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   LG Karlsruhe, 11.04.2014 - 4 O 395/13   

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https://dejure.org/2014,15328
LG Karlsruhe, 11.04.2014 - 4 O 395/13 (https://dejure.org/2014,15328)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 11.04.2014 - 4 O 395/13 (https://dejure.org/2014,15328)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 11. April 2014 - 4 O 395/13 (https://dejure.org/2014,15328)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Fehlerhafte Widerrufsbelehrung bei Sparkasse

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Fehlerhafte Widerrufsbelehrung in Darlehensvertrag der Sparkasse Kraichgau

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Fehlerhafte Widerrufsbelehrung: Sparkasse muss Vorfälligkeitsentschädigung zurückzahlen

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Widerruf von Darlehensverträgen: Fehlerhafte Widerrufsbelehrung lässt sich nicht so einfach korrigieren

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Widerruf von Krediten: Bank muss Verbraucher Vorfälligkeitsentschädigung zzgl. Zinsen zurückzahlen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Fehler in Widerrufsbelehrung: Sparkasse muss Vorfälligkeitsentschädigung zurückzahlen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Belehrung des Sparkassenverbands aus dem Zeitraum 2006 bis 2008 erneut für unwirksam befunden

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Sparkasse Kraichgau: Fehlerhafte Widerrufsbelehrung bei Darlehensvertrag

  • widerruf-immobiliendarlehen.de (Kurzinformation)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Karlsruhe, 08.12.2011 - 9 U 52/11

    Finanzierungsleasing: Beginn der Widerrufsfrist bei wörtlicher und vollständiger

    Auszug aus LG Karlsruhe, 11.04.2014 - 4 O 395/13
    Zwar hat der Bundesgerichtshof auf die von der Beklagten zitierten Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe (Urteil vom 08. Dezember 2011 - 9 U 52/11 -, juris) entschieden, dass inhaltliche fehlerhafte Belehrungen noch von der Verordnungsermächtigung des Art. 245 EGBGB gedeckt sind (Bundesgerichtshof, Urteil vom 15. August 2012 - VIII ZR 378/11 -, BGHZ 194, 238) und daher Vertrauensschutzgesichtspunkte zu berücksichtigen sind.

    Das von der Beklagten angeführte Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe (Urteil vom 08. Dezember 2011 - 9 U 52/11, a.a.O.) ist nicht einschlägig, da die konkrete Widerrufsbelehrung nach den dortigen Feststellungen wörtlich mit der Musterbelehrung übereinstimmte und es daher um die Frage ging, welche Auswirkungen die Abweichung der Musterbelehrung von den formalgesetzlichen Vorgaben des Bürgerlichen Gesetzbuches hat.

  • BGH, 02.02.2011 - VIII ZR 103/10

    Bestellung einer Einbauküche im Haustürgeschäft: Anforderungen an die

    Auszug aus LG Karlsruhe, 11.04.2014 - 4 O 395/13
    Der Verbraucher könne der Verwendung des Wortes "frühestens" zwar entnehmen, dass der Beginn des Fristlaufs noch von weiteren Voraussetzungen abhängig ist, wird jedoch darüber im Unklaren gelassen, um welche Voraussetzungen es sich dabei handelt (Bundesgerichtshof, Urteil vom 09. Dezember 2009 - VIII ZR 219/08 NJW 2010, 989; Bundesgerichtshof, Urteil vom 01. Dezember 2010 - VIII ZR 82/10 - WM 2011, 86; Bundesgerichtshof, Urteil vom 02. Februar 2011 - VIII ZR 103/10 - WM 2011, 474).

    b) Die Beklagten können sich nicht auf § 14 Abs. 1, Abs. 3 BGB-InfoV sowie das in Anlage 2 der Verordnung aufgeführten Muster in der bis zum 31. März 2008 geltenden Fassung (§ 16 BGB-InfoV) berufen, weil sie gegenüber den Klägern kein Formular verwendet hat, das dem Muster der Anlage 2 in der damaligen Fassung vollständig entspricht (siehe hierzu Bundesgerichtshof, Urteil vom 01 Dezember 2010 - VIII ZR 82/10 -, a.a.O.; Bundesgerichtshof, Urteil vom 09. Dezember 2009 - VIII 219/08 - a.a.O.; Bundesgerichtshof, Urteil vom 12. April 2007 - VII ZR 122/06 - BGHZ 172, 58; Bundesgerichtshof, Urteil vom 02. Februar 2011 - VIII ZR 103/10 -, a.a.O; Bundesgerichtshof, Urteil vom 28. Juni 2011 - XI ZR 349/10 -, juris).

