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   LG Saarbrücken, 08.09.2017 - 1 O 90/17   

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https://dejure.org/2017,34474
LG Saarbrücken, 08.09.2017 - 1 O 90/17 (https://dejure.org/2017,34474)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 08.09.2017 - 1 O 90/17 (https://dejure.org/2017,34474)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 08. September 2017 - 1 O 90/17 (https://dejure.org/2017,34474)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (53)

  • OLG Schleswig, 24.05.2017 - 5 U 23/17

    Voraussetzungen eines vertraglichen Widerrufsrechts bei einem

    Auszug aus LG Saarbrücken, 08.09.2017 - 1 O 90/17
    Eine Willenserklärung (Angebot) mit Rechtsbindungswillen geht über eine Wissensübermittlung deutlich hinaus (Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 24. Mai 2017 - 5 U 23/17 -, juris [Rn 32]) Dem entspricht es, dass der Verbraucher mit solchen Widerrufsbelehrungen bzw. -informationen lediglich die Aufklärung über gesetzlich vorgegebene Rechte und Folgen verbindet und kein einseitiges Vertragsangebot erwartet (OLG Hamm, Urteil vom 30. März 2010 - I-4 U 212/09 -, juris [Rn 29]; OLG Stuttgart, Urteil vom 10. Dezember 2009 - 2 U 51/09 -, juris [Rn 31]).

    Die Bezeichnung als "Pflichtangabe" ist nur im Falle gesetzlich vorgegebener Angaben denkbar (Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 24. Mai 2017 - 5 U 23/17 -, juris [Rn 32]).

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Auszug aus LG Saarbrücken, 08.09.2017 - 1 O 90/17
    Dies ist vorliegend nicht der Fall, da die Widerrufsbelehrung vor der Entstehung von Ansprüchen nach § 357 Abs. 1 Satz 1 BGB a. F. in Verbindung mit §§ 346 ff. BGB soll nicht schützen soll (BGH, Urteil vom 09. Mai 2017 - XI ZR 314/15 -, juris [Rn 15]; Versäumnisurteil vom 21. Februar 2017 - XI ZR 467/15 -, juris [Rn 35]).

    Der Verbraucher benötigt daher insgesamt keine Auskünfte von der Bank, um eine Ungewissheit hinsichtlich der Höhe ihrer Ansprüche aus § 357 Abs. 1 Satz 1 BGB a.F. in Verbindung mit §§ 346 ff. BGB zu beseitigen (BGH, Versäumnisurteil vom 21. Februar 2017 - XI ZR 467/15 -, juris [Rn 24]).

  • BGH, 20.07.2005 - VIII ZR 275/04

    Aufwendungsersatzanspruch beim Kauf eines mangelhaften Kraftfahrzeugs

    Auszug aus LG Saarbrücken, 08.09.2017 - 1 O 90/17
    Denn sowohl Annahme- als auch Schuldnerverzug treten, wenn die wechselseitigen Ansprüche wie vorliegend in einem Zug um Zug-Verhältnis stehen, nur ein wenn die korrekte Leistung gefordert und gleichfalls die korrekte Leistung angeboten wird (BGH, Urteil vom 20. Juli 2005 - VIII ZR 275/04 -, juris [Rn 30]).

    Wenn aber nach der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 20. Juli 2005 - VIII ZR 275/04 -, juris [Rn 30]) Voraussetzung für die Begründung von Annahme- und Schuldnerverzug ist, dass die korrekte Leistung angeboten und die korrekte Leistung gefordert wird, kann ein wörtliches Angebot nur ausnahmsweise und nur dann obsolet sein, wenn ohne jeglichen Zweifel aus der vor der Weigerung der Bank erfolgten Korrespondenz hervorgeht, dass im Falle eines wörtlichen Angebotes die beiderseitigen Leistungen korrekt beziffert worden wären.

  • BGH, 12.05.1998 - XI ZR 79/97

    Rückabwicklung von Termingeschäften mit nicht termingeschäftsfähigen Kunden von

    Auszug aus LG Saarbrücken, 08.09.2017 - 1 O 90/17
    Gleiches muss für den Nutzungsersatz gelten, der die gleiche Funktion wie Verzugszinsen erfüllt (BGH, Urteil vom 12. Mai 1998 - XI ZR 79/97 -, juris [Rn 29]).

