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   LG Wiesbaden, 05.11.2018 - 5 O 214/18   

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https://dejure.org/2018,38267
LG Wiesbaden, 05.11.2018 - 5 O 214/18 (https://dejure.org/2018,38267)
LG Wiesbaden, Entscheidung vom 05.11.2018 - 5 O 214/18 (https://dejure.org/2018,38267)
LG Wiesbaden, Entscheidung vom 05. November 2018 - 5 O 214/18 (https://dejure.org/2018,38267)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 34 BDSG, Art. 15 DSG VO
    Anspruch auf Unterlassung der Erteilung unvollständiger Auskünfte nach Art. 15 DSGVO

  • webshoprecht.de

    Mitbewerber sind nach den §§ 3 Abs.1, 3a i.V.m. § 8 Abs.3 Nr.1 UWG weder anspruchsberechtigt noch klagebefugt

  • JurPC

    Anspruch auf Unterlassung der Erteilung unvollständiger Auskünfte nach Art. 15 DSGVO

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Unterlassung der Erteilung unvollständiger Auskünfte nach Art. 15 DSGVO

  • kanzlei.biz

    Abmahnungsverbot unter Mitbewerbern

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Art. 15 DSGVO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    DSGVO-Abmahnungen: Nein zu "Abmahnbarkeit”

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Mitbewerber sind bei Verstößen gegen DSGVO nicht zur Abmahnung befugt

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Ansprüche von Mitbewerbern aus der Datenschutzgrundverordnung

  • loebisch.com (Kurzinformation)

    Mitbewerber kann Verstoß gegen DSGVO nicht abmahnen

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation)

    DSGVO-Verstoß nicht durch Konkurrenten abmahnbar

  • avalex.de (Kurzinformation)

    Keine Abmahnbarkeit von DSGVO-Verstößen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    DSGVO-Verletzungen sind keine Wettbewerbsverstöße

  • das-gruene-recht.de (Kurzinformation)

    DSGVO Verstöße sind keine Wettbewerbsverstöße

Besprechungen u.ä.

  • Wolters Kluwer (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Abmahnbefugnis eines Mitbewerbers bei Verstoß gegen Datenschutzgrundverordnung

Sonstiges

  • spiritlegal.com (Äußerung von Verfahrensbeteiligten und Auszüge)

    DSGVO-Verstöße sind nicht von Wettbewerbern nach UWG abmahnbar

Papierfundstellen

  • K&R 2019, 281
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Köln, 12.06.2003 - 6 W 35/03

    Anwendbarkeit der Dringlichkeitsvermutung des UWG im Markenrecht

    Auszug aus LG Wiesbaden, 05.11.2018 - 5 O 214/18
    Im Übrigen sei anerkannt, dass eine einstweilige Verfügung auf Erteilung von Auskunftsansprüchen ausgeschlossen sei (OLG Köln GRUR-RR 2003, 296).

    Dies werde beispielsweise dadurch erreicht, dass eine gesetzliche Dringlichkeitsvermutung ausgeschlossen sei und unter Zugrundelegung der allgemeinen zivilprozessualen Grundsätze die Verfügungsklägerin den Verfügungsgrund glaubhaft zu machen habe (Vergleiche OLG Köln GRUR-RR 2003, 296; Köhler/Bornkamm § 12 UWG Randnummer3.10) oder existenzielle Gläubigerinteressen auf dem Spiel stehen.

  • LG Bochum, 07.08.2018 - 12 O 85/18

    Datenschutzverstöße können nicht als Wettbewerbsverstöße geahndet werden

    Auszug aus LG Wiesbaden, 05.11.2018 - 5 O 214/18
    Diese vornehmlich in der Literatur vertretene Ansicht findet ihre Bestätigung in der Entscheidung des Landgerichtes Bochum (Landgericht Bochum (12. Zivilkammer), Teil Versäumnis- und Schlussurteil vom 7.8.2018-I-12 O 85/18 zitiert nach BeckRS 2018, 25219).
  • EuGH, 16.07.2015 - C-544/13

    Abcur - Vorlage zur Vorabentscheidung - Humanarzneimittel - Richtlinie 2001/83/EG

    Auszug aus LG Wiesbaden, 05.11.2018 - 5 O 214/18
    Diese Ansicht beruft sich auf den allgemeinen Grundsatz des Unionsrechts, dass Ausnahmeregelungen, wie hier Art. 80 Abs. 2 DSG VO, eng auszulegen sind (ständige Rechtsprechung: EuGH WRP 2015, 1206, Rn. 54) und dementsprechend nicht über den Wortlaut hinaus erweitert werden dürfen.
  • BGH, 28.05.2020 - I ZR 186/17