  • BGH, 09.12.2009 - VIII ZR 219/08

    Zu Belehrungspflichten über das Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen

    Auszug aus LG Karlsruhe, 11.04.2014 - 4 O 395/13
    Der Verbraucher könne der Verwendung des Wortes "frühestens" zwar entnehmen, dass der Beginn des Fristlaufs noch von weiteren Voraussetzungen abhängig ist, wird jedoch darüber im Unklaren gelassen, um welche Voraussetzungen es sich dabei handelt (Bundesgerichtshof, Urteil vom 09. Dezember 2009 - VIII ZR 219/08 NJW 2010, 989; Bundesgerichtshof, Urteil vom 01. Dezember 2010 - VIII ZR 82/10 - WM 2011, 86; Bundesgerichtshof, Urteil vom 02. Februar 2011 - VIII ZR 103/10 - WM 2011, 474).

    Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 09. Dezember 2009 - VIII ZR 219/08 nicht ausdrücklich verlangt, dass sich der Wortlaut der Belehrung decken muss.

  • BGH, 01.12.2010 - VIII ZR 82/10

    Fernabsatzgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus LG Karlsruhe, 11.04.2014 - 4 O 395/13
    Der Verbraucher könne der Verwendung des Wortes "frühestens" zwar entnehmen, dass der Beginn des Fristlaufs noch von weiteren Voraussetzungen abhängig ist, wird jedoch darüber im Unklaren gelassen, um welche Voraussetzungen es sich dabei handelt (Bundesgerichtshof, Urteil vom 09. Dezember 2009 - VIII ZR 219/08 NJW 2010, 989; Bundesgerichtshof, Urteil vom 01. Dezember 2010 - VIII ZR 82/10 - WM 2011, 86; Bundesgerichtshof, Urteil vom 02. Februar 2011 - VIII ZR 103/10 - WM 2011, 474).

    b) Die Beklagten können sich nicht auf § 14 Abs. 1, Abs. 3 BGB-InfoV sowie das in Anlage 2 der Verordnung aufgeführten Muster in der bis zum 31. März 2008 geltenden Fassung (§ 16 BGB-InfoV) berufen, weil sie gegenüber den Klägern kein Formular verwendet hat, das dem Muster der Anlage 2 in der damaligen Fassung vollständig entspricht (siehe hierzu Bundesgerichtshof, Urteil vom 01 Dezember 2010 - VIII ZR 82/10 -, a.a.O.; Bundesgerichtshof, Urteil vom 09. Dezember 2009 - VIII 219/08 - a.a.O.; Bundesgerichtshof, Urteil vom 12. April 2007 - VII ZR 122/06 - BGHZ 172, 58; Bundesgerichtshof, Urteil vom 02. Februar 2011 - VIII ZR 103/10 -, a.a.O; Bundesgerichtshof, Urteil vom 28. Juni 2011 - XI ZR 349/10 -, juris).

  • BGH, 15.08.2012 - VIII ZR 378/11

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Karlsruhe, 11.04.2014 - 4 O 395/13
    Zwar hat der Bundesgerichtshof auf die von der Beklagten zitierten Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe (Urteil vom 08. Dezember 2011 - 9 U 52/11 -, juris) entschieden, dass inhaltliche fehlerhafte Belehrungen noch von der Verordnungsermächtigung des Art. 245 EGBGB gedeckt sind (Bundesgerichtshof, Urteil vom 15. August 2012 - VIII ZR 378/11 -, BGHZ 194, 238) und daher Vertrauensschutzgesichtspunkte zu berücksichtigen sind.
  • BGH, 28.06.2011 - XI ZR 349/10

    Haustürgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus LG Karlsruhe, 11.04.2014 - 4 O 395/13
    b) Die Beklagten können sich nicht auf § 14 Abs. 1, Abs. 3 BGB-InfoV sowie das in Anlage 2 der Verordnung aufgeführten Muster in der bis zum 31. März 2008 geltenden Fassung (§ 16 BGB-InfoV) berufen, weil sie gegenüber den Klägern kein Formular verwendet hat, das dem Muster der Anlage 2 in der damaligen Fassung vollständig entspricht (siehe hierzu Bundesgerichtshof, Urteil vom 01 Dezember 2010 - VIII ZR 82/10 -, a.a.O.; Bundesgerichtshof, Urteil vom 09. Dezember 2009 - VIII 219/08 - a.a.O.; Bundesgerichtshof, Urteil vom 12. April 2007 - VII ZR 122/06 - BGHZ 172, 58; Bundesgerichtshof, Urteil vom 02. Februar 2011 - VIII ZR 103/10 -, a.a.O; Bundesgerichtshof, Urteil vom 28. Juni 2011 - XI ZR 349/10 -, juris).
  • OLG München, 26.06.2008 - 29 U 2250/08

    Internet-Handel: Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen im

    Auszug aus LG Karlsruhe, 11.04.2014 - 4 O 395/13
    Er widerspricht dem gegenüber in seiner die Revision zurückweisenden Entscheidung auch nicht der Auffassung des Berufungsgerichts (Oberlandesgericht München, Urteil vom 26. Juni 2008 - 29 U 2250/08 -, juris), das eine wörtliche Übereinstimmung verlangt.
  • OLG Frankfurt, 22.06.2009 - 9 U 111/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages: Widerrufsfrist bei Verwendung der

