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   LG München I, 28.12.2021 - 5 HK O 19057/18 21   

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https://dejure.org/2021,52078
LG München I, 28.12.2021 - 5 HK O 19057/18 21 (https://dejure.org/2021,52078)
LG München I, Entscheidung vom 28.12.2021 - 5 HK O 19057/18 21 (https://dejure.org/2021,52078)
LG München I, Entscheidung vom 28. Dezember 2021 - 5 HK O 19057/18 21 (https://dejure.org/2021,52078)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    GG Art. 5 Abs. 1; BGB § 280 Abs. 1
    Reichweite der aktienrechtlichen Treuepflicht bei Meinungsäußerungen

  • rewis.io

    Schadensersatz, Hauptversammlung, Schadensersatzanspruch, Erkrankung, Kaufvertrag, Aktien, Meinungsfreiheit, Gesellschaft, Aufsichtsrat, Beschwerde, Berichterstattung, Beteiligung, Eintragung, Sittenwidrigkeit, Besorgnis der Befangenheit, Interesse der Allgemeinheit, ...

Kurzfassungen/Presse (4)

  • bayern.de (Pressemitteilung)

    Äußerungen und aktienrechtliche Treuepflicht

  • lto.de (Kurzinformation)

    Causa Syntellix: Klage gegen Maschmeyer abgewiesen

  • sueddeutsche.de (Pressebericht, 28.12.2021)

    Maschmeyer gewinnt, Claassen verliert

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Äußerungen und aktienrechtliche Treuepflicht

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (112)

  • LG Hamburg, 30.01.2017 - 324 O 662/16

    Persönlichkeitsrechtsverletzung: Vorwurf der Weitergabe einer

    Auszug aus LG München I, 28.12.2021 - 5 HKO 19057/18
    Zusätzlich sollte die Beklagte zu 1) darauf hinwirken, dass der Beklagte zu 3) auf die Rechte aus der einstweiligen Verfügung des Landgerichts Hamburg vom 31.10.2016, Az. 324 O 662/16 gegen Herrn Prof. Dr. C. verzichte; wiederum sollte Herr Prof. Dr. C3.

    geführten Verfahrens des vorläufigen Rechtsschutzes vor dem Landgericht Hamburg, Az. 324 O 662/16, und dem Hanseatischen Oberlandesgericht, Az. 7 U 72/17, sowie dem Betreiben des Hauptsacheverfahrens (LG Hamburg, Az. 324 O 564/17, Hanseatisches Oberlandesgericht, Az. 7 U 98/18) durch den Beklagten zu 3) nach dem 22. Dezember 2016, sowie dem Bekanntwerden eines oder mehrerer dieser Verfahren bei bestehenden oder potentiellen Mitarbeitern, Bewerbern, Kunden, Eigenkapital- oder Fremdkapitalinvestoren der Klägerin oder sonstigen Dritten,.

    Soweit es in dem Antrag 2. n. in Zusammenhang mit der Fortführung des Verfahrens vor dem Landgericht Hamburg Az. 324 O 662/16, dem Hanseatischen Oberlandesgericht, Az. 7 U 72/17 sowie dem Betreiben des Hauptsacheverfahrens (LG Hamburg, Az. 324 O 564/17, Hanseatisches Oberlandesgericht Az. 7 U 98/18) geht, kann der Klägerin ein Schadensersatzanspruch nicht zustehen.

  • BGH, 16.12.2014 - VI ZR 39/14

    Unterlassungsanspruch wegen herabsetzender Äußerungen über ein Unternehmen:

    Auszug aus LG München I, 28.12.2021 - 5 HKO 19057/18
    Bei einer die Öffentlichkeit wesentlich berührenden Frage liegt Schmähkritik nur ausnahmsweise vor und ist eher auf die sogenannte "Privatfehde" beschränkt (vgl. BVerfGE 93, 266, 293 f. = NJW 1995, 3303, 3304 = NStZ 1996, 26; NVwZ 2019, 720; BVerfG NZA 2018, 924 = AP BGB § 626 Nr. 273; BGH NJW 2015, 773, 774 f. = ZIP 2015, 883, 885 = VersR 2015, 247, 249 = AfP 2015, 41, 43 = MDR 2015, 150, 152 = ZUM 2015, 244, 247; BeckRS 2020, 12789; Rixecker in: Münchener Kommentar zum BGB, 9. Aufl., Anhang zu § 12. Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht Rdn. 233; Grabenwarter in: Dürig/Herzog/Scholz, Grundgesetz-Kommentar, Werkstand 95. EL Juli 2021, Art. 5 Rdn. 163 f).

    Bei der Beurteilung der Frage, ob eine Äußerung ihrem Schwerpunkt nach als Tatsachenbehauptung oder als Werturteil anzusehen ist, kommt es entscheidend auf den Gesamtkontext an, in dem sie gefallen ist (vgl. BVerfG NJW-RR 2017, 1003 f.; NJW 2021, 1585, 1586 = K& R 2021, 194, 196; BGH NJW 2009, 3580 f. = ZIP 2009, 2152, 2153 = WM 2009, 2136, 2137 = DB 2009, 2487, 2488 = AfP 2009, 588, 589 = VersR 2009, 1545, 1546 = WRP 2009, 1549 f.; NJW 2015, 773 f. = ZIP 2015, 883, 884 = VersR 2015, 247, 248 = MDR 2015, 150, 151 = AfP 2015, 41, 42 = GRUR 2015, 289, 290 f. = CR 2015, 251, 252 f. = K& R 2015, 196, 197).

  • OLG Düsseldorf, 05.07.2012 - 6 U 69/11
    Auszug aus LG München I, 28.12.2021 - 5 HKO 19057/18
    Dabei muss indes im Rahmen der Konkretisierung des Rechtsmissbrauchs wie auch der Verletzung aktienrechtlicher Treuepflichten Zurückhaltung geboten sein, weshalb hohe Anforderungen an die Annahme eines Rechtsmissbrauchs oder einer Treuwidrigkeit zu stellen sind, um den Zweck des Minderheitenschutzes nicht zu gefährden (vgl. OLG S9. AG 2009, 169, 170; OLG Düsseldorf NZG 2013, 546, 547 = AG 2013, 264, 266; Kubis in: Münchener Kommentar zum AktG, 4. Aufl., § 122 Rdn. 18; Hüffer/Koch, AktG, a.a.O., § 122 Rdn. 6; Noack/Zetzsche in: Kölner Kommentar zum AktG, a.a.O., § 122 Rdn. 71; Halberkamp/Gierke NZG 2004, 494, 496).

    (vgl. Noack/Zetzsche in: Kölner Kommentar zum AktG, a.a.O., § 122 Rdn. 81; Kubis in Münchener Kommentar zum AktG, 4. Aufl., § 122 Rdn. 42; Tielmann AG 2013, 704, 708; Bayer/Scholz/Weiß ZIP 2014, 1, 3; in diese Richtung auch OLG Düsseldorf NZG 2013, 546, 547 = AG 2013, 264, 266).

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