    BGH legt EuGH die Frage vor, ob Verbraucherschutzverbände befugt sind, Verstöße

    a) Eine Auffassung geht von einer abschließenden Regelung zur Durchsetzung der in der Verordnung (EU) 2016/679 enthaltenen datenschutzrechtlichen Bestimmungen in der Verordnung selbst aus; sie verneint deshalb eine wettbewerbsrechtliche Klagebefugnis von Mitbewerbern und nimmt eine Klagebefugnis von Verbänden nur unter den in Art. 80 der Verordnung geregelten Voraussetzungen an (vgl. LG Bochum, WRP 2019, 1535 [juris Rn. 15]; LG Wiesbaden, ZD 2019, 367 [juris Rn. 39]; LG Stuttgart, WRP 2019, 1089 [juris Rn. 32 bis 35]; Köhler in Köhler/Bornkamm/Feddersen aaO § 3a Rn. 1.40a ff.; ders. in WRP 2018, 1269; 1272; ders. in WRP 2018, 1517; ders. in WRP 2019, 1279, 1283 Rn. 33 bis 38 und Rn. 64; Spittka, GRUR-Prax 2019, 272, 273 f.; Werkmeister in Gola, DS-GVO aaO Art. 80 Rn. 17; Büscher/Hohlweck, UWG, § 3a Rn. 284; Ohly, GRUR 2019, 686, 688 f.; vgl. auch den vom Freistaat Bayern vorgeschlagenen Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung zivilrechtlicher Vorschriften an die Datenschutz-Grundverordnung, BR-Drucks. 304/18).
  • LG Stuttgart, 20.05.2019 - 35 O 68/18

    DSGVO-Verstöße wettbewerbsrechtlich nicht abmahnbar

    a) Die Frage, ob die Datenschutzgrundverordnung eine abschließende Regelung der Sanktionen enthält, ist streitig und höchstrichterlich noch nicht geklärt (dafür insbesondere LG Magdeburg v. 18.01.2019 - 36 O 48/18; LG Wiesbaden v. 05.11.2018 - 5 O 214/18; Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 37. Aufl., § 3a UWG Rn. 1.40a; Lettl, WRP 2019, 289, dagegen insbesondere OLG Hamburg v. 25.10.2018 - 3 U 66/17, ohne dass es allerdings auf die Frage ankam; vgl. auch Schmidt, WRP 2019, 27).
  • BGH, 12.01.2023 - I ZR 223/19

    BGH legt dem Gerichtshof der Europäischen Union Fragen zum Vertrieb von

    Eine Auffassung geht davon aus, dass die in der Datenschutz-Grundverordnung enthaltenen Regelungen zur Durchsetzung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen der Verordnung abschließend sind; sie verneint deshalb eine wettbewerbsrechtliche Klagebefugnis von Mitbewerbern (vgl. LG Bochum, WRP 2018, 1535 [juris Rn. 15]; LG Stuttgart, WRP 2019, 1089 [juris Rn. 32 bis 35]; LG Wiesbaden, ZD 2019, 367 [juris Rn. 39]; Barth, WRP 2018, 790 Rn. 14 bis 19; ders., WRP 2020, 118 Rn. 5; Baumgartner/Sitte, ZD 2018, 555, 557 f.; Büscher/Hohlweck, UWG, 2. Aufl., § 3a Rn. 288; Heckmann/Gierschmann/Selk, CR 2018, 728 Rn. 5 und 13; Köhler in Köhler/Bornkamm/Feddersen aaO § 3a Rn. 1.40f bis 140j; ders., WRP 2018, 1269 Rn. 34 bis 37; ders., WRP 2019, 1279 Rn. 5 und 64; ders., ZD 2018, 337, 338; ders., ZD 2019, 285; MünchKomm.UWG/Schaffert, 3. Aufl., § 3a Rn. 84; Ohly, GRUR 2019, 686, 688 f.; ders., GRUR 2022, 924, 925; Schmitt, WRP 2019, 27, 29 f.; Spittka, GRUR-Prax 2018, 561; ders., GRUR-Prax 2019, 4, 5; Stellungnahme der GRUR zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung des fairen Wettbewerbs, GRUR 2019, 59, 65; vgl. auch den vom Freistaat Bayern vorgeschlagenen Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung zivilrechtlicher Vorschriften an die Datenschutz-Grundverordnung, BR-Drucks. 304/18, sowie die Stellungnahme des Ausschusses für Innere Angelegenheiten und des Wirtschaftsausschusses zum Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Anpassung des Datenschutzrechts an die Verordnung (EU) 2016/679 und zur Umsetzung der Richtlinie [EU] 2016/680, BR-Drucks. 430/1/18, S. 6 f.).
  • LG Hagen, 09.10.2019 - 10 O 280/19
    Ferner ging es dort nicht um Ansprüche natürlicher Personen (vgl. LG Wiesbaden Urt. v. 05.11.2018 - 5 O 214/18; LG Stuttgart, Urt. v. 20.05.2019 - 35 O 68/18 KfH).
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