    Dieser ist deutlich höher als der dem Kläger zustehende Nutzungsersatz, der auch im Rahmen eines Anspruchs aus §§ 812, 818 BGB nicht in Höhe von 5 Prozentpunkten, sondern lediglich in Höhe von 2, 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz bestehen würde, nachdem eine Vermutung, wonach die Bank Nutzungen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zieht, bei Immobiliardarlehensverträgen gerade nicht besteht (BGH, Urteil vom 18.02.1992 - XI ZR 134/91, juris [Rn 14]; Urteil vom 12.05.1998 - XI ZR 79/97, juris [Rn 23]; Urteil vom 19. September 2006 - XI ZR 242/05 -, juris [Rn 14]).

  • LG Lüneburg, 07.10.2016 - 5 O 262/14
    Auszug aus LG Saarbrücken, 08.09.2017 - 1 O 90/17
    Förderkredite aus dem KfW-Wohnungseigentumsprogramm werden nur einem begrenzten Personenkreis zur Verfügung gestellt (entgegen LG Lüneburg, Urteil vom 7. Oktober 2016, 5 O 262/14 -, juris [Rn 14]. Bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen unterfallen diese Darlehensverträge der Bereichsausnahme des § 491 Abs. 2 Nr. 5 BGB.(Rn.72).

    Das Gericht schließt sich nicht der Auffassung des LG Lüneburg (Urteil vom 07. Oktober 2016 - 5 O 262/14 -, juris [Rn 24]) an, wonach es an einem begrenzten Personenkreis der Darlehensnehmer fehlen soll, da das Förderdarlehen von jeder Privatpersonen Anspruch genommen werden kann die ein Haus zur Eigennutzung kaufen oder bauen will.

  • BGH, 16.05.2017 - XI ZR 586/15

    Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

    Auszug aus LG Saarbrücken, 08.09.2017 - 1 O 90/17
    Für diesen Antrag besteht das notwendige Feststellungsinteresse, da die Beklagte einen wirksamen Widerruf in Abrede stellt und sich somit des Fortbestehens vertraglicher Erfüllungsansprüche aus § 488 Abs. 1 Satz 2 BGB berühmt zum (Ganzen BGH, Urteil vom 16. Mai 2017 - XI ZR 586/15 -, juris [Rn ff.]).

    Soweit der Kläger Feststellung begehrt, dass der Beklagten aus dem Darlehensvertrag mit der Endziffer - ... zum Stichtag 01.08.2016 lediglich noch ein Betrag in Höhe von 33.113,48 ? zu zahlen hat ist die Klage unzulässig, da nicht ersichtlich ist, dass sich die Beklagte einer höheren Forderung berühmen würde (BGH, Urteil vom 16. Mai 2017 - XI ZR 586/15 -, juris [Rn 13]).

  • OLG Hamm, 30.03.2010 - 4 U 212/09

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung im Rahmen eines Fernabsatzgeschäfts

    Auszug aus LG Saarbrücken, 08.09.2017 - 1 O 90/17
    Die Belehrung bzw. Information besitzt deshalb einen einseitigen Charakter und beansprucht gerade nicht, Vertragsbestandteil zu sein (OLG Hamm, Urteil vom 30. März 2010 - I-4 U 212/09 -, juris [Rn 29]).

    Eine Willenserklärung (Angebot) mit Rechtsbindungswillen geht über eine Wissensübermittlung deutlich hinaus (Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 24. Mai 2017 - 5 U 23/17 -, juris [Rn 32]) Dem entspricht es, dass der Verbraucher mit solchen Widerrufsbelehrungen bzw. -informationen lediglich die Aufklärung über gesetzlich vorgegebene Rechte und Folgen verbindet und kein einseitiges Vertragsangebot erwartet (OLG Hamm, Urteil vom 30. März 2010 - I-4 U 212/09 -, juris [Rn 29]; OLG Stuttgart, Urteil vom 10. Dezember 2009 - 2 U 51/09 -, juris [Rn 31]).

