Volltextveröffentlichungen (3)

• IWW
• RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

  Anlageberatung - fehlerhafte - Schadensersatzansprüche

• undrecht.info

Kurzfassungen/Presse (4)

• IWW (Kurzinformation)

  DVAG wegen Falschberatung verurteilt

• IWW (Kurzinformation)

  Anlagevermittlung - DVAG wegen Falschberatung verurteilt

• handelsvertreter-blog.de (Kurzinformation)

  Haftung wegen schlechter Beratung bei Fondskäufen

• 123recht.net (Pressemeldung, 24.6.2004)

  DVAG wegen Falschberatung zu Schadenersatz verurteilt // Gericht spricht Ehepaar knapp 150.000 Euro zu

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

• BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

  Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

  Auszug aus LG Mannheim, 23.06.2004 - 9 O 257/03

  Der Anlageberatungsvertrag ist dadurch zustande gekommen, dass die Eheleute an die Beklagte Ziffer 2 herangetreten sind, um sich in Finanzangelegenheiten - nach Darstellung der Beklagten über die Antage eines Geldbetrags und die Verbesserung der Altersvorsorge, nach Darstellung der Klägerin über die Aufnahme eines Finanzierungsdarlehens - beraten zu lassen und um bezogen auf die noch zu treffenden Anlageentscheidungen die besonderen Kenntnisse und Verbindungen der Beklagten Ziffer 2 in Anspruch zu nehmen und dass die Beklagte Ziffer 2 mit der gewünschten Tätigkeit - Vorstellung und Erläuterung mehrerer Finanzprodukte - tatsächlich begonnen hat (vgl. BGH WM 2000, 1441; WM 1993, 1455).

  Inhalt und Umfang der Beratungspflicht hängen in ihrer konkreten Ausgestaltung von den Umständen des Einzelfalls, insbesondere von der Risikobereitschaft und den konkreten Anlagezielen des Kunden ab; die gegebene Empfehlung muss unter Berücksichtigung dieses Anlageziels auf die persönlichen Verhältnisse des Kunden zugeschnitten, also "anlegergerecht" sein (BGH WM 1993, 1455).

• OLG Stuttgart, 10.05.2000 - 9 U 24/00

  Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzforderungen eines …

  Auszug aus LG Mannheim, 23.06.2004 - 9 O 257/03

  Dies ist der Fall, wenn der Vertreter dem Geschäftspartner eine zusätzliche, gerade von ihm persönlich ausgehende Gewähr für die Seriosität des Geschäfts bzw. die Richtigkeit und Vollständigkeit seiner Erklärungen bietet, die für den Willensentschluss des anderen Teils bedeutsam ist, oder diesem den Eindruck vermittelt, der Vertreter werde persönlich mit seiner Sachkunde die ordnungsgemäße Abwicklung des Geschäfts gewährleisten, unabhängig davon, ob das Vertrauen in seinen Geschäftsherrn gerechtfertigt ist (BGH, NJW-RR 1992, 605; 1993, 342, Oberlandesgericht Stuttgart, OLGR Stuttgart 2001, 83).
• OLG Stuttgart, 15.03.2001 - 7 U 134/00

  Haftung des Anlageberaters - Kenntnis notarieller Verträge - Immobilienerwerb …

  Auszug aus LG Mannheim, 23.06.2004 - 9 O 257/03

  Die Beklagte Ziffer 2 muss sich an dem von ihr hervorgerufenen Eindruck, eine Vermögensberatungsgesellschaft zu sein, festhalten lassen (vgl. 0berlandesgericht Stuttgart, OLGR Stuttgart 2001, 274).

 
• BGH, 07.12.1992 - II ZR 179/91

  Positive Vertragsverletzung durch Wirtschaftsförderungseinrichtung

  Auszug aus LG Mannheim, 23.06.2004 - 9 O 257/03

  Dies ist der Fall, wenn der Vertreter dem Geschäftspartner eine zusätzliche, gerade von ihm persönlich ausgehende Gewähr für die Seriosität des Geschäfts bzw. die Richtigkeit und Vollständigkeit seiner Erklärungen bietet, die für den Willensentschluss des anderen Teils bedeutsam ist, oder diesem den Eindruck vermittelt, der Vertreter werde persönlich mit seiner Sachkunde die ordnungsgemäße Abwicklung des Geschäfts gewährleisten, unabhängig davon, ob das Vertrauen in seinen Geschäftsherrn gerechtfertigt ist (BGH, NJW-RR 1992, 605; 1993, 342, Oberlandesgericht Stuttgart, OLGR Stuttgart 2001, 83).
• BGH, 29.01.1992 - VIII ZR 80/91

