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   LG Stuttgart, 11.08.2015 - 8 O 119/15   

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LG Stuttgart, 11.08.2015 - 8 O 119/15 (https://dejure.org/2015,66254)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 11.08.2015 - 8 O 119/15 (https://dejure.org/2015,66254)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 11. August 2015 - 8 O 119/15 (https://dejure.org/2015,66254)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Stuttgart, 14.04.2015 - 6 U 66/14

    Widerruf eines Verbraucherkreditvertrags in einem Altfall: Berufung des

    Auszug aus LG Stuttgart, 11.08.2015 - 8 O 119/15
    Dies entspricht jedoch nicht der Rechtslage, weil der Vertragsschluss ein Ereignis im Sinne vom § 187 Abs. 1 BGB darstellt (vgl. näher OLG Stuttgart, Urteil vom 14.04.2015, 6 U 66/14).

    b) Das Widerrufsrecht ist weder verwirkt noch rechtsmissbräuchlich ausgeübt (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 23.12.2014, 6 U 67/14; Urteil vom 14.04.2015, 6 U 66/14; Urteil vom 29.05.2015, 6 U 110/14).

    Die Wertfestsetzung richtet sich danach nach dem dreieinhalbfachen Jahreszins (OLG Stuttgart, Urteil vom 14.04.2015, 6 U 66/14).

  • BGH, 16.03.2007 - V ZR 190/06

    Verwirkung des Herausgabeanspruchs des eingetragenen Grundstückseigentümers

    Auszug aus LG Stuttgart, 11.08.2015 - 8 O 119/15
    aa) Unter Verwirkung ist die illoyal verspätete Geltendmachung eines Rechts zu verstehen, die durch ein sog. Zeit- und ein Umstandsmoment präzisiert wird (vgl. statt aller BGH, Urteil vom 16.03.2007, V ZR 190/06, Tz. 8; Urteil vom 14.06.2004, II ZR 392/01, Tz. 19 [jew. zit. nach juris]).

    In der seitens des Oberlandesgerichts Köln (a.a.O., Tz. 23) zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 16.03.2007 (V ZR 190/06) heißt es nämlich in Textziffer 8 auch, dass die Leistung für den Verpflichteten unzumutbar sein muss.

  • BGH, 15.08.2012 - VIII ZR 378/11

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Stuttgart, 11.08.2015 - 8 O 119/15
    Sie hätte entweder das unzulängliche Belehrungsmuster unverändert übernehmen und dadurch ungeachtet aller Fehler die Schutzwirkung des Musters in Anspruch nehmen (vgl. BGH, Urteil vom 15.08.2012, VIII ZR 378/11) oder eine eigene Belehrung anhand der gesetzlichen Regelungen entwerfen können, die dann aber richtig sein muss.
  • BGH, 19.02.1986 - VIII ZR 113/85

    Anwendung des AbzG auf eine in einem Grundstückskaufvertrag übernommene

    Auszug aus LG Stuttgart, 11.08.2015 - 8 O 119/15
    Bei dem Widerruf nach Verbraucherkreditrecht kommt es aber - anders als etwa bei Schadensersatzansprüchen wegen Falschberatung - nicht auf Kausalitätserwägungen an (vgl. BGH, Urteil vom 19.02.1986, VIII ZR 113/85, Tz. 18 [zit. nach juris]).
  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 156/08

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei verbundenenVerträgen;

    Auszug aus LG Stuttgart, 11.08.2015 - 8 O 119/15
    Entscheidend ist vielmehr, dass die Belehrung objektiv geeignet ist, den Verbraucher von der Ausübung seines Widerrufsrechts abzuhalten (BGH, Urteil vom 23.06.2009, XI ZR 156/08, Tz. 25 [zit. nach juris]).
  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 392/01

    Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von

    Auszug aus LG Stuttgart, 11.08.2015 - 8 O 119/15
    aa) Unter Verwirkung ist die illoyal verspätete Geltendmachung eines Rechts zu verstehen, die durch ein sog. Zeit- und ein Umstandsmoment präzisiert wird (vgl. statt aller BGH, Urteil vom 16.03.2007, V ZR 190/06, Tz. 8; Urteil vom 14.06.2004, II ZR 392/01, Tz. 19 [jew. zit. nach juris]).
  • OLG Köln, 25.01.2012 - 13 U 30/11

    Anforderungen an die Belehrung über das Widerrufsrecht bei Begebung einer

    Auszug aus LG Stuttgart, 11.08.2015 - 8 O 119/15
    Es kann entgegen der Auffassung des Oberlandesgerichts Köln (Urteil vom 25.01.2012 - 13 U 30/11, Tz. 27 f. [zit. nach juris]) auch keine Rolle spielen, ob der Kläger hier über das generelle Bestehen des Widerrufsrechts im Unklaren gelassen wurde.
  • EuGH, 13.12.2001 - C-481/99

    EIN VERBRAUCHER, DER EINEN KREDITVERTRAG IM RAHMEN EINES HAUSTÜRGESCHÄFTS

    Auszug aus LG Stuttgart, 11.08.2015 - 8 O 119/15
    Der Gesetzgeber hat mit dem OLG-Vertretungsänderungsgesetz vom 23.07.2002 (BGBl. I, S. 2850) im Jahre 2002 eine bewusste Entscheidung für eine unbefristete Widerrufsmöglichkeit bei fehlender oder unrichtiger Belehrung getroffen (§ 355 Abs. 3 BGB i.d.F. ab 01.08.2002) - und zwar für alle Verbrauchergeschäfte und nicht nur im Falle des Haustürwiderrufs, in welchem die unbefristete Widerrufsmöglichkeit europarechtlich zwingend geboten ist (Art. 4 der Richtlinie 85/577/EWG des Rates vom 20. Dezember 1985 betreffend den Verbraucherschutz im Falle von außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen - Haustürgeschäfterichtlinie, s. EuGH, Urteil vom 13.12.2001, Rs C-481/99 "Heininger", Tz. 48 [zit. nach juris]).
  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 352/02

    Beitritt zu einer Anlagegesellschaft als Haustürgeschäft; Zeitliches Ende des

    Auszug aus LG Stuttgart, 11.08.2015 - 8 O 119/15
    Daher sind strenge Anforderungen an die Verwirkung zu stellen (BGH, Urteil vom 18.10.2004 - II ZR 352/02, Tz. 23 [zit. nach juris]).
  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Stuttgart, 11.08.2015 - 8 O 119/15
    Trotz der teilweise identischen Formulierung der streitgegenständlichen Widerrufsbelehrung und der Widerrufsbelehrung, die Gegenstand der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 10.03.2009(XI ZR 33/18 [richtig: XI ZR 33/08 - d. Red.] ) war, stellt sich hier ein anderes Problem.
  • OLG Stuttgart, 24.02.2016 - 6 U 189/15
    Der Senat beabsichtigt, die Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Stuttgart vom 11.08.2015, Az. 8 O 119/15, durch einstimmigen Beschluss gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zu rückzuweisen.

    die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Landgerichts Stuttgart vom 11.08.2015 - 8 0 119/15 zurückzuweisen.

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