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   LSG Baden-Württemberg, 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B   

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LSG Baden-Württemberg, 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B (https://dejure.org/2020,31906)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B (https://dejure.org/2020,31906)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. August 2020 - L 10 SF 466/20 E-B (https://dejure.org/2020,31906)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Baden-Württemberg

    Nr 3102 RVG-VV, Nr 3106 S 1 Nr 3 RVG-VV, Nr 1008 RVG-VV, § 2 Abs 2 RVG, § 14 RVG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Untätigkeitsverfahren - Verfahrensgebühr - doppelte Mindestgebühr - Erledigungserklärung nach Erlass des Verwaltungsakts - keine (fiktive) Terminsgebühr

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Baden-Württemberg, 02.07.2019 - L 10 SF 4254/18 E-B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - fiktive Terminsgebühr -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B
    In Fällen des Erlasses des beantragten Verwaltungsakts und anschließender Erledigungserklärung im Untätigkeitsklageverfahren fällt eine (fiktive) Terminsgebühr (Nr. 3106 VV RVG) nicht an (vgl. Senatsbeschluss vom 02.07.2019, L 10 SF 4254/18 E-B, juris).

    Das SG hat ferner zutreffend und unter Hinweis auf die Rechtsprechung des erkennenden Senats (Senatsbeschluss vom 02.07.2019, L 10 SF 4254/18 E-B, in juris, Rdnrn. 14 ff. m.w.N.) entschieden, dass der (außergerichtliche) Erlass des begehrten Verwaltungsakts mit anschließender einseitiger Erledigungserklärung keine Beendigung "nach angenommenem Anerkenntnis" i.S.d. Anm. Satz 1 Nr. 3 zu Nr. 3106 VV RVG darstellt und dass eine erweiternde Auslegung bzw. analoge Anwendung dieser Gebührenbestimmung nicht in Betracht kommt, sodass eine (fiktive) Terminsgebühr nicht gerechtfertigt ist.

    Was die geltend gemachte (fiktive) Terminsgebühr (Nr. 3106 VV RVG) anbelangt, hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 02.07.2019 (L 10 SF 4254/18 E-B, a.a.O., Rdnrn. 18 ff. m.w.N.) im Einzelnen dargelegt, dass in Fällen wie dem vorliegenden diese Gebühr nicht anfällt (so im Übrigen auch etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.07.2019, L 5 P 31/19 B, in juris, Rdnr. 22; Beschluss vom 01.04.2012, L 19 AS 2043/14 B, a.a.O., Rdnr. 21 m.w.N.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 18.10.2013, L 8 AS 1254/12 B KO, a.a.O., Rdnr. 25; Thüringer LSG, Beschluss vom 25.10.2010, L 6 SF 652/10 B, a.a.O., Rdnr. 31) und warum der abweichenden Auffassung - namentlich des Hessischen LSG - nicht zu folgen ist.

    Im Hinblick darauf sieht der Senat insoweit von einer weiteren Begründung ab und verweist auf die entsprechenden Ausführungen im Senatsbeschluss vom 02.07.2019 (L 10 SF 4254/18 E-B, a.a.O.), denen auch in Ansehung der Beschwerde nichts hinzuzufügen ist; der Senat ist ohnehin nicht an die Rechtsprechung anderer Obergerichte gebunden.

  • LSG Sachsen, 18.10.2013 - L 8 AS 1254/12

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Festsetzung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B
    Demgemäß handelt es sich bei der anwaltlichen Vertretung in einem Untätigkeitsklageverfahren regelmäßig objektiv um eine einfache, nur einen geringen Aufwand erfordernde Tätigkeit, die an die in einem durchschnittlichen sozialgerichtlichen Verfahren erforderliche nicht ansatzweise heranreicht, sodass die sog. Mittelgebühr nicht rechtfertigt ist, sondern eine deutlich darunter liegende Gebühr (wie hier z.B. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 25.06.2018, L 12 SF 174/18, in juris, Rdnrn. 25 f.; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 13.09.2018, L 5 SF 294/17 B E, in juris, Rdnr. 16; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.01.2015, L 12 SO 302/14 B, in juris, Rdnr. 5; Beschluss vom 01.12.2014, L 19 AS 2043/14 B, in juris, Rdnrn. 25 ff.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 18.10.2013, L 8 AS 1254/12 B KO, in juris, Rdnrn. 20 ff.; Thüringer LSG, Beschluss vom 25.10.2010, L 6 SF 652/10 B, in juris, Rdnrn. 24 ff.; s. auch die w.N. bei Verfassungsgerichtshof - VerfGH - des Landes Brandenburg, Beschluss vom 16.08.2019, 67/18, in juris, Rdnr. 11).

