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   LG Leipzig, 04.07.2011 - 6 Qs 31/11   

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https://dejure.org/2011,13152
LG Leipzig, 04.07.2011 - 6 Qs 31/11 (https://dejure.org/2011,13152)
LG Leipzig, Entscheidung vom 04.07.2011 - 6 Qs 31/11 (https://dejure.org/2011,13152)
LG Leipzig, Entscheidung vom 04. Juli 2011 - 6 Qs 31/11 (https://dejure.org/2011,13152)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Burhoff online

    § 154 StPO
    Pflichtverteidiger, Beiordnung, rückwirkende, Einstellung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nach rechtskräftigem Verfahrensabschluss ist eine Beiordnung eines Anwalts als Pflichtverteidiger nicht mehr möglich; Beiordnung eines Anwalts als Pflichtverteidiger nach rechtskräftigem Verfahrensabschluss

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 140; StPO § 397a Abs. 1; StPO § 397a Abs. 2
    Nach rechtskräftigem Verfahrensabschluss ist eine Beiordnung eines Anwalts als Pflichtverteidiger nicht mehr möglich; Beiordnung eines Anwalts als Pflichtverteidiger nach rechtskräftigem Verfahrensabschluss

Besprechungen u.ä.

  • Burhoff online Blog (Kurzanmerkung)

    Keine nachträgliche Pflichtverteidigerbeiordnung? - zumindest bei § 154-StPO-Einstellung "schofel”

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • OLG Karlsruhe, 09.08.2004 - 3 Ws 182/04

    Keine Wiederaufnahme nach Entscheidung des EuGH betreffend die Fahrerlaubnis in

    Auszug aus LG Leipzig, 04.07.2011 - 6 Qs 31/11
    Rspr. aller Beschwerde- und Revisionssenate des KG, vgl. KG RPfl 1994, 226; Beschlüsse vorn 23. August 2005 - 4 Ws 121/05 - 2. August 2005 - (5) 1 Ss 236/05 (42/05) - 7. Juni 2004 - 3 Ws 182/04 - 20. Februar 2004 - 3 Ws 39/04 - ; 16. Januar 2003 - 5 Ws 4/03 - 14. März 2002 - 5 Ws 156/02 - 5. November 2001 - 3 Ws 510/01 - 30. November 1999 - 4 Ws 285/99 - ; 13. Januar 1995 - 5 Ws 8/95 - 12. Juni 1991 - 3 Ws 112/91 - Lüderssen in LR, StPO 25. Aufl., § 141 Rn. 11; Meyer-Goßner, StPO 52. Aufl., § 141 Rn. 8; Pfeiffer, StPO 5. Aufl., § 141 Rn. 3, 4).
  • BGH, 19.12.1996 - 1 StR 76/96
    Auszug aus LG Leipzig, 04.07.2011 - 6 Qs 31/11
    Zu berücksichtigen ist dabei insbesondere, dass die Bestellung eines Pflichtverteidigers nicht dem Kosteninteresse des Angeklagten oder seines Verteidigers dient, sondern allein den Zweck verfolgt, im öffentlichen Interesse dafür zu sorgen, dass ein Betroffener in schwerwiegenden Fällen rechtskundigen Beistand erhält und der ordnungsgemäße Verfahrensablauf gewährleistet wird (KG, Beschluss vom 09.03.2006, Az.: 5 Ws 563/05 mit Verweis auf BVerfGE 39, 238, 242; BGH StV 1997, 238 ; StV 1989, 378 ; OLG Düsseldorf StV 1984, 66; wistra 1992, 320 ; OLG Köln NJW 2003, 2038 ; OLG Düsseldorf StraFo 2003, 94; NStZ-RR 1996, 171 ; StV 1984, 66; JurBüro 1984, 718; OLG Hamm StraFo 2002, 397; OLG Koblenz - 2. Strafsenat - NStZ-RR 1997, 384 ; OLG Celle NdsRpfl, 19; OLG Karlsruhe RPfl 1986, 149; std.
  • OLG Braunschweig, 25.01.1995 - Ws 8/95

