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   LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07   

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LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07 (https://dejure.org/2008,25765)
LG Kassel, Entscheidung vom 06.08.2008 - 4 O 1725/07 (https://dejure.org/2008,25765)
LG Kassel, Entscheidung vom 06. August 2008 - 4 O 1725/07 (https://dejure.org/2008,25765)
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  • BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99

    Widerspruch gegen Einzugsermächtigungslastschriften

    Auszug aus LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07
    Dieser Anspruch ist nunmehr allerdings nicht auf Zahlung gerichtet, sondern darauf, dass der Schuldner die Belastungsbuchung genehmigt (BGH NJW 2000, 2667).

    Daher bedarf die Belastungsbuchung, um rechtlich wirksam zu sein, der Genehmigung des Schuldners (BGHZ NJW 1977, 1916; BGH NJW 2000, 2667; BGH, NJW 1989, 1672).

    Solange er die Belastungsbuchung nicht ausdrücklich oder konkludent genehmigt hat, kann der Schuldner die Lastschrift durch seinen Widerspruch rückgängig machen (BGH NJW 2000, 2667; NJW-RR 2003, 837).

    Grundsätzlich gilt das Schweigen auf etwa zugegangene Rechnungsabschlüsse nicht als Genehmigung (vgl. BGH NJW 2000, 2667).

  • BGH, 25.10.2007 - IX ZR 217/06

    Lastschriftenwiderruf in der Insolvenz

    Auszug aus LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07
    Soweit die Klägerin anführt, dass insbesondere bei regelmäßig wiederkehrenden Lastschriften aus Dauerschuldverhältnissen keine zu hohen Anforderungen an eine konkludente Genehmigung des Schuldners gestellt werden dürfen (vgl. BGH NJW 2008, 63, 66), so bedarf es vorliegend besonderer Beachtung, dass für die Gemeinschuldnerin ein erhebliches Interesse an einer Kontrolle der jeweiligen Abbuchung bestand.

    Zwar dürfen nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 2008, 63, 66) an eine konkludente Genehmigung des Schuldners - insbesondere bei regelmäßig wiederkehrenden Lastschriften (aus Dauerschuldverhältnissen) - keine zu hohen Anforderungen gestellt werden.

  • BGH, 04.11.2004 - IX ZR 22/03

    Zum Widerruf von Kontobelastungen durch Insolvenzverwalter

    Auszug aus LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07
    Jedenfalls seit den Entscheidungen des BGH vom 4.11.2004 (z.B. BGHZ NJW 2005, 675; Urt. v. 4.11.2004 - IX ZR 28/04, BeckRS 2004, 12333; ZInsO 2005, 40) ist anerkannt, dass bei einer vom Schuldner (hier der Gemeinschuldnerin) dem Gläubiger (hier der Klägerin) erteilten Einzugsermächtigung die eingezogene Forderung nicht schon dann erfüllt ist, wenn der Einzugsbetrag dem Konto des Gläubigers gutgeschrieben ist, sondern erst dann, wenn der Schuldner die Einziehung genehmigt hat; somit ist auch noch in dem Zeitraum zwischen Gutschrift auf dem Gläubigerkonto und Genehmigung der Lastschriftbuchung durch den Schuldner noch keine endgültige Erfüllung i.S. des § 140 I InsO eingetreten, sondern der Gläubiger hat immer noch lediglich seinen schuldrechtlichen Anspruch auf Erfüllung der Forderung.

    Die verbreitete Ansicht, dass jenem das Widerspruchsrecht nur in dem Umfang zustehe, in dem es bei Stellung des Eröffnungsantrags der Schuldner gehabt habe, ist unzutreffend (BGH NJW 2005, 675, 676).

  • LG Hannover, 29.12.2004 - 23 O 7/04

    Bank; Belastungsbuchung; Einzugsermächtigungsverfahren; Genehmigungserklärung;

    Auszug aus LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07
    Eine solche wird man, zumindest im kaufmännischen Bereich, dann annehmen können, wenn der Schuldner in Kenntnis der Belastungsbuchungen das Konto weiterhin aktiv zur Vornahme von Dispositionen genutzt hat (vgl. LG Hannover WM 2005, 1319).
  • BGH, 02.04.2008 - 5 StR 354/07

    Vermögensbetreuungspflicht des Vermieters für Kautionen bei Wohnraummiete und bei