    Was die geltend gemachte (fiktive) Terminsgebühr (Nr. 3106 VV RVG) anbelangt, hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 02.07.2019 (L 10 SF 4254/18 E-B, a.a.O., Rdnrn. 18 ff. m.w.N.) im Einzelnen dargelegt, dass in Fällen wie dem vorliegenden diese Gebühr nicht anfällt (so im Übrigen auch etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.07.2019, L 5 P 31/19 B, in juris, Rdnr. 22; Beschluss vom 01.04.2012, L 19 AS 2043/14 B, a.a.O., Rdnr. 21 m.w.N.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 18.10.2013, L 8 AS 1254/12 B KO, a.a.O., Rdnr. 25; Thüringer LSG, Beschluss vom 25.10.2010, L 6 SF 652/10 B, a.a.O., Rdnr. 31) und warum der abweichenden Auffassung - namentlich des Hessischen LSG - nicht zu folgen ist.

  • LSG Thüringen, 25.10.2010 - L 6 SF 652/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Untätigkeitsklage -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B
    Demgemäß handelt es sich bei der anwaltlichen Vertretung in einem Untätigkeitsklageverfahren regelmäßig objektiv um eine einfache, nur einen geringen Aufwand erfordernde Tätigkeit, die an die in einem durchschnittlichen sozialgerichtlichen Verfahren erforderliche nicht ansatzweise heranreicht, sodass die sog. Mittelgebühr nicht rechtfertigt ist, sondern eine deutlich darunter liegende Gebühr (wie hier z.B. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 25.06.2018, L 12 SF 174/18, in juris, Rdnrn. 25 f.; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 13.09.2018, L 5 SF 294/17 B E, in juris, Rdnr. 16; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.01.2015, L 12 SO 302/14 B, in juris, Rdnr. 5; Beschluss vom 01.12.2014, L 19 AS 2043/14 B, in juris, Rdnrn. 25 ff.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 18.10.2013, L 8 AS 1254/12 B KO, in juris, Rdnrn. 20 ff.; Thüringer LSG, Beschluss vom 25.10.2010, L 6 SF 652/10 B, in juris, Rdnrn. 24 ff.; s. auch die w.N. bei Verfassungsgerichtshof - VerfGH - des Landes Brandenburg, Beschluss vom 16.08.2019, 67/18, in juris, Rdnr. 11).

    Was die geltend gemachte (fiktive) Terminsgebühr (Nr. 3106 VV RVG) anbelangt, hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 02.07.2019 (L 10 SF 4254/18 E-B, a.a.O., Rdnrn. 18 ff. m.w.N.) im Einzelnen dargelegt, dass in Fällen wie dem vorliegenden diese Gebühr nicht anfällt (so im Übrigen auch etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.07.2019, L 5 P 31/19 B, in juris, Rdnr. 22; Beschluss vom 01.04.2012, L 19 AS 2043/14 B, a.a.O., Rdnr. 21 m.w.N.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 18.10.2013, L 8 AS 1254/12 B KO, a.a.O., Rdnr. 25; Thüringer LSG, Beschluss vom 25.10.2010, L 6 SF 652/10 B, a.a.O., Rdnr. 31) und warum der abweichenden Auffassung - namentlich des Hessischen LSG - nicht zu folgen ist.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2014 - L 19 AS 2043/14

    Festsetzung der Vergütung eines Rechtsanwalts; Anfall einer (fiktiven)

