass ein Anlageberater, der vorsätzlich eine anleger- und objektwidrige Empfehlung abgibt und die Schädigung des um Rat fragenden Anlegers zumindest billigend in Kauf nimmt, dem Anleger wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung zum Schadensersatz verpflichtet (BGH, Urt. v. 22.06.1992 - WM 1992, 1812, 1823 u. v. 13.07.2004 - WM 2004, 1768, 1769).

    Wird die Empfehlung aufgrund grob fahrlässigen Verhaltens leichtfertig in unrichtiger Weise abgegeben, ist sie dann als sittenwidrig einzustufen, wenn sie erkennbar für die Entschließung des Anlegers von Bedeutung ist und in Verfolgung eigener Interessen in dem Bewusstsein einer möglichen Schädigung des Anlegers abgegeben wird (BGH, Urt. v. 22.06.1992 - II ZR 178/90 - WM 1992, 1812, 1823 m. w. N.).

  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 196/09

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 499/11
    Freie Anlageberater sind, anders als Banken, über Umstand und Höhe der Vergütungen grundsätzlich gerade nicht ungefragt zur Aufklärung verpflichtet (vgl. BGH Urt. v. 15.04.2010 - III ZR 196/09, BGHZ 185, 185; BGH Urt. v. 19.7.2012 - III ZR 308/12, BGH Urt. v. 18.4.2013 - III ZR 225/12).
  • BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09

    Wertpapierhandel: Schutzgesetzcharakter der Pflicht zur getrennten

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 499/11
    Die §§ 31 ff WpHG sind kein solches Gesetz (vgl. BGH Urt. v. 22.06.2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 und Urt. v. 19.12.2006 - XI ZR 56/09).
  • BGH, 28.05.2002 - XI ZR 150/01

    Umfang der Aufklärungspflicht eines Terminoptionsvermittlers; Verjährung von

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 499/11
    Der Vorstand einer Vermittlungsgesellschaft haftet auch dann, wenn er bei riskanten Geschäften die Kunden bewusst über Risiken und verminderte Gewinnchancen ungenügend aufklärt bzw. diese bewusst verharmlost (BGH NJW-RR 2006, 627) und wenn er den Geschäftsabschluss veranlasst und bewusst nicht verhindert hat (BGH NJW 2002, 2777; NJW 2004, 203-206).
  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 499/11
    Sogenannte Rückvergütungen, also Zahlungen an den Anlageberater, die aus einer Kostenposition erfolgen, welche offen ausgewiesen zunächst an den Emittenten erfolgt, dann aber an den Berater rückvergütet wird, sind zwar für Banken grundsätzlich ungefragt aufklärungspflichtig (vgl. BGH Urt. v. 19.12.2006 - XI ZR 56/05).
  • LG Mannheim, 27.01.2012 - 7 O 325/11

    Samsung unterliegt in Patentstreit mit Apple

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 499/11
    Soweit der Kläger vorgetragen hat, der Zeuge P. habe vor dem Oberlandesgericht M. bestätigt, dass die Eingruppierung von Risiken bewusst zu niedrig erfolgt sei, hat das Gericht dies in dem Parallelverfahren 7 O 325/11 zum Anlass genommen, den Zeugen P. erneut zu vernehmen.
  • BGH, 22.11.2005 - XI ZR 76/05

    Aufklärungspflichten einer Wertpapierhandelsbank bei der Vermittlung von

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 499/11
    Der Vorstand einer Vermittlungsgesellschaft haftet auch dann, wenn er bei riskanten Geschäften die Kunden bewusst über Risiken und verminderte Gewinnchancen ungenügend aufklärt bzw. diese bewusst verharmlost (BGH NJW-RR 2006, 627) und wenn er den Geschäftsabschluss veranlasst und bewusst nicht verhindert hat (BGH NJW 2002, 2777; NJW 2004, 203-206).
  • BGH, 13.07.2004 - VI ZR 136/03

    Haftung des Brokers für Schinden von Provisionen durch den Anlageberater und -

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 499/11
    Übertragen auf Fälle der Anlageberatung bedeutet dies, dass ein Anlageberater, der vorsätzlich eine anleger- und objektwidrige Empfehlung abgibt und die Schädigung des um Rat fragenden Anlegers zumindest billigend in Kauf nimmt, dem Anleger wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung zum Schadensersatz verpflichtet (BGH, Urt. v. 22.06.1992 - WM 1992, 1812, 1823 u. v. 13.07.2004 - WM 2004, 1768, 1769).
  • OLG Schleswig, 14.02.2013 - 5 U 42/12

    Schadensersatzklage gegen ehemalige Vorstände der Accessio AG abgewiesen

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 499/11
    Eine nur mündliche Beratung ist grundsätzlich gleichfalls zulässig (vgl. OLG Schleswig, Urt. v. 14.02.2013 - 5 U 42/12 -).
  • BGH, 18.04.2013 - III ZR 225/12

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht über Rückvergütungen durch

    Auszug aus LG Itzehoe, 01.08.2014 - 6 O 499/11
    Freie Anlageberater sind, anders als Banken, über Umstand und Höhe der Vergütungen grundsätzlich gerade nicht ungefragt zur Aufklärung verpflichtet (vgl. BGH Urt. v. 15.04.2010 - III ZR 196/09, BGHZ 185, 185; BGH Urt. v. 19.7.2012 - III ZR 308/12, BGH Urt. v. 18.4.2013 - III ZR 225/12).
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