  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 156/08

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei verbundenenVerträgen;

    Auszug aus LG Saarbrücken, 08.09.2017 - 1 O 90/17
    Grundsätzlich muss die Widerrufsinformation den Verbraucher inhaltlich richtig unterrichten, ansonsten sie nicht geeignet ist, die Widerrufsfrist in Gang zu setzen (BGH, 28. Juni 2011, XI ZR 349/10, WN 2011, 1799 und BGH, 23. Juni 2009, XI ZR 156/08, WM 2009, 1497).(Rn.36).

    Grundsätzlich muss diese Widerrufsinformation den Verbraucher inhaltlich richtig unterrichten, ansonsten sie nicht geeignet ist, die Widerrufsfrist in Gang zu setzen (BGH, Urteil vom 28. Juni 2011 - XI ZR 349/10 -, juris [Rn 31]; Urteil vom 23. Juni 2009 - XI ZR 156/08 -, juris [Rn 24]).

  • BGH, 28.06.2011 - XI ZR 349/10

    Haustürgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus LG Saarbrücken, 08.09.2017 - 1 O 90/17
    Grundsätzlich muss die Widerrufsinformation den Verbraucher inhaltlich richtig unterrichten, ansonsten sie nicht geeignet ist, die Widerrufsfrist in Gang zu setzen (BGH, 28. Juni 2011, XI ZR 349/10, WN 2011, 1799 und BGH, 23. Juni 2009, XI ZR 156/08, WM 2009, 1497).(Rn.36).

    Grundsätzlich muss diese Widerrufsinformation den Verbraucher inhaltlich richtig unterrichten, ansonsten sie nicht geeignet ist, die Widerrufsfrist in Gang zu setzen (BGH, Urteil vom 28. Juni 2011 - XI ZR 349/10 -, juris [Rn 31]; Urteil vom 23. Juni 2009 - XI ZR 156/08 -, juris [Rn 24]).

  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

    Auszug aus LG Saarbrücken, 08.09.2017 - 1 O 90/17
    In einem solchen Fall ist die Widerrufsinformation auch nicht deshalb ordnungsgemäß und geeignet, die Widerrufsfrist in Gang zu setzen, weil angenommen werden kann, die Parteien hätten einverständlich und wirksam die bei Immobiliardarlehensverträgen entbehrlichen Pflichtangaben zu zusätzlichen Voraussetzungen für das Anlaufen der Widerrufsfrist gemacht (entgegen BGH, 22. November 2016, XI ZR 434/15, BGHZ 213, 52 und Urteil vom 4. Juli 2017, XI ZR 741/16, WM 2017, 1602).(Rn.37).

    Wie das erkennende Gericht bereits entschieden hat (LG Saarbrücken, Urteil vom 12. April 2017 - 1 O 392/16 -, juris [Rn 41 ff.]), kann der entsprechenden Annahme des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 22. November 2016 - XI ZR 434/15 -, juris [Rn 29 f.]; Urteil vom 04. Juli 2017 - XI ZR 741/16 -, juris [Rn 22]) nicht gefolgt werden.

  • BGH, 04.07.2017 - XI ZR 741/16

    Altvertrag über ein Verbraucherdarlehen: Zulässigkeit einer Feststellungsklage im

  • BGH, 09.04.2014 - VIII ZR 404/12

    AGB-Kontrollklage gegen eine Kraftfahrzeugleasinggesellschaft: Abgrenzung

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

  • BGH, 18.02.1992 - XI ZR 134/91

    Darlegungs- und Beweislast für Rückgewähranspruch des Sicherungsgebers bei

  • BGH, 20.11.2015 - V ZR 284/14

    Anspruch eines Wohnungseigentümers auf erstmalige plangerechte Herstellung des

  • OLG Nürnberg, 29.05.2017 - 14 U 118/16

    Wirksamkeit und die Rechtsfolgen des Widerrufs eines Immobiliardarlehensvertrags

  • OLG Karlsruhe, 08.11.2016 - 17 U 187/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Eindeutigkeit der Angabe der Dauer der

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 398/16

    Wert der Beschwer bei Klage auf Feststellung der Umwandlung eines

  • BGH, 09.10.2000 - II ZR 75/99

    Weiterzahlung des Gehalts des abberufenen Geschäftsführers

  • BGH, 20.11.2002 - VIII ZR 65/02

    Haftung einer Vertragspartei für den Widerspruch gegen die berechtigte Kündigung

  • BGH, 31.05.2000 - XII ZR 41/98

    Verwirkung des Rechts zur fristlosenKündigung; Annahmeverzug als Gegenstand einer