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B
    Demgemäß handelt es sich bei der anwaltlichen Vertretung in einem Untätigkeitsklageverfahren regelmäßig objektiv um eine einfache, nur einen geringen Aufwand erfordernde Tätigkeit, die an die in einem durchschnittlichen sozialgerichtlichen Verfahren erforderliche nicht ansatzweise heranreicht, sodass die sog. Mittelgebühr nicht rechtfertigt ist, sondern eine deutlich darunter liegende Gebühr (wie hier z.B. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 25.06.2018, L 12 SF 174/18, in juris, Rdnrn. 25 f.; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 13.09.2018, L 5 SF 294/17 B E, in juris, Rdnr. 16; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.01.2015, L 12 SO 302/14 B, in juris, Rdnr. 5; Beschluss vom 01.12.2014, L 19 AS 2043/14 B, in juris, Rdnrn. 25 ff.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 18.10.2013, L 8 AS 1254/12 B KO, in juris, Rdnrn. 20 ff.; Thüringer LSG, Beschluss vom 25.10.2010, L 6 SF 652/10 B, in juris, Rdnrn. 24 ff.; s. auch die w.N. bei Verfassungsgerichtshof - VerfGH - des Landes Brandenburg, Beschluss vom 16.08.2019, 67/18, in juris, Rdnr. 11).

    Was die geltend gemachte (fiktive) Terminsgebühr (Nr. 3106 VV RVG) anbelangt, hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 02.07.2019 (L 10 SF 4254/18 E-B, a.a.O., Rdnrn. 18 ff. m.w.N.) im Einzelnen dargelegt, dass in Fällen wie dem vorliegenden diese Gebühr nicht anfällt (so im Übrigen auch etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.07.2019, L 5 P 31/19 B, in juris, Rdnr. 22; Beschluss vom 01.04.2012, L 19 AS 2043/14 B, a.a.O., Rdnr. 21 m.w.N.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 18.10.2013, L 8 AS 1254/12 B KO, a.a.O., Rdnr. 25; Thüringer LSG, Beschluss vom 25.10.2010, L 6 SF 652/10 B, a.a.O., Rdnr. 31) und warum der abweichenden Auffassung - namentlich des Hessischen LSG - nicht zu folgen ist.

  • LSG Bayern, 25.06.2018 - L 12 SF 174/18

    Rechtsanwaltlicher Vergütungsanspruch wird zuerkannt

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B
    Demgemäß handelt es sich bei der anwaltlichen Vertretung in einem Untätigkeitsklageverfahren regelmäßig objektiv um eine einfache, nur einen geringen Aufwand erfordernde Tätigkeit, die an die in einem durchschnittlichen sozialgerichtlichen Verfahren erforderliche nicht ansatzweise heranreicht, sodass die sog. Mittelgebühr nicht rechtfertigt ist, sondern eine deutlich darunter liegende Gebühr (wie hier z.B. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 25.06.2018, L 12 SF 174/18, in juris, Rdnrn. 25 f.; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 13.09.2018, L 5 SF 294/17 B E, in juris, Rdnr. 16; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.01.2015, L 12 SO 302/14 B, in juris, Rdnr. 5; Beschluss vom 01.12.2014, L 19 AS 2043/14 B, in juris, Rdnrn. 25 ff.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 18.10.2013, L 8 AS 1254/12 B KO, in juris, Rdnrn. 20 ff.; Thüringer LSG, Beschluss vom 25.10.2010, L 6 SF 652/10 B, in juris, Rdnrn. 24 ff.; s. auch die w.N. bei Verfassungsgerichtshof - VerfGH - des Landes Brandenburg, Beschluss vom 16.08.2019, 67/18, in juris, Rdnr. 11).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.01.2015 - L 12 SO 302/14

    Erinnerung gegen eine Kostenfestsetzung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B
    Demgemäß handelt es sich bei der anwaltlichen Vertretung in einem Untätigkeitsklageverfahren regelmäßig objektiv um eine einfache, nur einen geringen Aufwand erfordernde Tätigkeit, die an die in einem durchschnittlichen sozialgerichtlichen Verfahren erforderliche nicht ansatzweise heranreicht, sodass die sog. Mittelgebühr nicht rechtfertigt ist, sondern eine deutlich darunter liegende Gebühr (wie hier z.B. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 25.06.2018, L 12 SF 174/18, in juris, Rdnrn. 25 f.; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 13.09.2018, L 5 SF 294/17 B E, in juris, Rdnr. 16; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.01.2015, L 12 SO 302/14 B, in juris, Rdnr. 5; Beschluss vom 01.12.2014, L 19 AS 2043/14 B, in juris, Rdnrn. 25 ff.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 18.10.2013, L 8 AS 1254/12 B KO, in juris, Rdnrn. 20 ff.; Thüringer LSG, Beschluss vom 25.10.2010, L 6 SF 652/10 B, in juris, Rdnrn. 24 ff.; s. auch die w.N. bei Verfassungsgerichtshof - VerfGH - des Landes Brandenburg, Beschluss vom 16.08.2019, 67/18, in juris, Rdnr. 11).
  • BSG, 23.08.2007 - B 4 RS 7/06 R