    Auszug aus LG Karlsruhe, 11.04.2014 - 4 O 395/13
    Auch der Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt (Beschluss vom 22. Juni 2009 - 9 U 111/08 -, NJW-RR 2010, 637) überzeugt nicht, soweit der Senat die Unwirksamkeit der Belehrung davon abhängig machen will, ob sich der Fehler im konkreten Fall ausgewirkt hat.
  • OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11
    Auszug aus LG Karlsruhe, 11.04.2014 - 4 O 395/13
    Der Auffassung des Oberlandesgerichts Bamberg (Urteil vom 25. Juni 2012 - 4 U 262/11 - WM 2013, 927) folgt das Gericht nicht.
  • BGH, 12.04.2007 - VII ZR 122/06

    Widerrufsbelehrungen müssen auch über Rechte des Verbrauchers informieren

    Auszug aus LG Karlsruhe, 11.04.2014 - 4 O 395/13
    b) Die Beklagten können sich nicht auf § 14 Abs. 1, Abs. 3 BGB-InfoV sowie das in Anlage 2 der Verordnung aufgeführten Muster in der bis zum 31. März 2008 geltenden Fassung (§ 16 BGB-InfoV) berufen, weil sie gegenüber den Klägern kein Formular verwendet hat, das dem Muster der Anlage 2 in der damaligen Fassung vollständig entspricht (siehe hierzu Bundesgerichtshof, Urteil vom 01 Dezember 2010 - VIII ZR 82/10 -, a.a.O.; Bundesgerichtshof, Urteil vom 09. Dezember 2009 - VIII 219/08 - a.a.O.; Bundesgerichtshof, Urteil vom 12. April 2007 - VII ZR 122/06 - BGHZ 172, 58; Bundesgerichtshof, Urteil vom 02. Februar 2011 - VIII ZR 103/10 -, a.a.O; Bundesgerichtshof, Urteil vom 28. Juni 2011 - XI ZR 349/10 -, juris).
  • OLG Düsseldorf, 12.06.2015 - 22 U 17/15

    Anforderungen an die Belehrung über das Widerrufsrecht bei einem

    Es würde zu erheblichen Abgrenzungsschwierigkeiten kommen, wenn andere - fakultative - Gestaltungshinweise nicht nur aufgenommen, sondern auch noch - entsprechend LG Karlsruhe (Urteil vom 11.04.2014, 4 0 395/13, 140 ff. GA) - inhaltlich falsch umgesetzt würden (vgl. ergänzend 279 ff. GA).
  • OLG Braunschweig, 03.11.2016 - 9 U 134/15

    Deutlichkeitsgebot; finanzierte Geschäfte; NORD/LB; Norddeutsche Landesbank;

    Der Verwender kann sich nicht auf Vertrauensschutz berufen, wenn er nicht mehr den Mustertext zitiert, sondern sich ihn durch eigene Zusätze redaktionell zu eigen macht (vgl. LG Karlsruhe, Urteil vom 11.4.2014 - 4 O 395/13, Rn. 30, juris).

    Dies stellt eine rechtlich erhebliche, eigene Bearbeitung der Musterbelehrung dar (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 27.1.2016 - 17 U 16/15, Rn. 29, juris; OLG Köln, Urteil vom 23.1.2013 - 13 U 69/12, Rn. 29 ff., juris; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 29.9.2014 - 6 O 2273/14, Rn. 40, juris; LG Karlsruhe, Urteil vom 11.4.2014 - 4 O 395/13, Rn. 27 u. 28, juris; a.A. OLG Bamberg, Urteil vom 25.6.2012 - 4 U 262/11, Rn. 52).

  • LG Frankfurt/Main, 05.09.2014 - 7 O 448/13
    Insoweit erachtet das Gericht auch den (erst) im Juni erklärten Widerruf nicht als treuwidrig (vgl. LG Karlsruhe, Urteil vom 11. April 2014 -4 0 395/13).
  • OLG Karlsruhe, 26.06.2014 - 17 U 65/14

    Widerruf eines Darlehensvertrages: Widerrufsrecht des Darlehensnehmers mangels

    Der Senat beabsichtigt, die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Landgerichts Karlsruhe vom 11.04.2014 - 4 O 395/13 - gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen.
  • LG Karlsruhe, 08.05.2015 - 6 O 173/14
    Der Verwender kann sich gerade nicht auf die Richtigkeit einer Musterbelehrung berufen, die er aufgrund von Ergänzungen und Zusätzen nicht mehr lediglich zitiert, sondern sich redaktionell zu eigen macht (vgl. BGH, Urteil vom 28.06.2011 - XI ZR 349/10 -, a.a.O., Tz. 39; LG Karlsruhe, Urteil vom 11.04.2014 - 4 0 395/13 -, juris).
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