  • LG Berlin, 09.11.2015 - 38 O 106/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Wirksamkeit eines Widerrufs; Anspruch auf

  • BGH, 19.09.2006 - XI ZR 242/05

    Schutzzweck der Widerrufsbelehrung

  • BGH, 23.01.1991 - VIII ZR 42/90

    Verwirkung einer Vertragsstrafe wegen Verletzung einer Mengenbeschränkung für

  • KG, 06.10.2016 - 8 U 228/15

    Verbraucherkreditvertrag: Abrechnung nach wirksamem Widerruf

  • BGH, 05.07.2016 - XI ZR 101/16

    Förderdarlehensvertrag: Wirksamkeit einer laufzeitunabhängigen Bearbeitungsgebühr

  • LG Nürnberg-Fürth, 28.11.2016 - 6 O 5545/16
  • BGH, 09.05.2017 - XI ZR 314/15

    Widerruf der zur Finanzierung von Lebensversicherungsprämien geschlossenen

  • OLG Stuttgart, 10.12.2009 - 2 U 51/09

    Wettbewerbsverstoß: Anforderungen an die Widerrufsbelehrung; Rücksendekosten;

  • BGH, 19.04.2000 - XII ZR 332/97

    Rechtsschutzbedürfnis bei Feststellungsklage

  • BGH, 17.01.2017 - XI ZR 170/16

    Finanzierter Grundstückskauf mit Grundschuldsicherung: Ordnungsgemäßheit einer

  • BGH, 05.07.2016 - XI ZR 350/15

    Anspruch auf Erstattung von im Rahmen der Auszahlung zweier

  • BGH, 09.05.2006 - XI ZR 114/05

    Widerruf d. Beitritts finanzierter Immobilienfonds nach HWiG

  • BGH, 28.10.1987 - VIII ZR 206/86

    Anspruch auf Zahlung des Kaufpreises für Motorenöl gem. § 433 Abs. 2 BGB -

  • BGH, 17.09.2015 - IX ZR 280/14

    Verzugsschadensersatz: Ersatzfähige Rechtsanwaltskosten für Mahnschreiben

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

  • BGH, 16.02.2016 - XI ZR 454/14

    Zu Formularklauseln über Abzugsbeträge bei Förderdarlehen (KfW-Darlehen)

  • OLG Saarbrücken, 02.10.2014 - 4 U 40/14

    Bankdarlehensvertrag: Auskunfts- und Rechnungslegungsansprüche des

  • OLG Karlsruhe, 05.03.1975 - 8 U 159/74
  • BGH, 21.11.2005 - II ZR 140/04

    Rechtsfolgen der Hin- und Herzahlung einer Bareinlage

  • BGH, 20.09.1989 - VIII ZR 143/88

    Mindestanforderungen an Inhalt und Bestimmtheit eines

  • OLG Frankfurt, 13.07.2016 - 17 U 144/15

    Nutzungsersatz nach Widerruf des Darlehensvertrages bei unwirksamer

  • BGH, 16.02.2016 - XI ZR 96/15

    Zu Formularklauseln über Abzugsbeträge bei Förderdarlehen (KfW-Darlehen)

  • BGH, 19.10.1993 - XI ZR 49/93

    Anspruch des Kreditnehmers auf anteilige Erstattung des Disagios bei vorzeitiger

  • OLG Köln, 28.01.2015 - 20 W 72/14

    Streitwert einer Klage auf Rückforderung von geleisteten Versicherungsbeiträgen

  • BGH, 27.01.2010 - XII ZR 22/07

    Gewerberaummiete: Angemessene Frist für die Abrechnung vorausgezahlter

  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

  • BGH, 15.12.2009 - XI ZR 141/09

    Verstoß gegen den Anspruch auf rechtliches Gehör durch die Nichtberücksichtigung

  • BGH, 19.01.2016 - XI ZR 103/15

    Vorfälligkeitsentschädigung bei vorzeitiger Kündigung eines Verbraucherdarlehens

  • BGH, 13.01.2009 - XI ZR 118/08

    Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung

  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 114/65

    Arzt-Patientenvertrag. Auslegung

  • BGH, 11.10.2016 - XI ZR 14/16

    Prospekthaftung einer Fondsgesellschaft: Aufklärungspflicht bei Anlagevermittlung