    Abstrakte Erwartung einer Freiheitsstrafe von nicht unter einem Jahr als

    Auszug aus LG Leipzig, 04.07.2011 - 6 Qs 31/11
    Rspr. aller Beschwerde- und Revisionssenate des KG, vgl. KG RPfl 1994, 226; Beschlüsse vorn 23. August 2005 - 4 Ws 121/05 - 2. August 2005 - (5) 1 Ss 236/05 (42/05) - 7. Juni 2004 - 3 Ws 182/04 - 20. Februar 2004 - 3 Ws 39/04 - ; 16. Januar 2003 - 5 Ws 4/03 - 14. März 2002 - 5 Ws 156/02 - 5. November 2001 - 3 Ws 510/01 - 30. November 1999 - 4 Ws 285/99 - ; 13. Januar 1995 - 5 Ws 8/95 - 12. Juni 1991 - 3 Ws 112/91 - Lüderssen in LR, StPO 25. Aufl., § 141 Rn. 11; Meyer-Goßner, StPO 52. Aufl., § 141 Rn. 8; Pfeiffer, StPO 5. Aufl., § 141 Rn. 3, 4).
  • KG, 30.11.1999 - 4 Ws 285/99
    Auszug aus LG Leipzig, 04.07.2011 - 6 Qs 31/11
    Rspr. aller Beschwerde- und Revisionssenate des KG, vgl. KG RPfl 1994, 226; Beschlüsse vorn 23. August 2005 - 4 Ws 121/05 - 2. August 2005 - (5) 1 Ss 236/05 (42/05) - 7. Juni 2004 - 3 Ws 182/04 - 20. Februar 2004 - 3 Ws 39/04 - ; 16. Januar 2003 - 5 Ws 4/03 - 14. März 2002 - 5 Ws 156/02 - 5. November 2001 - 3 Ws 510/01 - 30. November 1999 - 4 Ws 285/99 - ; 13. Januar 1995 - 5 Ws 8/95 - 12. Juni 1991 - 3 Ws 112/91 - Lüderssen in LR, StPO 25. Aufl., § 141 Rn. 11; Meyer-Goßner, StPO 52. Aufl., § 141 Rn. 8; Pfeiffer, StPO 5. Aufl., § 141 Rn. 3, 4).
  • OLG Koblenz, 13.03.1997 - 2 Ws 148/97

    Möglichkeit der Bestellung eines Pflichtverteidigers durch schlüssiges Verhalten

    Auszug aus LG Leipzig, 04.07.2011 - 6 Qs 31/11
    Zu berücksichtigen ist dabei insbesondere, dass die Bestellung eines Pflichtverteidigers nicht dem Kosteninteresse des Angeklagten oder seines Verteidigers dient, sondern allein den Zweck verfolgt, im öffentlichen Interesse dafür zu sorgen, dass ein Betroffener in schwerwiegenden Fällen rechtskundigen Beistand erhält und der ordnungsgemäße Verfahrensablauf gewährleistet wird (KG, Beschluss vom 09.03.2006, Az.: 5 Ws 563/05 mit Verweis auf BVerfGE 39, 238, 242; BGH StV 1997, 238 ; StV 1989, 378 ; OLG Düsseldorf StV 1984, 66; wistra 1992, 320 ; OLG Köln NJW 2003, 2038 ; OLG Düsseldorf StraFo 2003, 94; NStZ-RR 1996, 171 ; StV 1984, 66; JurBüro 1984, 718; OLG Hamm StraFo 2002, 397; OLG Koblenz - 2. Strafsenat - NStZ-RR 1997, 384 ; OLG Celle NdsRpfl, 19; OLG Karlsruhe RPfl 1986, 149; std.
  • OLG Düsseldorf, 09.09.1983 - 1 Ws 757/83
    Auszug aus LG Leipzig, 04.07.2011 - 6 Qs 31/11
    Zu berücksichtigen ist dabei insbesondere, dass die Bestellung eines Pflichtverteidigers nicht dem Kosteninteresse des Angeklagten oder seines Verteidigers dient, sondern allein den Zweck verfolgt, im öffentlichen Interesse dafür zu sorgen, dass ein Betroffener in schwerwiegenden Fällen rechtskundigen Beistand erhält und der ordnungsgemäße Verfahrensablauf gewährleistet wird (KG, Beschluss vom 09.03.2006, Az.: 5 Ws 563/05 mit Verweis auf BVerfGE 39, 238, 242; BGH StV 1997, 238 ; StV 1989, 378 ; OLG Düsseldorf StV 1984, 66; wistra 1992, 320 ; OLG Köln NJW 2003, 2038 ; OLG Düsseldorf StraFo 2003, 94; NStZ-RR 1996, 171 ; StV 1984, 66; JurBüro 1984, 718; OLG Hamm StraFo 2002, 397; OLG Koblenz - 2. Strafsenat - NStZ-RR 1997, 384 ; OLG Celle NdsRpfl, 19; OLG Karlsruhe RPfl 1986, 149; std.
  • LG Bremen, 12.01.2004 - 27 Qs 197/03
    Auszug aus LG Leipzig, 04.07.2011 - 6 Qs 31/11
    Auch zur Überzeugung der Kammer dringt das maßgebliche Argument der Gegenmeinung, der Antrag des Verteidigers habe, als er ihn rechtzeitig stellte, nicht dem Zweck gedient, ihm einen Vergütungsanspruch gegen die Staatskasse zu verschaffen, sondern die ordnungsgemäße Verteidigung des Angeklagten sicherstellen sollen, da andernfalls der Angeklagte die Sorge haben müsse, von einem Rechtsanwalt verteidigt zu werden, der seinerseits befürchtet, keine Vergütung zu erhalten, was sich strukturell und inhaltlich auf den effektiven Rechtsschutz auswirken würde (KG a.a.O., Rn. 12, zitiert nach [...], mit Verweis auf LG Bremen StV 2004, 126, 127), nicht durch.
  • BVerfG, 08.04.1975 - 2 BvR 207/75