  Eigenhaftung eines Vertreters

  Auszug aus LG Mannheim, 23.06.2004 - 9 O 257/03

  Dies ist der Fall, wenn der Vertreter dem Geschäftspartner eine zusätzliche, gerade von ihm persönlich ausgehende Gewähr für die Seriosität des Geschäfts bzw. die Richtigkeit und Vollständigkeit seiner Erklärungen bietet, die für den Willensentschluss des anderen Teils bedeutsam ist, oder diesem den Eindruck vermittelt, der Vertreter werde persönlich mit seiner Sachkunde die ordnungsgemäße Abwicklung des Geschäfts gewährleisten, unabhängig davon, ob das Vertrauen in seinen Geschäftsherrn gerechtfertigt ist (BGH, NJW-RR 1992, 605; 1993, 342, Oberlandesgericht Stuttgart, OLGR Stuttgart 2001, 83).
• BGH, 09.05.2000 - XI ZR 159/99

  Fokker-Anleihe; Aufklärung über Risiko einer Kapitalanlage

  Auszug aus LG Mannheim, 23.06.2004 - 9 O 257/03

  Der Anlageberatungsvertrag ist dadurch zustande gekommen, dass die Eheleute an die Beklagte Ziffer 2 herangetreten sind, um sich in Finanzangelegenheiten - nach Darstellung der Beklagten über die Antage eines Geldbetrags und die Verbesserung der Altersvorsorge, nach Darstellung der Klägerin über die Aufnahme eines Finanzierungsdarlehens - beraten zu lassen und um bezogen auf die noch zu treffenden Anlageentscheidungen die besonderen Kenntnisse und Verbindungen der Beklagten Ziffer 2 in Anspruch zu nehmen und dass die Beklagte Ziffer 2 mit der gewünschten Tätigkeit - Vorstellung und Erläuterung mehrerer Finanzprodukte - tatsächlich begonnen hat (vgl. BGH WM 2000, 1441; WM 1993, 1455).
• OLG München, 06.12.2002 - 21 U 3997/01

  Gerlach-Report nicht Pflichtlektüre für Anlagevermittler

  Auszug aus LG Mannheim, 23.06.2004 - 9 O 257/03

  Auch ein nach diesen Grundsätzen zustande gekommener Auskunftsvertrag verpflichtet den Vermittler zu richtiger und vollständiger Information über diejenigen tatsächlichen Umstände, die für den Anlageentschluss des Interessenten von besonderer Bedeutung sind (BGH WM 2000, 426; Oberlandesgericht München, OLGR München 2003, 254: Oberlandesgericht Karlsruhe, OLGR Karlsruhe 2003, 46).
• BGH, 13.01.2000 - III ZR 62/99

  Haftung des Vermittlers von Kapitalanlagen

  Auszug aus LG Mannheim, 23.06.2004 - 9 O 257/03

  Auch ein nach diesen Grundsätzen zustande gekommener Auskunftsvertrag verpflichtet den Vermittler zu richtiger und vollständiger Information über diejenigen tatsächlichen Umstände, die für den Anlageentschluss des Interessenten von besonderer Bedeutung sind (BGH WM 2000, 426; Oberlandesgericht München, OLGR München 2003, 254: Oberlandesgericht Karlsruhe, OLGR Karlsruhe 2003, 46).
• OLG Karlsruhe, 24.10.2002 - 9 U 49/02

  Haftung des Kapitalanlagevermittlers: Verletzung von Hinweispflichten …

  Auszug aus LG Mannheim, 23.06.2004 - 9 O 257/03

  Auch ein nach diesen Grundsätzen zustande gekommener Auskunftsvertrag verpflichtet den Vermittler zu richtiger und vollständiger Information über diejenigen tatsächlichen Umstände, die für den Anlageentschluss des Interessenten von besonderer Bedeutung sind (BGH WM 2000, 426; Oberlandesgericht München, OLGR München 2003, 254: Oberlandesgericht Karlsruhe, OLGR Karlsruhe 2003, 46).