    Auszug aus LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07
    Soweit die Klägerin verschiedentliche Entscheidungen (vgl. OLG München BauR 2006, 994; BGH NJW 2008, 1827) anführt, aus denen sich ergeben soll, dass in Fällen der Nichterfüllung einer Treuhandverpflichtung, diese als delikts- bzw. strafrelevante Handlung im Sinne einer Untreue gewertet worden sei, so lässt sich dies auf den vorliegenden Fall nicht übertragen.
  • BGH, 16.11.1987 - II ZR 92/87

    Duldungsvollmacht bei Gesamtvertretungsberechtigung in einer GmbH; Genehmigung

    Auszug aus LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07
    Es ist anerkannt, dass die Zustimmungserklärung auch durch schlüssiges Verhalten erfolgen kann (vgl. RGZ 170, 233, 237; BGH NJW 1953, 58; 1954, 145; 1988, 1199, 1200; WM 1990, 1573, 1575).
  • BGH, 15.05.1990 - X ZR 82/88

    Haftung des Erwerbers für Zahlungsansprüche aus Lizenzverträgen

    Auszug aus LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07
    Es ist anerkannt, dass die Zustimmungserklärung auch durch schlüssiges Verhalten erfolgen kann (vgl. RGZ 170, 233, 237; BGH NJW 1953, 58; 1954, 145; 1988, 1199, 1200; WM 1990, 1573, 1575).
  • BGH, 20.10.1952 - IV ZR 44/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07
    Es ist anerkannt, dass die Zustimmungserklärung auch durch schlüssiges Verhalten erfolgen kann (vgl. RGZ 170, 233, 237; BGH NJW 1953, 58; 1954, 145; 1988, 1199, 1200; WM 1990, 1573, 1575).
  • RG, 13.10.1942 - I 129/41

    1. Unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfange haftet der Empfänger nach

    Auszug aus LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07
    Es ist anerkannt, dass die Zustimmungserklärung auch durch schlüssiges Verhalten erfolgen kann (vgl. RGZ 170, 233, 237; BGH NJW 1953, 58; 1954, 145; 1988, 1199, 1200; WM 1990, 1573, 1575).
  • BGH, 04.11.2004 - IX ZR 28/04

    Kann Insolvenzverwalter Belastungsbuchungen verhindern?

    Auszug aus LG Kassel, 06.08.2008 - 4 O 1725/07
    Jedenfalls seit den Entscheidungen des BGH vom 4.11.2004 (z.B. BGHZ NJW 2005, 675; Urt. v. 4.11.2004 - IX ZR 28/04, BeckRS 2004, 12333; ZInsO 2005, 40) ist anerkannt, dass bei einer vom Schuldner (hier der Gemeinschuldnerin) dem Gläubiger (hier der Klägerin) erteilten Einzugsermächtigung die eingezogene Forderung nicht schon dann erfüllt ist, wenn der Einzugsbetrag dem Konto des Gläubigers gutgeschrieben ist, sondern erst dann, wenn der Schuldner die Einziehung genehmigt hat; somit ist auch noch in dem Zeitraum zwischen Gutschrift auf dem Gläubigerkonto und Genehmigung der Lastschriftbuchung durch den Schuldner noch keine endgültige Erfüllung i.S. des § 140 I InsO eingetreten, sondern der Gläubiger hat immer noch lediglich seinen schuldrechtlichen Anspruch auf Erfüllung der Forderung.
  • BGH, 11.04.2006 - XI ZR 220/05

    Rückabwicklung von im Einzugsermächtigungsverfahren eingezogenen

  • BGH, 14.02.1989 - XI ZR 141/88

    Widerruf des Widerspruchs im Einzugsermächtigungsverfahren

  • BGH, 22.09.2005 - IX ZR 85/04

    Direktversicherung in der Insolvenz des Arbeitgebers

  • BGH, 23.01.1996 - XI ZR 75/95

    Erfüllung einer Geldschuld; Öffentlicher Glaube des Grundbuchs bei Leistung auf

  • BGH, 28.02.1977 - II ZR 52/75

    Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte und Lastschriftverfahren

  • OLG Hamm, 22.01.1985 - 27 U 156/84

    Zurückweisung einer Berufung in Sachen Zahlung einer Klagesumme; Fahrlässige

  • BGH, 08.06.2005 - IV ZR 30/04

    Bezugsrecht des Arbeitnehmers hinsichtlich einer Direktversicherung in der

  • BGH, 19.12.2002 - IX ZR 377/99

    Anfechtbarkeit von Zahlungen per Lastschrift vom Bankkonto des Gemeinschuldners;

  • BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62

    Konkurs des Versicherungsnehmers. Feuerversicherung

  • BGH, 04.11.2004 - IX ZR 82/03

    Befugnis des vorläufigen Insolvenzverwalters zum Widerruf von im

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