    Zusatzversorgungssystem - Feststellung von Daten nach dem AAÜG durch den

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B
    Die sog. Untätigkeitsklage (§ 88 SGG) ist als eine bloß auf formelle Bescheidung gerichtete Bescheidungsklage ausgestaltet (BSG, Urteil vom 23.08.2007, B 4 RS 7/06 R, in juris, Rdnr. 16) und richtet sich allein auf den Erlass des begehrten (Widerspruchs-) Bescheids durch die Behörde und nicht auf die Klärung eines materiell-rechtlichen Rechtsverhältnisses; es spielt - von hier nicht vorliegenden Ausnahmesituationen abgesehen - keine Rolle, ob der Kläger einen Anspruch in der Sache selbst hat oder ob der beantragte Bescheid materiell-rechtliche Auswirkungen für ihn hat (vgl. nur Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/ Schmidt, SGG, 13. Aufl. 2020, § 88 Rdnr. 4a m.w.N.).
  • LSG Schleswig-Holstein, 13.09.2018 - L 5 SF 294/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrensgebühr bei

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B
    Demgemäß handelt es sich bei der anwaltlichen Vertretung in einem Untätigkeitsklageverfahren regelmäßig objektiv um eine einfache, nur einen geringen Aufwand erfordernde Tätigkeit, die an die in einem durchschnittlichen sozialgerichtlichen Verfahren erforderliche nicht ansatzweise heranreicht, sodass die sog. Mittelgebühr nicht rechtfertigt ist, sondern eine deutlich darunter liegende Gebühr (wie hier z.B. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 25.06.2018, L 12 SF 174/18, in juris, Rdnrn. 25 f.; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 13.09.2018, L 5 SF 294/17 B E, in juris, Rdnr. 16; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.01.2015, L 12 SO 302/14 B, in juris, Rdnr. 5; Beschluss vom 01.12.2014, L 19 AS 2043/14 B, in juris, Rdnrn. 25 ff.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 18.10.2013, L 8 AS 1254/12 B KO, in juris, Rdnrn. 20 ff.; Thüringer LSG, Beschluss vom 25.10.2010, L 6 SF 652/10 B, in juris, Rdnrn. 24 ff.; s. auch die w.N. bei Verfassungsgerichtshof - VerfGH - des Landes Brandenburg, Beschluss vom 16.08.2019, 67/18, in juris, Rdnr. 11).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2019 - L 5 P 31/19

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B
    Was die geltend gemachte (fiktive) Terminsgebühr (Nr. 3106 VV RVG) anbelangt, hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 02.07.2019 (L 10 SF 4254/18 E-B, a.a.O., Rdnrn. 18 ff. m.w.N.) im Einzelnen dargelegt, dass in Fällen wie dem vorliegenden diese Gebühr nicht anfällt (so im Übrigen auch etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.07.2019, L 5 P 31/19 B, in juris, Rdnr. 22; Beschluss vom 01.04.2012, L 19 AS 2043/14 B, a.a.O., Rdnr. 21 m.w.N.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 18.10.2013, L 8 AS 1254/12 B KO, a.a.O., Rdnr. 25; Thüringer LSG, Beschluss vom 25.10.2010, L 6 SF 652/10 B, a.a.O., Rdnr. 31) und warum der abweichenden Auffassung - namentlich des Hessischen LSG - nicht zu folgen ist.
  • BSG, 12.12.2019 - B 14 AS 48/18 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Erstattung von

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 04.08.2020 - L 10 SF 466/20 E-B
    Es kommt auf den zeitlichen Aufwand an, den der Rechtsanwalt tatsächlich in der Sache betrieben hat und den er davon objektiv auch auf die Sache verwenden musste (vgl. nur Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 12.12.2019, B 14 AS 48/18 R, in juris, Rdnrn. 17, 20 m.w.N.).
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