    Widerruf der Verteidigerbestellung bei Verdacht der Tatbeteiligung

    Auszug aus LG Leipzig, 04.07.2011 - 6 Qs 31/11
    Zu berücksichtigen ist dabei insbesondere, dass die Bestellung eines Pflichtverteidigers nicht dem Kosteninteresse des Angeklagten oder seines Verteidigers dient, sondern allein den Zweck verfolgt, im öffentlichen Interesse dafür zu sorgen, dass ein Betroffener in schwerwiegenden Fällen rechtskundigen Beistand erhält und der ordnungsgemäße Verfahrensablauf gewährleistet wird (KG, Beschluss vom 09.03.2006, Az.: 5 Ws 563/05 mit Verweis auf BVerfGE 39, 238, 242; BGH StV 1997, 238 ; StV 1989, 378 ; OLG Düsseldorf StV 1984, 66; wistra 1992, 320 ; OLG Köln NJW 2003, 2038 ; OLG Düsseldorf StraFo 2003, 94; NStZ-RR 1996, 171 ; StV 1984, 66; JurBüro 1984, 718; OLG Hamm StraFo 2002, 397; OLG Koblenz - 2. Strafsenat - NStZ-RR 1997, 384 ; OLG Celle NdsRpfl, 19; OLG Karlsruhe RPfl 1986, 149; std.
  • KG, 02.08.2005 - 1 Ss 236/05

    Revisionsverfahren in Strafsachen: Beiordnung eines Pflichtverteidigers nach

    Auszug aus LG Leipzig, 04.07.2011 - 6 Qs 31/11
    Rspr. aller Beschwerde- und Revisionssenate des KG, vgl. KG RPfl 1994, 226; Beschlüsse vorn 23. August 2005 - 4 Ws 121/05 - 2. August 2005 - (5) 1 Ss 236/05 (42/05) - 7. Juni 2004 - 3 Ws 182/04 - 20. Februar 2004 - 3 Ws 39/04 - ; 16. Januar 2003 - 5 Ws 4/03 - 14. März 2002 - 5 Ws 156/02 - 5. November 2001 - 3 Ws 510/01 - 30. November 1999 - 4 Ws 285/99 - ; 13. Januar 1995 - 5 Ws 8/95 - 12. Juni 1991 - 3 Ws 112/91 - Lüderssen in LR, StPO 25. Aufl., § 141 Rn. 11; Meyer-Goßner, StPO 52. Aufl., § 141 Rn. 8; Pfeiffer, StPO 5. Aufl., § 141 Rn. 3, 4).
  • LG Itzehoe, 07.06.2010 - 1 Qs 95/10

    Pflichtverteidiger, inhaftierter Beschuldigter, Anwendungsbereich,

    Auszug aus LG Leipzig, 04.07.2011 - 6 Qs 31/11
    Vorwiegend landgerichtliche Entscheidungen halten unter Anerkennung der grundsätzlichen Unzulässigkeit einer rückwirkenden Beiordnung in dieser Konstellation doch eine Ausnahme für tunlich, da die Unterlassung einer an sich gebotenen Beiordnung nicht zu Lasten des Mandanten gehen dürfe (vgl. statt vieler LG Itzehoe, Beschluss vom 07.06.2010, 1 Qs 95/10, m.w.N., und die dazu in der Beschwerdebegründung angegebenen Fundstellen).
  • OLG Hamm, 20.07.2000 - 1 Ws 206/00

    Pflichtverteidigerbestellung nach Berufungsrücknahme

  • OLG Köln, 13.12.2002 - 2 Ws 634/02

    Gebührenrechtliche Rückwirkung einer späteren Pflichtverteidigerbestellung auf

  • OLG Düsseldorf, 01.06.1992 - 1 Ws 427/92
  • BGH, 27.04.1989 - 1 StR 627/88

    Zulässigkeit der rückwirkenden Bestellung eines Pflichtverteidigers

  • KG, 15.11.1993 - 4 ARs 19/93
  • OLG Düsseldorf, 11.12.2002 - 2 Ws 307/02

    Bestellung eines Verteidigers für das Hauptverfahren nach Beendigung des

  • OLG Karlsruhe, 05.12.1985 - 4 Ws 277/85
  • OLG Hamm, 27.06.2002 - 2 Ws 244/02

    Pflichtverteidigerbestellung, Zeitpunkt, Abschluss des Verfahrens

  • KG, 09.03.2006 - 5 Ws 563/05

    Pflichtverteidigerbestellung: Nachträgliche und rückwirkende Bestellung eines

  • OLG Düsseldorf, 04.12.1995 - 4 Ws 317/95
  • KG, 05.11.2001 - 3 Ws 510/01
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