  • LG Saarbrücken, 12.04.2017 - 1 O 392/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Ordnungsgemäßheit einer Widerrufsinformation in

  • BGH, 04.06.2019 - XI ZR 77/18

    Zum begrenzten Personenkreis i. S. d. § 491 Abs. 2 Nr. 5 BGB (hier bei

    Vielmehr wird diese Frage in der Instanzrechtsprechung zu Recht einhellig bejaht (OLG Hamm, Urteil vom 16. Oktober 2017 - 31 U 284/16, n.v.; OLG Köln, Urteil vom 9. Januar 2018 - 4 U 29/17, juris Rn. 61 f.; OLG Bremen, Beschluss vom 23. Februar 2018 - 1 U 46/17, n.v.; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 6. September 2018 - 1 U 257/17, n.v.; OLG Köln, Urteil vom 26. März 2019 - 4 U 102/18, juris Rn. 49 ff.; LG Köln, Urteil vom 22. Dezember 2016 - 15 O 335/15, juris Rn. 16 ff.; LG Bonn, Urteil vom 27. April 2017 - 17 O 233/16, juris Rn. 90 ff.; LG Saarbrücken, Urteil vom 8. September 2017 - 1 O 90/17, juris Rn. 4 und 72).
  • OLG Brandenburg, 31.07.2019 - 4 U 121/18

    Rückabwicklung von grundschuldgesicherten Verbraucherdarlehen

    bb) Die in diesem Zusammenhang von dem Kläger zunächst aufgeworfene Frage, ob es sich bei einem Darlehensvertrag, dem - wie hier bei dem Darlehensvertrag D2 (vgl. Anlage K1, Bl. 82 d.A.) - das " KfW-Wohnungseigentumsprogramm (124) " zugrunde liegt, um einen nur mit einem begrenzten Personenkreis abgeschlossenen Vertrag im Sinne des § 491 Abs. 2 Nr. 5 BGB a.F. handelt, wird in der Rechtsprechung zu Recht einhellig bejaht (BGH, Beschluss vom 04.06.2019 - XI ZR 77/18, juris; OLG Köln, Urteil vom 09.01.2018 - 4 U 29/17, juris Rn. 61 f.; OLG Köln, Urteil vom 26.03.2019 - 4 U 102/18, juris Rn. 49 ff.; LG Köln, Urteil vom 22.12.2016 - 15 O 335/15, juris Rn. 16 ff.; LG Bonn, Urteil vom 27.04.2017 - 17 O 233/16, juris Rn. 90 ff.; LG Saarbrücken, Urteil vom 08.09.2017 - 1 O 90/17, juris Rn. 4 und 72).
  • OLG Saarbrücken, 06.12.2018 - 4 U 166/17

    Verbraucherdarlehensvertrag: Wirksamkeit der Widerrufsinformation bei Angabe von

    Eine Widerrufsinformation ist nicht inhaltlich unrichtig, wenn darin beispielhaft als "Pflichtangaben" bezeichnete Punkte aufgezählt sind (hier: einzuhaltendes Verfahren bei Kündigung des Vertrages, Aufsichtsbehörde), bei denen es sich um keine vom Gesetz vorgegebenen Pflichtangaben handelt (Anschluss an BGH, Urteil vom 4. Juli 2017, XI ZR 741/16, WM 2017, 1602 ff., entgegen LG Saarbrücken, Urteile vom 8. September 2017, 1 O 90/17, juris und vom 24. November 2017, 1 O 67/17).(Rn.42).
  • LG Düsseldorf, 25.07.2019 - 8 S 5/18
    Der Verbraucher benötigt daher insgesamt keine Auskünfte von der Bank, um eine Ungewissheit hinsichtlich der Höhe ihrer Ansprüche aus § 357 Abs. 1 Satz 1 BGB a.F. in Verbindung mit §§ 346 ff. BGB zu beseitigen (so auch LG Saarbrücken, Urteil v. 08.09.2017, Az. 1 O 90/17, Rn. 85).
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